Beiträge von schatzmeister

    Dienstbeginn am 31.gegen 16.00 um dann das Neue Jahr im Hotel am anderen Ende von Deutschland zu beginnen und gegn Nachmittag wieder Daheim zu sein.
    Ich arbeite seit vielen Jahren das 1.Mal wieder zu Sylvester und freue mich drauf.
    Am Neujahrsmorgen ist man eh nicht verkatert sondern fitter als die sich gehörig abschiessen und so ist das auch ganz okay mit dem Dienst zum Jahreswechsel.
    LG schatzmeister

    Hallo Martina,
    ich empfand schon das Erste Halbe Jahr als sehr schwierig und anstrengend,habe überall nur Gefahren für mich gesehen und war extrem verkrampft und angespannt,daß ich ja keinen Rückfall erleide.
    Meine Risikominimierung,nicht mit Alkohol in Kontakt zu kommen,habe ich dabei sehr Ernst genommen.Ich habe versucht alle Feiern zu meiden bzw mich nach kurzem ,,Hallo,,zu verabschieden.
    Es hat sich mittlerweile eingespielt,bin nun über 3 Jahre trocken,immer noch achtsam aber nicht mehr so verkrampft dabei.
    Natürlich ergibt sich nach der Anfangseuphorie die Frage,wie gehts nun weiter und wann kommt meine Belohnung fürs Durchhalten bis jetzt?Das ist ne echt schwierige Phase und da musst Du aufpassen,nen Zeitpunkt kann man da aber nicht fest benennen.
    LG schatzmeister

    Ich wünsche Euch Allen hier einen Schönen 1. Advent.
    Macht das Beste aus diesem Tag egal wo Ihr gerade seid,auf Arbeit,bei Freunden,im Kreise der Familie oder Allein.
    Aus eigener Erfahrung weiss ich,daß diese kommenden Wochen nochmal viel Kraft abverlangen,es lohnt sich den Trockenen Weg einzuschlagen.
    Danke an das Forum Karsten ,die Mods und Allen die hier sind, um sich auszutauschen oder Anderen weiterzuhelfen.
    Mitgefühl ist nicht selbstverständlich heutzutage.
    Liebe Grüsse schatzmeisterin

    Hallo,
    ich habe den Film auch angesehn,Danke für den Tip-ich finde den sollten sich ganz Viele anschauen .
    Ich war nahe dran abzuschalten,denn der Film ist mitunter kaum zu ertragen,dann doch weitergeschaut.
    Die Hilflosigkeit gegenüber dem Alkohol,die Angehörigen,die einfach Ihre Ruhe haben wollen und Nix damit zu tun,Alles wird auf die Tochter abgewälzt,das kommt mir bekannt vor.
    LG schatzmeister

    Hallo Citchy,
    das sind ja Klasse Nachrichten,Prima daß es so schnell geklappt hat und Du auch offen in der Familie drüber gesprochen hast-für die Kinder ist das ja schliesslich auch wichtig,daß es der Mutter wieder gut geht und nicht egal ist,wie es Ihr geht.
    Die Kinder haben ja immer noch feinere Antennen dafür und stehn oft Machtlos zusehend da---das ist sehr schlimm für Sie.
    Ich habe selber auch schon oft gehört,daß die Bundesländer unterschiedlich schnell die Reha anbieten Hier bei Uns ging es auch Ruckzuck-find ich auch am Besten so-ist allerdings nicht selbstverständlich und wer weiss woran es auch immer liegt-Wir kommen ja nicht als Bittsteller sondern ersparen den Kassen auch für die Zukunft viel Geld-Alkoholfolgekrankheiten kosten Millionen im Jahr in der Behandlung und so ist die Reha nur ein kleiner Tropfen auf den Stein.
    Ich wünsche Dir ein gutes Gespräch mit dem Arbeitgeber.
    LG schatzmeister

    Hallo Citchy,
    gut gemacht,ich find ein Buch in der Hand immer noch besser für die Reha und auch unterm Kopfkissen :lol:
    Bisschen Aberglaube vielleicht,bei mir hats geholfen bis jetzt-ich habe es sozusagen im Schlaf dann verinnerlicht auch in der Reha,aber da gibs dann eh auch Literatur dazu in der Einrichtung.
    Schönes WE und achtsam bleiben.
    LG schatzmeister

    Hallo Carl Friedrich,
    ich musste gestern schon zustimmend nicken beim Lesen Deines Beitrags,genauso ist es mir auch ergangen.
    Man glaubt sich sicher und gefestigt und dann kommt wie ein Blitz aus heiterem Himmel ein Gedanke an den Alkohol-bei mir im Zusammenhang mit der Erkältung kam urplötzlich der Gedanke --ein Brandy zum Halsdesinfizieren wäre jetzt gut---und dann sind die Bakterien abgetötet--
    Ich hatte sogar den Geschmack schon auf der Zunge,früher habe ich das so oft getan bei Erkältung---im nächsten Moment habe ich aber gleich umgeschalten und Was Anderes Total Saueres getrunken,das hat geholfen.
    Du hast ja GsD auch gleich erkannt,was los ist und gehandelt.
    Ich glaube wir können sogar Dankbar für solche Schüsse vor den Bug sein,bringen sie uns immer wieder auf Achtung mit unserer Krankheit.
    Alles Gute noch zu 16 Monaten in Trockenheit.
    LG schatzmeister

    Hallo Citchy,
    Du findest Bücher auf der Forenportal oder Übersichtsseite ganz unten aufgelistet.Ich finde ,,Alk,,von S.Borowiak ganz gut und informativ auch für Nichtsogerne -Leser sehr gut geeignet-ist gut geschrieben.
    Ich find schon wichtig wenigstens mal Eins der Bücher zu lesen über Alkohol.
    LG schatzmeister

    Hallo Aspargas,
    es ist normal daß Du erstmal verwirrt bist,ich kenne die Gruppengespräche gut und auch die Herangehensweise der Therapeuten in diesen Einrichtungen.
    Vielleicht hast Du Deine Erwartungen an die Einrichtung zu hoch angesetzt und erwartet,daß Sie Dir sagen können wie der richtige Weg aussieht,Dein neuer Weg aussehen soll?
    Das können Sie nicht in der kurzen Zeit,den musst Du schon selber finden.
    Eine Hilfestellung gibs das weiss ich genau und natürlich verschiedene Herangehensweisen an um die Probleme in den Griff zu kriegen.
    Was wir in der Therapieeinrichtung lernen ist die Selbstanalyse.
    Ich hatte ja Langzeittherapie und kann mich gut daran erinnern,daß es mir am Anfang gar Nix gegeben hat,ich glaube so fühlst Du Dich auch gerade bisschen und enttäuscht,weil Du meinst es passiert Nix.
    Nicht so ungeduldig sein und Mitnehmen was geboten wird,mir hats dann später geholfen auf meinem Weg.
    LG schatzmeister

    Hallo Citchy,
    Trocken wirst Du in erster Linie für Dich selbst.
    Gut wenn Dein Umfeld d.h.Familie darüber Bescheid weiss und Dich unterstützt.
    Das geht nicht von heute auf Morgen,die Meisten sind erstmal überfordert ,sehn Dich gar nicht als Alkoholkrank,haben das übliche Bild im Kopf vom Penner,der mit der Flasche im der Ecke liegt.
    Warum sollten Sie sich auch damit auseinandersetzen,läuft ja Alles auch so prima weiter ohne Veränderungen.Nur daß es uns dabei gar nicht mehr gut geht,weil wir vertuschen und funktionieren -das sieht ja keiner dabei.
    Was ich nicht verstehe-wollte sich Dein Mann wegen des Alkohols von Dir trennen weil Du die Sucht einsiehst oder weil Du so weiter machen wolltest wie vorher?
    Brauchst nicht zu antworten wenn es Dir zu direkt ist,ich konnte es nur nicht so erkennen aus Deiner Schilderung.Ich finde das nur sehr wichtig für Dich daß zu erkennen auf dem Weg in die Abstinenz.
    Schönen Tag Dir
    LG schatzmeister

    Hallo Citchy,
    Gut gemacht mit dem Rehaantrag.Was die Dame dazu denkt,ist völlig Wurst,denn wichtig ist es geht um Deine Gesundheit und Du bist nicht Alleine mit dieser Krankheit.
    Bei mir hat es nicht lange gedauert bis die Reha genehmigt war,kommt bisschen auf die bearbeitende Stelle an und ob was Frei ist.Ich habe nicht mal 3 Wochen gehabt da war es genehmigt,übrigens auch August und Urlaubszeit.
    Wichtig ist die Zeit bis dahin gut auszufüllen und Dich zu beschäftigen,abzulenken.
    Alles Gute
    LG schatzmeister

    Hallo Mayday,
    schön,daß es Dir soweit gut geht und Du trocken geblieben bist.
    Daß mit der Trennung von Deinem Mann tut mir leid,wenn es sich für Dich aber richtig anfühlt,ist es vielleicht nicht der verkehrte Weg und hilft Dir dabei in einem neuen Leben glücklich zu werden.
    Alles Gute wünsche ich Dir
    LG schatzmeisterin

    Aller Achtung Hesse,
    nun werden Nägel mit Köpfen gemacht.Ich habe Deinen Faden hier verfolgt und freue mich sehr für Dich,daß Du den Termin beim Doc gemacht hast und sobald als möglich in die Klinik willst.
    Es ist ein feiner Charakterzug von Dir dabei an das Weitergehn der familiären Abläufe zu denken,wenn Du nicht da bist-ich verstehe Dich da gut.
    Nun bist Du aber wichtig und solltest an Stelle Eins stehn,denn was nützt es wenns Dich umhaut,kannst Du den Anderen dann auch nicht mehr helfen.
    Bleib weiter dran,das ist das Wichtigste,nicht die falschen Prioritäten setzen.
    Ich weiss,das ist jetzt Alles bisschen viel auf einmal für Dich aber lohnt sich dran zu bleiben,glaube mir.
    LG schatzmeister

    Hallo Hesse,
    ich finde es gut,daß Du trotz der Rückschläge dran bleibst,zum Therapeuten gehst und überlegst,wie die Situation zu ändern ist,da es so ja wohl nicht weiter gehn kann.Du erkennst,wie Deine Frau langsam kaputt geht und dabei solltest Du lieber mal auf Dich selber in erster Linie achtgeben-denn so ganz nebenbei geht ja Dein Leben auch weiter und Erwachsenen Menschen sind in erster Linie nun mal für sich selbst verantwortlich.
    Das klingt bei Dir wie so ein kleiner Teufelskreis aus dem Du erstmal raus musst...Raus im wörtlichsten Sinne würde ich auch jetzt an Deiner Stelle trotz Sturm und Regen gehn,das Du mal Was Anderes siehst und der Kopf klar wird.So ganz nebenbei trifft man nette Menschen,vielleicht nicht heute oder Morgen aber möglich ist Alles.
    Ich drücke Dir die Daumen,wie heisst es hier im Forum-Tun muss man tun-
    In diesem Sinne schönen Montag noch
    LG schatzneister

    Hallo Zusammen,
    Selbsthilfe bedeutet, ich hole mir soviel Hilfe wie möglich,daß ich es schaffe mein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen ,um ordentlich und nüchtern leben zu können.
    Ich bin der Meinung ,ohne das Forum,überhaupt ohne die Hilfe einer SHG oder des Forums,der Erfahrungen und vor Allem der Grundbausteine hier, wäre mir niemals gelungen,wieder auf die Beine zu kommen
    Dem Einen oder Anderen mag das zu Bevormundet oder Fremdbestimmt erscheinen,mag sein aber letztendlich bestimme ich ja selber den Grad der Hilfe,die ich zulasse und für angemessen halte.Also ist es ein Mix aus wie viel helfe ich mir selber,indem ich Hilfe annehme und zulasse.
    Im Endeffekt zählt für mich das Ergebnis,ein Trockenes Leben ohne Faust in der Tasche,erreicht durch den Austausch hier und den Besuch einer SHG.
    LG schatzmeister

    Frohe Ostern und eine schöne Ostererlebnisse mit Euren Lieben oder ein fach mit Denen,die Euch begegnen, wünsche ich Allen hier.
    In dieser unruhigen Zeit ist das nicht selbstverständlich.
    LG Schatzmeister

    Hallo Doktore,
    aus meiner Erfahrung kann ich Dir schreiben,daß es bei den Meisten eher positiv aufgenommen wird oder nicht so schlimm wie vorher erwartet.
    Auch sind ja Viele eher mit sich selbst beschäftigt heutzutage,mach Dir mal keinen Kopp deswegen.
    Wichtig ist,daß Du dazu stehst,nicht mehr trinken zu wollen und nicht einreden lässt,daß es gar nicht so schlimm war.
    Bleib Dir selber treu dabei.
    LG Schatzmeister und Alle Daumen gedrückt für Morgen