Beiträge von Lucina

Ich bin auch noch neu hier und habe gerade am Anfang ganz viel gelesen. Das hat mir sehr gut getan und mich auf meinen Weg bestärkt, ein abstinentes Leben ohne Alkohol weiter führen zu wollen.

Allerdings möchte ich mich nicht einschränken und nur noch in den SHG sitzen und tagtäglich ist mir das Thema Alkohol einfach zu viel des Guten.

3-4 die Woche besuche ich hier das Forum und 1-2 die Woche meine SHG oder die AA.

35 Tage nüchtern!

Am letzten Sonnabend bin ich auf einem Konzert gewesen. Zu meiner Freude gab es Apfelschorle vom Fass

Als ich ein Crepes essen wollte, fiel mir zum ersten Mal auf das ich diese immer mit einer Alkoholfüllung gegessen habe. Entweder mit Contreau oder Amaretto!

Da ich kein so großer Süßschnabel bin, habe ich eben auf das Crepes verzichtet.

Schade, das in meinem "Blog" so gut wie keine Resonanz vorhanden ist.
Stimmt mich ein wenig traurig, dennoch lasse ich mich davon nicht entmutigen und bleibe weiterhin abstinent!

Mich hat deine Offenheit sehr berührt und nachdenklich gemacht. Ich sehe mich teilweise da wieder, als ob jemand mir einen Spiegel vorgehalten hat.

Ist es tatsächlich so, dass man nie wieder seine negativen Charaktereigenschaften, die man sich in Alkoholzeiten angeeignet hat, wieder los wird?

Ich habe die Vorstellung das ich wieder "die Alte" sein werde, wenn ich mein weiteres Leben nüchtern bleibe!

Aber anscheinend mache ich mir da etwas vor^^ Wahrscheinlich ist zu vieles in den "Alkoholzeiten" passiert und prägt natürlich auch den Partner.

Irgendwer von den AA hat mir mal gesagt, das trockene Alkoholiker die besseren Menschen seien. Diese Aussage habe ich ganz merkwürdig gefunden!

Mach weiter so Andreas, du bist auf einem sehr guten Weg und ade du schnöder Alkohol

Lieben Gruß
Lucina

Nun bin ich schon 28 Tage nüchtern, sprich ganze 4 Wochen

Mir geht es gut dabei und besuche regelmässig die SHG der AA und einer anderen SHG, wo nicht nur Monologe geführt werden, wie bei den AA.

Das finde ich manchmal sehr anstrengend, wenn reihum für 2 Std. über 12 Leute über ihre Probleme reden und oftmals gar nicht das Thema Alkohol im Vordergrund steht.

Die andere SHG ist viel kleiner und übersichtlich, da findet ein reger und echter Austausch statt. Zwischen 7 und 10 Leute sind immer dort anwesend.

Vorgestern habe ich mich über meine Hausärztin aufgeregt. Ich saß fast eine Std. im Wartezimmer, trotz Termin und als ich aufgerufen worden bin, ging es Zack, Zack im Eiltempo voran.
Ich wollte in Ruhe vieles mit ihr besprechen. Es gab ja nur den vorläufigen Befundbericht aus dem Krankenhaus, als ich entlassen worden bin.
Ausserdem wurde in den vier Wochen kein einziges Mal eine Blutentnahme vorgenommen.
Der endgültige Entlassungsbericht muss meiner Ärztin ja nun vorliegen!

Da ich eine LZT anstrebe, gab ich ihr das Formular "Befundbericht". Ich dachte, das sie das in aller Ruhe ausfüllen würde. Aber nein, binnen 10 Min. hat sie ausgefüllt und mich nebenbei befragt, was meine Körpergröße und Gewicht ist.

Heute habe ich wieder einen Termin bei ihr, wegen meiner LWS Beschwerden, wo ich ebenfalls eine Akupunktur bekomme. Auch da geht es immer Zack, Zack! Kommt im Eiltempo rein, setzt mir die Nadeln und verschwindet dann schnell wieder.

Fühle mich oftmals überrumpelt und bin dann perplex!

Euch einen schönen und nüchternen Tag
wünscht
Lucina

Hallo Ihr Lieben,

ich habe es nicht bereut mit dem Treffen und verbrachte drei schöne Std. im Kreise meiner Familie. Obwohl einige Bier sich bestellten und die Anderen alkoholfreies Bier tranken, kam kein mulmiges Gefühl in mir auf. Sie waren ja alle "nüchtern" gewesen und man konnte sich normal unterhalten.

Ich trank Apfelschorle, die habe ich schon immer gern getrunken!

Mein weiteres Leben möchte ich nüchtern verbringen, das hat oberste Priorität. Dabei bin ich mir völlig bewusst und der Alkohol wird auch immer allgegenwärtig bleiben.

Leider habe ich jetzt nicht mehr viel Zeit, weil ich mich fertig machen muss und um 14.00 Uhr zum Essen mit der Familie verabredet bin.

Euch allen einen schönen und nüchternen Sonntag

wünscht
Lucina

Hallo Cemend,

mir geht es ähnlich wie dir und zähle ebenfalls die Tage der Nüchternheit. Heute geht es in den 24. Tag und bin auch sehr stolz auf mich. Es fällt mir zum Glück auch sehr leicht nüchtern zu bleiben.

Eine neue Wohnung trägt sicherlich auch dazu bei einen "Neuanfang" zu starten. Ich bin längerer Zeit schon auf der Suche nach einer neuen Wohnung, weil mir ein Balkon fehlt zum Entspannen. Möchte aber hier in meiner Straße bleiben, weil ich mich hier sehr wohlfühle.

Wünsche dir einen stressfreien Umzug und einen nüchternen Sonntag,

lieben Gruß
Lucina

Zitat von kaltblut

Neuerdings heißt es: reiner Tabak, ohne Zusatzstoffe, was war das denn vorher?

Mein Freund hatte zufälligerweise vor ein paar Tagen die Zigaretten ohne Zusatzstoffe dabei und bot mir eine Zigarette an.
Sie schmecken tatsächlich anders, reiner ohne Parfüm eben halt. Aber der Nikotingehalt lag fast über das Doppelte der herkömmlichen Zigaretten und auch die Teer- und Kohlenmonoxid waren sehr hoch gewesen

Da will uns die Zigarettenindustrie täuschen und suggerieren "gesünder" vor.

Genauso die Werbung von alkoholfreien Bier, welches vermehrt im Fernsehen läuft: Isotonisch, vitalisierend usw.

Macht mich alles sehr nachdenklich!

Euch allen einen schönen Tag
wünscht
Lucina

Hallo schnuffig,

Wasser trinke ich viel, den ganzen Tag auf der Arbeit und auch zu Hause. Aber andere Dinge wie Tee oder verdünnte Säfte, habe ich einfach kein Verlangen danach verspürt.

Ja, den geliebten Kaffee, ist auch mehr Milchkaffee! Es gibt soviel an Auswahl von nichtalkoholischen Getränken, aber die sind mir alle zu süß

Das einzige was mir noch einfällt ist Apfelschorle und die trinke ich mittlerweile wenn ich zum Essen ausgehe.

Heute Abend besteht mir eine große Probe bevor. Meine Schwester wohnt in einem anderen Bundesland und ist nun zu Besuch in unserer Stadt. Unser Onkel besitzt eine Gaststätte und da will sie ausgerechnet heute Abend hin.
Da will ich in der jetztigen Phase eigentlich nicht hin fahren. Das habe ich ihr auch gesagt. Sie wollte mich überraschen, all meine Cousins und Cousinen hat sie zusammengetrommelt. Die meisten habe ich über 40 Jahre nicht mehr gesehen. Das hat gezogen und nun fahre ich doch heute Abend dort hin.

Ist riskant, ich weiß, werde das aber durchstehen! Hmm, Ginger Ale wäre eine Alternative^^ Fällt mir gerade so ein.

Euch allen einen nüchternen Tag
wünscht
Lucina

Hallo Lindi,

wo bitte habe ich geschrieben, das ich eine Diät mache oder PC süchtig bin?
Ich mache keine Diät und bin Gott sei Dank auch nicht PC süchtig.
Die Pfunde purzeln von ganz alleine, weil ich keine zwei Flaschen Wein am Abend mehr trinke, die mal locker 2.400 Kalorien haben. Die werden jetzt eingespart und dadurch nehme ich verständlicher Weise ab.

Ich esse ganz normal wie immer, gestern war ich sogar eine Pizza essen

Das nur nebenbei und nun wieder zurück zum Thema Rauchen!

Jeder der mit dem Rauchen aufhören möchte und schon mal Nichtraucher gewesen ist, wird am besten sich kennen, wie er damit aufhören möchte. Wenn es bei dir mit dem reduzieren der Kippen damals geklappt hat und du nach und nach rauchfrei geworden bist, wird es für dich auch wieder der beste Weg sein, erneut diesen Weg zu gehen.

Ich habe lediglich nur aus meiner Erfahrung berichtet, das es bei mir mit dem reduzieren nicht geklappt hat.

Egal, welchen Weg man zum Nichtraucher wählen möchte. Hauptsache es führt irgendwann zum erwünschten Erfolg und bei mir weiß ich, das durch die LZT eine Klappe zwei Fliegen schlagen kann und das sind zwei sehr erstrebenswerte Ziele.

Im übrigen bin ich niemals in meiner Nichtraucherzeit intolerant gegenüber den Rauchern geworden. Im Gegenteil!

Lieben Gruß und einen schönen Tag
wünscht
Lucina

Hallo Zotti,

ich habe seit meiner Jugend eh mir nichts mehr aus Süßigkeiten gemacht. Das war eine kurze heiße Attacke mit dem Eis gewesen und dann war gut.

Aber lieber man gibt sich der Heißattacke mal hin, anstatt dem Alkohol.

Mir gehen soviele Gedanken durch den Kopf was den Alkohol betrifft und mir ist aufgefallen, das ich die letzten zwei Jahre mehr aus Gewohnheit am Abend die Flasche Wein aufgemacht habe. Ist doch irgendwie bescheuert, oder? Ich habe beim ersten Schluck mich geschüttelt, mein Körper hat instinktiv versucht mir klar zu machen, das er den Alkohol nicht will.
Ich war physisch vom Alkohol abhängig geworden! Ist ja wohl die erste Dekade bis irgendwann die körperliche Abhängigkeit kommt.

Hat ja auch alles die vielen Jahre funktioniert und bin arbeiten gewesen. Aber jeder roch wohl meine Alkoholfahne vom Vorabend, trotz Kaugummi. Bin auch immer sehr gepflegt erschienen! An den Augen habe ich es jedoch gesehen, das die rot gerädert waren. Na ja, habe eine Bindehautentzündung vorgeschoben

Silberkralle, genauso wird es sein und alles wird sich im Laufe der Zeit wieder auf ein normales Level einpendeln. Also mache ich mir darüber keine Sorgen und lasse den vermehrten Kaffekonsum und auch die Zigaretten zu.

Wichtig ist, das meine Psyche kein Verlangen nach Alkohol verspürt. Mein Körper wollte nie den Alkohol haben und der hat auch kein Verlangen danach

Ich nehme Magnesium ein, da ist ein deutlicher Mangel vorhanden.

Juchu, drei Wochen ohne Alkohol, ist das ein schönes Gefühl!

Euch allen einen nüchternen Tag
wünscht
Lucina

Hallo Pink-Lady

vielen Dank für die netten Willkommensgrüße.

Ich habe mich auch schon ertappt, das ich statt den Alkohol trinke, am Abend mir eine große Portion Eis gegönnt habe

Zum Glück ist mir das nach zwei Tagen schnell aufgefallen und lasse nun das Eis weg.

5 Kilo sind schon runter

10 Kilo müssen noch weg!

Gtuß
Lucina

Hallo zusammen, ich bin neu hier und wenn der Tag heute endet, bin ich 20 Tage schon nüchtern.

Das Thema Niktotin beschäftigt mich auch sehr. Ich will auch wieder von den verdammten Qualmstengeln loskommen.

Als Jugendliche habe ich mit dem Rauchen angefangen. War ja totschick und so wurde ich von meinen Schulkameraden zum Rauchen verleitet. Damals habe ich noch nicht viel geraucht und wahrscheinlich ist es mir um so leichter gefallen, als ich mit 23 Jahren schwanger wurde, mit dem Rauchen einfach aufzuhören.

Das Kind kam auf die Welt und als er rund 10 Monate alt gewesen ist, fing ich auf einer Feier wieder mit dem Rauchen an. Nach rund 1 1/ 2 hörte ich wieder schlagartig mit dem Rauchen auf, als ich erfahren habe das ich wieder schwanger bin.

Auch das ist mir wieder sehr leicht gefallen! Im übrigen habe ich niemals in Gegenwart meines Kindes geraucht, auch nicht in meiner Wohnung. Dazu bin ich dann auf den Balkon gegangen.

Das zweite Kind kam auf die Welt und ich blieb jahrelang Nichtraucher. Selbst als das dritte Kind, ein später Nachzügler, auf die Welt kam, blieb ich Nichtraucher.

Insgesamt 13 Jahre blieb ich Nichtraucher und ausgerechnet zu meinem 40. Geburtstag steckte ich mir eine Zigarette draußen an. Es durfte wie gesagt niemand in meiner Wohnung rauchen!

Aus einer Zigarette wurden zwei und eh ich mich versah, habe ich binnen einer Woche wieder es auf eine Schachtel gebracht. Nun rauche ich nun schon 11 Jahre wieder und ich ärgere mich so sehr, das ich leichtsinnigerweise mir die "eine Zigarette" damals angesteckt habe.

Ach ja, einmal habe ich es versucht mit dem Rauchen wieder aufzuhören und zwar nach drei Jahren. Klappte ganz gut, da mich viele motiviert haben. Leider schaffte ich es nur 5 Monate, wahrscheinlich war ich so frustiert gewesen, weil ich in dieser Zeit 5 Kilo zugenommen habe.

Hätte ich normal gegessen, wären es höchsten 2 Kilo geworden. Aber nein, stattdessen aß ich gesalzene Erdnüsse am Abend, wenn ich vor dem PC gesessen habe.

Als ich nach diesen 5 Monaten wieder mit dem Rauchen angefangen und zwar durchgängig bis heute ( 8 Jahre ) nahm ich unaufhörlich weiterhin zu.

Das war so frustierend gewesen. Ich aß zwar keine gesalzene Erdnüsse mehr, aber umso Wein, Sekt oder Bier am Abend.

Ich wusste ja nicht das es vom Trinken kam mit dieser enormen Gewichtszunahme. Ungefähr 18 Kilo insgesamt!

Siehe dazu mein Thread, habe da auch schon etwas dazu geschrieben, ohne zu wissen, das es diesen Thread gibt.

Jedenfalls ist es mein Wunsch auch mit dem Rauchen endgültig wieder aufzuhören und da ist es wie mit dem Alkohol.
Am besten geht das über Nacht und man fängt am nächsten Morgen damit an sich keine Zigarette anzustecken.

Ich bin auch der festen Überzeugung, das sich die Giftstoffe in den Jahrzehnten nachhaltig verändert haben. Über 4.000 Giftstoffe stecken in einer Zigarette

Es zählt einfach nur der Wille wie beim Alkohol damit aufhören zu wollen.

Man kann sich auch Nikotinpflaster aus der Apotheke kaufen zur Unterstützung.

Das Reduzieren klappt bei manchen Menschen, bei mir aber leider nicht.

Auf jeden Fall werde ich in meiner LZT auch die Raucherentwöhnung mitmachen.

Lieben Gruß
Lucina

Hallo Matthias,

vielen Dank für deine Motivation. Das tut so gut! Die Unterstützung im Forum und in der Familie ist der richtige Weg um nüchtern zu bleiben.

Auch die Suchtberatungsstelle in meiner Stadt gibt mir ganz viel Hilfe. Z.B. bietet sie Süchtigen jeder Art Akupunktur an. Am Montag bekam ich meine erste Akupunktur.

Mit mehreren Süchtigen saßen wir in einer Stuhlrunde im Raum und bekamen jeweils 5 Nadeln ins Ohr gesteckt. Sah schon irgendwie ganz lustig aus. Die Aku hat mich müde gemacht und das ist eine der Nebenwirkungen. Die letzte Nacht habe ich 10 Std. geschlafen. Das ist ein neuer Rekord!

Soll auch gegen Nikotinsucht helfen, wobei ich davon noch nichts bemerkt habe und weiterhin qualme wie ein Schlot. Zwei große Schachteln habe ich gestern geraucht

20 Tage trocken und ich bemerke schon Veränderungen. Zwar trinke ich jetzt doppelt soviel Kaffee als vorher und rauche auch viel mehr, aber positiv finde ich, das ich in kurzer Zeit schon über 4 Kilo abgenommen habe.

Ich habe nicht gewusst wie viel Kalorien so eine Flasche Wein hat. 1200 Kalorien und davon mal in den letzten Monaten zwei Flaschen am Abend konsumiert, ergibt 2400 Kalorien

Dadurch das ich diese jetzt einspare, nehme ich ab, obwohl ich nicht anders esse wie sonst.

Mich ärgert das ungemein das auf allen anderen Getränken immer die Kalorien stehen, nur bei den alkoholischen Getränken nicht

Die Werbung von Zigaretten hat man im Laufe der Jahre immer mehr eingeschränkt, was auch gut ist, aber beim Alkohol leider nicht. Die Werbung ist immer allgegenwärtig. Zwar gibt es mittlerweile auf Bundesinitiave eine Aufklärung, was Alkohol alles zerstören kann, aber dann sollte man auch so konsequent sein und die Werbung für Alkohol zu verbieten.

Das sind so Dinge, die mir gerade durch den Kopf gehen!

Euch einen schönen und nüchternen Tag

wünscht
Lucina

Hallo Georg,

danke für die netten Willkommensgrüße

ist zwar ein bisschen ärgerlich, lasse mich aber nicht ärgern. Ist leider nicht zu ändern und vllt fange ich auch anders an hier meine Geschichte zu erzählen.

Step by step!

Ich fühle mich einfach wieder viel frischer und bin voller positiver Energie geladen, seit ich den Entschluss gefasst habe, mit dem Trinken aufhören zu wollen.

Es geht viel leichter als ich dachte. Nun gut, ich stehe auch erst am Anfang. Aber wenn ich hier die vielen positiven Lebensgeschichten lese, bin ich frohen Mutes an mein Ziel zu gelangen.

Ich brauchte keine Medikamente, obwohl ich schon leichtes Schwitzen und mächtiges Herz- und Pulsrasen hatte. Da war ich schon 30 Std. ohne einen Tropfen und wollte auch nichts trinken, weil es mir so elendig ging. Den ganzen Tag über hatte ich mächtige Übelkeit, irgendwann gesellte sich der Hunger dazu und ich aß dann ein Mittagessen.

Übrings leide ich seit über 20 Jahre an Panikattacken, verbunden mit Herzrasen und einem viel zu schnellen Puls. Ständig habe ich Herzstolpern, wenn ich aufgeregt bin.

Ich rauche einfach viel zu viel und bereue es zutiefst, das ich vor 11 Jahren mit der Qualmerei wieder angefangen habe.
Ja, das war an meinem 40. Geburtstag und alle mussten draussen rauchen gehen. Meine Wohnung war rauchfrei! 15 Jahre bin ich Nichtraucher gewesen und eine einzige Zigarette brachte mein Suchtgedächtnis wieder zum Vorschein.

Anfangs nur 1 Zigarette, die noch nicht mal mir geschmeckt hat und innerhalb einer Woche bin ich auf eine Schachtel wieder angelangt.

Genauso stelle ich mir das mit dem Alkohol vor. Sobald ich irgendwann mal in Versuchung geraten sollte und sei es erst 15 Jahre später, so wie mit der ersten Zigarette, dann bin ich verloren.

DAS WILL ICH NIE WIEDER! Nie wieder Alkohol und wenn ich in absehbarer Zeit in die LZT gehe, werde ich gleich eine Entwöhnung auch mit den Zigaretten machen. Finde ich total super, das es in den Kliniken mit angeboten wird.

Lieben Gruß
Lucina

Grüße euch alle zusammen!

Heute ist der 19. Tag, wo ich keinen einzigen Tropfen Alkohol getrunken habe und dazu möchte ich gerne meine Geschickte erzählen.

Das Dumme ist nur, das ich hier schon über eine Std. geschrieben habe und als ich das Absenden wollte, ich aus dem System hinausgeschmissen worden bin

Nun habe ich keine Kraft mehr und schreibe in ein paar Std. weiter, wenn mein Herzstolpern nachgelassen hat.

Lieben Gruß
Lucina