Beiträge von stillhope1990

    Hallo alle

    Leider geht das nicht, da wir an diesen Ort gebunden sind.

    Ich sagte ihm, dass ich mich nicht unter Druck setzen lasse und er von mir aus noch 1000 solche Briefe für viel Geld aufsetzen lassen kann.

    Ich rief heute auch bei der suchtberatung an. Die sagten mir dass ich aufpassen müssen nicht wegen kindesentzug dran zu kommen, auch weil ich ihn aus der Wohnung geworfen habe.

    Ich habe ihm gesagt dass ich die Kinder nicht mit ihm allein lasse (was er will. Er wolle die Kinder sehen, aber nicht mich). Ich solle die Kinder beim Garten vorbei bringen und mich dann wieder verp*****.
    Ich sagte, dass das unter keinen Umständen passieren würde. Wenn er seine Kinder unbedingt sehen möchte, dann könne er nachmittags zu den Hühnern kommen, da ich da täglich mit den Kindern zum füttern hingehe.

    Keine Antwort erhalten.

    Ist es nicht krass? Nur weil ich EIN Mal konsequent durchziehe auf seinen massiven Konsum mit Entziehung meiner Person und den Kindern reagiere...steht die ganze Welt Kopf.

    Hallo zusammen,

    ich hoffe, dass ich bald ins geschlossene Forum wechseln kann, solange möchte ich mich hier melden.
    Ich bin ziemlich isoliert und habe eigentlich kaum jemandem, mit dem ich mich austauschen kann...

    Seit Montag letzter Woche ist mein Mann also nicht mehr in der Wohnung gewesen.
    Seitdem bin ich einige Male "schwach" geworden, habe ihn angebettelt aufzuhören zu trinken, bin sauer geworden und habe ihn vor die Wahl gestellt - Alkohol oder Familie -, habe ihn x Mal angerufen, ihm x Mal gesagt, dass wir hier für ihn sind, wenn er eine Abstinenzentscheidung treffen kann bzw. sollte.
    Natürlich weiß ich, dass das alles nichts bringt. Er ist krank und weit entfernt davon überhaupt einzusehen, dass er ein Problem hat.
    Nun habe ich den Satz meiner Mutter verinnerlicht: "L, du bist die Projektionsfläche seiner Sucht und die solltest du ihm entziehen."
    Weil dieser Satz sehr in mir gearbeitet hat und immer noch arbeitet, habe ich ihn seit Freitag blockiert und seitdem hat er auch nichts mehr von mir gehört. Er hat sich jedoch auf unschöne Art und Weisen bei mir bzw. uns gemeldet...

    Er hat am Wochenende den Putzdienst in unserem KGV gehabt und sämtlichen Müll, den er aus den Toiletten geholt hat in die Einfahrt unseres Mietshauses geschmissen, immerhin in einem Sack, aber schön ersichtlich für mich....
    Ich bekam vorab eine nette Erinnerung, dass wir Dienst haben, ich habe mich jedoch entzogen und die Verantwortung an meinen Mann übergeben, der mir übrigens letzte Woche "Hausverbot" für unseren Garten erteilt hat.

    Gestern Abend lief er laut sprechend mit seinem Bruder (der konsequent Null Alk trinkt, jedoch teilweise etwas langsam im Kopf ist (...)) an unserem Haus vorbei. Ich habe gerade die Kinder schlafen gelegt und sie reden hören. Mir wurde mein Abiturzeugnis und mein Diplom in den Briefkasten geworfen (die Dokumente lagerten im Garten, weil unser Keller renoviert wurde) - Keine Ahnung was das soll? Genauso wenig verstehe ich, was die Aktion mit dem Müll soll....

    Er hat wohl die letzten Tage sehr sehr sehr viel weniger Alkohol getrunken. Man möchte fast sagen, dass er im Vergleich zu den letzten Wochen in unserem Familienverbund bevor ich ihn rausgeworfen habe ein Heiliger geworden ist was Alkohol angeht....Wie kann ich das verstehen? Ich bin ihm nicht wichtig genug, um das Trinken sein zu lassen und kaum bin ich weg, schon ist er praktisch geheilt? Er hat nach wie vor kein Problem! Was mich zum nächsten Punkt führt...

    Er hat seine Familie schon ganz gut im Griff: die sehen jetzt natürlich einen permanent praktisch nüchternen XY, wieso stellt sich seine Ehefrau jetzt so dumm an und schmeißt ihn raus, die blöde Kuh??? Ich lasse mich nicht täuschen, meine Eltern ebenso wenig. Ich weiß, dass mein Mann JEDEN Tag trinkt, und er problemlos 15 Bier über den Tag verteilt trinken kann. Danach ist er zwar im Ar***, aber er packt es.
    Ich ertappe mich immer wieder dabei zu hinterfragen, ob er ein Alkoholproblem hat, oder ob ich mir das alles einbilde? Wie ja seine GESAMTE Familie mittlerweile glaubt, nachdem sie ihn eine Woche lang praktisch jeden Tag nüchtern angetroffen haben. Wieso schafft er es jetzt so wenig zu trinken?
    Er hat nach wie vor seit Montag nicht EIN einziges mal nach seinen Kindern gefragt...das ist mir so unbegreiflich...
    Dafür hat er den Sonntag mit seinem Bruder, dessen Frau und seinem kleinen Neffen und Nichte verbracht.

    Ich will weiter hart bleiben! Ich werde ihn weiter nicht kontaktieren, ich werde nicht mehr für ihn zur Verfügung stehen! Ich versuche mich um mich und meine Kinder zu kümmern. Ich plane derzeit am Wochenende eine neue Couch zu bauen. Es ist eine schwere Zeit für mich. Meine drei Monate alte Tochter hat furchtbare Bauchschmerzen und schreit permanent, die 18 Monate alte bekommt Eck und Backenzähne...Ich bin leider ganz allein und habe nur am Wochenende mal Hilfe von meinen Eltern. Sie stehen mir so gut es geht telefonisch zur Verfügung. Ich hoffe für jetzt, dass die beiden gleich mal Mittagsschlaf halten, damit ich wenigstens mal den Haushalt hinbekommen kann.

    Das sind die Momente in denen ich so verzweifelt bin und sauer. Wie kann er mich nur mit den kleinen Kindern und Tieren so alleine lassen? Ich habe oft das Gefühl, dass er nur darauf wartet dass ich mich weichkochen lasse und ihn aus Verzweiflung wieder zurückrufe, bloß damit ich die ganze Last nicht alleine tragen muss. Aber ehrlich gesagt...trage ich die Last sowieso meist allein, zumindest dann, wenn er besoffen ist. Und das ist in letzter Zeit einfach immer häufiger der Fall gewesen. Selbst, wenn er noch ansprechbar war, dann war er oft verkatert, vor dem nächsten Drink oder sowieso nur rauchend und Handyzockend auf dem Balkon. Ich weiß selbst nicht, was ich von dem Mann will...

    Danke, dass ich mir das von der Seele schreiben durfte.

    Noch angemerkt sei:

    Ich frage mich, ob das seine Erkrankung ist oder sein Charakter?
    Er schrieb mir gestern so etwas wie, dass er sich ggf. Auf eine Paartherapie einliesse. Ich könne aber froh sein, wenn er sich überhaupt jemals wieder auf jemanden wie mich (Manipulation, lügen, terror, Beleidigungen - dies alles wäre ich ???) wieder einlassen würde.

    Ich blieb bei der Bedingung: Alkohol oder Familie. Beides geht nicht.

    Über die Polizei wollte er sich Zutritt zur Wohnung verschaffen. Die Polizei stimmte mir ohne sein Mitwissen zu dass ich ihn nicht mehr in die Wohnung lassen sollte und verneinten ihm somit dass sie ihm helfen würden, dass er zurück in die Wohnung kommen könnte (trotz ehelicher Wohnung!!)

    Seinem ganzen Umfeld hat er weiß gemacht, dass ich die verrückte bin. Er würde manchmal etwas übertreiben. Sonst nichts. Das ist doch unglaublich? Er hat sich 5 Tage lang nicht nach seinen Kindern erkundigt ?!

    Liebe Leute, ich bin echt erschrocken!!!

    Er ist immer noch raus aus der Wohnung.
    Hatte einen Anruf der Polizei erhalten, dass er in die Wohnung möchte, um Sachen rauszuholen.
    Konnte mit dem Beamten aushandeln, dass er die Sachen vor der Wohnung abholt.

    Er hat sich bis jetzt nicht nach den Kindern erkundigt.

    Ich was dumm genug ihm wieder zu schreiben. Dass wir ihn lieben, aber er mit dem trinken Schluss machen muss.

    Daraufhin sagte er mir dass er meinen terror und meine Lügen (??) nicht mehr aushält und eine Paartherapie vorschlägt, da wir ansonsten getrennte Wege gehen.

    Ich habe ihm entgegnet dass er in der Sekunde in der er wirklich den Willen hat vom Alkohol wegzukommen bei uns wieder willkommen ist.

    Ich würde diese Paartherapie nur machen, wenn er von Anfang an den Vorsatz hat mit dem trinken komplett aufzuhören.

    Wieder habe ich ihm mehrfach gesagt, dass ich keine Beziehung mit ihm führe solange er weiter Alkohol trinkt.

    Bisher habe ich keine Antwort erhalten...

    Danke für die Rückmeldungen an alle nochmal.
    LG

    Danke für eure Rückmeldungen.

    Ich bin zwar wahnsinnig überlastet mit den Kindern, habe keine familiäre Hilfe oder Rückhalt hier vor Ort, fühle mich ziemlich isoliert, aber mich treibt eine Hoffnung an.

    Ich vermute dass das die falschen Impulse sind...

    Meine Hoffnung ist, dass ich ihm alles angenehme entziehe, damit er auf dem harten Boden der Tatsachen aufschlägt, sein Problem erkennt und etwas dagegen tut.

    Ob dann noch eine Ehe möglich sein wird?

    So viele „wenn’s“ und „ob’s“...

    Auf seine Familie kann ich pfeifen. Die haben kein Interesse an ihm, seinem Bruder sagte ich vorgestern was los ist- der kümmere sich dann mal darum, wenn er mehr Zeit habe. Unverständlich für mich. Ist doch sein Bruder!!

    Sein Vater ist mir gegenüber genauso abweisend. Seine Mutter spricht kein Deutsch. Aufgenommen haben sie ihn auch nicht, er wohnt jetzt in der gartenhütte. Er hat mir verboten den Garten zu nutzen.

    Gestern war der erste Tag seit Jahren an dem kein Kontakt zwischen ihm und mir bestand. Immer wenn die Kinder schreien und ich überfordert bin, dann will ich ihm schreiben oder ihn anrufen. Ihn zur Vernunft bringen, auch wenn ich weiß, dass das nicht geht. Es muss in ihm geschehen und er muss es wollen.

    Er hat seit 4 Tagen nicht ein einziges Mal nach seinen Kindern gefragt. Als wir ihn rein zufällig Mittwoch morgen doch für 5 Sekunden gesehen haben, hat er die Kinder keines Blickes gewürdigt. Das ist unvorstellbar für mich und tut mir so leid für die beiden.

    Wie halte ich mich davon ab Kontakt zu wollen und herzustellen...?

    Was glaubt ihr, wie es weitergehen wird...ich kann es nicht einschätzen. Er ist völliger Uneinsichtigkeit, sucht alle Fehler bei mir, ich bin am allen schuld.

    Mein Umfeld sagt, dass es hoffnungslos ist.
    Sein Vater trinkt mit ihm, hat einen massiven Einfluss auf ihn. Seine Kumpels trinken (alle vom Kiosk), er arbeitet im Baugewerbe...nicht förderlich....auf der Arbeit haben die auch schon gemerkt, dass was nicht stimmt...


    Und vor allem eine große Frage: ich lebe selbst Abstinenz- wieso kann er es mir nicht für sich und mich gleichtun???

    Hallo zusammen,

    im Vorstellungsbereich habe ich mich bereits vorgestellt und einiges zu meiner Person gesagt. Ich lebe nun nicht nur mit einem Alkoholiker (?) zusammen, er ist mein Mann, sondern habe auch zwei Kinder mit ihm.
    Ich selbst lebe seit 3 Jahren abstinent, genaueres steht im Vorstellungsbeitrag, ist vielleicht besser, wenn ich mich nicht wiederhole und hier auch alles reinschreibe.
    Mein Mann hat noch keinen einzigen Tag nicht getrunken seitdem ich ihn kenne. Er trinkt nur Bier, Wodka nur zu Feiertagen, obwohl das wirklich seltener geworden ist. Er trinkt unter der Woche (soweit ich weiß) nur nachmittags und abends, und dann so 4-6 Flaschen Bier a 0,5k. Können aber auch gut und gerne mal 8 Flaschen über den Abend verteilt werden. An freien Tagen (und er ist derzeit in Elternzeit...ha ha ha...Elternzeit...dass ich nicht lache :( ) fängt er oft morgens mit dem ersten Bier an. Er schafft gut und gerne einen halben Kasten am Tag. Manchmal ist er dann total betrunken, oft aber auch "nur" angetrunken. Es kommt glaube ich darauf an, wie gleichmäßig er das Zeug in sich reinkippt. Er stürzt auch ab und an mal 3,4 Bier und dann ist er natürlich total voll.

    Ich habe ihn also vor 3 Tagen aus der Wohnung geworfen. Ich merkte, dass ich zufällig auch seinen Hausschlüssel im Kinderwagen hatte und als er um 21 Uhr klingelte und ich durch die Kamera sah, dass er doch wieder Bier unterm Arm geklemmt hatte, ich ihm aber vorher gesagt habe, dass er nur heimkommen kann, wenn er zuhause keinen Alk mehr trinkt... da habe ich ihm nicht mehr die Tür aufgemacht. Es folgten Drohungen, dass er die Polizei rufen würde wenn ich nicht aufmachen würde...tat er nicht, und er verschwand in unsere Gartenlaube im KGV der nur 2 Minuten zu Fuß von der Wohnung ist. Da haust er nun seit 3 Tagen...War heute dort. Sieht schlimm aus, raucht im Bett, Essenreste, leere Flaschen überall...furchtbar.

    Er sagt seiner ganzen Familie, dass ich krank im Kopf bin, dass ich behindert bin, dass ich übertreibe, dass ich Probleme suche und mache...dass ich ihn terrorisiere, dass er soviel trinkt und nicht nach Hause kommt, weil ich so eine Psychopathin sei. Er würde nicht so viel trinken, das bilde ich mir alles nur ein, ich würde grundsätzlich übertreiben.

    Seine Familie ist sauer auf mich, weil ich doch nicht meinen Ehemann rausschmeißen kann. Aber ich kann nicht mehr...tausende Gespräche, keine Einsicht. Es ist so gefährlich für mich und die Kinder...
    Er legt sich besoffen ins Bett neben unsere 3 Monate alte Tochter....
    Er lässt überall Flaschen und Bierkronen, Kippen rumliegen, die 18 Monate alte spielt damit....
    Er ist so besoffen, dass er die Kinder nicht weinen hört, wenn er einschläft. Kürzlich ist die ganz Kleine aus der Wiege gefallen, ist so eine tiefe für den Boden...er war so besoffen und ist komatös eingeschlafen, dass er sie nicht hat schreien hören und sie nackig auf dem Balkon lag, ich war nämlich duschen.
    Er hat eine Decke mit ins Bett gebracht, die von der Katze vollgepisst war und hat die Kinder damit zugedeckt, weil er so besoffen war, dass er das nicht mal mehr gemerkt hat..........
    Jeden Morgen rennt er wie verrückt zum WC, weil sein Magen nicht mehr mitmacht glaube ich.
    Er versteckt oft die Biere hinter sich, wenn er am Schlafzimmer zum Kühlschrank vorbeigeht...
    Er schreit mich an, beleidigt mich, aggressiv, laut - die Nachbarn beschweren sich - die Kinder sind unruhig, ich kann Nachts kaum schlafen, weil ich immer auf der Lauer bin, was passiert als nächstes? Er versäuft und verraucht jeden Monat 6-700€...
    Er schreit mich in der Öffentlichkeit an, die Nachbarn haben mittlerweile Mitleid mit mir. Ich werde auf offener Straße angesprochen, ob er sich denn "benehmen" würde.
    Er schiebt den Kinderwagen mit Bier und Kippe im Maul..sorry und pöbelt mich an, wieso ich denn ein verdammtes Problem damit haben würde.
    Er ist so launisch...und ich liebe ihn trotzdem noch so sehr. Wofür weiß ich manchmal selbst nicht mehr.
    Ich bin doch nur die dumme, behinderte Psychopathin, die sich alles einbildet und Probleme macht, wo keine sind.

    Aber vielleicht übertreibe ich?
    Wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin...dann übertreibe ich nicht.
    Er war im Kreißsaal angetrunken, er war am Entbidungstermin angetrunken, mein Mann ist 2-3 x pro Woche richtig betrunken und die restlichen Tage zumindest alkoholisiert.
    Ich bin überfordert mit zwei so kleinen Kindern, sauer, traurig, enttäuscht, liebt er uns nicht? Ist ihm das Bier wichtiger?
    Ich habe es doch auch geschafft...Bitte lest meinen Vorstellungsbeitrag, dann versteht ihr meine Situation etwas besser :(

    ich musste mir das mal von der Seele schreiben...