Beiträge von Schmetterling

    Danke Marie, nein in solch komatösem Zustand ist er nicht. Ich überlasse ihn sich selbst und gehe erstmal raus hier. Früher oder später schläft er dann sowieso, wie jedes Wochenende. Danke für deinen Rat, ich habe vieles zu überdenken und es hilft mir enorm, mich verstanden zu fühlen

    Danke für diese starken Worte, Marie, das hilft mir so sehr in diesen dunklen Stunden. Es tut mir unheimlich gut zu erfahren, dass ich nicht alleine bin mit dem Problem. Ich bewundere dich und wäre gerne schon da, wo du bist. Gut zu wissen, dass man es schaffen kann. Nein, ich will nicht mehr in dieser Suchtspirale leben, das wurde mir endlich bewusst, seit gestern. Doch nun weiß ich nicht weiter. Vorhin kam er wieder an und hat geschworen, dass er es schaffen wird.

    Wie komme ich da raus? Was hast du getan, bist du gegangen?

    Hallo lananana,

    Finanzielle Verpflichtungen gibt es, ich möchte so gerne hier im Haus bleiben und es nicht verkaufen müssen. Alles was wir uns aufgebaut haben bricht gerade auseinander.

    Ja ich muss mir erstmal drüber klar werden, wie ich eine Trennung angehe. Räumliche Trennung wäre sinnvoll, aber ihm gehört doch die Hälfte des Hauses. Ich kann ihn nicht so einfach rauswerfen...

    Hallo Lea, ich schaue mich gerade um und freue mich, dass Antworten kommen. Zukunftspläne hab ich noch keine, ich kann mir noch keine Zukunft ohne meinen Mann vorstellen. So weiterleben wie bisher kann ich aber auch nicht mehr. Bin wie gelähmt und habe Angst vor einer Entscheidung. Danke für eure Anteilnahme

    Hallo Ratlos, genau so fühle ich mich übrigens,

    Gerade ist er nach seinem Suff Tag gestern aufgestanden und hat geschworen, dass er es alleine schafft. Er sah, dass ich weine. Das kann er nicht ertragen.

    Ich glaube ihm nicht mehr und bin zutiefst traurig. Wie schaffe ich die Trennung nach so langer Zeit? Gemeinsames Haus...

    Ja auch ich schäme mich, und ich habe erkannt dass ich ihm nicht helfen kann. Diese Erkenntnis hat 25 Jahre gebraucht. Doch nun? Habe so Angst vor der Trennung und Zukunft alleine.

    Du hast auch viel mitgemacht, das liest sich schrecklich!

    DANKESCHÖN lieber Petter, ich hoffe so sehr auf eure Unterstützung und bin sehr verzweifelt gerade. Ich lese mich durch viele Beiträge, die mir Mut machen, meine Entscheidung zur Trennung durchzuziehen. Hoffentlich meldet sich jemand bei mir, ich kenne mich bei solchen Foren null aus, sorry

    Lieber Peter, ich freue mich so sehr über deine Antwort!!! Mir kommen dir Tränen gerade, dass mich jemand hört und wahrnimmt. Es ist unglaublich still um mich geworden in den ganzen Jahren an der Seite eines alkoholkranken Mannes. Ich habe gebettelt, verziehen, gehofft... alles vergeblich. Er will nicht aufhören und ich kann es nicht mehr ertragen, hilflos zuzusehen. Unsere Tochter habe ich quasi allein großgezogen, und nach außen immer die Fassade aufrechterhalten. Nun ist sie aus dem Haus, und wir könnten die Zeit zu zweit so gestalten, wie wir uns das immer vorgestellt haben, wenn wir älter sind. Von der Familie habe ich mich zurückgezogen, dort ist ausschließlich heile Welt Programm. Das outing fällt mir daher umso schwerer. Noch behalte ich es für mich, ich muss erstmal für mich einen Weg finden.

    Bin jetzt 55, habe große Zukunftsangst, und bin seit gestern an dem Punkt angekommen, dass ich so nicht mehr leben möchte. Ich hoffe jemand kann mir mit seiner eigenen Geschichte Mut machen.

    Hallo zusammen, gerade habe ich mich hier angemeldet, nachdem ich seit Stunden im Forum Beiträge gelesen habe. Bin seit 25 Jahren mit Alkoholiker verheiratet und kann nicht mehr. Es wird immer schlimmer... alles was wir gemeinsam aufgebaut haben, fällt zusammen. Ich weiß nicht, wohin ich mich wenden kann und hoffe auf eure Hilfe.

    Dieser erste Schritt kostet mich enorme Überwindung, ich hoffe, ihr könnt das verstehen.

    Nun schicke ich meine Worte mal in die Welt und warte auf Rückmeldung, herzlichen Dank