Beiträge von Peerless

    Herzlich Willkommen, Horst!

    Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg bei deinem Vorhaben.

    Kontrolliertes Trinken funktioniert bei uns einfach nicht.
    Da hilft wirklich nur eines: konsequent aufhören.

    Kann ich dir nur wünschen, dass du all deine Herausforderungen meisterst.

    L.G. Peerless

    Hallo, Calida,

    weißt du, was mir auch in der ersten Zeit geholfen hat.

    Ich habe mich hingesetzt und mir überlegt, was genau alkoholfreies ich trinke möchte.
    Also, was an alkoholfreien Getränken mir wirklich gut schmeckt,
    womit ich den Alkohol ersetze und auch Getränke, die ich selten trinke,
    womit ich mir etwas gönne.

    Z.B. trink ich gern mal ne Cola. So trinke ich jetzt zum ausgehen, wo ich früher ein Bier getrunken habe, jetzt Cola.

    Denk einfach mal drüber nach!!!

    L.G. Peerless

    Hallo, Karsten,

    ich bin ehrlich, ich achte gar nicht so darauf.
    Was mir aber immer wieder auffällt und was mich auch immer wieder ärgert,
    dass im Supermarkt an den Kassen immer noch genügend "Wackelmänner" rumstehen und die Leute, die an der Kasse warten, regelrecht verleiten, sich schnell noch einen kleinen Wackelmann zu kaufen.

    Das sollte man echt unterbinden!

    L.G. Peerless

    So, ihr Lieben,

    jetzt möchte ich mal was zu meinen Hobbys schreiben.

    Da sind 2 Sachen vorrangig.
    Erstens das Gedichte schreiben.
    Früher hab ich sehr viel geschrieben. Es hat mir geholfen,
    vieles aus meinem Leben aufzuarbeiten.

    Dann, in meiner Trockenheit, kam die Fotografie dazu.
    Dadurch komm ich auch raus, in die Natur. Fotografiere
    viel im Freien: Natur, Blüten, Himmel u.s.w.

    Es macht mir dann Freude, im Anschluß die Bilder noch zu
    bearbeiten und aufzuhübschen.

    Dieses Hobby hat mir schon viel Freude bereitet und viel
    gebracht!

    Wer fotografiert auch so gerne wie ich?

    L.G.
    Peerless

    Hallo, ihr Lieben, hallo Sunshine,

    erst mal Danke für die Hilfsangebote für Silvester.

    Nun, ich möchte auch ein zufriedenes trockenes Dasein, vor allem,
    ich möchte mich immer weiterentwickeln.
    Keinen Stillstand: Entwicklung und Wachstum.

    Und langsam macht das auch Spaß so!

    Wenn ich sehe, wie ich mich weiter und weiter positiv verändere
    und ich auch entsprechendes Feedback durch mein Umfeld erhalte.

    Dann macht es auch Spaß! Dann ist das Leben schön!

    Ich bin gesund (relativ), ich bin trocken, ich entwickle mich und wachse weiter - und ja, auch ich sehe gern den Veränderungen entgegen, die das so mit sich bringt!

    L.G. Peerless

    Einen guten Rutsch euch allen!
    Und ein weiteres trockenes neues Jahr!

    :D

    Hallo, Thalia,

    in den SHG sollte es vorrangig um das Thema "Alkohol" gehen und wir wir mit unserer Trockenheit umgehen ect.

    In der letzten SHG, aus der ich raus bin, ging es zum Schluß gar nicht mehr darum. Es war einfach nur noch eine wilde Kaffeeklatsch-Runde, in der sich nicht mal mehr an Gruppenregeln gehalten wurde.

    Kaffeeklatsch kann ich auch woanders, mit Freundinnen z.B., haben.
    Dafür benötige ich keine Selbsthilfegruppe.

    Ich möchte mich einfach sinnvoll zum Thema, zu unseren Themen, austauschen können und das war leider in dieser Gruppe nicht mehr möglich.

    Nun ...

    Zu deiner Frage:
    an Silvester bin ich leider zu Hause, allein.
    Aber das war in den vorangegangen Jahren auch schon so und ich habe mich schon daran gewöhnt.

    Ich werde es mir also hier gemütlich machen, was leckeres essen und trinken, Fernsehen, ein bißchen ins Internet gehen und chatten (denn ich bin nicht die einzigste, der es so geht) und das beste daraus machen.

    Mitternacht geh ich dann auf meinen Balkon. Ich wohne ganz oben. Und werde schauen, wie die anderen ihre Raketen in die Luft schießen und werde das Feuerwerk bestaunen.

    Und irgendwann in der Früh ins Bette.

    Ich werde Mitternacht an meine Mutti denken, die dieses Jahr verstorben ist und ihr alles Gute wünschen, da wo sie jetzt ist.

    Ich komme klar, mit dem Umstand, wieder allein zu sein.

    Eins von vielen Dingen, die ich auch lernen musste.

    L.G. Peerless

    Hallöchen,
    und schön, dass du hier bist!

    Vollkommen überwunden hat man ein Alkoholproblem nie!

    Man muss jeden Tag aufs Neue für seine "Trockenheit" etwas tun.

    Überwunden haben wir Alkoholiker alle, auch ich, die Krankheit erst,
    wenn der Sargdeckel sich über uns schließt.

    Die Alkoholkrankheit, die Sucht haben wir ein Leben lang.
    D.h. wenn wir Trocken werden und sein wollen, müssen wir uns jeden Tag
    aufs Neue bemühen, nichts zu trinken.

    Darum heißt es ja auch "trockene Alkoholiker".
    Wir sind Alkoholiker, darüber müssen wir uns bewusst sein!
    Aber die meisten sind zum Glück "trocken", sie trinken inzwischen nichts mehr.
    Und wie lange wir das schaffen und durchhalten liegt einzig und allein an uns selbst.

    Jeder einzelne Tag zählt!

    L.G. Peerless

    Schön, wenn ich dir helfen konnte, Thalia.

    Darum bin ich: mir wird geholfen ... und ich kann anderen auch helfen,
    durch meine Erfahrungen, und das ist gut so.

    Ich belohne mich auch manchmal zwischendurch, für etwas, was ich
    geleistet habe, wo ich Stolz auf mich bin.
    Kauf mir z.B. mal was Schönes oder ich gehe ein Eis essen oder so.

    Ich finde das sehr wichtig!
    Auch das "sich selbst auf die Schulter klopfen" und sagen: Gut hast
    du das gemacht!

    Das ermutigt auch, weiterzumachen und dran zu bleiben!

    Alles Gute und wir lesen uns hier gewiss noch mehr!

    Bin ja noch ganz neu hier!

    Peerless

    Schön, dass du diesen Entschluß einst gefasst hast, liebe Thalia,
    und ich kann dir nur Kraft wünschen, diesen Weg weiter zu gehen.

    Ja, wir können jeden Tag neu gestalten und diesen Entschluß
    jeden Tag aufs Neue fassen.

    Wir können dadurch sehr in uns selbst wachsen und irgendwann
    sind wir Stolz über dieses Wachstum.

    Meine Mutti ist zum Schluß sehr stolz auf mich gewesen.
    Ich kann jetzt endlich mein Leben gut bemeistern und krieg es
    gut hin.
    (Meine Mutti ist leider dieses Jahr verstorben. Aber was mich
    anbelangt, konnte sie wohl mit einem guten Gefühl diese Welt
    verlassen).

    Endlich führe ich ein "normales" Leben.

    Ohne wilde Exzesse und und und.

    Ich grüße dich herzlich und wünsche dir weiterhin alles Gute!

    Peerless

    Hallo, zusammen!

    Mein Weg zur Trockenheit begann vor ca. 9 Jahren, im Jahr 2007.
    Ich habe einiges dazu schon in einem anderen Thread geschrieben.

    Ich habe damals eine Langzeittherapie (12 Wochen) in der Klinik
    mitgemacht und habe dort viel über mich selbst gelernt.

    Der Weg in die Trockenheit war nicht einfach nur: keinen Alkohol
    mehr trinken!
    Nein, es war viel mehr!

    Für mich eine Veränderung vieler meiner Verhaltensmuster!

    Ich musste lernen offen zu reden und Dinge auszusprechen.
    Ich musste lernen, meine Probleme mutig anzugehen und zu
    lösen und Ängst zu überwinden.
    Und ich musste lernen, allein zu sein und auch allein glücklich
    sein zu können!!!

    Ich habe damals meinen ganzen alten Bekanntenkreis hinter mir
    gelassen und ganz von vorn angefangen.

    Ich habe mir neue Hobbys zugelegt.

    Ich bereue nichts davon.
    Es geht mir besser denn je.

    Dennoch ist es wichtig, jeden Tag da dran zu bleiben.
    Ich erinnere mich in gewissen Situationen immer wieder an das,
    was ich in der Klinik über mich und meine Probleme gelernt habe.

    Ja, und ich lerne täglich neues dazu. Es hört nie auf.

    Ja, das wollte ich mal loswerden und euch mitteilen.

    Wünsche allen noch schöne Tage bis zum Jahreswechsel.

    Peerless :)

    Hallo, Georg,

    du kannst dich JEDEN einzelnen Tag aufs neue entschließen, nichts zu trinken.
    Du kannst dir sagen: HEUTE rühre ich keinen Alkohol an.
    Es ist deine Entscheidung!

    Jeder einzelne Tag zählt; jeder einzelne Tag ist wichtig!

    Ich habe anfangs auch alle Tage meiner Trockenheit gezählt,
    und war stolz über jeden Tag, den ich ohne geschafft habe.

    Nun sind inzwischen stolze 9 Jahre, die ich trocken bin.

    Nein, das war nicht immer leicht.
    Es gab Tage, da ist es mir schwerer gefallen, da hatte ich Suchtdruck.
    Trotzdem wollte ich es jeden einzelnen Tag und habe mir das auch immer wieder gesagt.

    Am Anfang war da nur ein "Ich darf keinen Alkohol mehr trinken".
    Da ist im Laufe der Zeit ein "Ich möchte/will keinen Alkohol mehr trinken".

    Das ist schon ein Unterschied.

    Ich wünsche dir Glück und Erfolg und Stärke und alles Gute.

    L.G.
    Peerless

    Hallo, Calida,

    Suchtdruck in dem Sinne hatte ich zu dem Zeitpunkt keinen.
    Nur - musste ich dem Drang widerstehen - wieder in die Kneipe
    zu gehen.
    Zu Hause hatte ich noch nie Alkohol.
    Hab immer nur beim weggehen getrunken, bin halt raus in die
    Kneipe oder in eine Bar oder oder gegangen.
    Dem Drang galt es zu widerstehen.

    Also bin ich da halt spazieren gegangen, anstelle dessen.
    Hab gelesen und mich informiert über die Alkoholkrankheit in
    Selbsthilfebüchern.
    Und: ich bin Reiki-Meister und habe viel mit Reiki und mit
    Affirmationen gearbeitet.
    Benutzte immer wieder den Satz "Ich gestalte mein Leben OHNE
    Alkohol". Das hat mir auch sehr geholfen.

    Als ich dann meine ersten Gesprächstermine in der Beratungsstelle hatte,
    und endlich reden konnte, das hat mir dann auch sehr geholfen dabei.

    L.G.
    Peerless

    Hallo, Thalia,

    schön, dich kennenzulernen.

    Ich überleg noch, ob ich den geschützten Teil hier benötige oder
    mir der offene Bereich ausreichend ist.
    Ich weiß es noch nicht, ob ich mich da anmelde.
    Kommt ganz drauf an.

    Bis jetzt ist es ok für mich, hier auf diese Weise offen zu schreiben.
    Ich denke, einen hohen Wiedererkennungswert hat es noch nicht
    und es macht mir auch noch nichts aus.

    Ich bin ja in meinem Leben inzwischen in keiner Selbsthilfegruppe mehr, also im realen Leben.
    War in zweien, aber die haben sich mit der Zeit so negativ entwickelt und mir gar nichts mehr gebracht, da bin ich wieder ausgetreten.
    Eine Zeitlang hat es mir sehr genützt ... leider haben sie sich als Selbsthilfegruppe etwas "daneben" entwickelt und nicht mehr meinen Bedürfnissen entsprochen.

    L.G. und schöne Weihnachten,
    Peerless