Hallo Carmen, was meinst Du? Der erste Schritt, dass Du machst? Oder er?
LG stern
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Anmelden oder registrierenHallo Carmen, was meinst Du? Der erste Schritt, dass Du machst? Oder er?
LG stern
Ich habe so verstanden, dass es nichts so extrem ist, dass der Kontakt weiterhin bestehen soll, dass die Kleine alle 14 tage bei Papa sein wird...
Deswegen habe ich es nicht verstanden, warum heimlich. So wird kein Kontakt mehr zustande kommen.
Klar, so wird Dir sogar alles mögliche unterstellt, dass du sie noch beklaut hast...ich denke ich habe dich nicht wirklich gut verstanden, als ich sagte ehrlich macht es leichter. Ganz legal alles in Ruhe packen, weg fahren.
Ich habe bei deinem Verlauf nicht sehen können, dass du in Gefahr bist. Und selbst damit keine Erfahrungen gehabt.
Aber mit Lügen (belogen werden) schon. Finde ich auch schlimm.
Das Lügen macht es meiner Meinung nach nicht leichter, sondern schwerer...
Klar wird er auch leiden, du leidest auch...eure Beziehung endet. Aber NICHT OHNE GRUND!
Das ändert nichts an der Situation, er ändert nicht sein Verhalten,
Die älteren Kindern leiden, die Kleine wird es auch mit dem Zeit...wenn du nichts änderst.
Wieso dann nicht normal und ehrlich sein, packen, planen ohne sich Vorwürfe zu machen und diesen dicken Kloß im Hals.
Klar, wenn man mit Gewalt rechnet, muss man sich schützen.
In dem Fall würde ich auch raten, sofort weg da....
Was antwortest Du?
Liebe Fabienne, besser als Sunshine könnte ich nicht schreiben, aber auch ich möchte unbedingt sagen, nimm die Kinder und geh....
Ich gehöre selbst zu den Frauen, die wie die Sunshine schreibt, es nicht selbst geschafft haben sich von dem Alkoholiker zu lösen. Hab viel zu lange Gehöft, gekämpft, wieder gehofft, Angst gehabt was zu ändern, Angst, dass die Kinder ohne Vater bleiben, hatte geglaubt dass er sie sehr liebt, nur mich nicht. Was auch immer ich mir da zusammen gestrickt habe, zusammen als Eltern bleiben, bis sie erwachsen sind... Dass es bei den anderen noch schlimmer abgeht....dass es auch gute Zeiten gibt's, dass wir zusammen das wichtigste erlebt und aufgebaut haben.
Hat nichts gebracht!!!! er hat sich selbst gelöst, hat eine "bessere" gefunden. Oder passendere, mit der er weiter trinken konnte.
Wir haben vier gemeinsame Kinder. Jetzt, vier Jahre danach , sagen sie alle...ausnahmslos, dass wir uns viel früher trennen sollten. Viel viel früher...
Hab Mut!
Du hast es richtig weit gebracht!
Glaube an Dich.
LGStern
Alles gewohnte ist vertraut, die Änderungen sind ungewiss, unsicher...aber wenn du schon selbst verstehst, dass du so vieles nicht mehr leiden kannst, brauchst du diesen Abstand!!!!
Durch die Trennung wird sich auch bei jedem von Euch in dieser Konstellation etwas ändern.
Und ohne Alkohol bei Dir und deinen Kindern- Bestimmt nur zum Besseren.
Du hast Dich bis jetzt so mutig und reflektiert geäußert und gehandelt.
Großen Respekt!
LG Stern
Hallo Fabienne, ich denke das ist sehr vernünftige Entscheidung von dir, deine Zweifel dürfen da sein, aber frag dich immer was ist die Alternative? Für dich und für deine Kinder (vor allem, die nicht für sich wählen können auf Abstand zum "Alkohol Konsumenten" zu gehen).
Versuche etwas schönes vorzustellen, wie ihr euch in der neuen Wohnung einrichtet, wie Uhr frei von abwertendem Blick der SM und frei von dem angetrunkenden Partner eure gemeinsame Zeit gestalten werdet.
Kann es sein, dass es die Heimlichkeit Dir zu schaffen macht?
Dass du mit dem Mann nicht darüber offen reden und ihm bescheid sagen kannst, dass du ausziehst und bereits die Wohnung hast?
Das stelle ich mit sooo unglaublich schwer vor.
Auch bei Trennungen ist wünschenswert
offen zu reden, sagen dass du damit nicht klar kommst, besprechen wie und was kommt danach, die Besuchszeit und Bedienungen...
Du meinst er ist nicht gewalttætig.
Oder meinst Du es wäre für dich und die Kinder gefährlich?
LG Stern
Nein, ich hab nur falsch verstanden... Sorry.
Ich wünsche Dir, dass du das durch ziehst. Und harmonische Beziehung in deiner Familie ( du und deine Kinder) aufbaust.
So wie du beschreibst, sind weder Du, noch die Kinder glücklich...
Viel Erfolg!
Hallo Fabienne, Deine Tochter geht nicht mit Dir? bleibt bei Papa?
LG Stern
Hallo Peter,
Vielleicht wäre diese mobile Beratung was für Dich? https://www.tagesschau.de/inland/gesells…ngsbus-101.html
Oder:
LG Stern67
Hallo Sümmchen, Ich hab mir die Fragen auch gestellt... Diese alle oben.
Ich selbst war definitiv eine Co Abhängige (hoch drei) ohne das zu wissen und begreifen. Erst durch den Forum hier hab ich vieles erkannt und nach und nach geordnet... Aber bei dir... Da werde ich nicht schlau, du bist informiert, kennst du dich in der Materie aus, kontrollierst nicht, ärgerst dich nicht über sein trinken...
Wie kann dir der Austausch hier helfen?
LG Stern
Nannie, nicht Anne... Autokorrektur ist soo schlau.
Liebe Anne, Du machst einzig richtige, was in der Situation meiner Meinung nach möglich ist. Du versuchst dich auf die Kinder, auf die Wohnungssuche und auf die Gedanken wie dein Leben ohne ihn wohl aufbauen könntest zu konzentrieren.
Sei nicht so streng zu Dir, dass du es nicht immer so schaffst, wie eine perfekte Maschine.
Versuche jedoch mehr nach vorne zu blicken, als zurück.
Aus meiner eigenen Erfahrung:
Bei mir sind es vier Jahre mittlerweile, dass mein Alki gegangen ist.
Aber auch ich vermisse immer noch einen Menschen, den es nicht mehr gibt. Ich habe zu lange fest gehalten und zu großen Schaden davon genommen. Ich arbeite immer noch daran.
ich merkte, dass ich nicht mehr fähig bin (oder noch nicht) eine neue Bindung aufzubauen und zu vertrauen.
Aber auch so ist es gut.
Die Kinder halten zusammen und zu mir, der Alkohol ist kein Thema mehr... Ein im Wesentlichen sehr zufriedenes Leben, das ich nicht mehr für ihn her geben würde.
Das er, dein noch Ehemann das schafft ist ja noch nicht klar, das schaffen wenige...
Aber du kannst ein alk.freies Leben mit deinen Kinder führen.
Ich drücke dich, sei stark.
Lass ihn...
LG Stella
Lieber Peter, ich hoffe du findest zeitnah etwas einigermaßen passendes für Dich.
Diese Stimmung , Traurigkeit, Verbundenheit...das macht dich aus, aber das ist so eine Belastung.
Das Geröll und Trümmer sind meiner Meinung nach, die zusätzlichen Trigger, die ständig diesen Schmerz und Traurigkeit hervorrufen.
Gibt es für Dich die Möglichkeit Dich an psychologische Nachsorge Teams zu wenden? Das muss bestimmt für die Betroffenen dort geben.
Ich weiss, dass es für die Einsatzkräfte gibt.
Ich arbeite für eine Blaulicht Organisation, die derzeit viele Brücken dort baut.
Diese Bilder, auch jetzt, nach fast vier Monaten...
Ich kann es so gut nachvollziehen, was du schreibst.
Guter Gedanke mit der Kerze...
Fühl dich gedrückt.
LG
Stern
Liebe Ratlos, auch von mir willkommen hier. Ich hoffe dieser Forum hilft dir nicht nur dich nicht alleine mit diesem schmerz zu fühlen, die Gefühle einzuordnen und zu verstehen, sondern auch die Kraft zu finden die neue Wege zu gehen... das ist möglich.
lieben Gruß
Stern
Hallo Tippi, dein Körper mag das sehr, dass du nicht trinkst...der zeigt dir das er jetzt jede große und kleinste "Empfindung" spürt.
Du hörst regelrecht in dich rein.. kann es sein, dass Du dich auf die Abgeschlagenheit, Kraftlosigkeit mehr fokussieren tust als früher?
Oder dein Suchtgedächtnis sucht die Gründe...?
LGStern
Hallo Fee, ich weiss nicht, was dazu die Rechtslage wäre (ist) , aber es ist sein Haus, sein Leben, sein Entschluss zu trinken....
Du hast Dein Leben und Deine Verantwortung für Dich und für die Kinder.
Und Du wiegst das alles selbst ab, wie du handelst.
Ob die Schule wichtiger ist, als dass, das Kind die unzähligen Polizeieinsätze mit erleben " darf".
Natürlich erhofft man sich bei einem Austausch mit Menschen, die ähnliches erlebten oder noch erleben, die Hilfe und Verständnis.
Das hast Du.
Aber handeln ( sein Haus verlassen oder dort bleiben und "in Ruhe" die Wohnung suchen) musst Du.
Und nur Du entscheidest wie.
Leicht zu sagen, wenn man schon lange ein selbstbestimmtes leben aufgebaut hat, ich weiss....aber wenn man objektiv bleibt- er trinkt und hat ein Haus, er möchte nichts verändern. Wo soll er hin? Ins gefan Und warum soll er gehen?
Dir geht's nicht gut. Deinen Kindern auch nicht... Dann musst du was verändern.
Der Gedanke oben hat mich gerade auch bewegt mich zu äußern. Gesundheitliche Schäden...wenn es das nur das wäre...dann wäre es dich noch OK. Die Entscheidung von jemandem für sich selbst. Aber oft haben diese Menschen doch noch Eltern, Kinder, Partner, Freunde....
dieses unendlichen Leid in den Familien... Zerrissene generationsùbergreifende Verhältnisse ... Kinder, die in der Atmosphäre aufwachsen (müssen) und Leben lang Schäden davon tragen...wirtschaftliche, emotionale, moralische Schäden in dem Ausmaß, das ich persönlich nie begreifen werde oder kann. WOFÜR?
Sorry, wenn sich jemand angegriffen fühlt.
Natürlich erwarten nicht alle hier wie ein rohes Ei behandeln zu werden, aber aus meiner persönlichen Erfahrung im realen Leben gibt es solche...
LG St.
Hallo Peter,
Das ist so unfassbar, ich sehe täglich diese Bilder...und auch die langsame, sehr sehr langsame Fortschritte beim Wiederaufbau.
ich wünsche Dir viel Kraft.
Respekt, dass Du weiterhin trocken bleibst.
Fühl Dich umarmt.
Gruß
Stella
Vielleicht ist es nicht immer gültig, soooo weit um die Ecke denken und graben...was reicht denn genau und was nicht.
Vielleicht reicht es manchmal einfach nicht mehr zu trinken? Und Vieles ändert sich von alleine durch diese eine Entscheidung?
Viele Grüße
Stern