Beiträge von trigger

    Und ich merke gerade, wenn ich mich mit dem Thema gedanklich viel beschäftige, Und z. B. Jetzt, dann kommt viel mehr auch mal, der Gedanke "Jetzt ein Bier, das wäre gut", aber nur kurz der Moment im Kopf. Als ich mich mal ein paar Tage weniger mit dem Thema beschäftigt habe, hatte ich diese Momente meine ich nicht so. Ist das nun gut oder schlecht? Wie geht man damit am besten um, erdtmal nicht mehr mit dem Thema täglich beschäftigen, sondern vielleicht nur 1x wöchentlich bewusst, oder muss ich mich täglich damit konfrontieren, z. B. indem ich hier im Forum lese?

    Such Dir ein Ziel. Ein Ziel, was Du erreichen kannst, aber keines, von dem Du jetzt glaubst, dass Du es erreichst. Ein Ziel, wo Du Deine Fortschritte siehst. Ein Ziel, wo der Alkohol nicht reinpasst.

    Schau, im Dezember hätte ich mir niemals vorstellen können, für einen Triathlon zu trainieren. 45 Jahre, 93 Kilo, Blutdruck bei 150/100, Ruhepuls 75. Schwimmen für ne halbe Stunde wie nen ganz alter Mann, Laufen erst Recht nicht, Rad ging so.

    Heute? Am Samstag knapp 120 Kilometer auf dem Rad gemacht, Sonntag mit meiner Tochter knapp 2000 Meter geschwommen. Heute morgen um 5 Uhr hoch, mit dem Rad zur Arbeit geballert, halbe Stunde vor der Arbeit 1/2 Stunde Running Workout im Regen gemacht. Burpees & Plank.

    Jetzt ist halb zehn, meine Schlafroutine sagt, ab ins Bett. Morgen 5 Uhr hoch, 06:30 Uhr schwimmen im See in der Morgensonne.

    Meine kleine Tochter ist angefixt, habe sie vorhin für den Kindertriathlon angemeldet. Papa und Tochter trainieren zusammen.

    Blutdruck heute 110 / 68, Ruhepuls 54, 81,5 Kilo.

    Bau Dir ein Ziel, such Dir eine Mission. Und während des Weges kannst Du ganz viel über Dich lernen. Einfach nur verzichten wird schwer, sind wir mal ehrlich. Deswegen. Ziel suchen was Dir passt, wo Du Dich auch ablenken kannst, fokussieren kannst, und Abfahrt.

    Dann komme einfach wieder, wenn du es herausgefunden hast. Das Forum ist nicht für User geeignet, die sich auf den Weg dahin befinden. Es ist nicht böse gemeint, aber die Stellschrauben zu einem nüchternen Weg sind eben andere.

    Da würde es unnötigerweise nur zu Diskussionen kommen, die beiderseits nicht hilfreich sind.

    Darf ich mal fragen warum man nur dann hilft, wenn es quasi für jemanden zu spät ist und nicht dabei unterstützt, schon vorher die Entscheidung zu treffen? Das könnte der betroffenen Person und anderen doch im Zweifelsfalle viel Leid ersparen, oder sehe ich das falsch?

    Ich persönlich würde versuchen jemanden im Fall aufzufangen anstatt nur vom Boden aufzukratzen. Gerade wenn die Person gerade mit sich hadert oder die Reflexion braucht.