Beiträge von dieter58

    Hallo an alle „Betroffene“,

    au weia, schon wieder über 2 Jahre vergangen…. Viel passiert in der Zeit:

    Erst 4 liebe Menschen aus meinem näheren Umfeld an Corona verstorben,

    nachdem es dann Impfstoffe gab nochmals 2 Stk die nichts vom impfen hielten…

    ein Jugendfreund tödlich verunglückt, ein weiterer Freund plötzlich verstorben,

    ich selbst bin 2x an Corona erkrankt, 1x heftig und lange krank, viel Veränderung im privaten Umfeld, ebenso beruflicher Existenzkampf nach Arbeitsunfall…..dazu unverschuldeter Verkehrsunfall mit einigen Blessuren…. die kleinen Katastrophen laß ich nun weg…..

    Es gibt auch schönes zu berichten:

    bin nun glücklicher Opa,

    seit nun fast 20 Jahren zum 2ten mal immer noch zufrieden trocken, und ganz wichtig:

    es ist mir gelungen nach einigen Anläufen und Versuchen wieder einen kleinen privaten Kreis von Langzeittrockenen zu „formen“; entgegen meiner nicht mehr existierenden früheren Gruppe gibt es nun auch persönlichen Kontakt mit viel Austausch und auch Aktivitäten, alle sind aktuell mindestens seit 16 Jahren trocken, alle hatten einen (oder mehrere) Rückfälle zuvor, trotz großer Gesellschaftlicher Unterschiede stimmt zwischen uns 5 die menschliche „Chemie“, daher wollen wir die Gruppe derzeit nun auch nicht mehr erweitern, wir sehen unsere Gruppe als „Heimat“ und fühlen uns angekommen.

    Keiner von uns fühlt sich durch seine Alkoholkrankheit "mangelhaft", es gibt bei allen Zufriedenheit im trocken-sein und erkennbar der Wille fürs trocken bleiben,.... wir outen uns als Gruppe wenn‘s notwendig ist auch nach außen, da gibt’s kein hadern und rumeiern mehr, keinem ist seine Alkophol-Krankheit peinlich, wir gehen mit Klarheit und Offenheit damit um, ohne ein Schild um den Hals zu tragen; alles bleibt ansonsten unter uns, jeder hat seinen Schutz den er braucht und definiert hat.

    Alle kennen (mehr oder weniger) dieses Forum, ich schreib Euch dies, weil sonst mein letzter Post als abruptes Ende dasteht.

    Ich schau auch hier wie bisher gelegentlich mal rein, und wenn‘s passt schreib ich was.

    Machts gut, toi toi fürs Gelingen und viele Grüße

    Dieter

    Mal wieder ein Hallo ans Forum und an diejenigen die auf meine Post's geantwortet haben....

    Ich hab in der Zwischenzeit nun wieder sehr viel hier gelesen, vieles hat mich sehr betroffen gemacht

    und zuletzt brauchte ich auch etwas Abstand weil es anfing mich "runterzuziehen".

    Wie auch schon vor Jahren bin ich jetzt wieder erschrocken wie viele hier landen,

    dann zum Teil fast schon euphorisch hier beginnen,

    und plötzlich enden die Posts, das macht unsäglich traurig, denn die Geschichte geht meist nicht gut weiter.

    So sind auch einige der Forumsmitglieder aus meiner "aktiven Lesezeit" von vor Jahren

    mittlerweile in der "Versenkung" verschwunden.

    Ich will heut nochmals was zu Rückfällen schreiben:

    Ich will niemand verunsichern, aber wie bereits schon mal geschrieben hab ich bei mir

    und bei anderen mir bekannten Alkoholikern die Erfahrung machen müssen,

    dass für viele ein Rückfall auf dem Weg in ein dann unbefristetes zufriedenes trockenes Leben irgendwie dazugehört,

    ....wenn's denn wenigsten gut gehen würde!

    Aber sehr viele sind dann nach dem Rückfall noch tiefer drin und von den mir bekannten Fällen sind einige nie mehr

    auf die Beine gekommen, oft viel zu früh elendiglich verreckt (sorry für das vulgäre, aber ich brauch's nicht zu beschönigen)

    und nicht nur die Rückfälligen haben gelitten, auch für das nähere Umfeld gabs dann oft Leid ohne Ende....

    Eine langjährige (und zufriedene) Trockenheit schütz zwar etwas mit der Zeit gegen einen Rückfall, aber bei mir wars ja nach 14 Jahren auch "soweit", und wie Hartmut schon hier schrieb, Alkoholkrankheit (und Rückfälle) sind zeitlos !

    In Meiner ersten Trockenphase von ca. 14 Jahren war ich irgendwann zumeist zufrieden, hatte ein gutes trockenes Leben,

    aber ich empfand meine Krankheit als "Makel";

    ich fühlte mich nicht so normal wie die "anderen", ich hatte manchmal "Angst" vor Entdeckung meines Makels,

    ich verheimlichte meine Krankheit lieber als mich zu outen wo es notwendig gewesen wäre,

    und natürlich kamen Fragen von den wenigen verbliebenen und neuen Bekanntschaften wieso ich kein Alk trinke;

    in den ersten Jahren eierte ich rum: "wegen gesundheitlichen Probleme, Allergieprobleme,...dies und das...

    Später kam von mir dann oft mein Spruch: "Der liebe Gott hat jedem ein Quantum Alkohol zugeteilt,

    na und ich hab meins schon getrunken,....das saß meist ohne weitere Erklärungen,

    aber ich war doch stets froh wenn keine weiteren Nachfragen kamen, oder ich mich erklären musste......

    Und damals hat mich trotz mittlerweile problemloser, und meist zufriedener Trockenheit

    dieses Gefühl im Hinterkopf, (des nicht normal zu sein)

    dann irgendwann rückfällig werden lassen. (wie in Post's zuvor beschrieben)

    Schon zu Beginn meiner zweiten Trockenheit die vor über 17 Jahren begann hab ich nun keinen Makel mehr,

    ich bin ein vollwertiges Mitglied unserer bunten Gesellschaft, bin stets klar im Kopf,

    auf mich ist in aller Regel Verlass, ich bin ein gern gesehenes Mitglied in meinen Bekanntenkreis,

    ich muss mich nicht verstecken, oder für meine Alkoholkrankheit schämen....

    Ich trage zwar kein Schild um den Hals, aber im privaten Bereich weis eine neue Bekanntschaft

    entweder sofort oder nach wenigen Stunden dass ich Alkoholiker bin,

    nur diejenigen die offensichtlich selbst ein Alk-Problem haben "knabbern" an dieser Info, suchen eventuell "das Weite".

    Meist bin ich froh und auch stolz ein Alkoholiker zu sein, denn nur so war es mir möglich zu dem zu werden was ich bin;

    nicht mehr auf die schädlichen, fragwürdigen und sogenannten Genüsse hereinzufallen. (Ich wohne hier in einer Weingegend,

    was ich da für einen Stuss zu hören bekomm wenn mal wieder ein sogenannter edler Tropfen gelobt wird)

    Mich wird man nie auf einem Weinfest, der Fasnet, oder auf einem Volksfest und Oktoberfest finden,

    ebenso wenig bei Festen wo es ums feiern mit Alk geht, ich bin trotzdem "ein lustiger gern gesehener Gesell"....

    und wenn mich jemand zum Alk trinken verleiten will, wars das gewesen,.....auch wenn's Schade ist.

    So, und genau diesen Weg und diese Erfahrung haben etliche Langzeittrockene mir ebenso geschildert;

    erst als Sie sich (auch im innersten) nicht mehr krank oder "mangelhaft" fühlten, war es wie eine Befreiung,

    es gibt Zufriedenheit und eine größere Sicherheit fürs trocken bleiben,....

    auch wenn's dazu eines Rückfalls wie auch bei mir bedurft hat;

    Dieses hadern, rumeiern, unzufrieden sein, sich unnormal zu fühlen und "verheimlichen" kann/ wird zu einem Rückfall führen....

    Schutz davor scheint tatsächlich zu sein, die Krankheit als Chance zu sehen, sie nicht als Makel oder peinlich zu sehen,

    dazu bedarf es nach meiner Beobachtung Offenheit und Klarheit auch nach außen,

    einigen wenigen ist das von Anfang an gelungen, sie schilderten mir, dass es gerade am Anfang dazu viel Mutes bedarf;

    und die Sicht auf diejenigen die schon Schritte weiter sind kann nur helfen....

    Auch ich bin längst nicht der perfekte Trockene, aber ich hab heut die Zuversicht,

    dass ich diese Erde genau so nüchtern verlassen werde wie ich sie vor vielen Jahren nüchtern betreten hab.

    Bis demnächst mal wieder

    Dieter

    Hallo Hartmut,

    als ich mich das erste mal auf den trockenen Weg machte gabs noch kein I-net, keine Handys,

    keine Forums und auch sonst nicht viel....

    ich versuchte es erst alleine, hab rumgeeiert, trank zwar nicht, fand aber noch keinen Weg,

    Dann hab ich (auch nach Zuspruch meiner Freundin) in den Nachbarstädten AA-Gruppen besucht,

    ich fühlte mich dort leider sehr unwohl,

    es ging öfter darum mit welchem Alkoholkonsum ist man echter Alkoholiker ist oder nur kleiner...

    auweia, das bringt keinen weiter, also alleine "weitergekämpft" trocken zu bleiben...

    Dann traf ich meinen ersten Langzeit-trockenen, (über 12 Jahre trocken), er war mir sympathisch, ich konnte mich outen und er hat

    nichts besseres gewusst als mir den Kopf zu waschen....dafür bin ich ihm heut noch dankbar:

    Als erstes viel von Ihm der Spruch den Du in Deiner Signatur hast:

    Wer will findet Wege , wer nicht will, findet Gründe !!! - dieser Spruch ist zu meinem Lebensmotto geworden;

    dazu vielleicht an andermal mehr.

    Sein Vorwurf: Du eierst hier rum, willst alles anderst und besser wissen, hast soviele Bedenken....

    Er "befahl": schau Dir mal Langzeittrockene an, die müssen ja einiges richtig gemacht haben,

    sonst wären auch die rückfällig geworden.

    Und das tat ich dann, ich suchte Kontakt zu länger trockenen, tauschte mich mit denen aus, hörte zu ,

    nahm Ratschläge an, lernte Grundbausteine...

    Viele Grüße

    Dieter

    Hallo Seeblick,

    der Rückfall ist ja schon lang her.... hmm,.....

    ich weis noch den Ablauf in erster Trockenphase:

    erst war: ich darf nicht trinken, das ging nach einigen Monaten über in: ich will nicht trinken,

    und irgendwann war das gute Gefühl da: ich brauch nicht mehr trinken, und das war einige Jahre so!

    Im Rückblick , auch mit den Erfahrungen der letzten 17 Jahre würd ich sagen ich lebte (meist) eine zufrieden trockene Zeit,

    in diesen Jahren war aber auch manchmal der Gedanke daran diese "anrüchige Krankheit" irgendwann besiegen zu können,

    vorerst aber kein Gedanke dabei wieder in irgendeiner Form zu trinken...

    das kontrollierte trinken vor dem trocken werden ging zuvor ja schon mal schief!

    Mit der Zeit wuchs die "Überheblichkeit" in punkto Alkohol Sieger geworden zu sein, ich war ja nun schon viele Jahre trocken,

    ich fühlte mich stark zu widerstehen und sogar stark genug auch nach einem Glas Alk vermutlich dann nicht "abzustürzen" ;

    noch dachte ich aber nicht daran es mal probeweise darauf ankommen zu lassen wieder Alk zu versuchen.

    Na und dann kam ein Jubiläumsgeburtstag meiner Mutter.

    Sie hat unendlich darunter gelitten, dass einer Ihrer Söhne Alkoholiker ist, ich durfte das auch bei Ihr nicht sagen,

    ich würde mir das bestimmt nur einbilden...was sollen denn da alle anderen denken....es kann nicht sein was nicht sein darf!

    Nach Ihrer Festrede vor versammelter Verwandtschaft, als es ums anstoßen ging drückte sie mir ein Glas Sekt in die Hand:

    du stößt doch auch auf mich an.....

    und ich Superheld der meinte den Alk besiegt zu haben, sage in meinem Größenwahn klar mach ich...

    meiner Mutter kann ich ja einmal den Gefallen tun, hab ihr schließlich in meiner Jugend einige Sorgen bereitet..;

    ich trank ein halbes Glas, nix passierte....toll!

    Es gab danach noch ein paar weitere wenige Feste wo ich manchmal mit einem halben Glas mit anstieß,

    prima...wenns drauf ankommen sollte gehör ich nun wieder zu den "anderen" den "gesunden",

    Und natürlich behielt ich dies gegenüber meinen Ansprechpartnern (in punkto Alkoholiker) geheim.

    Dann gabs beruflich, gesundheitlich und in der Beziehung zeitgleich Probleme...jetz nur nicht trinken, ich blieb stark,

    brauchte und wollte keinen Alk. Krise ging vorüber alles war wieder gut, da schenkte mir mal wieder ein Kunde eine Flasche Sekt,

    hab ich zuvor abglehnt, entsorgt oder sofort weiter verschenkt, diese nahm ich zu mir...und ein paar Tage später aus einem guten Gefühl heraus, nach all dem durchstanden: ein Glas geht, ich weis ja mir kann nix passieren....na und dann war Flasche fast leer....

    wie beschissen es mir danach ging hab ich bereits geschrieben......

    Jetzt auf meinem 2ten Weg konnte ich von Anfang an meine Krankheit voll akzeptieren,

    sie gehört zu meinem Leben, ich habe sie wieder gestoppt, und solange ich ihr nicht nochmals die Chance gebe wird sie nie mehr zuschlagen können, ich lebe heute eine andere Zufriedenheit, dass ich Alkoholiker bin ist für mich kein "Makel" mehr.

    Ich schreibs ungern, will andere nicht verunsichern oder entmutigen, aber bei einigen gehört ein Rückfall zu dem Weg in ein "unbefristetes" trockenes Alkoholikerdasein leider dazu, das Schlimme ist dass manche noch schneller und heftiger abstürzen

    als in der Zeit vor dem trockenwerden......ich hab leider einige vertraute (trockene Alkoholiker) verloren,

    die nach einem Rückfall nicht mehr auf die Beine kamen!!!

    Ich bin unendlich froh und dankbar, dass ich sofort so eine Art persönlichen Tiefpunkt hatte

    aus dem heraus ich wieder auf den guten Weg fand, ....dieses Glück werd ich nicht nochmals haben!!!

    ohje zuviel geschrieben.

    Viele Grüße

    Dieter

    Nachtrag: ich geb heut meiner Mutter nicht die Schuld für den Rückfall,

    ich und meine Überheblichkeit haben zum Glas gegriffen!

    @ Hartmut und Linde,

    ich bin denke ich 2007 auf das "alte" Forum gestoßen, hab immer nur gelesen, war im offenen Bereich ja möglich,

    Anfangs oft und viel, hab mich nie registriert oder angemeldet, wollte nach meinen "Ausrutscher"

    über den ich mich lange schämte nicht schreiben.

    Später "durfte" ich bei einer losen Gruppe von Langzeit-Trockenen dabei sein...

    wir haben persönlichen Kontakt vermieden, nur Tel, SMS oder Mail-Kontakt, das annonyme war damals so gewollt,

    es sollte keinen der anderen runterziehen wenn bei einem der trockene Weg scheiterte,

    da lies mein Interesse an diesem Forum nach, hab aber immer wieder als Ergänzung , oft lange mich reingelesen.

    Nun mit der neuen Form war eben "mitlesen" nur begrenzt möglich, deshalb mein Wunsch gestern mich anzumelden

    um auch hier wieder dazuzugehören, Sicherheiten kann man nie genug haben...

    Und dieses Forum war für mich vor Jahren sowas von wichtig wieder auf einem geraden Weg weiterzugehen,

    ich danke daher allen die mit ihren Posts daran beteiligt waren auch wenn sie dies gar nicht wussten.

    Dieter

    Hallo zusammen,

    habe nun eure Antworten gelesen und muss zuerst etwas erläutern/korrigieren, weil ich sehe dass meine Vorstellung missverstanden werden kann, oder wird.

    Die Formulierung „insgesamt“ über 30 Jahre trocken stimmt zwar, aber richtig muss es heißen:

    erst über 14 Jahre und nun wieder 17 Jahre trocken.

    Dazwischen war ca. ein Jahr wo ich gelegentlich bei Feiern ein halbes Glas Sekt mittrank, um auch mir selbst zu beweisen,

    dass ich den „Makel“ Alkoholiker ablegen kann….bis zu dem Tag wo ich plötzlich alleine fast eine Flasche leertrank;

    Das war vor 17 Jahren, mir gings vor allem psychisch am nächsten Tag beschissen, schämte mich, das wollte ich nicht,

    dass mir jemals so etwas passiert,…. da hatte ich zum zweiten Mal meinen persönlichen Tiefpunkt…..

    Ich machte mich sofort wieder auf den trockenen Weg der bis heute anhält

    (anfangs Selbsthilfegruppe und dann vor allem Kontakt zu Langzeittrockenen)

    dieser trockene Weg soll nun nicht mehr enden ,

    mit der fest verinnerlichten Gewissheit ein Alkoholiker zu sein, aber eben ein (meist) zufriedener trockener

    dies zu meiner und wahrscheinlich auch zur Freude der meisten in meinem Umfeld.

    Dazu kann ich gern alles noch ausführlicher schildern.

    Ich hatte gestern einen längeren detaillierteren Vorstellungspost vorbereitet, der sich aus unerfindlichen Gründen nicht senden ließ;

    also hab ich einige Zeit später erneut einiges und viel getippt, nach einer Stunde war in der gesamten Siedlung plötzlich der Strom weg und somit wieder der Text!!!! (im Laptop war kein Akku drin) Was für ein Frust!

    Da ich mich angemeldet hatte wollte ich unbedingt noch was zur Vorstellung schreiben, dachte sieht ja doof aus erst anmelden und dann nicht vorstellen, also den Euch bekannten superkurzen Text geschrieben und ohne längeres nachdenken abgeschickt,

    ausführlicher dazu schreiben mach ich eben später, dachte ich….

    Zuhause dann Wasserschaden, (Schlauch an Laugenpumpe der Spülmaschine undicht)… wieder Frust, ein Tag zum vergessen…

    nun Eure Antworten gelesen und gemerkt dass meine (schnelle) Formulierung unglücklich gewählt ist und ganz klar zu Missverständnissen führt.

    Ich will hier keinen Helden abgeben der ich wirklich nicht bin. Sorry für die zu Irrtümern führende Zeitangabe.

    Wenn noch gewünscht, kann ich zu allem noch ausführlicher schreiben.

    trockene Grüße

    Dieter

    Hallo Forumsgemeinde,

    ich bin Alkoholiker, seit insgesamt über 30 Jahren trocken, das ist gut so und soll auch so bleiben.

    Ich hab über die Jahre immer wieder unregelmäßig im "alten" Forum gelesen,

    es war für mich wichtig und hilfreich durch das lesen der Erfahrungsberichte anderer

    meine Sinne zu schärfen um die Gefahren der Alkoholsucht nicht aus den Augen zu verlieren.

    Ich war parallel im Austausch in einer kleinen (privaten) Gruppe von Langzeit-trockenen,

    diese Gruppe ist nun (auch altersbedingt) so gut wie ausgestorben.

    Deshalb stelle ich mich nun hier im "neuen" Nachfolge-Forum vor,

    um aus den zuvor genannten Gründen wieder mitlesen zu können.

    Ihr seid das einzige Forum das für mich im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe funktioniert,

    dies meist mit klaren Ansagen....trockenstreicheln hat noch nie funktioniert.

    soviel für heute.

    viele Grüße

    Dieter