Beiträge von ennariam

    Hallo Stern

    Vielleicht solltest du dir selbst ein bißchen Hilfe von einen Profi holen und dir selbst über deine Gefühle was deienen Vater betrifft klar werden.

    Fakt ist nur er selbst kann entscheiden was er tut und nicht tut er ist Erwachsen und für sein Leben auch seinen Tot selbst verantwortlich genauso wie du.

    Ich weis nicht wie es bei euch in Deutschland ist bei uns gibt es eigene Beratungsstellen für Angehörige und dort wurde meinem Freund sehr gut geholfen. Die kennen sich mit der Krankheit aus kennen die Gefühle und die Folgen und ich glaube sowas hilft einen gut.

    Lass deinen Kopf nicht hängen und denk nur daran du hast auch noch ein Leben lass es nicht auch noch vom Alkohol zerstören.

    sg M.

    Hallo Nathalie

    Wie das rechtlich aussieht kann ich dir leider nicht sagen aber ich kann mir nicht vorstellen das man zu Verantwortung gezogen werden kann wenn sich die Mutter selbst zu tote trinkt. Immerhin ist sie ja nicht entmündigt oder?

    Ich persönlich sehe das so das du schon alles getan hast was du tun kannst für sie.

    Nimm mir es bitte nicht persönlich aber ich finde du solltest jetzt was für DICH tun und dir selbst Hilfe und Unterstützung holen solltest für diese sicher sehr schwere Situation

    glg m.

    was ich vor allem erstaunlich finde, ist dass man wirklich LERNEN muss, dass man NICHT Schuld ist.

    Hallo

    Erstaunlich finde ich es eigentlich nicht. Immerhin (egal ob Alkoholiker oder nicht) wird es ja von unseren Eltern beigebracht was richtig und was falsch ist. Immerhin sind wir von der Geburt weg auf die Liebe und die Hilfe unserer Eltern angewiesen und das kann man als Erwachsener dann ja nicht so einfach abstellen. Vorallem nicht wenn es so ist wie bei dir wo offensichtlich die ganze Familie mit Scheuklappen rumrennt.
    Aber naja es liegt in der Natur des Menschen das wir uns schwer tun Fehler ein zu gestehen. Wer gibt schon gern zu das in der eigenen Familie was schief läuft. Immerhin muss das Bild nach aussen hin doch gewahrt bleiben und dabei ist es vollkommen egal ob es eine Alkoholikerfamilie ist oder eine andere.

    Meinen Freund wurde es mit Schlägen klar gemacht das er an allem schuld ist und er die Verantwortung für das Trinken der Mutter übernehmen muss.

    Alle die dagegen was sagten wurden massivst angegriffen und aus der Familie gedrängt. Ging soweit das sogar die Großeltern meines Freundes von ihrem eigenen Hof vertrieben wurden. Hauptsache die Mutter konnte in Ruhe weitertrinken und keiner musste sich dem Problem stellen.

    Gerade erst vor einen halben Jahr wurde zum Beispiel mir erklärt das ich ja wohl nicht alle Tassen im Schrank hätte weil es ja vollkommen normal sei das ein Mensch in so einer Situation trinkt und Schläge für Kinder seien doch das normalste der Welt

    Bleib auf alle Fälle auf deinen Weg ich glaube bzw. bin überzeugt du bist auf den richtigen Weg.

    lg m.

    Hallo ihr Lieben

    Jetzt muss ich mir mal was von der Seele schreiben weil ich ziemlich wütend bin.

    Wie ihr ja wisst bin ich sei ca 1 1/2 Jahre mit einen Mann zusammen dessen Mutter starke Alkoholikerin ist und ich muss sagen bis jetzt habe ich auch immer versucht sie zu verstehen und ihr auch auf gewisser Weise entgegen zu kommen zumindest wenn sie versucht hat trocken zu werden.

    Natürlich das gebe ich auch gerne zu haben ich meinen Freund auf eine gewisse Art und Weise die Auge geöffnet indem ich ihn dazu gebracht habe zu einer Alkoholberatungsstelle zu gehen wo seine Co Abhängigkeit therapiert wurde.

    Seid dem ist er zu Hause ausgezogen und lässt sich nicht mehr alles von ihr gefallen.

    Seit ca. 3 Wochen ist ihr Verhalten aber nur noch unmöglich. Früher hat sie immer ein paar Tage getrunken und dann war es wieder gut aber jetzt trinkt sie seit 3 Wochen jeden Tag (beobachtet mein Freund weil er sie auf den Weg zu Arbeit jeden Tag sieht) und wird zunehmend agressiv ihm aber auch mir gegenüber.

    Immer wieder ruft sie uns an um uns zu erklären das wir uns unmöglich verhalten und stark psychisch krank sind und selbst in Behandlung gehören.

    Mir wirft sie vorallem vor das ich ihre "heile" Familie zerstört habe und ich kein Benehmen hätte und das ich mich gefälligst ihr an zu passen hätte.

    Ich bin mittlerweile in der 7 Woche schwanger und habe durch meine späte Schwangerschaft >35 und Bluthochdruck sowieso eine Risikoschwangerschaft und kann so einen Stress keinen Bock und kann es nicht gebrauchen habe eh vorher schon wegen dem ganzen Stess Medikamente nehmen müssen um überhaupt schwanger zu werden und jetzt reichts mir einfach.

    Könnt ihr mir vielleicht helfen wie man damit umgehen soll.

    Ich weis Kontakt abbrechen aber das geht leider nicht, mein Freund ist der Besitzer des Hofes auf dem sie lebt und hat gewisse Verpflichtungen damit übernommen leider.

    Ich weis echt nicht mehr wie ich damit umgehen sollte aber ich habe die Nase gestrichen voll und es wird wie gesagt immer schlimmer

    vielleicht könnt ihr mir ja helfen

    lg m.

    Hallo

    Ja dieses Gefühlschaos ist schlimm.

    Ich sehe das bei meinen Freund auch wenn er es nicht richtig zugibt aber er hofft immer wieder das sich meine Schwiegermutter ändert sich etwas ändert sie etwas einsieht.

    Aber das wird wohl nie der Fall sein.

    Irgendwie ist es schon witzig wie die Alkoholiker und die Co Abhängigen mit Schäuklappen durch die Welt gehen so als wären wir alle verrückt und nur sie und ihr Verhalten "normal".

    Womit ich persönlich am wenigsten klar komme sind diese Stimmungsschwankungen. Im einen Moment ist alles ok und im nächsten wird man ohne Grund einfach angegriffen.

    Ich frage mich was in diesen Menschen wirklich vorgeht kann der Alkohol einen Menschen echt so verändern ihn so den Blick auf die Realität nehmen das er gar nichts mehr mit kriegt nicht mal mehr das er sein eigens Kind verletzt

    lg m.

    Hallo Tini8

    Ich verstehe was du meinst das die Leichtigkeit fehlt.

    Über viele Dinge die in einer anderen Familie selbstverständlich ist muss man wenn man einen Alkoholiker in der Familie hat nachdenken und auch Einschränkungen hinnehmen.

    Wenn wir heiraten werden zum Beispiel wie sollen wir das machen. Während es bei anderen Familien selbstverständlich ist das zumindest die engste Familie an der Hochzeit teilnimmt sind wir am überlegen wie wir es machen sollen. Laden wir meine Schwiemu ein kann es sein das das ganze Fest wegen ihr kippt weil einfach etwas nicht nach ihrem Kopf geht und sie wieder getrunken hat. Laden wir sie nicht ein wird es sowieso ein Theater geben und ich bin schon gespannt auf den Telefontheror den sie dan abziehen wird.

    Ich bin jetzt zb. schwanger und freue mich auch schon wahnsinnig auf das Kind doch im Hinterkopf kommt schon der Gedanke auf wie wir das erst machen werden wenn das Kind erst da ist. Ich will nicht das sie das Kind auf den Arm nimmt mir ihrer Alkoholfahne auf der anderen Seite weis ich das ich nicht nur ihr damit weh tue sondern auch dem Kind weil sie ja doch seine Oma ist.

    Ich glaube wenn ich richtig meine hast du das gemeinst diese Leichtigkeit fehlt einen mal etwas planen oder regeln zu können ohne den Alk mit einplanen zu müssen (was man eh nicht kann) und vorallem wenn man dann ständig allen erklären kann warum man das nicht so machen kann

    lg M.

    Ich war mal in einen Seminar "abgrenzen und durchsetzten" (kannte damals meinen Freund noch nicht und kannte die Alkoholproblematik nicht). In diesem Semina lernte wir das die meisten die über 30 sind mit diesen "falschen Grundsätzen" aufgewachsen sind. Wenn du nicht....dann...

    Ich habe lange nach diesem Grundsatz gelebt obwohl meine Eltenr keine Alkoholiker sind und im enferntesten nicht von mir verlangen immer brav und angepasst zu sein. Aber es war in der Zeit in der wir aufgewachsen sind halt so Uso das man als Kind brav war und alles tat was andere wollten. Nur nicht auffallen, brav sein keinen Unfrieden verursachen. Ich selbst hab es erst gelernt das ich aufhören muss damit als ich mit einen Burnout aus dem Beruf ausgeschieden bin.

    Meine Freundin und ich lachen oft darüber und scherzen "das wir zu gut erzogen" sind aber wenn man das hier in diesem Forum liest weis man wohin diese "gute" Erziehung führen kann auch wenn es unsere Eltern bestimmt nicht schlecht gemeint haben.

    Gott sei dank habe ich über meine Therapie nach dem Burn Out gelernt habe mich ab zu grenzen und mache die Spielchen meiner Schwiegermutter deshalb nicht mehr mit.

    Mein Freund (Verlobter) hat das Coabhängigenverhalten definitiv anerzogen bekommen (Schläge, Vorwürfe, usw.) wie warscheinlich eh viele von euch

    Mir fällt es sehr schwer eine Grenze zu ziehen zwischen "normalem Verhalten", Verhalten was nicht vorkommen sollte aber vorkommt und Verhalten was nicht geduldet werden kann und soll.

    Hallo Liebe Soneya

    Das glaube ich muss jeder für sich selbst enscheiden was "normal" ist weil das ist für jeden anders. Jeder hat andere Grenzen. Es kann keiner hergehen und sagen das musst du noch tolerieren obwohl dir das schon sehr weh tut nur weil es ihm nicht weh tut und für ihn "normal" ist.

    Ich kenne diese Sätze wie "wir hatten doch schöne Zeiten auch", "Du kannst doch nicht so unddanbar sein", "ist doch alles nicht so schlimm sie ist halt krank und verlangt eh nicht so viel" kenne ich alle zur Genüge von den Verwanden und Bekannten meines Freundes und ich kann darüber nur den Kopf schütteln.

    Du musst dir im Prinzip nur eine Frage stellen was tut mir weh wo sind meine Grenzen und was tut MIR gut weil alles andere zählt meiner Meinung nach nicht.

    Mein Vater sagt immer "wenn jeder auf sich selbst schaut ist für jeden gesorgt" was nicht heissen soll das er egoistisch ist sondern einfach das jeder für sein eigenes Glück verantwortlich ist.

    Was ich damit sagen will ist. Wenn deine Mutter trinken will ist es ihre Entscheidung, wenn du damit nicht klar kommst deine und wenn es die anderen nicht verstehen deren Entscheidung. DU hast das recht NEIN und STOP zu sagen wo es DIR weh tut und das kann ganz woanders sein als es bei den anderen ist und trotzdem ist es nicht falsch.

    Deine Mutter ist krank und sie ist selbst dafür verantwortlich sich Hilfe zu holen und du brauchst dir da ganz bestimmt keine Verantwortung oder kein schlechtes Gewissen einreden lassen wenn die gewisse Aussagen von ihr verletzten warum auch. DU bist genauso wichtig wie sie und warum sollte sie dir weh tun dürfen?

    Es kann keiner über die urteilen solange er nicht mindestens für ein paar Monaten in denen Schuhe gelaufen ist

    alles Liebe M.

    schnuffig

    Handelt sich dabei um eine Hausfriseurin die auf den Hof kommt und die Mutter hat ihn gefragt.


    Bruce

    Ja genau das ist mein Problem das ich das irgendwie auch nicht so ganz so sehe das es "nur" der Alkoholismus ist aber genau deshalb habe ich das hier gefragt weil ich es verstehen will ob es ein Anzeichen der Krankheit ist oder einfach nur Haas weil ich weis nicht was

    Hallo an Alle

    Ich bin seit eineinhalb Jahren mit dem Sohn einer Alkoholikerin zusammen und ich muss sagen meistens mehr als entsetzt von ihrem Verhalten. Ich würde vieles gerne verstehen aber ich weis nicht ob das überhaupt geht. Vielleicht könnt ihr mir ja einiges erklären bzw beantworten damit ich leichter damit umgehen kann und es wieder zu einen halbwegs ruhigen Umgang kommt soweit das überhaupt möglich ist.

    Meine erste Frage ist
    Ist es normal das Alkoholiker auf ein Nein so aggressiv reagiert. Meine Schwiegermutter rastet oft schon wegen Kleinigkeiten total aus wie zB wenn mein Freund sagt das er heute nicht zum Friseur gehen will oder er sie nicht in seinen Privatraum gehen lässt oder so.
    Was geht in ihr vor? Fühlt sich sich abgewiesen oder so ich meine ich will das einfach verstehen.

    Das nächste was ich nicht verstehe ist das nie etwas was mein Freund tut ihr passt es ist oft so als würde sie ihn einfach abgrundtief hassen. Es interssiert sie auch nicht wie er sich fühlt ob es ihn schlecht geht oder so. Sie nörgelt ständig an ihm rum wähend sie ihrer Tochter jeden Wunsch erfüllt und alles für die tut. Dabei ist gerade die es die immer wieder mit ihr schreit und sie erpresst das sie ihr ihr Enkelkind entzieht wenn sie nicht aufhört zu trinken.

    vielleicht könnt ihr mir ja so ein Verhalten erklären weil verstehen kann ich es nicht wirklich

    Hallo

    Also meinem Freund geht es seit er den Kontakt zu seiner Mutter minimiert hat und bei mir eingezogen ist wesentlich besser er sagt immer er sieht sie nicht mehr als seine Mutter er versucht in ihr nur mehr seine Erzeugerin zu sehen was sicher nicht immer leicht ist.

    Bei ihm ist es aber auch so das er Halt bei meiner Mutter gefunden hat die immer wieder nach ihm fragt ob es ihm gut geht wie seine Arbeit läuft usw. das alles war er vorher nicht gewohnt und genießt es jetzt in vollen Zügen.

    Leider ist es in unserem Fall nicht möglich den Kontakt komplett ab zu brechen was die ganze Sache für ihn noch leichter machen würde weil der Hof auf dem seine Mutter lebt ihm gehört und er natürlich dafür die Verantwortung hat und und die Gebäude usw. erhalten muss sonst würde es im Moment gar keinen Kontakt mehr zu seiner Mutter geben.

    Was ich damit sagen will ist einfach das wenn es möglich ist am besten beides der Fall ist räumliche und innereliche Distanzierung. Ich glaube das eine bedingt das andere und nur so können beide Seiten wieder zu Ruhe kommen

    lg M.

    Hallo Jasmin

    Ich kann mich dem was Zimtee da geschrieben hat nur anschließen niemand hat das recht einen anderen auf diese Art und Weise zu erpressen.

    Meine Schwiegermutter hat bei meinem Freund das gleiche getan bis er ihr und seiner Schwester jeden Wunsch erfüllt hat.

    Irgendwann nach ein paar Jahren ist er dann selbst auf der Brücke gestanden und wollte springen. Gott sei dank hat er nicht getan.

    Meine Therapeutin die selbst Jahre lang in einer Entzugsklinik gearbeitet hat hat mir für eine solche Situation den Rat gegeben sofort die Polizei zu rufen. Die fahren dort sofort hin und du bist die Verantwortung loss und was vorallem dazu kommt die sind geschult und können damit professionell umgehen oder holen sich Hilfe die du in einer solchen Situation nicht geben kannst.

    Lass dich nicht unter Druck setzten und handle sofort in deinem eigenen Interesse.

    Was die Bewerbungen betrifft würde ich sagen wenn du willst solltest du sie ihm schreiben aber er muss die Stellen raussuchen für die er sich bewerben soll und erpressen lassen und nichts anderes ist das darfst du dich auf keinen Fall!!! Soviel musst du dir selbst wert sein

    Ich weis nicht wie das bei euch in Deutschland ist bei uns gibt es für das Alkohlproblem (auch für Angehörige) eigene Anlaufstellen. Psychologen die direkt auf dieses Gebiebt spezialisiert sind vielleicht solltest du dir so einen suchen

    Ich wünsche dir alles Liebe M.

    Hallo ihr Lieben

    Wie ihr ja schon aus meinem ersten Beitrag wisst bin ich mit dem Sohn einer Alkoholikerin zusammen und Dank diesem Forum verstehe ich sie und die ganze Situation jetzt schon um einiges besser.

    Was ich aber noch nicht verstehe bzw. wo ich gern wissen würde wie es bei euch aussieht ist wie kommt ihr mit euren Geschwistern klar.

    Ich bin in einer Familie aufgewachsen in der es immer geheissen hat wenn was schief läuft wenn was schlimmes passiert muss man zusammen halten sich gegenseitig helfen. Wir haben gelernt uns gegenseitig zu respektieren wir wir sind und uns gegenseitig den nötigen Freiraum zu.

    In der Familie meines Freundes läuft es ganz anders ab.

    Meine Schwägerin ist der Meinung das sich alles nur um sie drehen muss. Ihre Wünsche müssen erfüllt werden, er soll Rücksicht auf sie nehmen und ihr helfen und am besten noch die Verantwortung für sie un ihr Leben übernehmen.

    Wenn etwas nicht so läuft wie sie es will wird sie total hysterisch fängt an zu weinen zu schreien zu toben also einfach das ganze Programm.

    Meine Frage ist nun kennt ihr das aus euren Familien auch das ein Geschwisterteil so extreme Aufmerksamkeit braucht. Ist das normal für eine Familie wo Mutter und Vater (Vater trinkt jetzt nicht mehr) trinken oder ist sie einfach nur so total hysterisch und verzogen.

    lg und danke an alle

    @zimtee tini8

    Ja es ist als würde man russisches Rollett spielen und das an dem Tag der der schönste im Leben sein sollte.

    Ich würde das Spiel dann nur mit zwei Kugeln in der Trommel spielen weil selbst wenn es die Schwiegermutter schafft nicht zu trinken und sich zu benehmen (was ich nicht ausschliesen will) ist da immer noch die Schwester. Wie sie damit umgehen würde wenn sie mal einen ganzen Tag nicht im Mittelpunkt stehen würde weis ich nicht und will ich irgendwie auch gar nicht raus finden.

    Meine Familie weis das meine zukunftige Schwiegermutter Alkoholikerin ist nur das macht es nicht besser.

    Ob wir uns zuviele Gedanken machen ich weis es nicht vielleicht schon aber ich will halt nicht das mir oder meinen Verlobten der Tag versaut wird er hat bis jetzt noch nie eine richtige Familienfest ohne Theater gehabt. Selbst an seinen Geburtstagen war es immer so das entweder die Mutter betrunken war oder sich die Schwester in den Mittelpunkt stellte.

    @Zimtee
    Ja mein Verlobter hat ja den Vorschlag gemacht sie nicht ein zu laden. Ich glaube er kommt besser damit klar wenn er schon im Vorhinein weis das sie nicht kommen als wieder enttäuscht zu werden.

    Aber wie gesagt wir sind noch am überlegen

    lg

    @Zimtee

    Danke mittleweile sehe ich das auch so

    Ich bin halt in einer ganz anderen Welt aufgewachsen (Gott sei Dank) und ich finde es schade das eigentlich alle darunter leiden aber ich und mein Freund (Verlobter) müssen und werden das Beste daraus machen für uns.

    Eigentlich irre wenn man bedenkt was sich ein Alkoholiker mit seiner Sucht alles zerstört.

    Aber jeder muss wissen was er will und was ihm wichtig ist.

    Ich für meinen Teil habe mich entschieden (so schwer es mir auch fällt) mich so weit es geht von dieser Familie zu distanzieren was leider auch heisst das vorraussichtlich (ausser es geschieht noch ein Wunder) die Familie meines Freundes nicht an unser Hochzeit teilnehmen werden und meine Schwiegermutter wohl auch nie Kontakt zu ihrer Enkelkindern (die hoffentlich bald kommen) haben wird.

    Ich weis nicht ob es der richtige Weg ist aber ich bin weder bereit mir durch ihren Alkohlismus unsere Hochzeit zerstören zu lassen und ich will und werde meinen Kinder nicht ihrer Launen aussetzen die durch den Alkohol entstehen.

    lg

    Hallo an Alle

    Ich hoffe meine Geschichte wird nicht zu lange aber ich muss sie vorher erzählen damit ihr meine Frage versteht.

    Seit ca. 1 1/2 Jahren bin ich mit einen Mann zusammen dessen Mutter Alkoholikerin ist. Ich habe das von anfang an gewußt aber ich muss ganz ehrlich sagen ich war mir der Konsequenzen die so ein Alkoholmissbrauch mit sich bringt nicht bewußt und verstehen kann ich es heute auch noch nicht ganz und ich muss zugeben es tut sehr weh.

    Mein Freund ist ja mit dem aufgewachsen und ist es gewohnt obwohl es auch ihm sehr zu schaffen gemacht hat. Vorallem weil er durch mich und meine Familie ein komplett anderes Leben kennen gelernt hat.

    Meinen Freund wurde von klein auf eingetrichtert (auch mit Schlägen) das er schuld ist das die Mutter trinkt (hauptsächlich vom Vater). Er war verantwortlich dafür das es seiner Schwester gut geht, seiner Mutter und das sein Vater so gut es ging endlastet wurde (obwohl der auch mit der Zeit zum tinken anfing heute ist er tatsächlich ein schwerer Pflegegall).

    Für meinen Freund war das alles Normal er hat es hingenommen auch wenn es ihm dabei nie gut gegangen ist aber er hat sich mit seiner Rolle (bis auf einen Selbstmordversuch) abgefunden. Er hat fast alles getan das sich seine Mutter, seine Schwester und auch seinen Vater wohl fühlt und es ihnen gut geht.

    Wie es ihm geht hat nie und interessiert auch heute noch keinen. Dadurch das er mich und meine Familie kennengelernt hat hat er gemerkt das es nicht normal ist und hat sich angefangen zu wehrenund ab zu grenzen was natürlich auf starken Wiederstand gestossen ist. Beschimpfungen und Angriffe seiner Mutter oder seiner Schwester standen auf der Tagesordnung.

    Vorallem seine Schwester verstand es gar nicht (und versteht es auch heute noch nicht) das ich mich so gar nicht in ihre Familienstruktur eingliederte. Ich tanzte nicht nach ihrer Pfeife erfüllte nicht ihre Wünsche und ich fing an mit meiner Schiegermutter zu reden auch über ihren Alkoholkonsum der durch die Belastung durch die Pflege des Vaters nu r noch schlimmer wurde.

    Mir ist klar das ein Alkoholiker keinen Grund zum trinken braucht aber ich merkte das sie anfing mir zu zu hören und ich brachte sie sogar dazu einen Entzug zu machen und auch komplett durch zu stehen. (hat sie vorher 23 Jahre lang nie geschafft).

    Was mir nur auffiel war das wenn wir mit meiner Schwiegermutter etwas ausredeten es immer in ein paar Tagen oder Stunden plötzlich alles wieder anders war. Ich weis auch das ist für einen Alkoholiker "normal". Aber was mir halt auffiel war das diese Meinungsänderungen auch immer mit den Besuchen der Tochter zushingen die mir ja auch schon zuvor öfter mitgeteil hatte das ihre Mutter ja gar nicht so viel trinken würde nur ab und zu und das sie nur jetzt soviel trinken würde weil sich mein Freund so sehr ins negative verändert hat.

    Vor ein paar Wochen ist alles nun soweit eskaliert das mein Freund den Kontakt so gut es geht abgebrochen hat und zwar zu beiden.

    Leider ist es so das meine Schwiegermutter auf dem Hof der meinen Freund gehört ein Wohnrecht hat und dadurch ein gänzlicher Kontaktabruch nicht möglich ist.

    Ich für mich persönlich muss sagen das ich mit dieser ganzen Situaiton mehr als überfordert bin. Ich habe noch nie eine Familie erlebt die so kalt so berechnent und so egoistisch ist und ich weis auch damit nicht um zu gehen und es tut mehr weh.

    Ich weis das meine Schwiegermutter krank ist (sie hat leider zwei Wochen nach dem Entzug wieder angefangen zu trinken) und sie tut mir auch leid auch wenn ich weis das sie sich nur selbst helfen kann. Aber es hat halt auch immer wieder Auswirkungen auf unser Leben auch wenn wir uns schon sehr weit abgegrenzt haben.

    Kennt irgendwer von euch das auch wie seit ihr damit umgegangen wie geht ihr damit um.

    wäre dankbar wenn ihr mir eure Ehrfahrungen mitteilen könntet

    lg