Beiträge von joline

    Hallo lalu, mit dem Auto fahren.....da bin ich ganz auf deiner Seite.

    Bin auch ca. 10Jahre keins gefahren, jetzt die Hälfte der Strecke Richtung Urlaub :thumbup: .

    Drei Tage vorher hatte ich bei dem Gedanken Herzpochern .

    Auto fahren kann ich gut aber der Verkehr =O .

    Dann reingesetzt und los, ich achte aufs Umfeld und die auf mich.

    Es geht immer gut, glaube mir.

    Mit dem Rauchstopp bin ich gespannt,ziehe das auch ernsthaft in Erwägung .

    Wäre toll das hier an der See zu schaffen,aber mein ziemlich bester Freund raucht auch.

    Hallo Teresa, auch von mir alles gute und viel Kraft für die morgige Geburt, das wirst Du schon wuppen.

    Während meiner Schwangerschaft war der Kindsvater im Gefängnis weil immer mal wieder betrunken fahren ohne Führerschein erwischt wurde. Er hatte ja auch nie einen Führerschein :x .

    Ich hatte mich schon abgefunden allein durch die Geburt zu kommen.

    Man hätte ihn erlaubt mit Handschellen und zwei Polizisten Begleitung dabei zu sein :shock: .

    Das habe ich rigoros abgelehnt. Es war mein erstes Baby und auch meine Freunde, Familie waren zu weit weg, aber ich hatte eine tolle Begleitung von der Hebamme und alles ist gut gegangen.

    Zweimal habe ich mit meinem Kind ihn im Knast besucht.Das ging gar nicht für mich, da filzen fremde Männer die Windeln ect.

    Kurzum, ich habe die Beziehung beendet, weil auch er unter Alkohol nur Scheiße gebaut hat.

    Es war der richtige Zeitpunkt, denn eine Zukunft mit jemanden auf dem man sich nicht verlassen kann der immer mal wieder einfährt, das wollte ich mir und meinem Kinde nicht zumuten.

    Nach anderthalb Jahren wurde er entlassen, zu der Zeit habe ich eine Zweizimmerwohnung gefunden und er konnte morgens am Entlassungstag meinen damaligen Vermieter treffen und die alte Wohnung bekommen.

    Er kam zu spät und stock besoffen.

    Ich war die ersten drei Jahre alleine erziehen, habe viel Unterstützung bekommen, auch finanziell.

    Er hat seine Tochter viermal gesehen, dann habe ich den Kontakt ganz abgebrochen, weil er im betrunkenen Zustand ständig Drohungen auf dem AB hinterlassen hat.

    Lange Rede kurzer Sinn, er hat Bauchspeicheldrüsenkrebs bekommen und ist an seinem Suff krepiert.

    Ja eigentlich war er auch ein ganz lieber.

    Der Alkohol macht alles kaputt....

    Ich hätte gerne diagnostiziert dass ich ein Gewohnheitstrinker bin.

    Aber laut Google ist das jemand der immer trinkt.

    Ich hatte mir angewöhnt Mittwochs und Samstag zu trinken.

    Jetzt ist meine Angewohnheit Mittwoch und Samstag nicht zu trinken und natürlich andere Tage auch nicht.

    Ich brauche schon immer viel Struktur, Gewohnheiten und eigene Verlässlichkeiten.

    Jetzt habe ich mir angewöhnt kein Alkohol zu trinken :thumbup:

    Ich Küken, jetzt kommt das 5. Wochenende an dem ich nichts trinke :lol: :lol:

    Ja Hartmut da hast du recht, ich fühle mich nicht zu 100% als Alkoholiker.

    Meine Entzugserscheinungen waren minimal (mir war zu Anfang immer kalt, und frieren tue ich immer noch schnell, die Spannungskopfschmerzen sind jetzt weg).

    Meine Stimmungsschwankungen während des Trinkens sind besser geworden, liegt aber bei mir noch an den Hormonen.

    Ich habe absolut keinen Drang/Suchtdruck Alkohol zu trinken.

    Werde einen Deivel tun damit anzufangen. Finde es auch nicht mehr wichtig.

    Ich hoffe für mich ist die Zeit des Trinkens vorbei, die Zeit zum Trinken hatte ich fast 5 Jahre gehabt.

    Ich habe und hatte (toi toi toi) nie so große Probleme gehabt um Alkohol zu trinken.

    Den Auslöser habe ich gefunden.

    Langeweile, scheinbar gesprächiger und lustiger und Langeweile.

    Bei mir war es ja immer der Mittwoch und der Samstags an denen ich Alkohol getrunken habe; und auch nicht aufhören konnte.Mal trank ich zwei Flaschen Sekt oder aber sechs Flaschen Bier um müde zu werden und zu schlafen.

    Jetzt mache ich wie alle anderen, geh an den Tagen zum Sport, mache 20:15 Uhr den Fernseher an und gegen 23 Uhr ins Bett.

    Natürlich halte ich mich noch von Partys oder Spieleabende fern.

    Meine größte Angst ist wirklich, ich fange an zu trinken und verliere den Überblick oder trinke wie noch nie so viel in meinem Leben.

    Ich möchte nicht provozieren dass mir irgendwas schreckliches passiert.

    Der Gedanke dass ich den Alkohol missbräuchlich getrunken habe und kein Alkoholiker bin, möchte ich weeeeeiiiit wegschieben, sonst kommt der Gedanke, na ein Glas geht doch.....

    Und ich weiß das geht bei mir nicht.PUNKT

    Ab und an kommt bei mir die Frage auf:

    Zu welchem Zeitpunkt ist es bei mir gekippt, dass ich mehr Alkohol trinken möchte/kann als mein Umfeld.

    Dass das vorglühen und trinken auf Partys ein muss ist. Vor 10 Jahren gab es nur eine Person die mich darauf hingewiesen hat, dass mein trinken anders ist als bei alle anderen.

    Vielleicht wollten die anderen mir nicht zu nahe treten.

    Ich weiß hätte hätte Fahrradkette.....

    Aber die Gedanken kreisen nun mal seit Tagen.

    Hätte ich wie alle anderen getrunken, wäre ich nicht zum Alkoholiker geworden?

    Natürlich habe ich die Trinkmenge runtergespielt, und mir auch wirklich keine Gedanken gemacht.

    Nun bin ich jetzt eine derjenigen die nie wieder Alkohol trinken kann/darf.

    Ich bin jetzt vier Wochen nüchtern und trauere doch ein wenig den alten Zeiten nach.

    Ich möchte jetzt auch kein riesen Ding aufmachen, was wäre wenn.....

    schönen guten Abend,

    ich habe die letzten Tage viel im Forum der Co-abhängigen gelesen. Als Jugendliche war ich auch bis zu meinem Auszug von zu Hause Co-abhängig, mein Bruder und ich sind damit aufgewachsen und haben alles getan, dass es unserer Mutter gut ging. Jetzt habe ich gedacht, ich breche eine Lanze über meine Mutter, die es 1975 geschafft hat, sich von unserem saufenden, prügelnden Vater zu trennen. Es war die Zeit in der Frauen nur mit Erlaubnis arbeiten und ein Konto eröffnen durften. Ich war zu der zeit 6 Jahre alt und mein Bruder 8. Es war eine Nacht und Nebel Aktion mit Hilfe eines Freundes der Familie. 400 Kilometer entfernt haben wir eine neue Bleibe gefunden. Meine Mutter hat nie finanzielle Unterstützung von unserem Erzeuger bekommen. Und da er auch weiterhin gesoffen hat auch kein Besuchsrecht gegeben. Sie war zu dieser Zeit die einzige Alleinerziehende in diesem Ort. Sie hat viel getan das uns nichts schlimmes hinterhergesagt wurde.

    Leider hat auch sie angefangen zu trinken, es gab auch wieder prügelnde Männerbekanntschaften, Saufgelage und laute Musik mitten in der Nacht.

    Natürlich hat sie lange durchgehalten, so sind Mütter. Viel zu viel gearbeitet damit immer Geld da war. Wir waren die ersten Schlüsselkinder,

    wir waren gut in der Schule, zuverlässig und verantwortungsbewusst. Und sehr schnell erwachsen geworden. Mit zwölf!!!! Jahren habe ich schon Flaschen Cognac an der Tankstelle kaufen müssen/ dürfen. Wir haben alles getan das es meiner Mutter gut ging.

    Was ist aus uns EKA geworden?

    Mein Bruder war sehr gesellig und beruflich sozial engagiert, sehr auf Harmonie bedacht, und keinen übermäßigen Hang zum Alkohol. Er hatte auch super Glück mit seinem Partner. Leider aber auch bipolar ,anstrengend, herausfordernd.

    Ich habe das putzen, aufräumen zu meinem Beruf gemacht ,gehe keine Konfrontation aus dem Weg; erst recht nicht als ich getrunken habe. Bin weniger sozial, habe aber einen festen Freundeskreis den ich pflege, brauche Sicherheit ,Routine und bin finanziell nicht abhängig. Lebe in keiner festen Beziehung (die vorherigen waren aber alle ganz okay). Ich bin ziemlich emanzipiert und psychisch gefestigt. Gefühlskalt war auch mal ein Wort von einem Ex.

    Ich glaube wenn man früh genug den Absprung aus einer Co-Abhängigkeit schafft, dann schaffen es auch die Kinder heil heraus.

    In diesem Sinne ,appelliere ich an alle starken Mütter; ihr habt auch die Kraft das richtige zu schaffen

    Frohe Ostern euch und danke für den tollen Chat gestern, der hat mich darauf gebracht ein weiteres Hobby anzugehen.

    Auch ich arbeite gerne mit Holz und habe heute Vormittag erstmal mein Eßtisch abgeschliffen, später werde ich ihn streichen.

    Ist schon lange her dass ich meinen A....dafür hoch bekomme. War früher schon immer kreativ und jetzt habe ich auch wieder die Lust und Geduld, und häng nicht auf dem Sofa rum weil der Abend davor feuchtfröhlich war.

    PS. ich glaube hier sind viele die sehr kreativ, einfallsreich und erfinderisch sind.

    Sonst hätten wir nicht jahrelang trinken können.

    In diesem Sinne, euch allen noch einen ruhigen Feiertag

    Guten Morgen Achilles, hast du mal überlegt ob das vielleicht ein Mangel an Vitamin B1 oder Magnesium ist?

    Ich selber bin zwar erst seit drei Wochen trocken aber ich achte darauf mich gesund und ausgewogen zu ernähren. Und viel trinken. :lol:

    Bei deinem Hausarzt kann man das anhand einer Blutabnahme überprüfen.

    LG Joline

    Ach ja Pauschbäckchen hatte ich schon immer, und viel zu lachen die letzten Jahre wohl nicht.

    Zähne sind tatsächlich gut restaurierbar. Würde mich auch beraten lassen. Beratung kost' nix.

    Ich hadere mit meiner Faltenentwicklung.

    Alkohol trocknet aus wie blöd. Auch wenn man, so wie ich, 1/8 Wein mit 3/8 Wasser gemischt hat...wenn man am End des Abends damit auch auf eine Flasche Wein kommt (plus 3l Wasser).

    Ich schwöre, vor einem Jahr waren meine Augenfalten noch nicht so tief, mehr so eine Idee von Falten. Und nun gesellt sich an meinem rechten Mundwinkel noch so eine Hängetasche hinzu. 🙈

    Falten sind per se nix Böses, aber wenn der Verdacht besteht, dass der Alkohol da einen maßgeblichen Teil zu beigetragen hat, ist das nicht so witzig.

    Das zieht einem die Mundwinkel nach unten.

    Nach 12 Tagen abstinent und das Gesicht ist nicht mehr so aufgedunsen ziehe ich die Mundwinkel bewusst nach oben. Da denke viele, oh die hat ja gute Laune und lächeln zurück. :lol:

    Manchmal strecke ich vor dem Spiegel die Zunge raus.

    Dann muss ich wirklich grinsen.

    Ein bisschen crazy ich weiß,

    Aber es hilft