Beiträge von Jscky

    Achso und mit Entzug meine ich das er immer reduziert trinkt. Also die Menge herabsetzt. Aus 8 Bier macht er im Moment nur 1 oder 2. So geht das schon viele Jahre, Immer wenn er reduziert hatte dann hat er auch irgend einen Mist gemacht. Konto getrennt oder Verträge gekündigt oder jetzt die Scheidung eingereicht. Ist ja auch nicht mehr viel womit er sich noch trennen kann. Habe ja noch mein eigenes Konto von damals und die Verträge auf meinem Namen laufen. Aber jedes mal hat mich seine Gleichgültigkeit dabei so getroffen.

    Hallo Lütte,

    ich bin ein Gegner von Fitnesscentern, weil da wieder jeder nur für sich und alleine herum sportelt. Einen Verein habe ich vergeblich versucht zu finden. Viele Monate lang. Doch leider bei mir in der Umgebung schwierig. Also gehe ich an den Wochenenden immer zum Sportplatz und mache Nordic Walken und diesmal habe ich mir eine Sportapp geladen, die ich mal ausprobiere. Yoga ist auch nicht so meins und Chigong überhaupt nichts. Ich habe bei Nebenan.de eine Anzeige zur Corona Zeit geschaltet wegen Einsamkeit und Isolation. Da lernte ich eine neue Freundin erst kennen, wir sind auch immer noch gut befreundet. Die haben alle Arbeit und ich nerve sie mit meiner langen Weile, so fühlt es sich jedenfalls an. Die haben einfach nicht so viel Zeit für mich und ich schäme mich weil ich keinen Job habe und die haben tolle Karriere gemacht. Ich vermisse es sehr mich mit ihnen über meine Arbeit zu unterhalten. Dummerweise finden die auch nie ein anderes Thema, obwohl sie wissen das ich meinen erst verloren habe. Ich bin so gerne fleissig und arbeite gerne. Faul sein liegt mir gar nicht und genau dazu bin ich gerade etwas genötigt. Ich war jetzt 10. Jahre immer Arbeiten und habe uns über Wasser gehalten. Nun nicht mehr. Ich habe Hobbys, Stricken und Gitarre spielen, das mache ich jeden Abend. Mein Handy und gehe gerne shoppen also bummeln. Am Wochenende meinen Sport alleine auf dem Sportplatz. Treffen mit Freundinnnen. Das mache ich schon hin und wieder mal. Ich habe mir schon sehr viel erarbeitet in den vergangen Jahr.

    Zu den Folge- Symptomen seines Alkoholismus sage ich das er schlimme Magenprobleme hat, die im laufe der Jahre schlimmer geworden sind. Er behält kein Essen mehr wirklich im Magen und bringt es meist nach dem Essen gleich zur Toilette. Das ist manchmal sehr besorgniserregend und beängstigend. Spreche ich ihn darauf an, reagiert er genervt und zum Arzt geht er nicht. Angeblich sind in der Familie die Magenprobleme. Natürlich weil die alle da saufen. Er hat dann starken Durchfall und das ist der Grund warum er nie raus geht oder wo anders essen kann. Angeblich halfen Mittel die Stopfen nicht, aber bitte keine Medikamentennamen hilft wohl. Naja wer es glaubt. Ist ja eigentlich überhaupt nicht dafür gedacht. Als nächstes seine akute und chronische Nasennebenhölenentzündung und akute und chronische Rachenentzündung. Der Körper signalisiert doch das er nicht mehr kann. Er ist dann genötigt nicht mehr zu rauchen so wie du sagst. Der Hals Nasen Ohrenarzt kann nix machen. Ich habe ihm gesagt das er ins Krankenhaus muss. Aber er hört nicht auf mich. Die Nasennebenhöhlen sind oft so sehr angeschwollen, dann hat er Beulen im Gesicht. Er verbraucht an einem Wochenende ein riesiges Paket Taschentücher, die er dann bei sich sammelt. Er räuspert sich ständig weil ein Fremdkörper im Halse steckt und dann bekommt er keine Luft. So erklärt er die Rachenentzündung.
    Zu den Entzugserscheinungen seine Symptome mit denen ich konfrontiert bin. Aggressionen, Missachtung, verspätete Wahrnehmung, gerade wenn ich was sage kommt es Minuten später erstmal bei ihm an. Verzögerte Reaktionen auf gesagtes und Aphatie, so vor sich hin dämmernd oder träumend. Er ist oft grantig und sehr gereizt. Alles scheint ihm egal zu sein. Keinen Antrieb, der Körper klebt am Sofa fest. So erlebe ich ihn gerade. Das klingt hier so einfach, aber damit zu leben wenn er mich so grantig und fahrig angeht, ist nicht einfach das nicht persönlich zu nehmen. Ich bin im Moment gar nicht in der Verfassung da ruhig zu bleiben. Er ist sehr nervös, läuft hin und her. Ich bin überfordert mit diesen Entzug und keine Krankenschwester. Heute will er wieder nett sein, aber ich falle da nicht mehr drauf rein, heute ist ja Freitag. Denn geklärt ist ja immer noch nichts von meinen Problemen und ich bin zu verletzt uns schreibe lieber hier.

    Hallo, ich danke Euch für eure Kommis, ich habe nicht viel Erfahrung mit Foren. Deshalb nicht böse sein, wenn was schief geht. Ich kann das mit dem zitieren nicht und kopieren usw.
    Ich komme mit diesem "im Entzug sein" nicht klar, was meinst Du denn genau damit, das er "im Entzug ist" ?
    Lebt er dann abstinent, trinkt dann aber wieder, oder wie ist das zu verstehen?
    Darunter verstehe ich, das ich ihn kennen gelernt habe, da trank er 28 Bierbüchsen am Abend an Wochenenden immer alleine. Wenn wir Familienpartys hatten, feierte er Weihnachten usw. immer alleine in seinem Zimmer und trank viel. Irgendwann wurde er aggressiv und stenkerte. Er hat mir die Alkoholsucht verschwiegen und an den Wochenenden fuhr er immer zu seiner Mama. Darum viel mir das nicht auf. Erst als wir eine gemeinsame Wohnung hatten und ich ein Kind von ihm, fuhr er nicht mehr zu ihr und ich erkannte das Dilemma. Da hatte ich schon 3. Kinder. Der Sohn von ihm und zwei Mädchen aus der ersten Ehe. Da ist der Mann an Alkohol in einem Obdachlosenasyl gestorben. Für die Mädchen traurig. Ich wollte den Sohn nie so traurig sehen und habe darum immer um die Ehe gekämpft. Ich wollte nicht das der jetzige Mann auch so endet, ich denke immer noch das ich mitschuld an seinem Tod habe und wollte diesmal alles richtig machen. Aber ohne Hilfe schaffe ich das nicht, weil er wenn dann alleine entzieht und ich mit ihm alleine bin, ich sein Leid sehe und selbst so schlimme Verlustangst habe das ich immer nur ganz kleine Schritte mit ihm gehen konnte.

    Er hatte vor 2. Jahren nur auf dem Sofa herum gelegen, am Abend so seine 8 Bier getrunken jeden 2 ten Tag so. oder jeden Tag ich weiß nicht mehr. Ich machte ihm Stress und Druck sagte er solle sich Arbeit suchen, weil er nur noch auf dem Sofa herum lag. Ich war ihm ein Vorbild und gab ihm die notwendige Kraft etwas zu tun bis er eine gefunden hatte. Doch da ist Alk verboten und er hatte Angst weiter seine Bier täglich zu trinken. Leidet unter schlimmen Magenschmerz schon lange, war aber nie beim Arzt damit, hat immer starken Durchfall. Bevor er also am Morgen los geht, nimmt er deshalb bitte keine Medikamentennamen. Am Anfang sehr viele Tabletten. Ich erlebte ihn am Anfang so überdreht und aufgekrazt und super Nervös, ich wollte mit ihm zu einer tollen Verantstaltung. Er fragte ob ich da mit ihm wirklich hin wollte. Er nahm natürlich was ich nicht wußte vorher Tabletten ein. Ob er nun von den Tabletten oder vom Alkoholentzug so drauf war weiß ich nicht. Aber es war unerträglich weil er nur von der Arbeit redete, die ich gerade verloren hatte. 2 mal hintereinander auch noch. Das meine ich mit Entzug. Ich erlebte ihn öfter so überdreht an den Donnerstagen sehr schlimm, er entschuldigte das Verhalten mit Stress auf Arbeit. Freitags wurde er ruhiger, weil er dann immer noch 8 Bier trank und es ihm für einen Moment besser ging. Aber Samstags dann die schlechte Laune abbekommen. Er entzieht im Moment am Freitag diese paar Bier noch, ob er die Tabletten weiter nimmt, weiß ich nicht. Für mich ist aber klar, wenn dann ist sowieso die Partnerschaft aus, weil er diese Tabletten mißbraucht und ich wieder vor dem gleichen Problemen mit Entzug usw stecke. Ich habe ihm das ganz klar gesagt. Ich sah ihn oft apatisch hier zu Hause nur vor sich hinstarren. Ich sagte was, das er nicht wahr nahm. Ähnlich wie jetz. Das geht so seit er die Arbeit aufgenommen hat. Das meine ich mit Entzug. Er war zu Beginn der Arbeitsaufnahme total krank an den Wochenenden. Konnte im Winter nicht zur Arbeit weil seine Schleimhäute so kaputt sind. Die Ärzte sagen akute und chronische Nasennebenhölentzündung und das gleich mit dem Rachen. Auf alles hat er es geschoben, Klimaanlage auf Arbeit usw. dann zog er im Büro um, doch das besserte sich nie. Wenn er Bier trinkt dann raucht er eine nach der anderen und denkt nicht an diese Erkrankung. Dann geht es ihm in der Nacht so schlecht das er Sauerstoff haben will usw. Ich habe ihn immer gesund gepflegt und Montags ging er wieder zur Arbeit. Aber Entlastung hatte ich keine. Ich muß alles hier zu Hause selbst regeln.

    Ich habe soviel Hoffnung gehabt das sich alles bessert wenn er Arbeit hat. Doch wenn ich Ehrlich bin, ist für mich alles schlimmer geworden. Ich bin mit ihm so überfordert seit er diese Arbeit hat. Er ist so krank mit den Atemwegen geworden. Schreit um Hilfe und will Sauerstoff. All das, ich bin nicht die Eifersüchtige Ehefrau, aber bekam mit seiner Arbeit immer mehr Probleme. Die er nicht mit mir gelöst hat und immer noch nicht lösen will. Es ist ihm so egal wie es mir mit seiner Arbeit geht und er sagt mir noch ins Gesicht er ist glücklich so und es tut ihm nicht mal leid das ich weinte. Er hörte mich doch nicht mehr wirklich und wenn er Entzug macht, war er nicht zugänglich für mich. Aber das erkannte ich erst als die Polizei da war und ich viel aufarbeitete. Ich habe es nicht ertragen das er sich Freitags immer so betrunken hatte. Bin früh ins Bett und habe ihn hier alleine gelassen. Er trank dann mit seiner Mama während sie telefonierten. Ich zählte seine -Bier nicht, wollte nicht Co-Abhängig sein und dachte so schaffe ich das. War ja nur noch der Freitag. Ich suchte alleine Lösungen weil man mit ihm nicht reden konnte und er dann immer aggresiv wurde. Alle sagten mir immer ich sollte gehen. Ich wohne das erste mal ganz alleine ohne Kinder. Seit dem 17 Lebensjahr tat ich nie was anderes immer Kinder um mich herum gehabt. Es ist nicht leicht mich selbst zu finden und das alleine sein macht mir keine Freude auch nicht Unternehmungen alleine. Dann sitze ich lieber am PC und schreibe hier mit Euch. Das gibt mir nicht das Gefühl alleine zu sein.

    Hallo Lütte,

    ich gestalte im Moment sehr viel in meinem Leben. Jeden Tag schreibe ich Bewerbungen, suche nach Wohnung und Arbeit wie verrückt. Im August letzten Jahres wurde ich Arbeitslos, im Oktober neue Arbeit angefangen, einen Kurs gemacht in Fibu dann am 28.02 erneut arbeitslos geworden und Rückschlag einkassiert Corona kam dazu. Nun wieder seit dem auf Jobsuche, Ich habe im Mai eine Selbständigkeit gegründet und eine Beratungsstelle inzwischen gefunden die mich dabei sehr gut unterstützt. Ich bin von seinem Einkommen abhängig, ich glaube das ist das schlimmste für mich. Er hat sich um 180 Grad gedreht und ein total überzogenes Selbstbewusstsein. Jeden Tag wurde ich an seiner Seite immer kleiner und fühle mich noch so, obwohl wir schon getrennt sind voneinander. Ich wohne mit ihm in einer Wohnung getrennt, wenn ich nach Hause komme, gibt es kein Hallo oder wie gehts. Er liegt auf dem Sofa schaut nur TV. Gestern sollte er auf die Vögel im Freiflug aufpassen, das ging schief. Jacko hatte mist gemacht. Wenn ich ihn anspreche bekomme ich nur unbefriedigende Antworten. Wir sind hier in Trennung und ich versuche irgendwas für mich zu klären. Zum Beispiel ob er noch was für mich empfindet und wie er sich das nun weiter vorstellt. Angeblich wollte er die Scheidung ja nur weil es ein Polizeibeamter zu ihm sagte. Mein noch Ehemann sagt immer wenn ich nur wüsste was ich damit angerichtet hätte das ich die geholt habe. Wenn ich etwas von ihm wünsche, sagt er das hätte ich mir überlegen sollen, bevor ich die Polizei geholt habe. Ich vermute er ist in Entzug gegagen, wie er das sonst auch immer machte, wenn ich gewollt was durch gesetzt hatte. Das er am Freitag sehr wenig trinkt, viel mir schon auf. Aber das ich ihm deshalb so egal bin und er mir so die kalte Schulter zeigt, auf nichts reagiert was man fragt oder sagt. Unzugänglich ist, das ist nun schwer. Ich muß eben manchmal in die Küche und sehe das dann und spüre seine Ignoranz und Missachtung. Dann kränkt es mich, wenn er am nächsten Tag zur Arbeit geht und ich weiß das er da (weil es das Betriebsklima vorgibt) so lieb an Kolleginnen schreibt. Das ist schwer auszuhalten. Auch wenn ich in Trennung bin ist es immer noch schwer, weil sich ja nix klärt und ich in der Ehe gerade nichts bewegen kann. Jedenfalls nicht alleine.

    Ich versinke nicht im Selbstmitleid, sondern ackere jeden Tag wie eine blöde an meinem leben um für mich dafür zu sorgen das es mir besser geht. Wohnungssuche, Jobsuche, Selbständigkeit habe ich am 06.08 einen Termin in der Beratungsstelle, Therapieplatz ist sehr in Arbeit, vermutlich klärt sich da bald was. Ich sehe ja das ich professionelle Hilfe benötige. Aber es ergibt sich nichts so schnell. Ehekrise arbeite ich und es ist irgendwie alles ins Wanken geraten. Nichts wirklich fest und ich Schwimme. Ich suche schon sehr lange bei mir in der Umgebung einen Sportverein und schöne Veranstaltungsmöglichkeiten usw. Aber nichts will sich ergeben. Ich habe auch Angst mich im Moment mit meinen Freundinnen zu treffen, weil ich sie nicht verlieren möchte und sehe das ich sie sehr belaste mit meiner Art, das es mir schwer fällt fröhlich zu lächeln weil es schwer fällt mal abzuschalten. Was ich mir traue ist hier zu schreiben. Das gibt mir auch jeden Tag Kraft um an meinen Zielen zu arbeiten. Ihr seht das ich sehr fleißig bin aber ich nichts daran ändern kann, das sich nichts so schnell ergibt. Meine Kinder sehen mich kämpfen und sind stolz auf mich und sagen das sie finden ich es gut mache. Ich bin froh, das sie das sehen. Sie bewundern meine Stärke, darum wenn ich mal in Selbstmitleid versinke, dann ist es auch mal ok. Denn ich kann nur versuchen zu bewegen, ich weiß wenn sich nichts tut, liegt es nicht an mir. Am 18.08 fahre ich in die Reha. Natürlich liebte ich meinen Ehemann und tu es noch, das steht glaube ich auch ganz oben. Aber er ist überhaupt noch nie emphatisch gewesen und sah mich in den letzten Wochen nur als Feindin an, die ihm seinen Arbeitsplatz weg nehmen wollte. Doch alle Versuche jetzt was mit ihm zu klären scheitern und das warten darauf bis er soweit ist, das ist eine harte Zeit für mich. Vielleicht will er auch überhaupt nichts klären. Meine Gefühle geraten da auch sehr schnell durcheinander. Ich will nicht mit ihm sprechen und rede dann doch wieder mit ihm, obwohl er nur genervt darauf reagiert. Aber ich kenne keine andere Reaktion von ihm. Das Schreiben gibt mir Kraft durch zu halten und an meinen Zielen zu arbeiten. Die Gedanken zu sortieren. Man bekommt Denkanstöße und Anregungen in andere Richtung zu denken. Meine Kinder und sein leiblicher Sohn haben immer gesagt ich bin zu ihm zu lieb. Während er mich eben nicht gut behandelte. Ich fühlte mich oft von ihm ungeliebt, vielleicht weil ich zu viel gegeben habe. Im Moment gelingt es mir auch nicht gut sein Verhalten nicht persönlich zu nehmen. Sondern müsste jetzt mir sagen, er ist im Entzug oder auch nicht, das weiß ich nicht wirklich. Das meine ich eben, so konfuse Gedanken,die das jetzt vielleicht auch nicht wahr haben wollen das er es macht und Entzieht. Auf jedenfall fühle ich mich damit überfordert es ist eben nix abgesprochen und mit ihm klar.

    Deinen Kommentar finde ich scheiße. Du must mich nicht nieder machen von wegen Selbstmitleid. So nen Kerl habe ich schon zu Hause. Ich bin hier her gekommen weil ich Hilfe suchte. Dein dummer hilft mir hier überhaupt nicht weiter. Du redest mit mir als wäre ich ein kleines Kind. Bitte löscht mein Profil. Das hier brauche ich nicht.

    Bitte profil löschen Danke

    Hallöchen,

    ja spazieren gehe ich schon oft. Es geht mir mit der Wut etwas besser im Augenblick. Es quälen mich eher Verlustschmerz, Einsamkeit und ich bin traurig das ich ihm so gleichgültig bin. Ich empfinde es jedenfalls so. Vielleicht sollte ich das alles nicht persönlich nehmen, denn er ist ja immer noch auf Entzug. Vielleicht kann er sich die ganze Zeit schon um nichts anderes deshalb kümmern. Aber fakt ist es ja und damit muß ich leben. An zwei Freitagen konnte ich bereits beobachten das er nur ein Bier trinkt. Aber es geht mich ja nix mehr an, wir sind eh getrennt. Was mit den Tabletten ist weiß ich auch nicht. Bin immer noch verletzt weil er hinterrücks die Scheidung eingereicht hat und das nicht mit mir besprochen hat. Ich habe ihm gesagt das ich darüber sehr verletzt bin. Ob das ein Polizist zu ihm sagte oder nicht und das der Grund ist den er vor schiebt. Er hat in dem Moment nicht an mich gedacht und bei all seinen Entscheidungen die er getroffen hat nie an mich gedacht. Ich sagte es so, aber eine Antwort bekam ich nicht. Ich sagte es sehr leise. Diesen Freitag wird er bestimmt wieder entziehen. Keine Ahnung,, aber ich kann mir nicht vorstellen das nur der Alkohol an seinem Verhalten die Schuld haben. Wenn bisher etwas war, dann hat er immer von sich aus entzogen. Ich habe das ja nie verlangt. Glaube er selbst schiebt dem Alkohol die Schuld zu. Er redete noch nie über seinen Konsum und Entzüge. Wir sind jedenfalls weiter auf Trennung und schlafen getrennt Essen getrennt alles.

    Hallöchen,

    ja spazieren gehe ich schon oft. Es geht mir mit der Wut etwas besser im Augenblick. Es quälen mich eher Verlustschmerz, Einsamkeit und ich bin traurig das ich ihm so gleichgültig bin. Ich empfinde es jedenfalls so. Vielleicht sollte ich das alles nicht persönlich nehmen, denn er ist ja immer noch auf Entzug. Vielleicht kann er sich die ganze Zeit schon um nichts anderes deshalb kümmern. Aber fakt ist es ja und damit muß ich leben. An zwei Freitagen konnte ich bereits beobachten das er nur ein Bier trinkt. Aber es geht mich ja nix mehr an, wir sind eh getrennt. Was mit den Tabletten ist weiß ich auch nicht. Bin immer noch verletzt weil er hinterrücks die Scheidung eingereicht hat und das nicht mit mir besprochen hat. Ich habe ihm gesagt das ich darüber sehr verletzt bin. Ob das ein Polizist zu ihm sagte oder nicht und das der Grund ist den er vor schiebt. Er hat in dem Moment nicht an mich gedacht und bei all seinen Entscheidungen die er getroffen hat nie an mich gedacht. Ich sagte es so, aber eine Antwort bekam ich nicht. Ich sagte es sehr leise. Diesen Freitag wird er bestimmt wieder entziehen. Keine Ahnung,, aber ich kann mir nicht vorstellen das nur der Alkohol an seinem Verhalten die Schuld haben. Wenn bisher etwas war, dann hat er immer von sich aus entzogen. Ich habe das ja nie verlangt. Glaube er selbst schiebt dem Alkohol die Schuld zu. Er redete noch nie über seinen Konsum und Entzüge. Wir sind jedenfalls weiter auf Trennung und schlafen getrennt Essen getrennt alles.

    dankeschön, ich bin euch sehr dankbar. Der Satz das ich es zugelassen habe. Hat geholfen meine Wut endlich wieder unter die Kontrolle zu bekommen Es stimmt das habe ich ja auch. Ich hoffe das bleibt sol.Wir sind innerhalb der Wohnung getrennt. Die Anzeige wegen Körperverletzung wird zurück gezogen. Von beiden Seiten aus. Wir haben heute darüber gesproche, er benimmt sich aber immer noch so, als wäre er Gott in Frankreich weil er Arbeit hat und versucht mich ganz klein zu machen. Heute hatte ich gesagt das seit er arbeitet er hier im Hause nix mehr gemacht hat und alles an mir kleben blieb. Ja, er geht ja auch arbeiten sagte er. Früher hat er immer alles alleine gemacht. Da mußte ich ihm erstmal aufklären, das er nicht alles alleine gemacht hatte. Sondern ich nach der Arbeit noch den Rest gemacht habe. Da sagte er nichts mehr. Aber wie kann ein Mensch sich so ändern? Ich komme überhaupt nicht mehr damit klar.

    Hallo,

    Ja, ich habe viel zugelassen und vielleicht helfen diese Worte ja den nächsten Wutausbruch etwas abzufangen. Ich bleibe auf Abstand zu ihm. Vielleicht kommt die Wut deshalb weil ich schon längere Zeit auf Abstand zu ihm gehe.

    Das schlimmste ist meine Wut auf ihn, ich schaffe es überhaupt nicht mehr mich zu beruhigen. Es kommt alles an Verletzungen hoch und ich kann nix dagegen unternehmen. Die Worte platzen aus mir heraus und ich kenne mich so überhaupt nicht. Ich habe nie ein Problem mit Wut gehabt. Ich war immer kontrolliert und nun das. Die Nachbarn beschweren sich oft weil ich so wütend bin. Ich kann ja über meine Verletzungen mit ihm auch nicht sprechen und wenn ich es mache, dann ist eh alles meine Schuld. Er sieht doch seine überhaupt nicht. Also rufe ich laut in der Wohnung vor mir her. Was aber auch alles hoch kommt, das ist schlimm und ich schaffe es nicht mich zu beruhigen. Die ganze Wahrheit packe ich laut aus. Ich habe so was noch nie in so einer Intensität erlebt. Ich war sogar bei mehreren Psychologen, die mir sagen das ich sie ausleben muss und nix dagegen machen kann. Ich soll meine Gefühle freundlich begrüßen. Das mach mal wenn die mit so einer Wucht kommen.

    Ich habe mich gefreut als er Arbeit bekam und so viel Hoffnung gehabt das sich etwas positives für uns ändert. Doch stattdessen ist alles nur noch schlimmer geworden. Wärend ich hier schreibe rollen mir die Tränen von der Wange. Zu Beginn habe ich mich mit gefreut und ihn unterstützt. Aber das er sich zu so einem Hochnäsigen Arsch verändert, der mir nur noch von oben herab kommt. Damit habe ich nicht gerechnet. Er spielt sich auf als wäre er Gott und hat mich Meilenweit hinter sich gelassen und Degradiert.

    Ich glaube das schlimmste ist meine Wut auf das was er mir angetan hat. Selbst wenn ich wollte wäre ich im Moment nicht Beziehung fähig weil ich so wütend reagiere auf all das. Das er die Scheidung eingereicht hat und was ich die ganzen Jahre ertragen habe für ihn. All das kommt massiv nach oben. Die ganzen Ungerechtigkeiten. Mir bleibt nix übrig als wie diese Wut auszuleben. Die Nachbarn beschweren sich und ich weiß mir da gerade keinen Rat. Das ist das Schlimmste an allem.

    Hallo Ideja,

    Danke für den Tip. Nein, das wäre mir zu gefährlich, weil ich Papageien habe geht das nicht. Sollte man jedenfalls nicht machen. Ich fahre in die Reha und dann gehen Kurse für mich los. Mit der Selbständigkeit soll es voran gehen.

    Ich habe die Selbständigkeit, einen Büro- und Schreibservice im Mai eröffnet als Gewerbe. Ich habe eine Beratungsstelle die mich dabei unterstützen will. Ich bete zu Gott das ich hier vielleicht etwas Glück habe. Meine Töchter wollten gerne dabei sein und man könnte ein Familienunternehmen später draus machen. Ich fahre Mitte August in die Reha und im Anschluß habe ich Kurse belegt, die mich unterstzützen bei Werbung und Marketing. Ich habe schon viele Vorbereitungen getroffen. Einen Businessplan erstellt und die Beratungsstelle hilft dabei einen Finanzplan zu erstellen. Wenn ich auf dem ersten Arbeitsmarkt kein Glück gehabt habe dann vielleicht dort. Ich wünsche mir so sehr eine Arbeit, das wollte ich schon immer. Aber ich hatte nie Glück auf dem ersten Arbeitsmarkt. Mein Ehepartner schon, die Arbeit hat ihm immer vom trinken abgehalten, er trank dann in der Woche nur 3. Bier früher und am Wochenende dann aber viel mehr. Er wurde dann immer aggressiv und stenkerte herum. Das ist heute noch so geblieben.


    Ich liebe an ihn, seine Fürsorgliche Art. Er hat alle immer bekocht und für das leibliche Wohl gesorgt und das war ihm immer wichtig. Seine Aufgabe länger als 10 Jahre lang. Er bewirtete wenn er es konnte die Gäste. Meist zog er sich zurück, denn Menschen und Besuch waren nie sein. Seine Eltern hatten ihn vor Besuch immer weg gesperrt und wie ein kleiner Junge, sperrt er sich selbst immer noch selbst weg.

    Er hatte ja immer alleine entzogen und ich sah in leiden, dann dachte ich manchmal das er eigentlich ja auch einen starken Willen hatte. Aber eben nie ausreichend um es wirklich zu lassen, weil der Weg es ganz alleine auf meinem Rücken zu entziehen der falsche war. Ich steckte ihm Prospekte zu und bot jede Hilfe an von Ananonymen Alkoholiker usw. Er nahm die Hilfe nie an.

    Loslassen tut weh, seit er die Arbeit angefangen hatte, weine ich viel. Das loslassen fällt mir sehr schwer, ich bin ein Klammeraffe und gebe nie so leicht auf. Aber mit Tabletten usw. will ich nix zu tun haben. Ich weiß nicht ob er seit dem Streit noch welche nimmt, ich sehe nicht ob er weiter den Alkohol entzieht. Geht mich seit der Scheidung auch nix mehr an. Ich distanziere mich von ihm, obwohl das schwer hier in der Wohnung ist, weil er im Wohnzimmer als Durchgangszimmer ist. Ich bin im Büro und Schlafzimmer. Mein Sohn wohnt auch 800 km weit weg. Ich sehe ihn nicht oft und wir telefonieren nur selten. Er will das nicht so und hat aber jetzt eine neue Freundin und zieht bald näher an mich heran.


    Dazu kommt, das ich seit meinem 17 Lebensjahr nix anderes gemacht hatte als wie Kinder erzogen. Ich war nie ganz alleine, so einsam wie ich mich jetzt im Moment fühle, war ich nie in der Wohnung. Klar ich habe die Kinder die anrufen, aber am Tage ist und war hier niemand. Ich spreche manchmal den ganzen -Tag mit niemanden ein Wort. Kenne das so auch gar nicht, es war immer jemand da und um mich herum.

    Ich liebe an ihn, seine Fürsorgliche Art. Er hat alle immer bekocht und für das leibliche Wohl gesorgt und das war ihm immer wichtig. Seine Aufgabe länger als 10 Jahre lang. Er bewirtete wenn er es konnte die Gäste. Meist zog er sich zurück, denn Menschen und Besuch waren nie sein. Seine Eltern hatten ihn vor Besuch immer weg gesperrt und wie ein kleiner Junge, sperrt er sich selbst immer noch selbst weg.

    Er hatte ja immer alleine entzogen und ich sah in leiden, dann dachte ich manchmal das er eigentlich ja auch einen starken Willen hatte. Aber eben nie ausreichend um es wirklich zu lassen, weil der Weg es ganz alleine auf meinem Rücken zu entziehen der falsche war. Ich steckte ihm Prospekte zu und bot jede Hilfe an von Ananonymen Alkoholiker usw. Er nahm die Hilfe nie an.

    Loslassen tut weh, seit er die Arbeit angefangen hatte, weine ich viel. Das loslassen fällt mir sehr schwer, ich bin ein Klammeraffe und gebe nie so leicht auf. Aber mit Tabletten usw. will ich nix zu tun haben. Ich weiß nicht ob er seit dem Streit noch welche nimmt, ich sehe nicht ob er weiter den Alkohol entzieht. Geht mich seit der Scheidung auch nix mehr an. Ich distanziere mich von ihm, obwohl das schwer hier in der Wohnung ist, weil er im Wohnzimmer als Durchgangszimmer ist. Ich bin im Büro und Schlafzimmer. Mein Sohn wohnt auch 800 km weit weg. Ich sehe ihn nicht oft und wir telefonieren nur selten. Er will das nicht so und hat aber jetzt eine neue Freundin und zieht bald näher an mich heran.

    Naja, mein Exmann ist im Alter von 47 Jahren am Alkohol einsam in einem Obdachlosenasyl gestorben. Ich habe von ihm zwei Kinder und die Trennung nach 10 Jahren Ehe geschafft. Aber meine Kinder aus der ersten Ehe waren so super traurig. Ich sah in Ihre verzweifelten Gesichter und es hat mein Herz so verdammt weh getan. Sie trauerten und liebten Ihren Vater und hatten jeden Tag die Hoffnung im Herzen das er aufhört zu trinken. Bis eines Tages die Polizei vor der Türe meiner Tochter stand und die traurige Mitteilung gab.

    Ich wollte das so gerne meinem Sohn ersparen, auch wenn er Erwachsen ist und er lebt im Bayern, wollte ich nicht das er mit ansehen muß wie sein Vater zu Grunde geht an diesen Dingen. Ich kämpfte um jedes Bier das er weniger trinkt und dann plötzlich fängt er mit Tabletten an. Wenn ich gewußt hätte das sich das mit seiner neuen Arbeit alles so entwickelt, dann hätte ich niemals so viel Druck auf den Ehemann der immer nur auf dem Sofa lag ausgeübt. Ich wollte das es ihm gut geht, aber mir sollte es dabei auch gut gehen. Er war plötzlich den ganzen Tag aus dem Hause und ich übernahm all seine Aufgaben im Haushalt. Mein Therapeut sagte mir das er seit dem er die Arbeit angefangen hatte nicht mehr zugänglich war, Wodurch auch immer, er reagierte nicht darauf das ich weinte usw. Das ich mit der Situation unglücklich war das er so lange Zeit aus dem Hause war. Ich bin schwerbehindert mit 50 Prozent und kümmerte mich ganz alleine um eine 4. Raumwohnung. Dazu kam das er mit der Arbeitsaufnahme krank wurde. Er lässt mich jetzt auch mit allem alleine hängen und ich will auch seine Hilfe nicht annehmen. In der momentanen Situation wirkt alles auf mich viel und überfordernd. Aber normal denke ich. Ich habe noch 2 große Papageien um die ich mich kümmere.

    Er bekam eine chronische Nasenschleimhautentzündung und chronische akute Rachenentzündung. Ich habe aber immer noch das Gefühl, das es vom Alkoholentzug kam. Jedes Wochenende lag er flach und ließ sich von mir gesund pflegen. Am Montag ging er wieder zur Arbeit und alles war gut. So kam ich auch nicht dazu mich mal am Wochenende zu erholen. Ich kümmerte mich um die Enkelkinder und Familie. Pflege den Vater und habe eine kleine Putzstelle. Das alles wollte ich nicht aufgeben, merkte aber das es oft zu viel war. Der Mann reagierte nicht auf mein bitten kürzer zu treten oder sich eine Arbeit in der Nähe zu suchen. Ich war plötzlich das heimchen am Herd, das ich nie sein wollte. Aber da wurde ich nicht nach gefragt und er übernahme keine Aufgaben mehr hier zu hause. Jede Kleinigkeit blieb an mir hängen. Ich suchte nach Arbeit verzweifelt und brauchte Zeit dafür und merkte wie mir an manchen Tagen alles über den Kopf gewachsen ist. Mein Mann wollte nicht das ich mir Arbeit suchte.

    Die einzigen Kontakte die er immer hatte, waren ich und seine Mutter. Alle anderen haben ihn schon verlassen. Das Alkoholproblem liegt in seiner Familie, die Brüder treffen sich schon lange nicht mehr weil sie sich immer gegenseitig unter den Tisch getrunken hatten. Er wird ganz alleine sein und bleiben

    Den Brief an den Rechtsanwalt habe ich heute abgesendet und ich weinte stunden. Ich lasse doch schon so lange los, aber der Schmerz will nicht weniger werden. Freitags wollte ich von seinem Alkohexzessen nix wissen. Ging sehr früh schlafen und suchte immer Lösungen nicht damit konfrontiert zu werden. Ich zählte schon lange nicht mehr seinen Konsum und auch mit den Tabletten versuchte ich mich heraus zu halten. Ich kannte ihn nicht seinen Konsum. Er sprach nicht mit mir darüber, aber ich merkte das er eben nicht mehr mein Ehemann war. Unsere Ehe erkläre ich als gescheiter und zerüttet an. Da gibt es kein zurück für mich mehr. Er hat seine Entscheidung getroffen und ich ziehe nach. Ich denke nicht das er bereit sein wird etwas zu verändern.Er wird den Entzug niemals schaffen, ich wollte am 18.08.2020 in die Reha fahren für 3. Wochen. Da bin ich dann erstmal ganz weg von hier.

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    Hallo,

    Vorgestellt hatte ich mich im Vorstellungsbereich. Mein Ehemann ist ein Trinker der seine Sucht verheimlicht und sich sehr dafür schämt. Immer wenn ich einen starken Willen gezeigt habe und es zu einer sehr großen Auseinandersetzung zwischen mir und meinem Mann kam, dann hat er sich in den Entzug begeben, ohne mich darüber zu informieren das er entziehen will. So stand ich oft vor vollendeten Tatsachen und war völlig überfordert mit seinen, leise damit es niemand hört, aggressiven Verhalten. Ein Beispiel. Er hasst Besuch zu Hause, ich wollte Weihnachten hier in der Wohnung mit Kindern feiern, was wir sonst nie gemacht hatten, weil wir immer Rücksicht nahmen. Ich versuchte Kompromisse mit ihm zu finden, doch ein Gespräch war nicht möglich. Als er davon hörte bekam er schon Panik, er wollte pertu nicht mit uns heilig Abend feiern. Er wollte sofort die Trennung und zog sich monatelang ins Schlafzimmer zurück. Das gemeinsame Konto hat er auflösen lassen und ich sah zu wie die Kontokarte schmerzlich vor meinen Augen zerrissen wurde. Ich sah ihn sehr leiden, die Gardinen waren zugezogen. Als meine Mutter verstarb, war es ähnlich er hat alle Verträge der Wohnung gekündigt und auf meinem Namen musste ich alle ummelden.

    Vor etwas mehr als einem Jahr hat er zu Hause am Tag 8 Bier getrunken. Dann bekam er eine Arbeitsstelle und hat den Alkohol mit *bitte keine Medikamentennamen* Schmerztabletten ausgetauscht. Freitags aber hat er noch Bier getrunken, bis er eben volltrunken war. Also so 7 Bier. Donnerstags kam er schon Nervös von der Arbeit und ich bekam das alles ab. Er sagte nie warum oder weshalb, hat mich ja nie informiert wenn er in den Entzug ging. Nun ist der Streit aufgrund seiner Tramalgit Tabletten sehr eskaliert und die Polizei war da. Erneut begibt er sich in den Entzug. Diesmal hat er die Scheidung eingereicht. Die Ehe ist das letzte was uns noch verbindet. Alles ging immer von ihm aus. Ich bin immer ein sehr geduldiger Mensch im Umgang mit meinen Mitmenschen und habe eine hohe Belastbarkeitsgrenze. Ich war oft wütend auf ihn, weil er die Arbeit angefangen hatte und dort Frauen arbeiteten, waren viele Probleme für mich vorhanden. Er war der Hahn im Korb dort, zwischen lauter jungen Mädchen. Auch mit den *keine Medikamentennamen* Tabletten und seinem neuen Handy gab es Probleme. Immer wieder Angst er schreibt mit anderen Frauen. ( Andere Frauen kenne ich nicht in seinem Leben, da er 10 Jahre nur zu Hause war und wir Arbeitslosgengeld II bezogen ging er nie raus).

    Er hatte plötzlich ein überzogenes Selbstbewußtsein, sah mich überhaupt nicht mit den ganzen Problemen obwohl ich sie ihm erzählte. Ich versuchte mit ihm zu sprechen, aber er kam meist von oben herab und ich fühlte mich von Tag zu Tag schlechter an seiner Seite. Ich zog mich immer mehr von ihm zurück doch es störte ihn überhaupt nicht, er wurde mir gegenüber immer Abweisender. Meine Angst das er mit Kolleginnen was hat wurde dadurch immer größer. Ich verstand nicht woher das kam, vielleicht von den *keine Medikamentennamen*. Ich machte ihn oft Szenen und fühlte mich an seiner Seite immer kleiner. Hatte auch am 28.02.2020 meine Arbeit verloren. Da ich nicht mit ihm sprechen konnte, fing ich an die Tabletten zu kontrollieren. Denn er arbeitete in einer Apotheke und ich bekam Angst das die Kollegin ihm die Tabletten einfach gibt. Das zog sich lange so hin. Bis eben zum besagten Freitag. Er kam Freitags von der Arbeit, wieder hatte sich die Situation auf der Arbeit geändert und er war in anderen Büro wegen Umzug. Es stellte sich heraus, das sich nichts positives für mich geändert hatte. Sprach mit ihm über Arbeitswechsel, doch er antwortete mir das er glücklich dort ist und sich nichts anderes suchen wird. Aber ich war es ja überhaupt nicht mehr mit seiner Arbeit glücklich, weil er Macht mit Gehalt ausübte. Das interessierte ihn nicht. So gab es Streit, er wusste das ich mir eine Therapie suchte. Am Abend war er betrunken, kam und wollte reden. Doch er sprach mit mir als wäre ich eine Irre, weil ich mir Therapie suchte, er sagte das er tolle Ausbildung gemacht hatte und ich ja das alles nicht hatte. Er machte mich klein und ich war verletzt und weinte. Ich dachte aber das kam vom *keine Medikamentennamen* und hatte Angst das er Alk darauf getrunken hatte. Also sah ich nach im Rucksack morgens um 07 Uhr und wurde schrecklich wütend, obwohl er schlief. Ich wollte ihn zur Rede stellen, die Tabletten behalten und er nahm mir dafür das Handy weg. Dann hatte ich es in der Hand und weil ich Angst bekam drohte ich mit der Polizei und wählte die Nummer. Da würgte er mich und die Polizei war plötzlich am Aparat, während er mich würgte muss ich sie verständigt haben. Ich war aus der Puste und telefonierte mit dem Beamten, der sofort die Mannschaftswagen los geschickt hatte. So ist das alles eskaliert und es läuft eine Anzeige auf Körperverletzung gegen ihn und mich. Am 27.07 soll ich aussagen. Angeblich hat der Beamte meinen Mann eine Scheidung angeraten, deshalb hat er sie eingereicht.

    Seit die Polizei hier war, stellte ich dann fest das ich die ganze Zeit seinen Entzug abbekommen hatte. Weil er bei der Arbeitsaufnahme ohne es mit mir abzusprechen in den Entzug gegangen ist. Aber wenn ich ihm das so sage, dann stimmt das alles ja nicht. Er hat den Alkohol mit den Tabletten nur ausgetauscht. Deshalb bin ich so gegen seine Arbeit gewesen und viele andere Faktoren kamen dazu. Ich sagte ihm oft das ich überfordert bin mit der Situation, das ich keine Krankenschwester bin oder Psychologin. Das ich seinen Entzug nicht alleine abfangen kann usw. Das ist ihm alles egal, er macht das immer alleine ohne Hilfe anzunehmen. Die ignoranz, seine Missachtung für mich weil er nie reden wollte und dann auch nicht kann, all das kommen jetzt hoch. die ganzen Verletzungen, wie ich mich gefühlt habe in der Zeit. Das keine Rücksicht genommen hatte als ich Eifersüchtig war, sondern sie noch triggerte. Das ich nicht wahr genommen wurde und er einfach auch nicht reagiert hatte. Das ihm die Partnerschaft zu mir so egal war. Hat er den Urlaub unterbrochen weil der Chef angerufen hatte, wurde das nicht mit mir abgesprochen. Er ging einfach wieder los, hatte zu Hause auch keine Tabletten, die fehlten ihm dann plötzlich, so glaubte ich. Angeblich hat er ja so viele nicht genommen. Aber wie viele er nimmt, das habe ich auch nie mitbekommen. Er ist mir so fremd geworden, seit er die Arbeit hat.

    Freitags wollte ich von der Alkoholsucht nichts wissen und ging immer früh schlafen. So bekam ich seinen Trunkenden Zustand nicht mehr mit. Am Samstag dann fühlte er sich meist schlecht. Mein Mann sagt er habe Morbus Cron, eine Magenkrankheit, deshalb braucht er das *keine Medikamentennamen*. Immer bevor er aus dem Hause geht, nimmt er eine Tablette . Er sagt das hilft gegen die Magenschmerzen und den Durchfall. Mein Mann ist großer, ängstlicher Mensch und hatte Jahrelang Sozialphobie. Aber mit den Tabletten ist plötzlich alles möglich.

    Mit seinem Wunsch der Scheidung lebe ich jetzt und ich nehme das Ernst. Auf das Schreiben vom Anwalt musste ich reagieren und der Brief ist gestern fertig geworden. Wie es weiter geht weiß ich nicht. In meinem Leben sind so viele Verluste Vor 2. Jahren Sohn ausgezogen, dann 3. Monate später Mama gestorben und der Arbeitsplatzverlust und nun wieder das. Wie es weiter geht weiss ich nicht. Ich liebe ihn noch und versuche die ganze Zeit schon einen Weg zu finden wieder mit ihm zusammen zu kommen. Doch was ich auch versuchte es will einfach nicht werden. Seit der Sohn ausgezogen ist, sind wir mehr getrennt gewesen, als wie zusammen. Verbinden tun uns die Erinnerung an 25. Jahre und die Vergangenheit.
    Es fühlt sich alles zerüttet an und mein Leben ist nur noch ein Scherbenhaufen. Meine Kinder sehen mich leiden seit der Sohn auszog und diese Lücke schliesst sich nicht. Was ich auch versuchte, immer wieder erhielt ich Rückschläge. Kündigung, wieder erneute Arbeitsaufnahme, 3. Monate später wieder Kündigung usw. Nun die Kriese mit dem Ehepartner dazu.