Beiträge von Kitze

    Hallo Cielo,
    es tut mir sehr leid was dir widerfahren ist, seine eigenen Kinder zu verlieren ist ein Alptraum und da braucht die Trauer Zeit und Raum, ganz bestimmt! Da wünsche ich dir ganz viel Kraft, steh zu deinen Gefühlen denn sie haben absolute Daseinsberechtigung.
    Dein Partner verhält sich egoistisch und gemein, gib bitte gut auf dich Acht und überprüfe immer wieder die Realität,lass ich nicht von aussen beeinflussen. Du lebst mit ihm und du wirst belogen, betrogen, wenn dein xy derzeit auch nicht trinkt und sich Mühe gibt- wird er sich ändern können und wollen? Und aus welchen Motiven?
    Ich wünsche dir dein Lebensglück in deiner inneren Mitte ruhend, unabhängig und stark, wissen tust du viel um gut für dich entscheiden zu können, höre auf deine innere Stimme und sei gut zu dir. Dann hast du Kraft für deinen Weg.
    Alles Liebe
    Kitze

    Hi donny,
    man bekommt schon irgendwie das Gefühl dass sich bei dir enorm viel angestaut hat und du nur das passende Ventil brauchst. In vielem was du so schilderst finde ich mich wieder und verstehe deine Scham und Scheu, vor allem Gefühlsausbrüche, Tauer und Wut auch zeigen zu dürfen, mich mitteilen zu dürfen und nicht alles allein tragen zu müssen. Auch ich kann auch jetzt schwer um Hilfe bitten und annehmen, musste das üben weil ich manch ein Mal mit meinem Leben überfordert bin und war. Im Grunde habe ich Konflikte zwischen meinen Eltern geschlichtet, meine Mutter getröstet wenn sie verzweifelt war und fühlte mich seit klein auf an für das Wohlergehen aller verantwortlich. Und das macht mir das Leben nun so sehr schwer, zu erkennen was ich selbst für Bedürfnisse habe und was ich brauche.
    Wie ich das angestellt habe? Stück für Stück über Jahre hinweg ließ ich die Fassade bröckeln, erzählte erst meinem Freund von meinem Innenleben, irgendwann meinen Freunden, und vor einem Jahr fing ich mit einer Therapie an. Das alles war bei mir aber deshalb möglich und nötig weil ich ziemlich weit unten am Boden war und es mir emotional und körperlich sehr schlecht ging und mein Körper sich immer neue Ventile suchte um das Innenleben nach außen zu kehren. Von Magersucht, darmprobleme, Augenentzündungen, usw., Burn-out-Symptomen, da zwang mich meine Hülle aktiv zu werden und es tat so sehr gut. Auch noch, es ist so sehr wichtig sich im Wohlfühlumfeld fallen lassen zu können, erklären zu können warum man wie reagiert und wie man tickt. Und das wünsche ich dir, dass du den Mut und die Kraft findest klar Tisch zu machen und dadurch mehr Lebensqualität erreichst, dein Leben befreiter genießen kannst. Hab Geduld mit dir, es verändert sich schon einiges wenn du deinen Bedürfnissen nachgehst, sie überhaupt wahrnimmst. Und wenn du das irgendwann artikulieren kannst, dann bist du richtig gut, das ist tatsächlich machbar und zu schaffen.
    Gib auf dich Acht,
    kitze

    Hallo donny,

    happy welcome!
    Ich finde deinen Text eher kurz und knackig... und ich finde mich in manchem wieder...
    Was meinst du würde dir denn helfen den nötigen Abstand zu gewinnen? Wie gern möchtest du dich von den negativen Mustern verabschieden? Oder hältst du dich daran fest weil du es halt so kennst?
    Mir ging erst mit meinen Kindern auf wie sehr mich die Zeit mit trinkenden, streitenden und kommunikationsgestörten Eltern geprägt hat, was das mit Beziehungen mit mir und anderen macht. Egal auf welcher Ebene, mir fällt es noch schwer andere Menschen an mich heran zu lassen, Dinge nicht immer schönen zu wollen, meine eigenen Interessen zu wahren usw., meine Beziehung scheiterte beinahe daran und ich bin so unglaublich froh einen so tollen und verständnisvollen Partner zu haben. Mir half es ungemein über alles zu reden was mir zu schaffen macht, hab mir eine "Wahlfamilie" aufgebaut, weil meine Ursprungsfamilie halt nicht helfen kann sondern eher vieles auslöste. Es ist so schwer alte Muster zu erkennen und zu merken dass das auch eine Baustelle ist an der man arbeiten kann, und dieses Wissen hilft schon weiter, aber das alles kann ich nicht ohne Hilfe schaffen. Seit fast einem Jahr bin ich in psychologischer Betreuung, hab eine Mutter-Kindkur hinter mir und alle engen Menschen um mich wissen um meine Probleme und helfen mir sehr dabei. Aber wie das bei Co`s wie mir so ist, fällt das Hilfeannehmen schon recht schwer und das muss ich immer wieder lernen.
    Weswegen schämst du dich eigentlich? Das musst du ganz bestimmt nicht, vermutlich stößt du auf mehr Verständnis als du annimmst, sei mutig und steh zu dir und deinen Gefühlen und teile dich in einem vertrauten Rahmen mit. Und wenn es erst einmal hier ist. Es tut gut und macht Luft, auch wenn mal Gegenwind bläst- kann ja konstruktiv sein ;) Hier will dir jedenfalls keiner Böses.
    lg
    Kitze

    Hallo Helen,
    mein Beileid. Ich wünsche dir viel Kraft und Mut für den Weg durch die Trauer, die Trauer und den Schmerz wird dir niemand nehmen können. Sei froh um diese Zeit die ihr so offen und nah habt beieinander sein können und nimm es als Geschenk. Auch wenn sich die Uhr nicht zurück drehen lässt, und man weiß nie was hätte anders laufen können, mach dir keine Vorwürfe, schließlich war deine Mutter erwachsen und hätte selbst Verantwortung übernehmen können. Nun habt ihr vielleicht noch gute Gespräche geführt und wurdet nicht im Argen getrennt, das war doch noch eine gute Chance die ihr scheinbar auch genutzt habt.
    Alles Liebe

    Hallo EKA, lass dich doch mal von einer Beratungsstelle beraten, ich denke so ein Genesungsweg hängt von vielen Faktoren ab, eigene Motivation, dem Berater und der Chemie zwischen Pat und Therapeut, dem Hintergrund, usw..
    Seit ca.einem halben Jahr bin ich aktiv und hatte Glück mit meiner Therapeutin, es tut sich viel, wenn auch gemächlich.
    Ich wünsch dir viel Erfolg, Kraft und Mut.
    Vlg

    Hallo und herzlich willkommen Aniki.
    Seit wann hast du denn das Gefühl dass deine Probleme dort herrühren könnten? Waren die Probleme deiner Eltern sehr stark Thema in eurem Leben und hast du viel davon mitbekommen?
    Mir kam alles vor 5Jahren hoch, sehr heftig körperlich vor 3 Jahren, als hätte sich alles durch mehrere Ventile hochgebäumt. Mir wurde in der Zeit bewusst wie sehr Co ich durch meine Eltern war/bin und das überrollte mich schlichtweg. Mittlerweile arbeite ich aktiv an diesen Themen und es ist nicht mehr so schlimm existenziell für mich, dass ich in meinen Ängsten hänge. Das schaffe ich aber nur mit Hilfe von außen.
    Ich wünsche dir viel Kraft.
    Vlg

    Hallo Mara,
    Herzlich Willkommen hier.
    Puh, da wirst du ja ungebremst mit den Problemen deiner Mutter konfrontiert, scheinbar hast du trotz allem ja einigermaßen Abstand und grenzt dich ab. Auch wenn du mitten drin stehst kannst du sagen dass es ihr Problem ist und das ist wichtig. Schwierige Situation... Wenn sie von sich aus die ersten Schritte geht ist das ja ein kleiner Anfang, gut dass du nicht super euphorisch bist und die Realität im Auge hast.
    Ich könnte es kaum ertragen auf so engem Raum damit konfrontiert zu werden und dennoch respektvoll die Situation zu ertragen weil man Gast ist, man ist ja auch ein sich sorgendes Familienmitglied und hat aber auch eigene Probleme. Schön dass sie sich entschuldigt hat und anerkennt dass es die Mitmenschen quält was sie sich selbst damit auch antut.
    Hast du sonst eine gute Bindung zu ihr? Wie geht die restliche Familie damit um und tauscht ihr euch untereinander aus?

    Hallo miteinander,
    es verging eine ganze Weile bis ich mich wieder mit meinen Themen hier auseinander setzen mochte, habe mich abgegrenzt und mal vieles ausgeblendet. Mein Sommerurlaub verging wunderbar mit wenigen Terminen, Verabredungen und in den Tag hineinlebens und das tat unendlich gut. Jedoch wurde ich feinstens mit meiner Co-Rolle konfrontiert als meine Mutter sich derbe abgeschossen abmeldete und mich mit meinen Kindern ordentlich versetzte und hängen ließ, ich war so sauer! Nun organisiere ich unser Leben soweit um, dass ich nicht auf sie angewiesen bin und richtete mehr Abstand ein um meinen Kids Enttäuschungen zu ersparen.
    Meine Therapie läuft weiter und ich verstehe immer mehr meine Verhaltensweisen, was alles etwas vereinfacht und besser macht. Meine errungene Ehrlichkeit kommt scheinbar gut in meinem Umfeld an und es ist definitiv sehr gesund für mich, dennoch plagen mich ordentliche Selbstzweifel und Selbstwertkomplexe. Kennt ihr das auch?
    Letztes WE traf ich zwei Freundinnen die Single und unabhängig sind und wir sprachen über unsere Themen, was sehr spannend war, denn jede wünschte sich das, was die andere hat. Aber wir alle haben gemeinsam dass wir nicht glücklich mit dem sind was wir haben. Nun denke ich viel darüber nach und stelle fest dass man nicht immer auf andere schauen sollte, so haben auch sie Schwierigkeiten und es läuft nicht so Bombe wo man denkt das tut es.
    Leute, hier zu lesen gibt mir so viel, leider kann ich nicht so sehr viel hier Beiträgen was auch anderen sehr helfen könnte aber vielleicht kann man Mut machen indem man zeigt dass es sich lohnt immer wieder hinzugucken, auf das was sich zeigt. Daran arbeiten, Freude am Leben und in Momenten zu entwickeln, Genuss zu erlernen und aus Fehlern zu lernen.
    Rückblickend kann ich doch stolz auf das sein was ich erreichte, auch wenn es sehr schmalzig klingt 😉
    In diesem Sinne: gebt auf euch Acht,
    Eure Kitze

    Hi Just,

    Hast du denn einen guten Draht zu deinem Sohn und kannst du über diese Situation mit ihm sprechen? Vielleicht ließ er sie bei dir liegen weil er sie bei dir gut aufgehoben weiß. Hast du mittlerweile deinen Gefühlen auf den Grund gehen können? Sicher, Kinder spiegeln einem sehr viel, manchmal aber interpretiert man zu viel hinein oder projeziert Dinge auf sich.
    Vlg

    Hallo zusammen
    Hier kommt noch einmal wieder ein Statusbericht von mir 😉
    Vor einigen Wochen machte ich eine Mu-Ki-Kur mit allem Zipp und Zapp, Einzelgesprächen, Austausch mit Leidensgenossen, Sport und: tatsächlich mal mit Zeit für mich... Für mich war es total anstrengend weil ich voll ehrlich mit mir selbst und meiner Umwelt Verfahren bin, das war ungewohnt und neu für mich und wühlte mich derbe auf, was meine Kinder zu spüren bekamen. Danach hatte ich allerdings so viel Elan mich um meine Zukunft zu kümmern und habe zumindest einen Therapieplatz bei einer Psychotherapeutin bekommen, habe innerlich mit mir etwas aufgeräumt und meine Prioritäten etwas umgesteckt. Das kostete allerdings viele Tränen und durchtrauerte Stunden. Scheinbar trägt es aber auch schon kleine Früchte und ich bin mir mit meinem Lebensweg schon deutlich sicherer und da bin ich hoffnungsfroher als vor einigen Wochen ☺️
    Vlg

    Hallo MmeB
    Ich finde du klingst schon recht reflektiert und rational, Abstand ist ja schon da. Hast du ihm einen Zeitrahmen für eine Entscheidung gesetzt? Mir kommt es so sehr bekannt vor dem anderen die Entscheidung zu überlassen, man schiebt damit, meiner Erfahrung nach, die Sache in die Länge, zögert alles hinaus.
    Du erwähntest dein Kind das bei dir lebt, wie geht es denn ihm/ihr damit, habt ihr darüber mal gesprochen?
    Lg Kitze

    Hallo Mara,
    Die Idee mit dem Brief gefällt mir sehr gut weil du in Ruhe und ohne Unterbrechung deine Sicht, deine Emotionen, deine Beweggründe schildern kannst und die damit etwas Luft machen kannst.
    Erwartest du dir denn eine Reaktion oder wäre es für dich akzeptabel wenn deine Mutter darüber hinweg ginge? Was ist der Hintergrund für diesen Brief?
    Lg

    Hi nickless,
    hast meine Frage richtig verstanden. Es ist ein harter Schritt den du da gemacht hast und bestimmt richtig und wichtig. Eine wahnsinns Kraft und Stärke hast du da bewiesen, steh ruhig dazu. Und vielleicht ergibt sich ja noch ein Moment in dem du deiner Schwiegerma in spe von deinen Beweggründen erzählen kannst,du wirst bestimmt auf Verständnis stoßen.

    Hi nickless,
    letztendlich kannst du selbst entscheiden wen du woran Teil haben lässt und kannst versuchen dir treu zu bleiben. Meiner Erfahrung nach ist es ein nicht ganz einfacher Weg dahin, nicht mehr so angreifbar und verletzbar zu sein, Distanz auf emotionaler Ebene zu schaffen. Was würde dir denn noch helfen Abstand zu schaffen?

    Hallo Babe,
    Ich wünsche dir viel Kraft für die Bewältigung der Trauer, da hast du sicher viel zu verarbeiten. Bleib dir treu und pfeife auf die Leute die dir ein schlechtes Gewissen machen wollen, die haben keine Ahnung. Und es ist doch schon einmal ein guter Weg wenn du hier den Austausch suchst, es tut oft schon gut sein Gedankengut nieder zu schreiben. Alles Gute für dich,
    Gruß
    K.

    Hallo Zoi,
    mach dir keine Gedanken darüber wenn dir hier mal keiner schreibt, ich z.B.habe nicht immer die Kraft Beiträge zu verfassen und lese eher mit.
    Was würde dir denn dabei helfen deine Fähigkeiten anzunehmen und anzuerkennen? Von wem brauchs du noch Zuspruch wenn dir Talent bescheinigt wird? In dieser Zwickmühle befand ich mich auch jahrelang, brauchte viel Aufmerksamkeit und Lob, konnte beidem jedoch kaum glauben schenken weil ich meinen Fähigkeiten nicht 100%vertraute. Mittlerweile habe ich mein Potential erkannt und hab dadurch mehr Selbstvertrauen bekommen, allerdings konnte mir niemand diese Einsicht schenken- da musste bei mir erst der Groschen fallen. Also hilft es dir vielleicht wenn du selbstbewusst zu deinen Stärken stehen darfst.
    Klar, du kannst Schuldige für dein Tun und Sein suchen, es hilft manchmal auch dabei sich selbst zu verstehen, aber jetzt hast du die Chance die Muster zu durchbrechen und das beste aus den Situationen zu machen. Tschakkaaa, du schaffst das!!!
    Ich drücke dir jedenfalls feste die Daumen und wünsche dir viel Glück ;)
    Lg Kitze

    Hallo ihr,
    hab lange nicht schreiben mögen/wollen weil es mir zu anstrengend war. In meinem Alltag läuft es oft drunter und drüber, bin oft kaputt und freue mich einfach mal passiv zu sein und lese hier oft nur. Lernen kann ich dadurch von euch trotzdem sehr viel, es ist bemerkenswert wie klasse, liebevoll, besonnen und respektvoll meist hier geschrieben wird, auch mal sehr eindringlich Tacheles gesprochen wird, ich schätze das alles sehr.
    Mit meiner Therapie läuft es sehr holprig, man kommt schwerlich an Termine und so zieht es sich... Dafür aber machte ich bei einem Seminar für Familiencoaching mit und konnte viele Dinge für mich dabei heraus ziehen, ich finde immer mehr meine Inseln der Hoffnung, Erholung und Kraft. Interessant war für mich die negative Dynamik in einer Situation erkennen und durchbrechen zu können und mit Ruhe dem Stress zu begegnen, das ist mal ein super Handwerkszeug.
    Bin auf mich selbst gespannt, es ist echt anstrengend, tut auf Dauer aber gut.
    Vor allem habe ich gelernt noch ehrlicher zu sein, in meinen Aussagen authentischer zu sein und stellte fest dass es meine Energien und Zeit spart, ich viele Dinge schneller abhaken kann, ich ärgere mich einfach weniger :D
    Ich wünsche Euch was,
    eure Kitze

    Hallo Krieger des Lichts,
    sich selbst nicht spüren kenne ich sehr gut und denke nicht gern an die Zeit zurück in der es akut auftrat. Leider übertrieb ich es sehr mit dem sich selbst Wahrnehmen und beschwor extreme Situationen herauf, trieb min.5x die Woche Sport, hungerte mich herunter, verletzte viele geliebte Menschen durch egoistisches Verhalten und panzerte so arg dass ich mir sehr schadete. Diese Lebensenergie die ich in der Zeit verballerte fehlt mir nun, ich hab mich selbst fast zerstört in dem Wahn mich spüren zu müssen/wollen. Daraus hab ich gelernt und es machte mich zu dem besonnenen Menschen der ich nun bin, aber diese Schmerzen würde ich mir im nächsten Leben lieber ersparen, hätte ich das Wissen.
    Daher mein Rat an dich, gehe Achtsam mit dir um und such dir bewusst etwas das dir gut tut oder gefällt. Im besten Falle wirst du wieder durchlässig, lässt in einer guten Komfortzone deinen Panzer fallen und lernst im richtigen Maße zu filtern.
    Viel Erfolg auf deinem Weg, mit so viel Bewusstsein wirst du alles schaffen :P
    viele Grüße
    Kitze

    Hallo Zoi,
    ja, solche Gedanken schmerzen. Es tut weh wenn man jemanden lieb hat und der andere so sehr mit sich selbst beschäftigt ist, dass er kaum jemanden ausser sich selbst wahr nimmt. Ob es Teil der Krankheit oder Teil der Persönlichkeit ist- egal, in dem Fall ist es wichtig wie du lernen kannst besser damit umzugehen.
    Vor einigen Jahren zerbrach eine Freundschaft weil ich mich nicht öffnen konnte, es wurde mir immer wieder vorgeworfen und ich fragte immer wieder: Wie funktioniert das? Dann merkt derjenige doch dass ich doch nicht so stark bin wie ich immer tue, weinen ist ein schlimmes Zeichen von Schwäche! Jetzt weiss ich es besser, Emotionen gehören zu uns, sind unsere Ventile und lassen Druck ab, zeigen das wir auch Lebewesen sind, für mich persönlich sind Tränen kein Schandmal mehr und ich freue mich darüber auch mal weinen zu können/dürfen. Ich freue mich so sehr über meine Wahlfamilie mit der ich so herrlich emotional sein darf und die mit mir Tränen vergiesst.
    Sich so zu mögen wie man ist ist so schwer, neben dem Loslassen ist es bestimmt auch ein wichtiges Lebensthema und somit auch ein Vorsatz den man gut fassen könnte.
    Ich wünsch dir was, lg kitze