Beiträge von Zitronenfalter

    Hey zusammen,

    wir hatten ein Gespräch, dass ich nicht erwartet hätte. Er will auf gar keinen Fall die Trennung, denn auch er liebt mich. Es geht ihm nicht gut mit der Konfrontation und es hat ihn wütend gemacht, deshalb diese Gleichgültigkeit.

    Er sagt, sein trinkverhalten ist nicht in Ordnung und sein verhalten mir gegenüber tut ihm sehr leid. Er sieht ein dass es ohne eine paarberarung nicht gehen kann ubd möchte mir ubd seiner Familie zu liebe diesen schritt gehen... benötigt aber auch meine Unterstützung und auch meine Einsicht gewisse Dinge künftig anders anzugehen und nicht immer sofort den Ausspruch zu bringen das ich mich trenne oder scheiden lassen will. Das stimmt... so reagiere ich im Streit...

    Er hat mir Dinge aus seiner Kindheit erzählt, welche ich nixht kannte. Er hatte nie jemanden mit dem er sprechen konnte... er hat alles versucht mit sich selbst auszumachen. Ich gebe ihm diesen Halt und durch nenne ganzen Aussagen, reisste ich ihm den Boden etwas weg... er will es ändern. Sieht das problem und möchte das auch nicht mehr... er sagt er kann nicht aufhören. Weil es gut schmeckt. Leicht zugänglich ist und dann nicht mehr realisiert, wenn es genug ist. Er würde sich wünschen genau das zu können... und er hat eingesehen. Dass es so nicht weitergehen kann... darf.

    Wir bekommen nun einen Termin. Meint ihr er kann uns helfen oder ihn gezielt auch dazu bringen in eine Suchtberatung zu gehen? Das Problem muss er in meinen Augen seobst angehen... aggresive, schlimme, verletzende worte mir gegenüber im suff! Und ich drohe im Streit mit der trennung? Ich habe die letzten Tage 5kg abgenommen ich leide körperlich sehr. Schlafstörungen. Kein Appetit, Sehnsucht nach ihm... ja. Ihr schreibt dieser Kummer kann vorbei gehen. Aber eine liebe - 10 Jahre. Mein optischer traummann, Vater unserer kinder, hervorragenden Sex, seine Gelassenheit und seinen Humor, seinen Mut und tatendrang und der Blick wie er mich ansieht zudem sein Geruch.

    Ja mein Herz ist abhängig von ihm. Aber ist das nichr auch irgendwie klar wenn man jemanden von herzen liebt?

    Ich sehe ganz klar, dass es mein letzter Versuch ist und erhoffe mir viel von der paarberatung. Ich sehe ein dass ich auch so manches ändern muss und ich sicherlich auch nicht fehlerfrei bin.

    Vltt musste es so sein um uns wieder näher zu bringen und sich wieder neu zu sortieren. Menschen verändern sich, wir werden älter und haben andere Bedürfnisse. Kinder, Alltag und die Zeit zusammen... ist der Alkohol seine Art zu flüchten aus dem ganzen? Egal, ich weiss es nicht-ich weiss nur das es mich aufregt und zu tiefst verletzend... und das er es in den griff bekommen muss und es von sich selbst aus ändern will. Er will es nun...

    Ein Schritt in die richtige Richtung...

    Ich kann schon wieder nicht wchlafendie Kinder wachen gleich auf und ich weiss mir fehlt die Energie für den Tag...

    Ich habe viel gelesen. Er sagt ich bin das Problem... ich sei eine Psychopathin. Toxisch etc...

    Ich habe jetzt ewig über toxische Partnerschaften gelesen und kann nicht mehr. Ist es so? Wenn man das so liest gibt es einiges das zutrifft beiderseits... aber sind es nicht auch die Folgen was solch eine alkoholisiert Phase nach sich bringt.

    Ich fühle mich gefangen und suche die Schuld echt ab mir....

    Das schlimme ist, ich wäre jederzeit bereit eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen über gef0hle und Emotionen sprechen... aber da ist keine Einsicht. Ich habe ihm klar gesagt, daß ich bereit bin für eine Paartherapie und die a-thematik anzugehen, wenn er das auch möchte.

    Er will es nicht. Ich bin krank. Er ist nicht süchtig... er weiss dass er aggresiv wird aber wird sich nicht noch mehr verbiegen und er geht zu keinem scheiss Psychologen die eh alle nur bekloppt sind....

    Es macht mich fertig.

    Es klingt verrückt aber ich bin mir sicher und ich weiss es.

    Dieser Schmerz trotz liebe zerreißt mich fast. Es geht nur wenn man sich ändert...

    Ich frage mich ob es korrekt ist das Leben so ernst zu nehmen? Vllt nehme ich alles zu ernst... er sagt ich hätte keinen humor. Aber vllt kennt er ihn nach 10 jahren auch nicht?

    Über Gefühle zu sprechen ist so wichtig... und das konnte er nie vllt in 2 max 3 Situationen während unserer zeit... es schmerzt sehr... zu sehen, dass er mit anderen sprechen kann und mit mir nicht will?

    War ich immer zu ehrlich zu ihm? Natürlich kennt man all die Schwachpunkte seines Gegenübers über die Jahre - habe ich diese zu Ehrlich formuliert/ seine Alkohol und Suchtkranke Mutter? Ich bin einfach nur traurig und frage ob dieser psychische Stress gut ist für mich mein Herz und meine kinder.

    Meine Kinder fühlen das etwas nicht stimmt... Viele fragen... Viele wutanfälle und "doofe-dumme Mama du sollst sterben-Anfälle". Ich frage mich woher sie das haben? Es ist nicht einfach auch nicht mit den kids... aber tief im Inneren weiss ich, ich brauch eine andere Basis. Ist zu viel kaputt gegangen, kann das wieder werden? Es gehören immer zwei dazu... oder rede ich mir das nun wieder ein? Ich fühle mich schlecht.

    Was ist wenn mir etwas passiert, wenn ich ins Krankenhaus muss, wenn ich mal 5min durchatmen muss - wann wie soll ich das machen mit zwei kleinen Kindern.

    Dann der Job... sehr verantwortungsvoll, hohe Position, flex-arbeitszeiten und ein gutes Gehalt / fühlte er sich unterdrückt und dies war Anlass sich voll laufen zu lassen alle 3 Monate... ich weiss es nicht. Wann kehre ich zur Arbeit zurück wie sage ich es, wie verhalte ich mich... lauter fragen. Ich will die Liebe und den Mann ohne das Leid, was ich verheimlicht habe, toleriert ubd mitgetragen habe. Es geht nicht lang, dann wissen alle bescheid... wahrscheinlich bevor ich mich sortieren konnte und antworten kann. Das belastet mich sehr.

    Das Bild nach außen ist eine wichtige Rolle in der Vorbild und verantwortungsposition in welcher ich bin... und nun? Ich mache mich fertig... auch wenn ich weiss ich bin es mir wert.

    Wäre aushalten nicht doch die bequemere handlung statt trennung gewesen? Für alle Beteiligten... das ist die frage die mich zu tiefst qäult...

    Ich danke euch beiden und entschuldige meine Schreibfehler. Im übrigen meine ixh alle 2,5-3monate und nicht 4.

    Ich hatte gestern Abend nochmal mit ihm das Gespräch. Er ist so gleichgültig, würde nichts tun wollen und auf den Einwand, dass ich mir es wünschen würde für unsere kinder bereit zu sein was zu ändern... ganz klar das es auch Konflikte von meiner Seite gibt die nicht einwandfrei verlaufen sind. Ich wäre bereit für eine Eheberatung eine Beratung bzgl seiner suchtproblematik ubd würde ihn unterstützen wegen meiner liebe zu ihm. Aber diese Gleichgültigkeit mir gegenüber, er würde mich nicht mehr lieben nach der trennungsaussprache... ich sei schuld an allem. Ich sei die Psychopathin...

    Er sagte, er kann sie nicht mehr verbiegen und verzichtet nicht auf den Alkohol.

    Wahnsinn... jetzt fühlt es sich schon etwas besser an... ich habe mit meiner Familie (noch nicht mit meinen Kinder) geredet und meiner besten Freundin, die das Leid immer miterlebt habt. Ich muss mich zwischendurch immer mal jemanden anvertrauen wenn ich aufs übelste beleidigt wurde.

    Ich weiss es ist mein Leben. Ich weiss ich muss mit klar kommen lernen... ich weiss das ich ja meine zielvorstellung unserer beziehung nicht erreichen kann. Ich weiss nur nicht wie ich nun beruflich stehe... ich kann meinen Job verlieren, weil ich im prinzip ein heiliges kirchliches Sakrament verletzte.... und eine grosse Funktion in der Gemeinde trage... das setzt mich zusätzlich unter Druck. Wie soll ich darüber sprechen, wenn ich gefragt werde... wie soll ich umgehen...

    Es sind alles so viele Fragen... kommende probleme

    meinst du? Ich glaube ich werde verrückt. Ich bekomme kein Auge zu.

    Andere trennen sich wenn der Mann einlässt und immer wieder im erbrechen liegt / fremdgeht oder schlägt und ich....


    Weil mein Mann mich alle 4 Monate unterirdisch beleidigt? Ist das fair? Ich fühle mich so mies den Kindern gegenüber ubd mir selbst gegenüber... Zudem kommt, dass ich in einer verantwortungsvollen Position arbeite und sehr in der Öffentlichkeit stehe. Ich schäme mich gescheitert zu sein.

    Ich weiss nicht weiter....

    Ist das alles im privaten Bereich?

    Ich danke euch für eure Worte...

    Ich habe nochmals mit ihm gesprochen. Die Trennung nimmt er als gleichgültig wahr im Gegenteil, er findet es super...

    Ich habe ihm gesagt, dass auch ich nicht fehlerfrei bin und mich für meine Fehler entschuldige. Ich bereit bin für eine Paartherapie und ihn bei einer möglichen weiteren Therapie für unsere Familie unterstütze ubd mixh dazu bereit erkläre. Er findet es unnötig und sieht kein handlungsbedarf... im Gegenteil er stellt mich als Psychopathin dar, weil ich ihn ja verlassen habe und ihm jetzt so komme... Dabei habe ich ihm in diesem Gespräch auch ganz klar gesagt... es fällt mir nicht leicht mich von dir zu trennen weil ich dich liebe.

    Da ich aus der Verzweiflung und Wut heraus schon öfters mit scheidung gedroht habe, sagt er ich hätte im Vorfeld durch meine Aussagen eh schon alles zerstört. Mir ist klar, dass man sowas einfach nicht sagen sollte. Aber darf man mir unter Alkohol jegliche beleidigung an den Kopf werfen?

    Es zerreißt mich sehr... ich kann wieder nicht schlafen... liege zwischen meinen Kindern und frage mich ob ich die verrückte Psychopathin bin....

    twizzler, ich finde deinen Beitrag sehr interessant. Wenn ich es richtig verstehe muss ich selbst lernen mit dieser Droge umzugehen, damit diese mich nicht belastet?

    Ich liebe ihn... und die Kinder ihn auch. Ich will diese Droge ungern ersetzten. Er ist optisch mein absoluter Traummann... dazu ist er zwischen diesen Phasen ebenfalls absolut mein Mann... ich frage mich wie ich Ihn dazu bringen kann das er Einsicht hat und Hilfe holt. Kann ich ihm wirklich durch meine Trennung helfen? Ich stürze mich in ein absolutes Unglück und ihn doch auch.... ist es nicht meine Aufgabe als Ehefrau auch so etwas auszuhalten/ welche Limits sind ok...die ganzen beleidigungen kommen nur im alkoholisierten Zustand... Ja sie verletzen mich sehr. Sehr! Ich weiss es nicht ob ich nicht daran kaputt gehe, dass ich ihn nun geschickt habe.... ich will nur ihn und meine Kinder ihn auch. Ich denke sein Problem ist seine suchtkranke Mutter, welche er als kleiner Junge des öfteren stark alkoholisiert erlebte.... und den notarzt rufen musste. Er trinkt nicht täglich... alle 3 Monate weit über seine Grenzen heraus. Ist es nicjt meine Aufgabe richtig zu helfen? Helfe ich wirklich richtig, wenn ich meine grosse Liebe verlasse?

    Es zerreißt mich.

    Ich liebe ihn so sehr... musste mich aber trennen, weil ich mir selbst auch etwas wert bin.

    Die Beleidigungen alle 3 Monate, mir gegenüber, machen mich kaputt. Wie geht seine aggressivität unter Alkoholeinfluss weiter... diese frage stelle ich mir andauernd.

    Ist es der richtige Schritt, dass ich mich nun getrennt habe? Ich habe so grosse schuldgefühle, alleine unseren beiden kleinkindern gegenüber, welche ihren Papa ebenfalls überall lieben.

    Ich halte es selbst kaum aus... auf das trennungsgespräch wurde mit Gleichgültigkeit reagiert und schuldzuweisungen an mich gerichtet ich sei "toxisch" etc.

    Ich kann nicht schlafen... ich kann nicht mehr aufhören zu weinen... ich liege zwischen meinen Kindern und das gefühlt, den größten Fehler durch die trennung gemacht zu haben lässt mich nicht los

    Hi,

    schon lange lese ich hier mit... ich habe zwei Kleinkinder und einen Quartalstrinker zuhause (welcher ein toller Vater ist). Viele Jahre geht das nun alle 2,5-3 Monate so. Doch die letzten beiden Jahre waren die schlimmsten.

    Er kennt seine Grenze nicht - trinkt, trinkt und trinkt bis er es kaum noch nach Hause schafft (er wird mir gegenüber dann jedesmal durch seine Wortwahl aggressiv und beleidigt mich heftigst - was er nüchtern so nicht machen würde). Am Tag danach nüchtert er aus (schläft viel) und entschuldigt sich bei mir. Es kann sein, dass er dann von sich selbst sagt "ich trinke nie wieder Alkohol" und verzichtet dann für 2 Monate darauf... und dann...

    Er hat unglaublich viel Glück das er noch lebt. Stürze aufs Gesicht, Zahn angeschlagen (und Fahrrad kaputt gemacht), laufen auf Bundesstraße und Autobahn etc.

    Ich habe mich schon eingeschlossen mit den Kindern im Schlafzimmer vor Angst. Einen Brief geschrieben, viel geredet aber jetzt ist Schluss...

    Ich hab mich nun getrennt und möchte es für meine Kinder und mich durchziehen, merke aber das es mich psychisch sehr belastet... ja.