sorry pellebär, da hab ich nicht aufgepasst
Beiträge von Bolle
-
-
Hallo edit
Mein Weg war auch krumm,aber so richtig krumm.
Ohne Therapeutische Hilfe wäre ich schon nicht mehr.
Hier ist es wirklich gut,denn es gibt massig info und erfahrung.
Ich musste meinen Weg im vordigitalen Zeitalter selbst suchen und finden.Das ging nur mit Hilfe von aussen,eben einem,besser gesagt bei mir mit mehreren Therapeuten über die Jahre.
Der Notfallkoffer und die Grundbausteine musste ich mir mühsam selbst zusammensuchen und erarbeiten.Mit vielen Rückfällen und Therapien.
Aber es hat letztendlich doch genutzt.
Schade ,das ich euch nicht früher gefunden habe,da wären mir unter umständen einige Jahre erspart geblieben.
Bin froh hier gelandet zu sein
LG Bolle
-
nachdem ich jetzt hier schon länger mitlese,will ich meinen Senf auch dazugeben. Ich versuche mir das so zu erklären:schwierige Situationen im Leben,teils sehr schwierige hab ich früher mit dem Spruch, das hält ja kein Mensch aus,oder ist nicht auszuhalten belegt.lösung bot mir Alkohol. Zwar nur kurzfristig, dafür aber schnell und wirkungsvoll, anfangs noch mit spassfaktor. Natürlich wars am Tag darauf immer noch da,oft schlimmer. Es wurde zur Routine, zur Gewohnheit dann zur Sucht, die keine andere Handlungsweise mehr zuließ.
Heute,nüchtern, klar,mach ich mich grade, aufrecht und sage:ich halte das aus,ich "will" das aushalten und werde das aushalten. Egal was kommt. Große Worte, zugegeben, aber das hilft mir aus der Opferrolle rauszukommen und aktiv daran zu arbeiten auch Schlimmes zu akzeptieren. Mit der Zeit ist es nicht mehr so schmerzhaft und schlimm. Und Jahre später, vielleicht auch früher schon Vergangenheit.
Das ist bei mir der Unterschied zu früher. Mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein durch trocken sein und bleiben.
Mehr Akzeptanz für unvermeidbares und Sachen an denen ich nichts ändern kann.
LG Bolle
-
RESPEKT
War es denn sooo schwer zu schaffen?
Wenn ich respekt habe stelle ich keine solche Frage
bolle
-
hallo Leute
Wo bleibt denn die Gelassenheit?
Ich habe auch,dann eben 2x durchlesen müssen, dann hatte ich die zeitliche Abfolge verstanden. Und den Plan verstanden.
Vielleicht ists ja der Vollmond
-
Hallo Ena
Ich finde du machst das gut und für dich richtig.
In der Lz kannst du Kraft tanken, Strategien vertiefen und dich erholen.
Bleib in der Zwischenzeit hier am Ball, denn die Zeit kurz vor Therapieantritt ist schwer,so war es bei mir auch.dann kommt das Teufelchen um die Ecke und flüstert dir ins Ohr:einmal noch vorm endgültigen Aufhören.
Hol dir hier Unterstützung für die kritischen Tage und danach auch.
LG Bolle
-
-
echt flott
du bist besser als du manchmal glaubst und schneller
-
Da kann ich mich dorothea nur anschließen. Je länger ich trocken war, desto mehr kehrte das Vertrauen und der Respekt, den ich vorher durchs trinken verloren hatte zurück.vor allem bei meinen Kindern. Da gabs anfangs schon einmal einen schrägen Blick, wie lange Papa dieses mal trocken bleibt .
Ich geh ganz offen damit um,hab ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel
-
Alles bestens,dann lass laufen
Kriegst von mir ein Fleißsternchen und ein Lob,das du im Hintergrund dafür sorgst das es läuft.
-
-
Hallo Erna
Wollte dir mal kurz meine Gedanken hier lassen. Die Zeit arbeitet für dich!
Frag mal deinen großen Zwerg wie er dich sieht.Das gibt dir Kraft und baut dich auf.
Du hast schon so viel geschafft. Sieh es dir an.
LG Bolle
-
Hallo Dagmar
Den Anfang hast du gemacht, gut so.
Hier findest du Begleitung zum weitermachen. Aus deiner reha hast du ja noch Kenntnisse. Und 1,5 jahre trocken ist doch beachtlich. Du weißt also um was es geht.
Willkommen hier in unserer online SHG
LG Bolle
-
Hallo CF
Finde sehr nützlich was du geschrieben hast.
Lg Bolle
-
ich hab sofort die Parallele zu Cognac gesehen und gedacht, seltsamer nick
Für mich kein reizwort mehr,aber ich bin auch schon länger trocken.
Andere kriegen davon vielleicht ein flaues Gefühl im Magen und dann ists unpassend für ein Selbsthilfeforum.
Mal sehen wies damit weiter geht
Lg Bolle
-
Hallo Schmidtty
Du strebst ja auch eine Entwöhnungsbehandlung an,sprich Reha.
Spätestens dann wirst du bei deinem Arbeitgeber offen sein müssen.Daran wirst du nicht vorbeikommen,wenn du unnötigen Terminstress vermeiden willst.
Ich kenn deine Arbeitssituation jetzt nicht,aber Vertrauenspersonen oder dem Chef persönlich würde ich die Lage schildern.
Brauchst ja nicht mit der Tür ins Haus fallen,sondern sagen das du aufgehört hast mit Alkohol und Hilfsangebote in Anspruch nehmen möchtest.Und ab und an Termine in dieser Richtung wahrnehmen willst.Habt ihr einen Betriebsarzt?
LG
Bolle
-
wäre es nicht sinnvoll genau diese Eindrücke die du hast anzusprechen, entweder beim Therapeuten oder direkt bei der Klinikleitung. Manchmal bewegt sich dann doch was.
LG Bolle
-
hallo Iris
Ich kenne das aus meinen lz
Abbruchgedanken. Sinnlosigkeit. Zeitverschwendung.
Bin froh das ich mich damals durchgebissen hab.
Versuche dich darauf einzulassen, es wird dir guttun. In der Beschäftigungstherapie hab ich neues entdeckt. Konnte mir garnicht vorstellen das tonarbeiten, Körbchenflechten,malen, specksteine so entspannend sein können. Vorher dachte ich:Blödsinn, sowas braucht kein Mensch, ich erst recht nicht.irrtum.
Die Zeit läuft dir nicht weg. Später kannst du zu Hause immer noch ,das tun was du möchtest.
Wenn du möchtest kann ich gerne noch mehr dazu berichten. LG Bolle
-
Hallo Iris
Willkommen hier in der shg
Wie lange bist du noch in Quarantäne?
Und wie lange ist deine lz noch.
Lg Bolle
-
ich habe damals meinem besten Freund genau erzählt, was triggern bedeutet, wie ich mich fühle, wenn in meiner Gegenwart getrunken wird. Wie gefährlich es für mich ist.und ich auf jeden Fall vermeiden will, das die ganze Sch.... nochmal von vorne beginnt. Da wusste er genau Bescheid und hat sich auch danach gerichtet
LG Bolle