Vorstellung aus dem Bereich "Vorstellung" (ziemlich unklar).
"Vorstellung, wovon eigentlich, in Litern oder Jahren, Packungsjahre heisst das bei Rauchern (bin ich auch), also wie viele Jahre mit einer Packung Zigaretten am Tag . Wenn es zwei waren, am Tag, verdoppelt sich die Anzahl der Jahre. Ist ziemlich einfach. Was passt hier ? ‰ - Jahre . Zuerst waren es Weisse- Jahre, so mit 11, „man“ sah halt älter aus, lässig eine Weisse bestellt, hin und wieder auch schon mal elterlichen „Harten“ in die Trinkflasche abgefüllt, wenig nur, aber immerhin. Mit 14 dann so ziemlich blau, da reichte noch eine Flasche Sekt, was ja Silvester, mit 15 dann Absturz, beim Aufwachen ein Eimer neben der Pritsche, der war leer, wo denn der Pullover sei (handgestrickt, von Mama - die würde sicher fragen) eingebuddelt, wieso ? Weil der voll war, von dem, was nicht im Eimer, und gestunken hatte, nach der Kotze. Peinlich, passierte auch nicht wieder ! Schule, Kneipe, immer öfter, mit 18 war es eigentlich schon zu spät, mit 24 dann mal der Versuch, nicht zu trinken, ging nicht, oder doch, aber nicht lange. mit 26 das erste mal den Job geschmissen, ging nicht mehr, da lagen schon die Nächte mit Zittern, Erbrechen, Halluzinationen und all den Versäumnissen hinter mir, es war einfach aus, ich musste raus. Ambulant dann fleissig Distra’s mit Alk gemischt, gefährlich ? Nix gemerkt. ging doch wunderbar, nur einen Fehler konnte man machen, entweder vom einen oder vom anderen zu wenig nehmen. Erste Entziehungskur dauerte bis zum ersten Heimaturlaub, welche Heimat auch immer und „bis“ heisst hier, bis zum ersten Halt des Zuges auf einem Bahnhof mit Kneipe - wie wundervoll. Gefiel dem Direktorat gar nicht, das mit dem Heimaturlaub, wobei, viel zu erzählen gab es da nicht, was ja kaum was erinnerlich. Vom zweiten Job dann unfreiwilliger Abgang, fristlos, mit 27, die Zeit vorher verbracht mit Sex, Kneipen, Zechprellerei nur leider ohne Urlaubsschein. OK, ein paar Kunden hatten sich auch beschwert: Dauerfahne. Dann 8 Monate, Entziehung stationär, dann Tagesklinik, neuer Job, auch Alkis lernen - Sex und Rock’n Roll und nüchtern am Arbeitsplatz - bis es dann wieder vorbei war. Eigene Firma gegründet, eine Krise einmal abgebogen, Bettelbrief an Kunden, dann 15 Jahre trocken, Fa.verkauft an künftigen Arbeitgeber, doof nur, dass der nicht bezahlte, dafür zahlte ich die Betriebskosten weiter, aus dem Gehalt, dafür mal wieder fristlose Kündigung, Kleinstadt, schon klar, wer da wozu in die Landesklinik einritt, war ja bekannt, das Problem.Ein halbes Jahr und eine Entgiftung später, dann also der fristlose Gruß. Neuer Job, mittlerweile 5 Monate clean. Schulden jenseits eines Kanzlerjahresgehaltes, zahlungs -unwilliger (vorgeblich -unfähiger vormaliger AG - der Segen einer GmbH) 5 Ehen gingen über die Jahrzehnte zu Bruch, dafür alleinstehend, zwei Kinder .
lg alk_örgs"
Unklar zur IIten (mein aufrichtiges Mitgefühl, denen, die das lesen)
'Saufen oder Leben',
sinngemäß aus einem anderen Thread übernommen.
Todessehnsucht… schlimm ? Vermutlich nicht, solange man nüchtern ist. Nur wer säuft, sollte den Tod fürchten … auch nicht *grübel.
„Irdisches Jammertal“ soweit das Auge blicket. Es gibt keinen rationalen Grund anzunehmen, dass der Blick des trocknen Alkoholikers soweit nicht reicht.
Was sind 15 trockene Jahre, an denen nicht täglich der Abstinenzteufel, wenn auch nur einen winzigen Moment, hinter der Sinnfrage sich hervor traute. Der Abstinenzteufel ist der Bruder des „Saufsatans“ - Zwillingsbruder, andere Seite der Medaille . Natürlich sitzt er, geklont, in der SHG oder im Forum (deswegen ja auch teilnehmen). Wie war das mit den Atheisten ? Sie setzen Gott voraus, da sie ja nicht an ihn glauben - an etwas nicht glauben, was nicht ist. macht Unsinn, Machtsinn, so nebenbei, höchstes Streben nach sozialer Integration unter Wahrung der eigenen Integrität durch Anpassung der anderen an sich selbst - macht Sinn.
Zurück zur Schönheit der Abstinenz, ne, des abstinenten Lebens, oops, ich fühl’ ja was, Schadenfreude ? Pö ! Gefühlt wird nur politisch korrekt, macht usw. Sinn.
Sinnerfülltes Leben - Sinn des Lebens, man nehme diesen als existierend, universell und vom wen auch immer geprägt an, so im Sinne von „wer inmer strebend sich bemüht, den können wir“ Welche Verheißung, und wie unchristlich, eigentlich, den Erlöser hatten wir doch schon, oder ? Doppelt erlöst hält besser besser (doppelter Erlös noch viel mehr. Pö !).
Fremder Sinn für’s eigene Leben - ganz und ohne Verheißung. Leben im Jetzt. Heute, diese Stunde, diese Minute, dieses Geschreibsel - Gier nach Aufmerksamkeit (PöPö !!). Ich bin gut, also bin ich. Stimmt: Opfer . Sinn des Opfers - Abraham sah einen,er wurde erlöst und Isaak blieb uns erhalten, Danke. War anders gemeint, Wie, Isaac war nicht „gut“ ? Unschuldig zumindest, unschuldiges Opfer, gibt es schuldige ? Was hatten sie getan, die schuldigen Opfer ? Gesoffen, vermutlich (Pö!). AA- Schritt 8 „Wir machten eine Liste aller Personen, denen wir Schaden zugefügt hatten und wurden willig, ihn bei allen wieder gutzumachen.“ Sind wir jetzt gut, güter als gut. Hauptsache trocken - und zufrieden, gütlich.
Leben, weil, nichttrinken weil, arbeiten, weil… Bedingungssätze, an die Akzeptanz dieser Bedingungen geknüpft. Aussenorientiert.. positiv, positive Probleme, die andere Seite der negativen, Kopf und Zahl.
Jau sagte die Katze und spie ihren Schwanz aus (Pö!).
Trotzdem kommt ein einsam Weihnachten, traulich mit dem Kuckuck am nicht all zu fernen Horizont und trotzdem heisst es nüchtern bleiben
lg alk_örgs