Beiträge von Zotti

    Hallo Seidenraupe,

    die Alkträume würde ich nicht als Verfolgung ansehen.
    Es ist ja so, dass dein Gehirn im Schlaf alles erlebte verarbeitet, sortiert, aussortiert und das wichtigste abspeichert.
    Wenn du jetzt von Alkohol träumst, bedeutet es, dass du nicht nur oberflächlich auf Alkohol verzichten willst, sondern das auch in deinem Unterbewusstsein angekommen ist. Das ist was sehr wertvolles.

    Ich lese sehr gerne bei dir, da du viel Ruhe ausstrahlst und dir sehr viele und gute Gedanken machst.

    Diese Stelle fand ich besonders schön:

    Zitat von Seidenraupe

    Ich fühle mich besser, lebe bewusster, ohne schlechtes Gewissen, gesünder, fröhlicher, aktiver ...
    Was ist es also, dass der Alkohol so eine Anziehungskraft auf mich ausübt/ausüben konnte??!!
    Was ist das besondere Etwas?
    Ich weiß es nicht.

    Das "besondere" am Alkohol ist nur, dass es ein Suchtstoff ist und ziemlich dumme Sachen im Kopf anstellt, um uns damit zu überlisten weiter zu trinken.

    Solange wir also immer nur das erste Glas weglassen, wird er niewieder die Macht über uns ergreifen.

    Du hast mich auf eine Idee gebracht. Ich hab mir Ende letztes Jahr eine 10-er Sauna-Karte gekauft, aber noch nie genutzt. Das werde ich auf den nächsten Tag mit schlechtem Wetter einplanen.
    (Am WE soll das Wetter zu schön für Sauna werden. :lol:)

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo Sebastian,

    ich hab zwar deinen Thread nocheinmal gelesen, aber irgendwie hab ich kein richtiges "Bild" von dir.

    Meine Fragen an dich sind erstmal:

    - aus welchem Grund (Motivation), hast du aufgehört zu trinken?
    - hast du inzwischen eine Suchttherapie angefangen?
    - wie ist deine private Situation jetzt, dass war ja auch alles nicht so einfach mit deiner Frau Kind und Stiefkind?

    Ob uns Alkoholikern jeder Spass vergönnt sein soll, kann ich nur sagen: NEIN, natürlich dürfen wir Spass und Freude haben. Und ich hab jede Menge davon, in meinem neuem Leben.

    Bei mir haben sich sogar alte schlechte Gewohnheiten durch die Abstinenz von selbst gelegt.
    Früher wollte ich von allem zu viel z.b. Fressatacken oder nächtelange PC Spiele. Das ist jetzt verschwunden.

    Ich hab irgendwie bei dir das Gefühl, du verzichtest zwar auch Alkohol, aber es eben nur ein Verzicht und daher brauchst du dafür einen Ersatz. Daher auch meine obigen Fragen an dich.

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo zusammen,

    @sternenhimmel:

    Für mich sind da ganz klar keine Verzichtsgedanken mehr, auch wenn ich geschrieben habe:

    Zitat von sternenhimmel12


    Zitat von Dir,
    Sicherlich würde ich auch jetzt diese wohlige Wärme und das leicht benebelt sein mögen, wenn ich ein/zwei Gläser Wein trinken würde...

    Z.b. bekomme ich die wohlige Wärme auch ganz schnell, wenn ich mich Abends in Bett kuschele. Und das meine ich wirklich als Genuss, was ich früher nie empfunden habe, da war das Bett zum schafen und fertig.

    Auch hab ich jetzt erst entdeckt, wie schön ein heißes Bad sein kann, mit einem Buch oder Musik dazu. Wunderbar.

    Und das benebelt sein, vermisse ich jetzt nicht mehr, da ich mir andere "Kicks" im Sport oder andere schöne Erlebnisse hole.

    Seidenraupe : es gibt aber andere schöne Möglichkeiten sich ein schönes Körpergefühl zu beschaffen. Vielleicht kann dein Schlafzimmer und Bett, auch so ein schöner Rückzugsort werden?

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo Seidenraupe,

    Ablenkung und Beschäftigung ist sicherlich gut, allerdings ist es verdammt wichtig eine gesunde Balance zwischen Arbeit und Erholung zu finden:

    Zitat von Seidenraupe

    Da ich im Moment fast nur arbeite, komme ich so gut wie gar nicht mit Alkohol in Berührung. Das ist gut!

    Es geht sicherlich noch ein Weilchen gut, aber der Körper und deine Seele brauchen auch ein paar "Streicheleinheiten", also schiebe den Saunabesuch oder was anderes schönes nicht zu lange vor dir her.

    Für mich war das "sich mal was gutes" gönnen, der Schlüssel zu mehr Gelassenheit.

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo Lena,

    das ist gut so:

    Zitat von Lena40

    Ich sehe es als Zeit der Verarbeitung, Orientierung und Vorbereitung...

    Bevor du mit was Neuem anfangen kannst musst du mit dem Alten abgeschlossen haben.

    Ich wünsche dir alles gute auf deinem weiteren Weg und lass dich nicht von so einem störrischem Heizkörper ärgern.

    Ich glaube einige Renovierungsarbeiten nehme ich mir auch für nächstes Jahr vor. Ist doch an der einen oder anderen Stelle nötig.

    Viele Grüsse
    Zotti

    Guten Morgen Hubertine, Lena, Matthias und Frank

    danke für eure Glückwünsche.

    Ich danke natürlich auch allen anderen, die mich bis jetzt auf meinem Weg begleitet haben.
    Am Anfang war es für mich ganz, ganz unsicheres Terrain was ich betreten bin. Oft wusste ich nicht, mach ich alles richtig und hab dann auf die "alten Hasen" geschaut und dann wusste ich wie es weiter geht.

    Ehrlich gesagt hatte ich für gestern nichts besonderes geplant, da meine Dienstagabende jetzt immer schon mit meinem neuem Hobby belegt sind.
    Und das macht mir so viel Spass und ist mir so wichtig, dass da auch so ein Jahrestag nichts dran ändert.

    @ Hubertine:
    Du bist zwar noch etwas davon entfernt, aber die Richtung stimmt und der Weg ist das Ziel. Ich glaube, dass ist bei unserem Thema besonders wichtig. Denn es gbt ja kein anderes Ziel, als dein Leben (deinen Weg) ohne Alkohol zu geniesen.

    Zitat von Hubertine

    Davon bin ich noch weit entfernt, aber morgen habe ich 1 Monat ohne Wein & Co hinter mir und es geht mir fast immer sehr gut damit!

    "Fast immer" ? Da solltest du besonders hinschauen, was sind das für Momente, wo es dir dann nicht gut geht?

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo ihr lieben,

    schuppdiwupp ist ein Jahr vergangen.
    Die ersten Monate waren garnicht so leicht, da mich doch ziemliche Zweifel plagten ob ich es denn schaffen werde. In dieser zeit hab ich immer ganz neidisch auf die anderen geschaut, welche schon viel weiter waren.

    Inzwischen weiss ich, ich hab es in der Hand. Dennoch lauert die "Gefahr" immer und überall.

    Obwohl ich nichts vermisse und sich mein Leben in allen Bereichen zum positiven verändert hat, ist da schon der Gedanke ab und zu, ob ich nicht wieder so hin und wieder ein Glas Wein trinken könnte.

    Das wird wohl meine lebenslange Aufgabe bleiben, mir dann die ganze Wahrheit in vorzustellen, dass es nie bei diesem einem Glas bleiben wird.

    Falls sich das jetzt nach Verzicht anhört, so ist es aber nicht. Ich geniesse jeden Tag und mein jetzigen Leben ist mir viel wichtiger als ein kurzer Rausch.

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo Cendra,

    au ja die Müdigkeit... Bei mir hat es ca. 4 Monate gedauert, bis es sich wieder normalisiert hat.

    Meist war ich um 20.00 Uhr im Bett verschwunden und hab bis um 06.00 geschlafen. Aber ich hab es irgendwie akzeptiert, dass es so ist und hab mich somit auch auf mein Bett gefreut.
    Natürlich ist dann vieles anderes liegengeblieben oder andere schöne Dinge sind eben ausgefallen.

    Inzwischen ist alles wieder normal. Mein Körper hatte offensichtlich enormen Nachholebedarf. Das geht den meisten übrigens so, versuch dich damit auch irgendwie zu arrangieren.

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo Quantensprung,

    ich wollte auch nur noch dalassen, wie wichtig es ist, dass du wirklich auf dich schaust.
    Wenn das Nebenprodukt dann ist, dass es der beziehung auch gut tut, nochbesser. Allerdings darf das nicht im Vordergrund stehen, sondern deine Bedürfnisse.

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo Cendra,

    seit wann trinkst du denn nicht mehr? Hab es wohl überlesen.
    Ist das eine Suchttherapei oder aus anderen Gründen?

    Wichtig ist wirklich, dass du die auch Zeit nur für dich nimmst. Manchmal muss die Familie dann halt zurückstecken.
    Aber das ist ganz wichtig, diese Zeit nur für dich, um dir was gutes zu tun.

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo Claudia,

    schön das du wieder hierher gefunden hast.

    Du schreibst:

    Zitat von ClaudiA

    Ich merke mehr und mehr, daß ich zu müde zum Kämpfen werde, ... , und ich mag dieses Gefühl nicht.

    Gegen was willst / must du denn kämpfen?
    Auch wenn du die Antwort evt. erst im geschlossenen geben willst, kannst du ja schon mal nachdenken.

    Zu kämpfen ist auf Dauer anstrengend und da sollte nicht die Frage sein, wie du deine "Müdigkeit" wegbekommst, sondern wie du die Umstände verbessern kannst, um den Kampf zu beenden.

    Ich bin vor einem Jahr hier gelandet, weil ich zu müde für den Kampf gegen den Alkohol war. Dieses ständige mich selbst kontrollieren und verstecken hatte ich satt. Und ich war richtig gut im kämpfen, hatte doch fast alles unter Kontrolle :wink:

    Heute bin ich froh, dass ich nach neuen Wegen ohne Kampf (und Alkohol) gesucht habe.

    Du wirst auch einen neuen Weg finden.

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo Cendra,

    herzlich Willkommen.

    Das hört sich aber irgendwie nicht wirklich gut an und geht sicherlich nicht lange gut:

    Zitat von Cendra

    Gerade bin ich einfach nur damit beschäftigt nicht zu trinken.

    Gut wäre es wenn du dir echte andere Beschäftigungen suchen würdest, sodass du garnicht auf die Idee kommst zu trinken.
    Es gibt doch sicherlich Dinge, die du früher gern gemacht hast. Oder probiere einfach irgendwas aus.

    Mir haben am Anfang lange Spaziergänge und Schwimmen gut getan.

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo Lena,

    freue mich schon drauf, wenn du das Rezept reinstellst. Hört sich lecker an.

    Bei mir gibt es heute normale Kartoffelsuppe mit Würtschen. Ist für mich ein Sonntagsessen. :lol:

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo Sternenhimmel,

    ich war ganz klar Wirkungstrinkerin. Wenn das irgendwie anders rüberkam, hab ich mich falsch ausgedrückt.

    Ich hab es gemocht, anfangs diese wohlige Wärme und dann diese alles Schei**egal-Stimmung. In dem Zustand brauchte ich mich ja auch um nichts kümmern...

    Zitat von sternenhimmel12

    Was ist mit dem Rausch selbst?Der Wirkung des Alks?!!Den mochtest du nicht?

    Genau diese Wirkung mochte ich!
    Sicherlich würde ich auch jetzt diese wohlige Wärme und das leicht benebelt sein mögen, wenn ich ein/zwei Gläser Wein trinken würde. Aber eben das schlimme daran ist, dass ich dann nach ein/zwei Gläsern nicht einfach aufhören kann...

    Genau deshalb werde ich aber nie wieder etwas trinken, da dann das Spiel von vorn losgeht.

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo ich noch mal,

    für mich war es damals auch wie ferbgesteuert:

    Zitat von Samsara

    Ich hatte ja geschrieben, dass es mir am Anfang so vorkam, als würde ich wider besseres Wissen (obwohl es mir nach einem Kater mies ging und ich mir geschworen hatte, nie nie wieder..... :roll: ) wie ferngesteuert loslaufen und mir wieder etwas besorgen, um in die nächste verhängnisvolle Runde zu stolpern. Dazu passt der Eindruck, dass der Alk zu dieser Zeit das Ruder übernommen hatte.....

    Samsara

    ... allerdings denke ich heute, dass es eben ganz spontane Handlungen waren, ohne den Kopf einzuschalten.
    Gegen Kummer, Sorgen, schlechte Laune oder nur gegen Langeweile konnte ich mich mit Alk "abschalten".

    Heute denke ich viel mehr nach und analysiere die Situation, so dass ich letzlich gar keinen ALK brauche.

    Irgendwie ist das schwer zu verstehen, warum ging es damals nicht?
    War es einfach nur der bequemste und schnellste Weg, um Problemen aus dem Weg zu gehen?

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo zusammen,

    ja ich schäme mich wirklich, dass ich mich nicht mal für die Glückwünsche zu den 10 Monaten bedankt habe. :oops:

    Ich will ja regelmässiger hier schreiben, aber konte das noch nicht wirklich umsetzen.

    In solchen Situationen fällt mir dann immer das Schaudiagramm "Der Weg der Änderung" ein.
    Momentan scheine ich bei manchen Dingen, die ich gerne ändern will noch irgndwo festzuhängen. Aber was soll's, irgendwann schaffe ich es vom "Nachdenken" zum "Handeln" wechseln.

    So, ich wollte ja ganz was anderes schreiben, da mich Samsara gerade zum nachdenken gebracht hat:

    Zitat von Zotti

    Als ich von dem Rückfall in deinem Umfeld gelesen habe, musste ich gerade an meine früheren Versuche denken, dass trinken zu lassen...

    Ich werde dazu noch was in meinem Thread schreiben (hier im offenen), wenn ich ihn wiederfinde :wink:

    Warum kommt es so häufig vor, dass sich Menschen erst nach einem Rückfall wieder Hilfe suchen?

    Bevor ich letzen Oktober aufgehört habe, hatte ich auch einige halbherzige Versuche. Ich nenne es jetzt halbherzig, da ich einfach aufhören wollte ohne dafür wirklich Mühe, Scham, Schmerz und Überwindung zu opfern.

    Noch heute habe ich einen Stein mit dem Datum 22.09.2012 auf meinem Regal zu liegen. Das sollte der letzte Tag mit Alkohol gewesen sein. War es aber nicht! Irgendwann war ein Belohnung fällig, für all das was ich in den trocken Tage geschafft habe und da bin ich wie ferngesteuert in den nächsten Supermarkt gefahren...

    Ich denke mit dem neuen Versuch im Oktober, die Sache anders angegangen zu sein. Ich habe mich hier im Forum angemeldet, ich habe mich bei meinem Arzt geoutet und war bei der Suchtberatung. Das sind alles Dinge die mir ganz sicher nicht leicht gefallen sind.
    Vorallem der Arztbesuch, war eine Mega Überwindung für mich.
    Ich denke, genau diese Hürde, die ich dort genommen habe, bewahrte mich später, vor einem leichtfertigen Rückfall.

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo Samsara,

    ich bin auch so ein stille Mitleserin in deinem Thread:

    Zitat von Samsara

    Leider stelle ich fest, dass ich in letzter Zeit hier überwiegend als Alleinunterhalterin Monologe führe, obwohl anscheinend (so zeigt es die Anzahl der Aufrufe zumindest) hier häufig gelesen wird.

    Und ich lese wirklich gerne bei dir :lol:

    Als ich von dem Rückfall in deinem Umfeld gelesen habe, musste ich gerade an meine früheren Versuche denken, dass trinken zu lassen...

    Ich werde dazu noch was in meinem Thread schreiben (hier im offenen), wenn ich ihn wiederfinde :wink:

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo Quantensprung,

    herzlich Willkommen. da geht es mir genau wie dir:

    Zitat von Quantensprung

    Mich würden Eure Erfahrungen interessieren, in Bezug auf z.B. Suchtdruck. Ich habe überhaupt keinen und eine komplette Aversion gegen Alkohol, aber gleichzeitig Angst, dass ES mich quasi aus dem Hinterhalt überrascht, wenn Ihr wisst was ich meine?

    Inzwischen hat sich meine Angst, aber etwas gelegt. Da ich nun weiß, dass ich nicht bei der erst besten Gelegenheit zur Flasche greife.

    Für mich ist das in etwa so, dass ich mit jedem Tag den ich bewusst erleben kann, auch noch etwas mehr Abstand gewinne. Da frage ich mich manchmal, warum soll ich das alles wieder auf's Spiel setzten?
    Für eine kurzen Moment gute Stimmung oder gutes Gefühl, mit einem Kater und schlechter Laune am nächsten Tag... Nene, dass will ich nicht mehr.

    Hast du das Gefühl auch was zu verzichten?
    Ich trauere auch nicht dem "einen Glas Wein zum Essen" nach, da ich weiß, dass ich NACH dem einen Glas weiter trinken würde. Für mich hat der Alkohol seinen Glanz verloren, ich seh nur noch die hässliche Fratze, die sich dahinter verbirgt.

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo http,

    du schreibst:

    Zitat von http

    wenn man dieses forum nicht aus den augen lässt, hat man immer einen schönen spiegel vor augen - auch wenn es nur wenige male im jahr ist.

    warum nur wenige male im Jahr? Nimm dir doch von nun an vor regelmässig ins Forum zu schauen. Ich denke, um dauerhaft trocken zu sein, muss ich einfach am Ball bleiben, um eben nicht wieder rückfällig zu werden.

    Wie schaut denn dein momentaner Status aus? Hast du schon einen Termin für eine Entgiftung?

    Viele Grüsse
    Zotti

    Hallo Mäuki und alle anderen,

    was in der Gesellschaft gilt, gilt auch in der Partnerschaft.
    Die (Nächsten)liebe geht nur soweit, wie ich mein Leben nicht in Gefahr bringe oder erheblichen Schaden nehmen würde.

    Das hört sich hart an, ist aber so. Keiner würde mir einen Vorwurf machen, wenn ich bei einem Verkehrsunfall "nur" den Notruf wähle und nicht versuche einen anderen aus einem stark brennenden Auto zu ziehen.
    Eigensicherheit geht immer vor.

    Also was soll da rauskommen einen trinkenden Partner zu unterstützen.

    Vor einem Jahr hätte ich auch noch sagen können:
    "Ich will doch gar keine Hilfe. Ich hab doch nicht mal ein Problem. Wenn mich dann noch jemand umsorgt (jemand muss ja waschen, kochen, ...), noch besser, kann ich in Ruhe weitertrinken."

    Jetzt ist das vorbei. :lol:

    Viele Grüsse
    Zotti