Beiträge von panem

    Hey Andreas,

    sorry, wenn wir Dich jetzt so unter Druck gesetzt haben, dass Du deine Schreibpause unterbrechen musstest.

    Ich bin jetzt (ganz egoistisch) beruhigt und wünsche Dir weiter viel Kraft auf deinem Weg und hoffentlich bis bald...

    vg, panem

    Moin Eni,

    die Summe kann sich sehen lassen ;)

    Aber ne kurze Nachfrage: also bei mir hat ne Woche 7 Tage ;) Hast Du denn immer an 2 Tagen nicht getrunken?

    Und zu deiner "Arbeit": is doch super, dass es Dir Spaß macht...An die körperliche Belastung gewöhnst du dich bestimmt mit der Zeit. Die generelle Belastung von Arbeit ist natürlich nicht zu unterschätzen, aber wenn Mensch zu viel Zeit hat, kommt er ins grübeln (meine Erfahrung) und dann schleicht sich ganz schnell die schwarze Lady wieder ein...

    Wenn Du die 2 Wochen rum hast, könntest Du ja vielleicht nochmal Resümee ziehen und gucken, ob es für Dich wieder in Frage kommt zu arbeiten.

    Du wirkst auf jeden Fall sehr positiv, mach weiter so;)

    vg, panem

    Hey Eni!

    Hab mich total über deinen Besuch gefreut! Und ja, alles dunstfrei hier ;)

    Aber das kommt hier immer so wellenartig an. Die ersten 2 Wochen waren super, dann bin ich in nen totales Loch gefallen und habe an jeden Raucher geschnuppert, damit ich vielleicht auch nen bisl Nikotin abbekomme. Körperlich ging es mir da auch richtig mies. Totale körperliche Erschöpfung. Dann habe ich kurz den Fehler gemacht und recherchiert, wie es anderen so geht, wenn sie aufhören zu Rauchen...Uiuiui. Da bleib ich doch bei meinen kleinen Erschöpfungszuständen.

    Die letzten Tage gings aber wieder bergauf und meine Küche riecht endlich nicht mehr nach Rauch!

    Wie läufts bei Dir?

    vg, panem

    Hey Volkmar,

    klar bleib ich dran...habe ich den Eindruck erweckt, als ob mich hier im Forum etwas stört und ich kurz vorm abmelden bin?

    Und gut, dass sich deine Lebensumstände etwas beruhigt haben. Obwohl zusammenziehen ja auch ne große Herausforderung sein kann;)

    Ich hoffe ihr fällt eine Entscheidung, die sich für euch beide gut anfühlt.
    Kannst uns ja hier auf dem Laufenden halten...

    vg, panem

    Hey Katha,

    ich hoffe es geht Dir gut! Wie ist denn bei Dir der Stand der Dinge? Irgendwo habe ich gelesen, dass Du diesen Monat nochmal ins Krankenhaus musst. Warst Du da schon, kommt das noch? Oder rennst Du bergauf und bergab durch die Landschaft und genießt das schöne Wetter?

    lass mal was von dir hören, wenn du magst ;)

    vg, panem

    Hallo Andreas,

    wo bist Du denn? Treibst Du dich schon wieder fleißig auf deinen Baustellen rum? Fast 4 Wochen Funkstille. Oder hab ich irgendeinen Urlaub verpasst? Vielleicht lässt Du dir einfach die Sonne aufn Pelz scheinen :)

    Ich hoffe es geht Dir gut!? Ich vermisse deine Kommentare ;) Also, komm uns bald wieder hier besuchen und bereichern...

    vg,

    panem

    Hallo Volkmar,

    schön, dass Du immer noch alkfrei lebst! Ich als "Neue" habe gerade mal ein wenig bei Dir gestöbert...und ehrlich gesagt: in den letzten 2 Jahren hast Du viel von Streß (gerade im privaten Bereich) geschrieben. Ist dort denn ein wenig Aussicht auf Beruhigung?

    vg,

    panem

    Hallo Francine,

    du musst hier niemanden etwas beweisen oder einen Rang erreichen, in dem du eine Mindestanzahl an alkfreien Tagen erfolgreich hinter dich gebracht hast....wir versuchen uns gegenseitig zu helfen trocken zu werden oder zu bleiben. Und das macht jeder auf seine Art. Der eine schreibt seine Gedanken "runter", um sich besser zu strukturieren, der nächste braucht den Austausch mit anderen, manche lesen vorrangig, andere schreiben nur in ihren eigenen Threads...

    Du wirst deinen eigenen Weg finden, aber alles was hier von anderen Usern kommt, soll Dir helfen, nicht dich fertig machen ;)

    Zu deiner Frage mit dem Alltag: mir persönlich ist es wichtig, dass ich im Alltag lerne ohne Alk auszukommen. Denn ich kann dort zwar kleine und bestimmt auch große Dinge ändern, aber bestimmte Abläufe bleiben bei mir gleich. Ich habe meine Arbeit und meine Schichten und meinen Streß, ich habe gute und schlechte Bindungen zu anderen Menschen und die daraus resultierenden Gefühle. Ein komplette Auszeit ist für viele bestimmt der richtige Weg, für mich ist er es nicht. Ich stelle es mir sehr schwierig vor, wenn ich zum Beispiel wochenlang nicht zu Hause bin und z.b. in der LZT neue Abläufe lerne und dort gut ohne Alk auskomme (so wie du im Urlaub), aber dann im Alltag nichts in der Hand habe, wie ich mich in stressigen Situationen am besten verhalte, damit ich nicht saufe.

    Aber da sind wir alle unterschiedlich. Für mich ist dieser Weg (bisher) der Richtige und ich denke Du findest "deinen" Weg auch noch.

    vg, panem

    Hallo Step,

    ich kann deine Gefühle gut nachvollziehen...Wenn ich mich mental darauf einstellen kann, dass ich Alkohol "sehen" werde, dann ist das kein Problem für mich (Supermarkt, Restaurant) usw. Wenn ich aber unerwartet auf ihn treffe, dann ruckelt und zuckelt es bei mir auch ganz kurz. Für mich gerade immer wieder überraschend: Alkohol in Lebensmitteln. Von der Tequila-Butter beim Mexikaner bis zu den Probierhäppchen beim Bäcker...Ich komme mir schon wie ne nervige, quenglige Alte vor, die alles immer ganz genau wissen will und Spass daran hat, die Leute zu nerven ;)

    Deine Familie scheint sehr empathisch zu sein....Schön, dass Du ein so tolles Umfeld hast...

    vg, panem

    Hallo Bernd,

    haha, lag das mit den verschwundenen Favoriten an deiner Freundin oder an dem Lehrer???

    Und wie ist das mit der Spätschicht für Dich? Wenn ich mich recht erinnere, machst Du lieber die Frühschicht, weil es dir damit besser geht, oder?

    vg, panem

    p.s.: kann sein, dass ich es überlesen habe, aber was ist mit den piepmätzen? sind die mittlerweile geschlüpft?

    Hey Eni, Hallo alle anderen!

    Du hast recht: es sieht bescheuert aus ;) trotzdem muss ich sagen, dass es mir nicht wirklich leichter fällt...gestern habe ich aus meinem Einkaufsbeutelfundus einen ausgewählt und was finde ich da drinne? Ne schöne xxl-Packung meiner "Hausmarke"! NARF. Mein Kopf hat verrückt gespielt...

    Aber heute gleich weiterverschenkt und die Gefahr umschifft...

    Ich versuche mich davon nicht stressen zu lassen und den Blick auf das Wesentliche nicht zu verlieren. Mir gehts soweit gut. Fühle mich aber irgendwie erschöpft. Mein Körper schreit nach Ruhe und Erholung und sobald ich von der Arbeit komme, bekommt er die auch.

    vg, panem

    Hallo zusammen,

    ich habe immer wieder das Gefühl, dass die Zeit irgendwie rennt und dann ist sie plötzlich zäh wie Kaugummi, der sich an heißen Sommertagen
    vom Asphalt in die Rillen meiner Turnschuhe krallt . Im Umfeld von 3 Metern macht man dann so schöne Fadenbilder ;)
    Akut immer dann, wenn ich ans Rauchen denke. Ich habe jetzt 2,5 Wochen geschafft. Und ganz ehrlich, es fällt mir schwerer nicht zu Rauchen, als nicht zu Trinken.
    Was sicherlich an meiner klaren Erkenntnis liegt, dass ich Alkoholikerin bin und an meiner Entscheidung FÜR das Leben und meine Gesundheit.

    Es vergehen oft Stunden, wo ich nicht ans Rauchen denke und dann kommen plötzlich Momente auf, in denen ich sofort zu Zigaretten greifen möchte.
    Und welch Wunder: es sind mal wieder die einsamen und ruhigen Momente. Das füllen einer Leere, Zeit überbrücken, nichts mit sich anfangen können...
    Belohnungssituationen (jetzt bist du hiermit fertig, jetzt haste Dir ne Kippe verdient).

    Vorgestern habe ich beim Aufräumen noch eine Dose Tabak gefunden (hatte ne zeitlang gestopft). Und was mach ich?
    Dose öffnen, Tabak sehen, Tabak riechen, Tabak anfassen und schon ist der Suchtteufel da: EINE kannst Du ja rauchen.
    Ich bin wie ein Tiger im Käfig um die Dose herumgeschlichen.
    Ich habe im Telefonat mit meinem Lebensgefährten nur Argumente FÜR das Rauchen gehabt und ganz ehrlich: ich war kurz davor, mir heimlich eine anzustecken.

    Aber irgendwie hat dann der Kopf doch noch funktioniert. Und die schlimmste Erkenntnis für mich: Ich hatte die gleichen Gefühle und Gedanken, wie letztes Jahr beim Alkohol.
    Die Mechanismen sind die gleichen. Meine Synapsen haben sich 20 Jahre lang ans Rauchen gewöhnt. Klar kann ich die nicht innerhalb von 2 Wochen umprogrammieren.

    Trotzdem war ich irgendwie unruhig, es hat mir bewusst gemacht, wie schnell mein Suchtgedächtnis mich in eine Situation bringen kann, die sehr gefährlich für mich werden kann.
    Und dann Frage ich mich: Hast Du die Entscheidung, dass Du nicht mehr Rauchen willst, wirklich aus tiefster Überzeugung gefällt? WILLST Du nicht mehr rauchen?

    Ich kann die Fragen nicht eindeutig beantworten (im Gegensatz zu der Frage, ob ich jemals wieder Alkohol trinken möchte).
    Liegt es also vielleicht an der fehlenden Überzeugung, die richtige Entscheidung gefällt zu haben oder gehört das einfach dazu?
    Soll/Muss ich mich da jetzt durchkämpfen und es wird bald besser? Oder ist der Schritt zu nächsten Kippe schon vorprogrammiert?
    Vielleicht ist auch das tückische, dass es nicht so schwer war, wie ich dachte. Sondern eher etwas, was man immer wieder problemlos hinbekommt.
    Und dann könnt ich mir wieder rechts und links eine schallern: Was hast Du eigentlich in den letzten Monaten von dir und deinen Süchten verstanden und gelernt...

    Ich kämpfe weiter und versuche die Mechanismen zu erkennen. Denn das sich das lohnt, das habe ich schon nach ein paar Tagen gemerkt: ich habe viel mehr Energie.
    So ein richtiger Schub. Das ist ein tolles Gefühl, welches ich nicht mehr missen möchte.

    Was gibt es sonst noch Neues? Ich suche gerade in meiner Heimatstadt nach Wohnungen...
    Ich lasse mich versetzen. Das zerrt ziemlich an den Nerven, wenn man immer so hin- und herreisen muss und alles koordiniert werden muss.
    Aber ich Freue mich wahnsinnig darauf. Ich kann viele alte Freunde wiedersehen und meine Eltern sind dann auch näher (was mehr sie, als mich freut).

    Ich hatte ein paar freie Tage und habe viel mit Freunden über meine Krankheit gesprochen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es viel Unwissen über Alkoholismus gibt.
    Eine Freundin hat zunächst nicht verstanden, wie Ernst mein Problem ist, bis ich ihr klarmachen konnte, dass es für mich lebensnotwendig ist, dass ich nicht mehr saufe.
    Sie hat mich zuerst immer wieder gefragt, ob sich mein Verhalten denn im Suff verändert hätte (im Vergleich zu früher).
    Ich hätte mich doch immer „gut“ benommen und keinen Mist gebaut. Da war ich kurz am Verzweifeln.
    Ich habe ihr dann nochmal meine Situation und mein Verhalten erklärt, denn es war mir sehr wichtig, dass sie versteht, wie wichtig meine Nüchternheit für mein Überleben ist.

    Was aber auch gut war, war dass ich ganz viel über meine Geschichte und meine jetzige Situation erzählt habe. Das hat mir geholfen mich weiter zu strukturieren und
    zu analysieren und bei meinen Freunden vielleicht den einen oder anderen Denkanstoß gegeben...

    Ich wünsche euch allen einen schönen und trockenen (wahlweise auch rauchfreien) Tag,

    panem

    Hallo Lena!

    Du hast den Termin überstanden;) Ich hoffe du kannst schnell wieder "normal" essen...Dann steigt auch bestimmt die Laune wieder (ich werde unerträglich, wenn ich nicht nach Lust und Laune essen dar).

    Das mit den Kosten klingt ziemlich fies. Vielleicht solltest Du nochmal einen 3. Arzt aufsuchen. So quasi als Absicherung für dich selber. (Hoffentlich schlägt der nicht noch eine 3. Behandlungsmethode vor und du bist völlig ratlos). Aber manchmal kann das helfen.

    Und das mit dem Rauchen. Ich rauche jetzt seit 2,5 Wochen nicht mehr. Das körperliche hatte sich nach 2 Tagen bei mir erledigt. Aber die Psyche spielt bei mir auf jeden Fall verrückt! Die erste Zeit lief es super. Jetzt schleichen sich immer öfter Zigarettengedanken ein, die ich aber versuche sachlich auseinanderzunehmen. Es ist nicht leicht, aber auf jeden Fall sehr befreiend...Und mehr Geld hat man dann sowieso übrig, die du dann eventl. in die Behandlung deiner Zähne stecken könntest... Du siehst: nur Vorteile ;)

    vg,

    panem

    Hallo Ella,

    herzlich Willkommen hier im Forum!

    Ich habe auch einen ambulanten Entzug gemacht, nachdem ich bei täglich 1-2 Flaschen Wein war. Ich habe diesen leider nicht so leicht weggesteckt, da mich die Medis ziemlich umgehauen haben. Ich hoffe bei Dir läuft das besser und du erreichst deine ersten Ziele, die Du dir vorgenommen hast.

    Wegen des Konditionstrainings solltest Du unbedingt deinen Arzt fragen. Der hat deine Werte im Blick und kann Dir genau sagen, was Du deinen Körper zumuten kannst und was nicht.

    Nach meiner Erfahrung, solltest Du deinen Körper aber - gerade in der Entgiftung- nicht zu viel zumuten. Dein Körper ist mit dem Entzug schon ganz schön beschäftigt. Aber wie gesagt, ich bin keine Ärztin ;)

    vg, panem

    Hallo Katha,

    wie geht es dir denn? Du hast ein paar Tage nicht geschrieben und ich hoffe deine Erkenntnis hat dich nicht total von den Socken gehauen, sondern vielleicht war es eher ein kleiner Schups in die Richtung, in die Du gehen willst?

    Hast Du Hilfe in deinem Umfeld oder Anlaufstellen in deiner Umgebung, wo Du Unterstützung bekommen kannst?

    Vg, panem

    Hallo Ihr Lieben,

    vielen Dank für euren Besuch bei mir;)

    Das mit dem Nicht-Rauchen geht ganz gut...Es gibt zwar immer wieder Situationen, in denen mir ne Kippe in den Kopf kommt, aber die vergehen auch schnell wieder. Was total krass ist: ich habe so viel Energie und erstaunlich Gute Laune. Kennt das vielleicht auch jemand? Ich rieche auch langsam wieder besser. Aber wo die ganze Energie herkommt? Aber ich will mich nicht beschweren, sondern genieße den Tatendrang.

    @radieschen:

    Hallo radieschen...erstmal Herzlich Willkommen hier!

    Als erstes: Die Aussage/Vorstellung "NIE" wieder was zu Trinken, war für mich auch ein enormes Problem. Das war wie ein Berg, der sich vor mir aufgebaut hat, wo ich wusste, dass ich es nicht schaffen würde, diesen zu besteigen. Gleichzeitig war das bei meinen ersten Versuch trocken zu werden, der springende Punkt für meine Rückfälle. Da ich mich so schwergetan habe mit dem Wort und der Vorstellung "NIE", habe ich es nicht ausgeschlossen, dass ich in Zukunft wieder trinken werde. Der Rückfall war vorprogrammiert. Ich hatte mir immer ein Hintertürchen offen gelassen, denn ich habe ja nie gesagt, dass ich nie wieder trinken werde. Schön blöd und hat bei mir auch überhaupt nicht funktioniert.

    Nachdem ich mich ein Jahr lang mit Trinkpausen durchgeeiert habe, hatte ich einen ganz schlimmen Rückfall und habe dann erkannt, dass ich Alkoholikerin bin und ab diesem Zeitpunkt gab es für mich nur noch die Entscheidung: Ganz oder gar nicht. Ich habe mich für "gar nicht" entschieden ;) und das fühlt sich gut an! "Nie wieder" Alkohol - das macht mir keine Angst, sondern ich freue mich darauf. Auch wenn es ein harter Weg ist und ich erst am Anfang stehe.

    Viele (auch hier im Forum) denken immer tageweise bzw. für die nächsten 24 Stunden. Vielleicht wäre das auch was für dich?

    Also: Heute trinke ich nicht! Und diese Entscheidung ganz bewusst jeden Tag aufs neue zu fällen...?

    Was das Thema Leere oder Langeweile angeht. Da muss ich selber noch ganz schön hart an mir arbeiten. Ich merke immer noch, dass es mir schwerfällt. Aber ich versuche es in kleinen Schritten. Im Moment habe ich Hörbücher für mich entdeckt...Da kann ich total gut entspannen. Ich lese auch wieder mehr, aber ich habe noch nicht so ein richtiges Hobby gefunden;) Versuche aber auch mich nicht damit unter Druck zu setzen. Ich habe gemerkt, dass es mir auch sehr hilft, wenn ich Freunde treffen. Ich hatte mich sehr zurückgezogen und fühle mich alleine auch wohl, aber der Input von anderen Menschen ist auch sehr wichtig.

    Aber ich schreibe Dir bald mal mehr in deinen eigenen Thread ;)

    Vg, panem

    Hallo Dana,

    ganz ehrlich: von diesen "Freunden" würde ich mich fernhalten. Wenn sie um deine Situation wussten und trotzdem Alk in dein Haus schleppen und gemeinsam mit dir Trinken, dann solltest Du dir überlegen, ob die beiden Dir auf deinem Weg in ein Leben ohne Alkohol, hilfreich sein werden oder vielleicht genau das Gegenteil bewirken.

    Trotzdem darf Mensch natürlich nicht andere Menschen für sein eigenes Trinken verantwortlich machen. Du entscheidest, ob und wann Du trinkst. Es ist deine freie Entscheidung. Niemand zwingt dich zu Trinken oder nicht zu trinken.

    Wenn Du aufhören willst, musst Du wohl einen anderen Weg gehen, als bisher. Versuch trotzdem nicht den Mut zu verlieren! Popobacken zusammenkneifen, Ziel anvisieren, neue Wege finden und weitermachen ;)

    Vg, panem

    Hey Mäuki,

    wow, dein Partner weiß alles, auch was ihn betrifft. Und er ist immer noch nicht weggelaufen ;) (kleiner scherz) ---> Du hast da ein Goldstück neben dir sitzen, dass dich offenbar sehr liebt und nicht von deiner Seite weicht. Du kannst Dich sehr glücklich schätzen. Dieses Glück hat nicht jede/r.

    Mäuki und das Schneckenhaus. So ein schönes gewundenes Schneckenhaus, in das du dich immer mehr zurückziehst und man von außen gar nicht mehr an dich rankommt. Gleichzeitig Schutzpanzer nach außen für dich, aber auch Abwehrhülle gegen Annäherung von außen. Du schwimmst da in deinem Schneckenhaus in deiner eigenen Suppe und ziehst dich selber immer weiter runter und weg von den Menschen außerhalb dieses Mäuki-Bollwerks.

    Was ich damit sagen will: Raus aus dem Haus! Im wahrsten Sinne des Wortes. Ganz kleine Tagesziele/Aufgaben für dich stecken. Raus an die Luft, die Sonne und unter Menschen! Raus aus der Opferrolle. Du bestimmst, wie es weitergeht. Ich habe dazu schon mal länger was dazu geschrieben und will mich nicht nochmal lange wiederholen hier - ich glaube, du weißt, wie ich das meine - .

    Oft, wenn ich deine Beiträge lese, würde ich gerne bei dir vorbeikommen, dich an die Hand nehmen, irgendwo rausschleppen und dich auf die vielen kleinen liebens- und lebenswerten Dinge in deiner Umwelt aufmerksam machen...Die Scheuklappen sozusagen ablegen ;)

    Ich hoffe ganz doll, dass Du bald dort deine Therapie anfangen kannst und die Therapeuten Dir einen Weg aufzeigen können, wie DU aus dieser Situation wieder herausfinden kannst. Es wird sicherlich viel Kraft kosten, aber der beschwerliche Weg lohnt sich. Es ist Dein Weg und den kannst nur Du alleine gehen, auch wenn hier immer Menschen sind, die dich auf deinem Weg gerne begleiten;)

    Ich schicke dir ganz viel Kraft,

    panem

    Hallo liebe Lena,

    das mit den Zähnen klingt echt fies. Ich habe auch immer sehr große Angst vorm Zahnarzt und schiebe schon immer normale Kontrolltermine immer ewig vor mir her. Aber wenn ich dann gehe (hatte in den letzten Jahren viele Zahnarztwechsel), dann sage ich immer gleich, dass ich totale Angstpatientin bin und die bitte alles genau erklären sollen, was sie machen und mit welchen Geräten und so. Bisher habe ich damit gute Erfahrungen gemacht und die meisten war sehr verständnisvoll und haben mir alles gezeigt und erklärt. Es gab auch schon Ärzte, die mir danach Kiefer-/Nackenmassagen verschrieben haben, weil ich so verkrampft auf dem Stuhl gesessen habe;)

    Es gibt aber auch Zahnärzte, welche spezialisiert sind auf Angstpatientin und zum Beispiel mit Akkupunktur oder Vollnarkose arbeiten. Vielleicht gibt es ja bei dir in der Nähe welche?

    Ich hoffe, diese Termine machen dich nicht allzu verrückt!

    Vg, panem