Männlich(49) sucht....Unterstützung beim Trockenbleiben

  • Hallo Lito,

    ich wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Ich lese gerne bei dir, denn deine Beiträge regen mich immer so herrlich zum nachdenken an:

    Zitat von Litertour


    Falsch abgebogen !
    Also gilt für mich...Rückfall beginnt nicht an der Theke, sondern auf dem Weg dorthin.

    Ich wünsche dir, dass dein und mein inneres Navi allzeit tadellos funktioniert.

    Viele Grüsse
    Zotti

  • Hallihallo liebe Zotti,

    ich danke dir gaaaaanz herzlich :D,
    und habe dir eben in deinen Thread geschrieben.
    Ich bin sozusagen drin rumgesaust.

    Mein Navi hat mich zu deinen Seiten geführt.

    Einen lieben Gruß
    Lito
    :wink:

  • Hallihalloooo...euch allen zusammen ein gutes neues Jahr. :D

    Ich hoffe es geht euch gut, und das spectaculum war keine zu große Belastung.

    Ich durfte den Jahreswechsel, wie Weihnachten auch, hier im Chat mit Freunden verbringen.
    Es war äußerst kurzweilig, interessant, und auch lustig.
    Vorallem...trocken :wink:
    Es war so eine Art "Wohlfühloase".

    Ich bekam wirklich den Eindruck unter Freunden zu sein.

    Jürgen sagte heute Nacht im Chat (sinngemäß): bevor ich mich mit Menschen umgebe die mir nicht gut tun, bleibe ich lieber alleine.
    Danke Jürgen für diesen Satz.

    Und er sagt auch: Lito,...wenn du wieder mal deine Bahnausflüge machst, schau doch mal vorbei.
    Danke Jürgen für dieses Angebot, auf welches ich wirklich gerne zurückkomme. :D

    Das sind Sätze, Aussagen, die im absolut trockenen Zustand gefallen sind, und auf die ich bauen kann.
    Anders als diese damaligen Trunkenheitsversprechungen und hochfliegenden Pläne im Suff.

    Alles alles Liebe
    Lito
    :wink:

  • Zitat von Lito

    ...Das sind Sätze, Aussagen, die im absolut trockenen Zustand gefallen sind, und auf die ich bauen kann.
    Anders als diese damaligen Trunkenheitsversprechungen und hochfliegenden Pläne im Suff...


    Hallo Lito,

    genau das macht es aus!

    Meine viel zu hochfliegenden Pläne haben mich immer wieder
    richtig schmerzhaft und abrupt auf die Schnauze fliegen lassen.
    Jetzt ist mein Leben klarer (kein Wunder) und realistischer.
    Pläne schmiede ich immer noch für mein Leben gern.
    Aber im Gegensatz zu früher kann ich sehr viel mehr davon auch umsetzen.
    Heute bleibe ich auch dann auf Kurs, wenn Schwierigkeiten auftreten.

    Auch Dir alles Gute im Neuen Jahr
    Correns
    (der von heute Nacht noch viel zuviel Nahrung intus hat)

  • Hallo Lito,

    mein Jahreswechsel verlief in Stille und Meditation - im Kreise von Leuten, die mit guttaten. Mich hat dabei nicht gestört, dass es einige Bewohner der Häuser um das Kloster herum dennoch *krachen* ließen...

    Auch Dir wünsche ich, dass Du jeden Tag als neue Möglichkeit und Chance sehen kannst, die Entscheidungen zu treffen, die Dir wichtig und richtig auf Deinem zufriedenen trockenen Weg sind.

    Beste Grüße,
    Samsara

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallihallo Samsara, correns, und Begleiter des Trockenheitsweges.

    Liebsten Dank für eure Einträge. :D

    Der Alltag hat uns wieder.
    Die Weihnachtsbeleuchtungen und diverse Dekorationen verschwanden wieder in der Versenkung.
    So schnell gehts.

    Ich habe die letzten Wochen äußerst angenehm verbracht.
    Besuch von wirklich netten Menschen.
    Gespräche von hoher Qualität, und weit entfernt von alkoholgetränktem Gelalle.
    Dafür gab es massenhaft Wasser.
    Mein Körper dankte es mir, denn jede noch so kleine Zelle wurde mit diesem glasklarem Nass versorgt.
    Mein Gehirn, meine Leber, und so manch weitere Organe brauchten keine Schwerstarbeit leisten.
    Es gab ausreichend gesunden Schlaf, und moderate Bewegung.

    So geht es nun seit fast einem Jahr, und so soll es auch weitergehen.


    Eine schöne trockene Zeit wünscht euch
    Lito
    :wink:

  • Hallihallo zusammen ihr Lieben, :D

    ich spaziere jetzt einfach mal so über das Forumsgelände.
    Hände in den Hosentaschen, und ein fröhliches Liedchen pfeifend.

    Zufrieden den Tag beenden.

    Nur eines stört mich ein wenig.
    Ich habe mir vorgenommen am Abend nichts mehr zu knabbern.
    Hab ich jetzt "nichts mehr" geschrieben ?
    Also das wäre zu hart.
    Das Knabbern zu reduzieren klingt schon besser.
    Weder Gummibärli, noch etwas Salziges.

    Ob ich das schaffe ? :wink:

    Alles Liebe
    KnusperLito

  • Moin lieber Lito,

    ....hast Du es gestern Abend geschafft, Deinen Vorsatz umzusetzen?

    Zu Anfang meiner Reise waren bei mir extreme Vorsätze in Richtung Veränderungen (positiv wie negativ) eher schädlich. Schaffte ich es nicht, war das mit Frust verbunden, denn ein *nie wieder* oder *nie mehr* kann einen ziemlichen Druck erzeugen.

    Im Gegensatz zu großen Schritten (bei denen man leicht aus dem Takt geraten und stolpern kann), lässt sich bei kleinen Schritten eher das Gleichgewicht halten - zumindest ist dies meine Erfahrung.

    Also: ruhig mal zu Salzigem oder Gummibärlis greifen - es muss ja nicht jeden Tag und gleich die ganze Tüte sein :wink:

    Ich wünsche Dir ein zufriedenes Unterwegs-Sein auf dem Weg der Mitte :)

    Best wishes,
    Samsara

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Einen schönen guten Morgen liebe Samsara, einen schönen guten Morgen an euch ihr Lieben. :D

    Samsara, ich gebe dir uneingeschränkt recht.
    Du weißt ja, dass ich jemand bin der immer versucht den Weg der Mitte zu gehen.

    Deshalb relativierte ich auch meine Aussage sofort.
    Denn ein "nie", oder "immer", oder ähnliche dauerhafte Planung ist ein hoher Frust,- und Stolperfaktor.

    Und hinlegen möchte ich mich doch lieber aus freien Stücken. :wink:

    Einen lieben Gruß, der nicht so eisig ist wie die Temperatur.
    Lito
    :wink:

  • Hallihallo und grüß euch zusammen, :D

    jetzt beginnt der wahre Winter.
    Wie jedes Jahr meist erst im Jan./Feb.
    Wolken, kalt, Schneefall.

    Stört mich nicht sonderlich, ganz im Gegenteil.
    Ich hoffe der Schnee bleibt liegen, und irgendwann verziehen sich sicher auch die Wolken.
    Und dann.....gibts einen strahlendblauen Himmel. :D
    Das Kontrastprogramm-Schnee auf der Erde/strahlend blauer Himmel ist traumhaft.
    Aber zuerst müssen halt die Wolken her, um die Erde zu überzuckern.
    Geht nicht anders.

    Draussen kann es ruhig trübe sein. :wink:

    In mir ist es nicht trübe.
    Da ist es hell und klar.
    Ich habe auch nicht vor mich in irgendeiner Art und Weise zu benebeln.

    Deshalb gibts jetzt einen Ayurvedischen Tee.

    Mmhhh,....
    Lito
    :wink:
    Ein schöööönes Wochenende euch allen.

  • Hallihallooooo ihr Lieben,

    jetzt muss ich mal meinen Offenen ein klein wenig entstauben. :wink:

    Die Zeit verläuft für meine Begriffe derzeit etwas schnell.
    In meiner nassen Zeit glaubte ich, ohne Alkohol würde es nicht gehen.
    Vor meinem betrunkenem Auge schwebte das Schwert der Langeweile,
    des Frustes, der Spaßlosigkeit, der Leere,...wenn ich nichts trinken würde.

    Das war meine Denke.
    Die Denke eines Alkoholikers.
    Was für ein Trugschluss.

    Natürlich änderte sich nichts von selber.
    Ich musste meine Möbel im Kopf umstellen, und muss es auch weiterhin tun.
    Immer und immer wieder.

    Und ich muss mir immer wieder klar werden, dass ich nicht geheilt bin, sondern Bewährung habe.

    Liebe verschneite Grüße sendet euch
    Lito
    :wink:

  • Hallo Lito

    Zitat

    In meiner nassen Zeit glaubte ich, ohne Alkohol würde es nicht gehen.Vor meinem betrunkenem Auge schwebte das Schwert der Langeweile,des Frustes, der Spaßlosigkeit, der Leere,...wenn ich nichts trinken würde.

    ich kann mich daran erinnern das es in der nassen Zeit genauso viel wie wenig Spaß gab, wie gerade in er Trocken Zeit . Also hat damit der Alkohol nichts zu tun. Ich kann mich aber in der nassen Zeit an viel mehr Peinlichkeiten erinnern die ich in der Trocken Zeit noch nicht hatte

    Ich glaube aber wenn ich mein nasses Umfeld nicht verlassen hätte wäre wenig Spaß mit viel Peinlichkeiten verbunden . Unter trinkenden Freunden ist ein Nichtrinker nicht gerne gesehen weil er es kann :)

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

    ------------------

    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Zitat

    Ich glaube aber wenn ich mein nasses Umfeld nicht verlassen hätte wäre wenig Spaß mit viel Peinlichkeiten verbunden . Unter trinkenden Freunden ist ein Nichtrinker nicht gerne gesehen weil er es kann

    Vor meiner Therapie war ich längere Zeit trocken und habe SHG besucht. In der Zeit hat sich mein "Umfeld" fast von alleine gewandelt. Die Leute, mit denen ich früher an der Theke etc. sass konnten mit mir nix mehr anfangen, ich nix mehr mit denen. Andere Bekanntschaften lebten wieder auf. Irgendwie geschah das ganz von alleine. Nach meiner Therapie bin ich umgezogen und habe mir mein Bekanntenkreis natürlich so aufgebaut, wie ich will. Auch heute fange ich nix mit Leuten an die eigentlich nix anderes im Kopf haben wie "Feierabendbier, Feste und Feten". Da vermisse ich wirklich nichts.

    Cora

    Gruß Cora

  • Hallo Hartmut, hallo cora, hallo zusammen,
    schön euch zu lesen. :D

    Ich hatte in meiner nassen Zeit deutlich weniger Spaß.
    Eher mehr Ärger, den ich jedoch selbst produzierte.

    Ich war so ziemlich handlungsunfähig, und lebte in einer Traumwelt.
    Eine Welt von der ich glaubte sie müsse wahr werden, wenn denn nun endlich die richtigen Menschen kommen und mich retten.

    Der Alkohol war mein unheilbringendes Transportmittel in die Welt der Märchen, Traumwelten, und Lügen.

    Ich genieße meine Trockenheit, und hoffe auf weitere viele solcher Jahre.
    Wie ich schon schrieb, ich bin halt nie geheilt.
    Es ist eine Bewährungszeit.

    Eine lieben Gruß schickt euch
    Lito
    :wink:

  • Hallihallo zusammen :D,

    mein Abnehmetrip von 5 kg muss warten-der Winterspeck bleibt. :wink:

    Andere Projekte die mir sehr viel Spaß bereiten bekommen (weiterhin) Priorität.

    In erster Linie meine Trockenheitsarbeit.
    Da hängt schließlich eine Menge dran.
    Und ja...meine Trockenheitsarbeit macht mir in der Tat Spaß, und hat einen Ehrenplatz in meinem Leben.

    Es ist eine schöne, jedoch auch manchmal eine anstrengende Arbeit,...aber das ganze Leben besteht nunmal aus Spannung und Ent-spannung..
    Ich lerne mich mehr und mehr besser kennen.
    Und zwar mit klarem Verstand.
    Ich beobachte meine Reaktionen bei Freude, bei Aufregung, bei Ärger, bei Langeweile, usw..;
    und wende Strategien an um nichts davon ausufern zu lassen, bzw. klar und nüchtern damit umzugehen.

    Diese Strategien entstanden, und entstehen, auf einem Teller den ich mir hier in diesem Forum zusammenstelle.
    Ich schnappe mir einen Teller, gehe mal bei diesem Thread vorbei, und dann bei jenem Thread. Diese Threads von euch liebe Freunde sind mein Büffet.
    Hier entsteht mein Teller der sich nennt: Abstinenz-der Powerteller mit Lebensenergie.

    Liebe Grüße
    Lito
    :wink:

  • Hallo Lito,

    Der Winterspeck verschwindet sich mit zunehmender Wärme.

    Viel wichtiger finde ich, dass Du Projekte, die Dich tragen und in Deiner Entwicklung weiterbringen, mit Kontinuität und Freude verfolgst -
    auch wenn dort einmal Phasen der Stagnation auftreten. Scheinbare *Durststrecken* sind oft sehr wichtig, damit Entwicklung auch wirklich
    in die Tiefe gehen kann. Hier scheinst Du Deinen Weg gefunden zu haben, auf dem Du achtsam unterwegs bist.

    Das Bild des Tellers ist mir bei Dir schon öfter begegnet und da ich gerne mit Bildern arbeite, lege ich noch etwas Geduld und eine Portion Selbstakzeptanz dazu. Davon sollte neben der Lebensenergie immer genug auf dem Abstinenzteller liegen.
    :D

    Herzliche Grüße,
    Samsara

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo liebe Samsara, hallo ihr lieben Begleiter. :D

    Ich spaziere immer wieder gerne durch die Räumlichkeiten in diesem Forum.

    Selbst wenn meine zur Verfügung stehende Zeit auch mal etwas geringer ausfällt, so ist es mir wichtig zumindest einige Minuten täglich hier reinzusehen.
    Das Lesen reicht oftmals schon aus, dass ich an die Hinterlistigkeit meiner Krankheit verstärkt erinnert werde.

    Gesunde Menschen haben eine intakte Schutzmauer die den Alkoholkonsum nicht zur Krankheit werden lässt.
    Diese Menschen wissen aufgrund dieser intakten Mauer zumeist nach geringer Alkoholzufuhr wann die Grenze ihres Konsums erreicht ist.

    Bei mir als alkoholkranker Mensch ist das anders.
    Meine Mauer hat Risse und Löcher.
    Durch diese Schäden kann meine Krankheit dringen, und meine Abstinenz gefährden.

    Ich muss also immer wieder diese Schutzmauer penibel genau kontrollieren.
    Muss die Löcher und Risse verschließen und auf Dichtheit überprüfen, sowie bei Bedarf auch penibel genau nachbessern.

    Vernachlässige ich diese immerwährende (Trockenheits)-arbeit, diesen Service an mir,
    dann kann es passieren dass meine Krankheit sich die kleinste Ritze sucht.
    Einen Riss den ich momentan noch gar nicht bemerke.
    Dann reicht es oftmals schon aus wenn bloß ein einziger Tropfen durchsickert. Und der Schmerz nimmt seinen Lauf.

    Mir ist es wichtig meinen Schutz tiptop in Ordnung zu halten.
    Soweit es mir zumindest möglich ist.

    Nicht mehr zu trinken ist nur der erste Schritt.
    Trocken zu bleiben ein ganz anderes Thema.
    Speziell dann, wenn die körpereigene Droge mit dem Namen "Euphorie" ihre Wirkung verliert.

    Mit diesem Beitrag habe ich sicher nicht das Rad neu erfunden, aber es lag mir am Herzen nachdem ich im Forum ein bisschen spazieren ging.

    Lito
    :wink:

  • Hallihallo zusammen, :D


    heute beim Frühstück fiel mir ein (nicht gerade neuer) Satz ein:

    Eine äußere Wandlung, ohne innere Veränderung ist unmöglich.

    Ich habe diesen Gedanken deshalb für meinen Weg bewusst wieder mal unter die Lupe genommen.

    Ein schönes Wochenende wünscht euch
    Lito
    :wink:

  • Halloooo zusammen, :wink:

    das Wochenende verging wieder mal schneller als gewollt.

    Wenn ich in meiner nassen Zeit an Abstinenz dachte, so präsentierte sich vor meinem geistigen Auge dies immer als Fast-katastrophe.
    Speziell wenn ich mir Sa./So. ausmalte.
    Ich konnte mir gar nicht vorstellen, dass ein Wochenende ohne Betäubung für mich erträglich wäre.
    Erst jetzt, nach fast einem Jahr, merke ich schön langsam wie wundervoll und bereichernd ein Leben ohne Alkohol ist.
    Ob Wochentag oder Wochenende.

    Ein Forumsmitglied, langjährig trocken, schrieb hier irgendwo einmal in einem Thread:
    "warte ab, es kommt noch besser."
    Erst jetzt verstehe ich gaaaaaanz langsam erst wirklich.

    Ich wünsche euch allen einen schönen Wochenbeginn, und natürlich auch eine schöne Woche.
    Lito
    :wink:

  • Hi Lito,

    am Anfang meiner Reise ist mir hier im Forum immer wieder der Satz

    *Das Schönste kommt noch.....* ins Auge gefallen.

    Obwohl ich es mir gar nicht richtig vorstellen konnte, kann ich mich heute nach längerem Unterwegssein darüber freuen, dass es tatsächlich stimmt.

    Jedenfalls ist das meine Erfahrung :)

    Ich wünsche Dir weiterhin ein zufriedenes Unterwegssein und eine gute Woche.

    Best wishes,
    Samsara

    Das Beste geschieht JETZT!

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