Beiträge von Christrose

    Für den Kleinen ist auf jeden Fall jeder Rückfall zu viel.. um ehrlich zu sein, weiß ich auch gar nicht, wie man es genau regeln soll, wenn man nun vom schlimmsten ausgeht, er hängt so krass an seinen Papa.. ;(

    Liebe Nudeltante,

    auch wenn der Gedanke einer Trennung vielleicht noch schwierig für Dich auszuhalten ist.........

    Es gibt Möglichkeiten, sich für den Fall aller Fälle Informationen einzuholen, wie Du eine Trennung im Sinne Deines Sohnes bewältigen kannst.

    Gute Erziehungberatungsstellen, meist vom zuständigen Jugendamt organisiert, können Dich in der schweren Zeit für Dein Kind begleiten und Dir wertvolle Tipps geben, Unterstützung anbieten.

    Fachkompetente Menschen, Sozialarbeiter, Psychologen oder Pädagogen stehen Dir dort zur Seite.

    Zarte Kinderseelen leiden meist mehr unter einer unerträglichen, dauerhaften häuslichen Situation und Problematik zwischen den Eltern, als unter einem klaren Cut.

    Das andere Elternteil geht bei einer Trennung ja nicht verloren, sondern diese dient erst einmal zum Schutz des Kindes vor weiteren psychischen Schäden.

    Ich wünsche Dir von Herzen die richtige Erkenntnis für ein glückliches Leben mit Deinem Sohn,

    Christrose

    Liebe Nudeltante,

    ich drück Dich virtuell ganz fest und schicke Dir viele Trösterchen.......

    Dein ganzes Leid kann ich sehr gut nachfühlen, ging es mir doch genauso, als ich die erneuerten Rückfälle meines Mannes nach längerer Abstinenz wahrnahm.

    Seine Therapeutin....."ja, sie gehören zur lebenslangen Suchtbewältigung dazu und sind kein Beinbruch!"

    Ich wusste es anders.....das Resultat kennst Du ja.

    Was soll ich Dir jetzt raten.....schwierig....ich würde Dir so gerne ganz viel Hoffnung, Mut und Glauben schicken.....aber das zarte Pflänzchen des Vertrauens ist schon wieder zerstört, bevor es sich überhaupt zu einer starken, wurzelnden Pflanze entwickeln konnte.

    Die Frage ist, was möchtest Du, was kannst Du weiter mittragen, ohne Dich nicht wieder selbst zu verlieren?

    Jetzt wird bestimmt erst einmal Dein Gedankenkarussell rattern.......nimm Dir Zeit für Dich, die neue Situation zu verarbeiten..........schau auf Dich!

    Lass die weitere Suchtbewältigung ganz allein in den Händen Deines Mannes und achte auf Deine Selbstfürsorge!


    Wünsche Dir von Herzen alles erdenklich Gute!

    Liebe Grüße,

    Christrose

    Hallo liebe Felidae,

    ein Mensch mit einer ausgeprägten narzisstischen Persönlichkeitsstörung entwickelt oftmals eine Alkoholerkrankung oder andere Süchte / psychische Probleme.

    Im innersten seines Herzens ist dieser eigentlich zu tiefst verunsichert, sehr selbstunsicher, leidet unter einem mangelnden Selbstwertgefühl, angelegt meist in der Kindheit.

    All das führt zu einem großen Leidensdruck, welcher z.B. durch Alkoholmissbrauch kompensiert wird.

    Grandiosität, Selbstdarstellung, Aufmerksamkeitsdrang, Machtausübung wird durch den Rausch verstärkt, hebt das geringe Selbwertgefühl und steigert somit das eigene Wohlbefinden.

    Narzissmus und Alkoholsucht triggern sich deshalb gegenseitig......wobei Narzissmus, nicht gleich Narzissmus ist, sondern auch darin in Abstufungen und Unterteilungen unterschieden werden sollte, bzw. erst durch eine fachkompetente Diagnose gesichert werden kann.

    Fakt ist aber....."narzisstisches Verhalten" und Alkoholsucht ist eine gefährliche Kombination.

    Darin könnte auch u.a. die Gewaltbereitschaft Deines Mannes begründet sein.......eine gemeinsame Zukunft ohne therapeutische Behandlung ist undenkbar.

    Die Abwärtsspirale für Dich und Deine Kinder wird sich leider weiterdrehen.

    Ich kann Deine Bedenken, sich nicht überstürzt trennen zu wollen, durchaus nachvollziehen.

    So bin ich auch eher ein Mensch der wohldurchdachten, sortierten Planungen........

    Dennoch befürchte ich in Deinem Fall die körperliche Übergriffigkeit Deines Mannes, die ein rasches Handeln deinerseits dann erfordert.

    Deshalb ist es gut, dass Du Dir die Telefonnummer für die Unterbringung in einem ein Frauenhaus organisiert hast.

    Rücksicht auf die Kinder zu nehmen, um mit der Trennung aber zu warten, weil sie an ihrem Vater so hängen....... Deine geschriebenen Worte.....halte ich für absolut falsch.

    Ich frage mich die ganze Zeit, was ihnen von einem Papa vorgelebt werden kann, der sich in so einem desolaten Zustand befindet........bestimmt nichts Gutes!!!

    Welche kindlichen Bedürfnisse nach Nähe, Liebe, Zuwendung, Sicherheit und Geborgenheit kann dieser Papa ihnen noch erfüllen......für mich keine!!!

    Ein Vater, der nur noch "körperlich" und im schlechtesten Sinne anwesend ist, hätte für mich seine Vaterrolle verwirkt.


    Viel Mut und Kraft für Deinen Weg aus der CO - Abhängigkeit wünscht Dir,

    Christrose

    Hallo Felidae,

    viele nützliche, mutmachende Worte sind schon geschrieben, und ich kann meinen Vorschreiber/innen nur Recht geben.

    Was brauchst DU um glücklich zu sein,

    was brauchst DU um fröhlich zu sein,

    was brauchst Du, um DEIN Leben,

    das Leben DEINER Kinder menschenwürdig gestalten zu können ?

    Diese Fragen solltest Du verinnerlichen und für Dich beantworten.

    Am Ende eines Lebens zählen die Summen schöner Momente, glücklicher Tage, ein mit Freude und Dankbarkeit gelebtes Leben.

    An der Seite eines schwerst alkoholabhängigen, uneinsichtigen, gewaltbereiten Menschen, wie es Dein Partner zu sein scheint, kann das Leben Dich und Deine unschuldigen Kinder nur in den Ruin führen.

    Ich hoffe sehr, dass Dir die Suchtberatungsstelle für Angehörige gezielte, eventuell auch therapeutische Unterstützung/ Hilfestellung anbietet,

    Du diese annehmen lernst, um Dir Deine Augen der Co- Abhängigkeit zu öffnen.

    Alles erdenklich Gute und liebe Grüße,

    Christrose

    Seitdem ist für mich alles anders. Er hat mir schon 2 Mal Gewalt angedroht, mir gedroht, wenn ich gehe, würde er ALLES tun, damit ich die Kinder nicht bekomme...

    Hallo Felidae,

    herzlich Willkommen im Forum. Hier bist du mit deinen Sorgen und Nöten richtig, um dir von gleichgesinnten Menschen Hilfe und Unterstützung zu holen

    Ich kann mich meinen Vorschreiber/innen nur anschließen....

    Du wirst leider in der momentanen Situation nichts ausrichten können, wenn dein Mann seine Alkoholerkrankung nicht erkennt, sie weiter verleugnet und verdrängt.

    Die Abwärtsspirale wird sich immer weiterdrehen...........das sind auch meine Erfahrungen zum Thema Alkoholsucht.

    Du schreibst, dass er mittlerweile sogar körperlich dir gegenüber im Streit übergriffig wird, mit Gewalt droht. Seitdem wäre für dich alles anders!

    Da wäre für mich der Punkt einer Trennung erreicht, denn wie schnell ist diese Grenze überschritten und verletzt hat er dich bereits.

    Ein gewaltbereiter Alkoholiker ist in seiner nassen Phase zu allem fähig.

    Bislang erwähntest du, würden deine Kinder bis auf das "Schlechtmachen" nichts mitbekommen......dennoch spüren, hören, sehen, fühlen Kinder viel viel mehr, als wir Erwachsene annehmen..... auch das üble Nachreden ist schon eine erste Grenzüberschreitung.....verunsichert zarten Kinderseelen, bringt sie in Nöte.

    Ich hoffe nicht, dass sie die Auswüchse ihres gewaltbereiten Vaters miterleben müssen.

    Sicherlich wünscht man sich als Ehefrau des suchterkrankten Partners aus tiefstem Herzen......es möge sich alles zum Guten wieder wenden, denn schließlich gab es auch schöne gemeinsame Zeiten vor der Erkrankung, die von Liebe, Zuneigung, Respekt, Lebensfreude und Zusammenhalt mit der Familie geprägt waren.

    Aber das bleibt alles eine Illusion, solange derjenige nichts an seinem Zustand verändern will.

    Mit einem nassen Alkoholiker kann es keine gemeinsame Zukunft mehr geben......es sei denn, du möchtest Zeit deines Lebens mit deinen Kindern so weiterleben......

    Ich weiß, es sind wenig hoffnungsfrohe Worte, die ich jetzt schrieb......nur leider oft Tatsachen.

    Wünsche dir, dass du durch das Forum zu Erkenntnissen reifst, die dir weiterhelfen können.

    Liebe Grüße,

    Christrose

    Hallo Laure,

    Schuldzuweisungen haben nach meinen Erfahrungen auch häufig etwas mit der Persönlichkeitsstruktur eines Menschen zu tun.

    Es gibt Zeitgenossen, die sehr unreflektiert durch ihr Leben gehen, lieber ihre Mitmenschen für eigenes Fehlverhalten und eigene Unzulänglichkeiten verantwortlich machen, statt selbstkritisch sich zu reflektieren.

    Narzisstische, auch unsichere instabile Persönlichkeiten mit wenig Selbstwertgefühl neigen z.B. häufig dazu, Schuldzuweisungen aller Arten auf ihre Mitmenschen zu projizieren.

    Dadurch werten sie ihr Selbstbewusstsein auf, um eigenes Fehlverhalten zu entschuldigen.

    Greift ein Mensch mit dieser Persönlichkeitsstruktur, mit diesem Verhalten zum Alkohol, muss er zwangsläufig die Schuld für seinen Missbrauch jemandem zuordnen. Das ganze System wird durch den Alkohol zusätzlich getriggert, befruchtet sich gegenseitig.

    In meinem Umfeld kenne ich Nichtalkoholiker, als auch Suchterkrankte ( dazu gehört auch mein Mann), die mit dem Thema " Schuldzuweisungen " nicht adäquat erwachsenenreif umzugehen wissen. Sie befinden sich auf einer "kindlichen Ebene" und verdrängen, verleugnen, sind mit sich und der Welt im Unreinen, finden keinen inneren Frieden.........oft liegt die Ursache aus meiner Sicht in negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit ihrer Kindheit.

    Mein Mann konnte sich auch vor seiner Alkoholerkrankung nur leider im geringen Maße selbstreflektieren, "Schuldübertragungen" gingen ihm leicht über die Lippen, womit ich als Partnerin bis dato gut umgehen konnte......das Ganze verschärfte sich mit zunehmendem Alkoholkonsum.

    Liebe Grüße,

    Christrose

    Danke, Morgenrot, für deine Antwort. Ich schau mal, wo es diese Beratung bei uns gibt.

    Ein gutes und fachkompetentes Suchtberatungsangebot für Angehörige alkoholerkrankter Familienmitglieder findet man z.B. bei der Sozialeinrichtung Caritas, die in allen Städten angesiedelt ist.

    Sie sind in der Regel wirklich eine große Hilfe und Unterstützung.

    Liebe Grüße,

    Christrose

    Liebe Laure,

    ich lese aus Deinen Schilderungen......

    Du bist mit einem alkoholkranken Menschen verheiratet, bist selber ein " Alki-Kind ", hast Dich aber aus Deiner Sicht erfolgreich therapieren lassen.

    Ihr macht eine Paartherapie mit dem verwirrenden Ergebnis, dass er dadurch weniger oder nicht mehr so häufig harten Alkohol trinkt, keine privaten Partys mehr stattfinden.....ihm auch bewusst gemacht wurde, dass sein desolates Verhalten ( u.a. Handgreiflichkeiten) Dich schwer belastet.

    Trotzdem lebt Dein Mann fleißig seine Alkoholsucht weiter, zeigt dabei weiterhin Verhaltensweisen, die Dich in Angst und Sorgen versetzen.....und Du schreibst " abgesehen davon passt alles!"

    Wo bleibt die Suchtbekämpfung Deines Partners?

    Bitte entschuldige, aber für mich liest es sich so, das leider gar nichts passt......

    Du bist ein " gebranntes Kind", hast bestimmt in Deiner Kindheit viel Leid und Schmerz durch die Alkoholabhängigkeit Deiner Eltern erfahren.

    Mit Deinem alkoholsüchtigen Mann setzt sich, sorry, Deine vergangene Geschichte aus meiner Sicht weiter fort......eine Retraumatisierung!

    Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du erkennst, wie Du Dich retten kannst.....

    Liebe Grüße,

    Christrose

    Huhu…

    Wollte mal horchen , wie es dir geht und wie es so läuft bei deinem Mann!

    LG

    Guten Abend liebe Nudeltante,

    vielen Dank für Deine Nachfrage.

    Mir geht es zurzeit gut.👍

    Ich genieße den zauberhaften Frühling mit all seinen Schönheiten.

    Ein neues Fahrrad habe ich mir gekauft und bin damit sehr viel unterwegs. Das macht mir große Freude.

    Meine Kinder benötigen mich momentan ebenfalls häufig, aufgrund der schwierigen Coronalage ( Schließungen von Kindergärten, Schulklassen), zum Aufpassen der Enkelkinder.....überall positive Lehrer/innen, Erzieher/innen, Kinder, Erwachsene, die sich in Quarantäne befinden.

    Kurzum......der Alltag ist gut gefüllt.

    Mein Mann arbeitet weiterhin aus der momentanen Sicht ernsthaft an seiner Suchterkrankung.....bislang war er nicht rückfällig und hält seine Termine 2x wöchentlich gewissenhaft ein.

    Auf der Paarebene gibt es noch reichliche Baustellen, die mal mehr, mal weniger, je nach seiner Verfassung (Depression) tagesformabhängig auftreten.

    Es wird auch noch einiges an Zeit benötigen neues Vertrauen, Offenheit und Ehrlichkeit wachsen zu lassen.

    Dafür ist in den vergangenen Jahren zuviel vorgefallen und muss emotional, mental von beiden Seiten verarbeitet werden ........gegebenenfalls durch eine spätere Paartherapie.

    Es bleibt abzuwarten.......

    Wie geht es Dir?

    Dein Mann wird ja bald entlassen, ich wünsche von Herzen alles erdenklich Gute.

    Liebe Grüße,

    Christrose

    Allerdings ging es in der Paartherapie wirklich nur um uns als Paar und um den Alkoholkonsum nur nebenbei als Störfaktor in der Beziehung.

    Guten Abend Laure,

    herzlich Willkommen im Forum und ich wünsche Dir einen guten Austausch.

    Nach Deinen Schilderungen zu urteilen, ist Dein Mann alkoholkrank.

    Eine Paartherapie sollte eigentlich nur dann durchgeführt werden, wenn Dein Mann abstinent lebt.....mit einem nassen Alkoholiker kann keine gemeinsame Therapie zum Erfolg führen.

    Eine Suchterkrankung ist nie ein Störfaktor nebenbei, sondern immer meist ein Hauptgrund, warum Partnerschaften nicht funktionieren können.

    Viele Therapeuten führen aus diesem Grund auch keine Paartherapie durch.

    Zuerst muss der suchterkrankte Partner seine Erkrankung behandeln.

    Wenn er das erreicht hat, kann eine Paartherapie stattfinden.....mit klarem Verstand und einer realistischen Wahrnehmung......auf gleicher Augenhöhe.

    Mein Mann wollte ebenfalls eine Paartherapie nebenbei in seiner ambulanten Suchttherapie anstreben. Das wurde von seiner Therapeutin mit den Worten abgelehnt....

    "Er möge erst einmal sich (Depression)und seine Alkoholerkrankung langfristig glaubwürdig therapieren.....alles andere wäre zum momentanen Zeitpunkt eine Überforderung für ihn."

    Liebe Grüße,

    Christrose

    Hallo liebe JuSe,

    der Führerschein ist eingezogen und Dein Mann wird ihn ohne massive Auflagen bei fast 4,00 !!!! Promille nicht mehr wiederbekommen, nach Beurteilung der Strafsache unter vielen Faktoren ( Epileptische Anfälle usw.) vielleicht gar nicht mehr.

    Die Staatsanwaltschaft, die Verwaltungsbehörde werden entscheiden.

    Dein Mann gefährdet Gott sei Dank kein Menschenleben mehr.

    Also alles richtig gemacht!!!!

    Jetzt kannst Du Dich wieder auf DEIN Leben konzentrieren, Dich zurückziehen, zur Ruhe kommen und alles Nachfolgende zum Strafverfahren ihm überlassen.........

    Ich wünsche Dir alles Gute!

    Liebe Grüße,

    Christrose

    Hallo JuSe,

    Du hast absolut das Richtige zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer getan, mach Dir bitte keine Vorwürfe!

    Dein Mann handelte verantwortungslos, setzte sich betrunken hinter das Steuerrad und gefährdete somit das Leben anderer Menschen.

    DU hast mit Deiner Anzeige bei der Polizei mutig und verantwortungsvoll gehandelt.

    Ob ihn das allerdings "wachrütteln" wird, bleibt abzuwarten.

    Liebe Grüße,

    Christrose

    Der Therapeut hat den Ernst der Lage meiner Meinung nach nicht wirklich erkannt. Es endete jedenfalls in einer Trunkenheitsfahrt mit 16 Monate Führerscheinentzug.

    Ich möchte noch kurz aus meinen Erfahrungen berichten, liebe Malea......

    Mein Mann besuchte vor dem zweiten Führerscheinentzug eine vierjährige ambulante Therapie, die er aus seiner heutigen reflektierten Sicht nicht ernst genug nahm.

    Seiner Therapeutin erzählte er damals oft Unwahrheiten, verschwieg Rückfälle in seiner Suchterkrankung, verharmloste, verleugnete, äußerte Schuldzuweisungen......die Partnerin, die Familie, der Beruf, die Freunde, Gott und die Welt waren an seiner Sucht Schuld.

    Grimms Märchenstunde statt Offenheit und Ehrlichkeit!

    Da ich in seiner Therapiearbeit miteinbezogen wurde, kann ich mir diese Beurteilung erlauben.

    Sie prophezeite meinem Mann den nächsten " Bauchklatscher", weil er sich absolut nicht eingestehen wollte, alkohlkrank zu sein.

    Ein zweiter Führerscheinentzug war die unausweichliche Folge.

    Seine Therapeutin hatte den Ernst der Lage durchaus erkannt......... aber auch Fachleute stoßen manchmal an ihre Möglichkeiten, wenn sie erkennen, dass der Patient nicht effektiv und vor allem glaubwürdig mitarbeiten möchte, es ihm an Reflexionsbereitschaft und Einsichtsfähigkeit mangelt.

    Dann kann auch der beste Therapeut der Welt nichts mehr ausrichten.........