Liebe Thalia,
danke für Deinen Besuch bei mir. Ich hab in den letzten Tagen viel bei Dir gelesen und kann viel damit anfangen, werde demnächst mal was bei Dir hinterlassen Ich überlege, ob ich doch wieder den Schritt in die “Geschlossene“ gehen sollte, ist ja recht wenig los hier...aber ich will erst noch einmal beobachten wie es sich für mich entwickelt und auch, wie viel Zeit ich zum Schreiben/Lesen habe...
...und da schließt sich die Frage an, wie ich momentan für mich sorge, da musste ich tatsächlich ziemlich überlegen. :schock:
Mit einem Fünfjährigen und einem Säugling bleibt wenig Zeit für mich selbst, dazu der Hausbau der gerade in einer sehr stressigen Phase ist. Ab und an finde ich Zeit für die Badewanne, hin und wieder bestellen mein Mann und ich uns was Tolles zu Essen und Essen heimlich vorm Fernseher wenn die Jungs schlafen...und wenn der Kleine wie gerade neben mir schläft ist etwas Zeit zum Lesen und Schreiben. Ich mache mir immer wieder bewusst, dass diese Phase kurz und absehbar ist, der Zwerg wird immer unabhängiger von mir und das Haus steht (hoffentlich) irgendwann. Gleichzeitig genieße ich die intensive Zeit mit Baby auch sehr, das ist bei aller Anstrengung unendlich schön und wertvoll. Glücklicherweise bin ich ja auch schon eine Weile trocken und aktuell sehr stabil, da ist so eine Zeit in der ich hinten anstehe möglich, auch weil die nötige Trockenheisarbeit automatisch mitläuft.
Trotzdem hat mich die Frage gerade etwas aufgeweckt und zum Nachdenken gebracht, vielen Dank dafür!
Ich bin gerade sehr froh dass mein Mann so viel gelassener ist als ich Die Baustelle macht gerade etwas Ärger und wir müssen täglich viele Telefonate führen und niemand fühlt sich so richtig verantwortlich. Mich macht das sehr hilflos (mein verhasstestes Gefühl) und nervös, er bleibt da sehr klar und rational, das holt mich immer wieder auf den Boden zurück.
Liebe Grüße, Stine