Beiträge von Seekrank

    Hallo Girasole,

    du machst das gut ,wie du auf dich achtest !!!!!!!
    Das ab und an noch die sorgvollen Gedanken an xy durchkommen ist verständlich.
    Ich sehe dich auf einem guten Weg.Du weisst ,das du nur dir helfen kannst und dein xy einsehen muss das er sich selber Hilfe suchen muss.Ich kenne es von mir,schnell fällt man wieder mal auf die feinen Manipulationsversuche vom xy rein.Es ist gut ,wenn dann rechtzeitig das STOPZeichen vor dem inneren Auge auftaucht.Bei mir klappt das jetzt auch immer besser.
    Schreibe mal wieder wie es dir ergangen ist.

    LG seekrank

    Hallo Nancy,
    ich lese oft bei dir und dir scheint es im Moment nicht gut zu gehen.Was kannst du für dich tuen,einen Therapeuten suchen,oder zur Kur fahren ?
    Du schreibst, du bist sehr müde,hast du die Möglichkeit dir einen Ausgleich zu schaffen ?

    Liebe Grüsse

    Hallo Brummbär,

    du bringst es auf den Punkt,du kannst deine Mutter nicht ändern,aber du kannst dich selber ändern.Ich finde es beachtlich wie du deinen Weg gehst,für dich.Das heisst ja nicht das dir deine Mutti vollkommen egal ist,aber sie hat sich für ihren Weg entschieden und du hast erkannt das es nicht dein Weg ist.Viel Glück für dich !

    Liebe Grüsse Seekrank

    Hallo,
    ich habe für mich gelernt,das mich nicht mein M. mit seiner Trinkerei in negative Stimmung versetzt hat,ich war es selbst.Weil er sich nicht so verhalten hat wie ich es wollte und erwartete.Mein Problem,ich muss nicht meinen M. verantwortlich für meine Wut machen,sondern bei mir herausfinden warum sein Verhalten mich so wütend macht.Ich muss mich selber ändern und herausfinden welche Möglichkeiten ich sehe, mich so zu ändern, damit ich mich gut fühle.Es muss nicht immer die Trennung sein.Für mich habe ich festgestellt das der Blickwinkel auf mich gehen muss, nur nicht mehr auf meinen M.oder xy !Niemand anderes ist dazu da meine Erwartungen zu erfüllen.Ich alleine entscheide wie ich leben möchte.
    entscheide ich mich zu bleiben,sollte ich auch bereit sein dem Partner sein Leben so führen zu lassen wie er möchte.Bei mir hat das nicht gepasst,ich konnte nicht bleiben,mich nicht abgrenzen,bin daran krank geworden.Jeder muss selber schauen welche Möglichkeiten er hat ein
    zuriedenes Leben zu leben.Kein Mensch kann erwarten immer im Glückszustand zu leben,das Leben ist täglich Veränderung und daruf möchte ich mich einstellen.

    LG

    Hallo,
    ich kenne diese wenn/dann Ansprachen auch sehr gut.Meine Mutter konnte das prima,wenn du das nicht tust muss ich mir eben diesen oder jenen holen....Oder, die anderen bekommen ständig von ihren Kindern Besuch und die erledigen auch sofort alles.....
    Ja,ich kann mir vorstellen, wenn man so erzogen wird begünstigt es die Coentwicklung.

    LG seekrank

    Hallo Jenny,
    Willkommen hier.
    Lasse dich auf die Warteliste setzen,die Zeit vergeht schnell und wenn nötig gibt es in jeder Stadt einen psychologischen Notdienst, wo du dich hinwenden kannst.
    Du bist der Meinung das du sie nicht einfach hängen lassen kannst.Aber war es nicht eher umgekehrt? Das sie dich hat hängen lassen durch ihre Trinkerei?
    Sie ist erwachsen und es gibt Hilfe für sie.Du bist für dich verantwortlich,für dein Leben,das es dir gut geht.
    Lese hier viel,es wird dir helfen.
    herzlichst Seekrank

    Hallo Aiko,

    du bist chronisch krank und durch die ständige Aufregung wirst du den kürzeren ziehen,auf der Srecke bleiben.Du möchtest deine Tochter grossziehen und ins Leben begleiten,ruiniere dir nicht die Gesundheit.
    Keiner will dich drängen auszuziehen, du alleine entscheidest wie du dein Leben führen möchtest.Es dauert bis man es nicht nur weiss,sondern auch umsetzen kann,das Wissen das du bei ihm nichts ändern wirst.Du kannst nur für dich und deiner Kleinen das Leben gesund gestalten.
    Ich habe so viele Worte von M. gehört,"so schlimm ist das doch gar nicht","ich hole mir Hilfe","du siehst das zu eng"...Aber es war schlimm und die Hilfe die er sich holte dauerte immer genau so lange bis er mich wieder da hatte wo er wollte.Voller Selbstzweifel und Angst,Wahrnehmungsstörungen,kein Vertrauen in mich selbst.Das Rad drehte sich immer weiter und wir Cos zahlen mit unserer Gesundheit,vielleicht mehr als der trinkende Partner.
    Tausche dich hier immer weiter aus,lese viel ,es wird dir sicher helfen.
    lieben Gruss Seekrank

    Hallo Aiko,
    herzlich Willkommen,lese immer wieder hier,es wird dich bereichern.
    Du schreibst, dein Freund hat schon den Führerschein verloren,hält sich nicht an Absprachen und das ihr eine kleine Tochter habt.
    Trennen möchtest du dich nicht,machst eine Therapie.
    Ihr habt eine kleine Tochter,möchtest du das sie so auwächst,mit einem unzuverlässigen Vater?
    Ich selber habe mir auch lange Zeit alles schön geredet,es hat gedauert bis ich der Wahrheit ins Auge sehen konnte.Gut,du kannst noch nicht gehen, glaubst du,aber denke daran das deine Tür offen steht,du kannst jederzeit rausgehen um ein gesundes Leben für dich und deine kleine Tochter zu führen.Was glaubst du denn wird sich ändern ,wenn du weiterhin ausharrst?Ich vermute das du unter der jetzigen Situation leidest?.Ich wünsche dir einen guten Austausch hier!
    Liebe Grüsse Seekrank

    Hallo,
    in vielen Berichten hier finde ich mich wieder.Ja,ich brauchte ihn wohl mehr als er mich.Ich glaubte das ich die Schuld trage , wenn ich gehe und alles auseinanderbricht.Habe erst spät erkannt das es eine Scheinwelt war, die ich glaubte zusammen halten zu müssen.Ich habe mein Akku vom Handy reglmässig geladen,nicht bemerkt das meine Akkus schon lange leer waren.So wenig war ich mir wert.
    Schrecklich wieviel mir jetzt mit Abstand bewusst wird.Im Moment habe ich noch viel zu tun,eine Wohnung ist noch nicht da,aber ich habe das drum rum alles geregelt.In dem Moment wo ich losgegangen bin ,mich um mich selber zu kümmern, konnte ich mich aus der Erstarrung lösen.Ich sass viele Jahre wie eine Maus vor der Schlange,nur nicht bewegen.Ich frage mich, war ich naiv,feige,bequem?Hunderte Ausreden,erst der Geburtstag vorbei,dann der angesagte Besuch,dann die Autoreparatur die ja kostet,der Urlaub,ach und heute war er doch so nett...Ich war mir nichts wert, wollte aber von ihm wertgeschätzt werden.Was nur der Fall war wenn ich funktionierte und keine Ansprüche stellte,an ein respektvolles Zusammenleben.Mir geht es gut,ich kann wieder frei atmen und ärgere mich immer wieder so lange gewartet zu haben.Auch das muss ich akzeptieren,meine Lebenszeit mit soviel kopflastegen unnützen Gedanken vergeudet zu haben.Jetzt muss ich selber darüber lachen.Ich sollte es mir nicht übel nehmen.Es ist wie es ist,mir geht es jetzt gut und ich habe viel zu tun,auch alte gesunde Freundschaften wieder aufleben lassen,schwimmen gehen,arbeiten,lesen und ab und an alleine mit sich zu sein ist auch nicht schlimm....Liebe Grüsse

    Hallo,
    ja es stimmt,es hapert oft an der eigenen Ehrlichkeit,dem stimme ich zu.Ich erkannte das mein M. das Recht hat zu trinken,aber nicht das Recht mich in seinem Rausch zu demütigen.Und trotzdem bleibt man zu lange,aus den verschiedensten Gründen.Darum fragte ich ja welche Gedanken auftreten um den süchtigen Partner nicht zu verlassen.
    Mir ist heute heute klar das ich nicht bereit war für mich Verantwortung zu übernehmen.Und ich fand viele Gründe dafür.Ich habe sie nicht gesehen oder wollte sie nicht sehen.
    Ich sorge jetzt für mich und bin stolz darauf.Auch wenn nicht jeder Tag gut ist,aber viel besser als die Vergangenheit.
    Vielleicht schreiben doch noch einige Cos ihre Gedanken,warum sie glauben nicht gehen zu können.
    Danke für alle Antworten,sie helfen mir auch sehr.
    Gruss seekrank

    bei mir war es lange Zeit die Angst vor der Entgültigkeit und das ich nicht erkannt habe wie schlimm seine zeitweiligen verbalen Ausfälle und sein Unvermögen Versprechen einzuhalten wirklich waren.Ich redete mir immer ein,"ach sooooo schlimm ist es doch gar nicht "Am schlimmsten aber empfand ich dieses Wechselspiel,der beleidigende stichelnde Partner und plötzlich wieder der so aufmerksame ,nette Mann.Und Scham,solange in einer kranken Beziehung auszuharren,immer wieder darauf wartend das er mir einen Grund liefert zu gehen.Diese Gründe gab es oft,danach natürlich gleich wieder nette Aufmerksamkeiten,ich blieb.Eine kranke Beziehung,bis ich mir meinen Selbstwert Schritt für Schritt aufgebaut habe,ich habe erkannt das ein paar Nettigkeiten keine gute Beziehung sind und habe begriffen das ich mein Leben selber in die Hand nehmen muss.
    Vielleicht mag jemand schreiben aus welchen Gründen oder durch welche Gedanken er in einer kranken Beziehung verharrt.

    LG seekrank

    Hallo Frühling,
    lese hier viel,es wird dir Stück für Stück helfen !
    Genau wie du es beschreibst ,sind oft die Wahrnehmungen von uns Cos gelagert.Ich kenne das
    -habe ich die richtige Wahrnehmung?
    _ist ja nicht alles schlecht,gab doch auch schöne Momente !
    .......und dann im späteren Leben bleiben die Zweifel und Ängste oft bestehen,oder man sucht sich wieder stressige Beziehungen.Im Grunde war nichts gut und ich musste lange Jahre lernen diesen Kreislauf zu durchbrechen.
    Frage dich was du möchtest für dein Leben,was dir gefällt und lerne es umzusetzen,Stück für Stück.
    LG Seekrank

    Hallo Brummbär,
    es ist sicher nicht erfreulich wie deine Mutti ihr Leben gestaltet,doch dafür kannst du nichts und bist nicht daür verantwortlich.Verantwortlich bist du für dein Leben und ich finde das du das sehr gut machst !

    Lieben Gruss Seekrank

    Hallo,
    Renate,du hast einen guten Beitrag geschrieben.Ich bin auch der Meinung das Verhaltensweisen von Generation zu Generation weiter gegeben werden.Posetive und Negative.Und ja,es wird als normal angesehen sich aufzuopfern,auszuhalten,immer weiter zu machen in der Scheinwelt.Bis jemand anfängt dieses Muster zu durchbrechen und eine Gesundung erfolgen kann,für sich selber und die kommende Generation.Es ist nicht einfach,auch schmerzhaft und sicher heisst es nicht das man danach immer 24 Stunden glücklich ist,aber das Leben wird besser,gesünder,erfüllender als es gewesen ist.Auch für die folgende Generation, die erleben kann das es nicht normal ist in einer alkoholkranken Familie auszuhalten.
    Liebe Grüsse

    Hallo Frozen Thears,
    danke für deine Worte ,sie haben mir geholfen!
    Ich habe auch so gedacht,vielleicht möchte ich die Wohnung so sehr, um nicht loslassen zu müssen und habe mir nur Vorteile eingeredet !Kenne ich ja auch von M.,er konnte mich noch so sehr missachten,irgendetwas Gutes fand ich immer, um mich nicht weg bewegen zu müssen.
    Die Wohnung ist weg,entgültig,da die Nachmieterin ja schon einen Vertrag hatte, wird es nun ihre Wohnung!
    Abschliessen damit, Leben bedeutet Veränderung!
    Eine Wohnung zu finden ist echt nicht so leicht,ich schaue im Internet,höre mich um.Denn so ein mal hier,einmal dort ,möchte ich nicht ewig.Ich brauche auch mein Eigenes,wo ich es mir gemütlich machen kann.
    LG seekrank

    Hallo Brummbär,

    Glückwunsch wie du dein Leben in die Hand nimmst !
    Es ist richtig das du dir dein Leben vom Alkoholkonsum deiner Mum nicht kaputt machen lässt,das du dich distanzierst!
    Du hast keine Schuld an ihrer Trinkerei und auch nicht die Verantwortung dafür!Du kümmerst dich verantwortungsvoll um dich,gut so!
    Lieben Gruss Seekrank

    Hallo Jürgen,

    so ist es ,zwei Bedürftige klammern sich aneinander.Eine gesunde Partnerschaft würde in einer solchen Situation nicht ausharren,sich trennen,im guten, solange es noch möglich ist.Mit Liebe kann das auch nichts mehr zu tun haben,es ist Abhängigkeit.Beide sind abhängig,so sehr, das es mit Liebe begründet wird,mit dem Glauben helfen wollen und können.Es ist ständiger Stress,kann dieser Stress abhängig machen?Wie bei einem Extremsportler!Ich frage mich heute wie und warum ich diese Situationen immer wieder mitgetragen habe !
    LG Seekrank

    Hallo,

    ich glaube für mich das ein nasser Alkoholiker geschickt manipuliert und es dauert bis der Co das mitbekommt.Ich als Co habe häufig an mir selbst gezweifelt.
    Aber ich glaube auch das Trinker und Co auf eine Stufe stehen,sich wunderbar spiegeln.Er kann saufen und findet immer wieder Ausreden,manipuliert,hält sich nicht an Absprachen,ich als Co habe das lange mit mir machen lassen,mich beschimpfen,beleidigen,nicht wertgeschätzt.Aber irgendwann hatte ich ja auch einen Grund zu "beleidigen",weil nichts erledigt wurde,getrunken wurde,gelogen wurde.Ich konnte ihm das vorhalten.Er hielt sich nicht an sein Versprechen etwas an seinem Trinkverhalten zu ändern.Aber ich hielt mich auch nicht an die Drohung die Wohnung zu verlassen, wenn er so weiter macht.Er brauchte mich nicht ernst zu nehmen,ich erledigte alles,meckerte darüber...Nur mich selbst geändert habe ich mich lange Zeit nicht.Genauso wie er !Wir spiegelten uns unsere Inkonsequenz,unsere Wut,unsere Abhängigkeit!Ich von ihm,er vom Alkohol und von mir.Denn so lange ich mitspielte in dem Reigen,warum sollte er aufhören?

    LG seekrank