Beiträge von Sußan

    ...und ich liebe Ihn noch immer. So habe ich mich im Dezember letzten Jahres hier gemeldet. Seitdem ist viel Zeit vergangen und ich wollte Euch mitteilen wie es mir ergangen ist. Vor Weihnachten bin ich ja wieder zu meinem Mann zurück gegangen. Ich wahr ganz schön hin und her gerissen.Aber ich habe diese Entscheidung bis heute nicht bereut. Mein Mann hat sich verändert. Seine Einstellung zur Familie hat sich verändert. Ich dachte bei meinem Auszug damals das es ihm egal sein wird aber er hat ganz schön gelitten. Wir reden jetzt viel mehr als früher miteinander. Und wir wissen beide das wir dran bleiben müssen das es damit jetzt nicht vorbei ist. Gut das wars erst einmal von mir. Allen die hier schreiben wünsche ich viel Kraft.... LG.

    Hallo Pauletta! Habe mir eben noch einmal deine alten Berichte durch gelesen und möchte Dir schreiben das Dein Werdegang anders ist als bei mir sodas ich mir über deinen Freund kein Urteil erlauben kann. Bitte entschuldige wenn ich Dich dadurch verunsichert habe. Sußan

    Hallo Pauletta! Ich habe meinen Bericht heute Vormittag geschrieben. Also bei uns ist es eher andersrum. Sehr viel Nähe. Planung was wir zu zweit machen können ist meinem Mann sehr wichtig und das Thema Sex ist durch die Enthaltsamkeit deutlich an gestiegen. Also kann ich das jetzt nicht nach voll ziehen was mit Deinem Freund los ist. ( Vielleicht ist der ausschlag gebende Punkt wie stark er abhängig ist Wahr )

    Hallo! So ein Weihnachten wie dieses Jahr habe ich noch nicht, mit meinem Mann, erlebt. Meißtens trank er sein Bier, Heilig Abend, schon am frühen Nachmittag und im laufe des Abends wurden es dann so an die 8 Flaschen+ Schnäppschen.Zum Ende des Abends hatte er dann seinen jumm Zustand erreicht. So ging es dann über Weihnachten weiter. Er hatte leider in seiner Kindheit nie richtige Weihnachten gefeiert so habe ich es von seiner Schwester erfahren.( Mutter war Alkoholikerin und verstarb daran). Darum hatte ich immer Mitleid für Ihn. Seid ich in diesem Forum bin habe ich ein gesehen das ich diese schlimme Last nicht ertragen muß. Das hat mir wirklich sehr geholfen. Mein Mann trinkt Cola, viel Cola aber das ist ok. Ich beobachte ihn natürlich ob er Entzugserscheinungen hat kann aber nichts feststellen. Er ist nicht unruhig u. in seiner Art normal. 14 Tage sind jetzt seit meinem Einzug vergangen da hätte man doch schon etwas merken müssen. Zumindesten wahr es für mich und unser Kind ein schönes Weihnachten ohne rücksicht darauf zu nehmen ob mein Mann etwas trinkt. Gestern waren wir gemeinsam auf einer Party. Wenn man die Sache mal so näher beobachtet wie oft man was zu trinken angeboten bekommt da hätte ich gestern bald mal gesagt ... es ist gut jetzt wir wissen das wir uns hier heute Abend bewußtlos Saufen können aber wir wollen lieber heute Abend noch schönen S.. machen. Hab ich aber nicht gesagt. Dafür haben wir den S.. gemacht. Das ist z.B eine Sache die Positiver geworden ist denn es geht jetzt immer!!!!! So heute ist nun Silvester wir werden mit Kind bei Freunden feiern ( Alkohol ist dort kein Thema) und dann lass ich im neuen Jahr alles auf mich drauf zu kommen. Wünsche allen anderen Stärke vvvviiiiiieeeeellllll Stärke fürs neue Jahr!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Hallo ! Seit letzte Woche wohne ich mit meiner Tochter wieder bei meinem Mann. Wir haben unsere Woche um gestellt. Seine freien Abende hat er auf einen reduziert. Auch kam er nüchtern nach Hause. Das er nicht gleich am ersten Abend im angetrunkenen Zustand nach Hause kommt das wahr mir klar. Mein Blick geht so Richtung 1-2 Monate. Was ich an mir feststelle macht mich traurig. Meine Gefühle sind ganz schön gedrückt vor allem fühle ich mich unsicher. Das ist aber nicht immer so. Nun vergleiche ich das mit früheren Situationen wenn man mal Streit hatte. Da waren diese Gefühle der Hilflosigkeit auch da und die Zeit hat dann die Wogen geglättet. Nun hoffe ich das das in diesem Fall auch so ist. Wir gehen liebevoll miteinander um und unsere kleine ist unser beider Sonnenschein. Wenn mein Mann von der Arbeit nach Hause kommt dann merke ich ihm an wie glücklich er ist das wir da sind. Es geht mir ansonsten gut. Ich esse und schlafe auch wieder gut. Also heißt es jetzt einfach für mich abwarten...

    Ich meinte damit auch´wir haben es versucht`. Und ich finde es auch gut das Du mir deine Meinung mitteilst. Darum sind wir hier ja auch im Forum. Um uns aus-zu- tauschen. Ich werde mich auf alle Fälle wieder melden egal ob mit negativen oder mit positiven Erlebnissen. Tschau

    Hallo hier mal wieder ein paar Worte von mir! Bin heute mit meiner Tochter zu meinem Mann zurück gegangen. Wir haben etliche Gespräche hinter uns und wir möchten es nochmal versuchen. Zuerst einmal habe ich es meiner Tochter gesagt. Habe ihr erklärt das wir unserem Papa noch eine chance geben wollen wenn es nicht klappt kehren wir in unsere andere Wohnung zurück. Habe mit ihr offen und ohne umschweife die Sache beredet und sie drückte mich und sagte ok Mama. Nun zu meinem Mann. Ich habe keine Vorstellung und keine Träumerischen Fantasien was mich jetzt erwartet. Ich bin zurück gegangen weil mein Herz noch für Ihn schlägt. Wenn jetzt irgend etwas schief geht dann bin ich mir sicher das ich beruhigend sagen kann das ich nichts unversucht gelassen habe. Ich bin nicht im großen maße kirchlich aber bei unserer Trauung haben wir " in Guten wie in schlechten Zeiten" unser ja Wort gegeben und ich glaube daran das wir genau dieses jetzt durch machen. Das ganze ist natürlich auf Zeit gebaut aber wenn es bei Ihm wirklich eine Sucht ist dann wird es nicht lange dauern bis er Rückfällig wird. Wir haben unseren Alltag neu organisiert das heißt das er einmal die Woche zu seinen Freunden gehen kann, Sport ist auch ok und die Wochenenden wenn Party`s sind oder keine verbringen wir gemeinsam. Diese Umstellung ist unser gemeinsamer Wunsch und das ist jetzt erst einmal das woran ich glaube. Ich werde mich im Forum erst einmal zurück ziehen und meine Erfahrungen sammeln. Werde euch aber immer mal wieder auf den Laufenden halten. Also bis dann erst einmal !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Hallo Diandra! Dumm und Naiv komme ich mir vor. Das man aber auch immer denken muß ,das es bei einem anders ist. Ich habe jetzt für mich definitiv auf der Hand das mein Mann Alkoholiker ist. Ich hatte auch daran gedacht zurück zu gehen, sodas ich Ihn besser helfen und unterstützen könnte. Alles selbstbetrug . Hätte ihn nur besser kontrollieren können. Ach ich bin so Traurig. Bin von meinem Seminar eigentlich so kaputt wieder gekommen und jetzt kann ich nicht schlafen weil ich grüble. Ich wünsche allen anderen in diesem Forum - Schlaft gut-

    Hallo Ihr Lieben! Bin gerade von einem Seminar nach Hause gekommen. Habe so auf einen Anruf von meinem Mann gehofft. Leider konnte ich mal wieder nicht abwarten und habe ihn angerufen. Was soll ich sagen. Seine Stimme lallte. Ich kann es nicht glauben, ich bin so enttauscht. Meine zweifel die ich runter geschluckt habe haben sich bestätigt. Ich fühle mich miserabel. Habe mit Ihm den Samstagabend verbracht. Waren Feiern in unserem alten Freundeskreis. Sie waren alle froh mich wieder zu sehen. Auf jeden Fall war es ein schöner Abend. Mein Mann trank nur Cola. Ich war so stolz. Er auch. Und jetzt ist alles wieder hinüber. Warum habe ich soviel Bedeutung darin reingelegt das er mal nichts getrunken hat.Ich kanns nicht glauben warum muß ich jetzt so leiden. Ich will das nicht mehr . Ich möchte meine Gefühle abstellen........

    Danke speedy53. Bis jetzt ist fast jeden Tag etwas neues passiert da ich mich in meiner neuen bleibe nicht eimal so unwohl fühle werde ich abwarten und erst einmal hier bleiben. Hören tuen wir uns durch das Kind sowieso jeden Abend und ich glaube jetzt das ein bißchen - um mich werben mir auch gut tut-!!!

    Haben den gestriegen Abend miteinander verbracht. Erst waren wir essen und dann sind wir gemeinsam zu ihm unser altes zu Hause gefahren. Wir sprachen dann über unseren Besuch bei der Caritas. Welchen Eindruck mein Mann auf mich machte? Ehrlich, ruhig u.glücklich das ich da war. Wir haben über die letzte Phase in unserer Beziehung gesprochen und ich muß gestehen das auch ich ein paar Fehler gemacht habe. Das das kein Grund zum Trinken ist ja das sagt mir mein Unterbewußtsein auch aber mir ist auch klar das es bei uns doch zum Schluß nicht so gut lief. Wir sind beide beruflich sehr angespannt aber wir arbeiten auch wiederum gerne. Ich entspanne dann am liebsten auf der Couch und rede wenig weil ich Tagsüber permanent am reden bin. Mein Mann ist da eher etwas ruhe und rastloser und muß immer etwas machen. Dabei bastelt er oder baut. Ich glaube das wir an dieser Stelle etwas ändern müssen- mehr zweisamkeit-. Nun möchte ich es damit nicht abtun sicherlich hat er vorher ja auch getrunken. Ich merke aber das wir ihm doch sehr viel bedeuten und das es für ihn ein ganz schöner Schock war das ich ausgezogen bin.
    Gefühlsmäßig bin ich jetzt total durch einander. Ich möchte ihm gerne glauben und dann ist da aber wieder die Angst das auch ich nur verar.... werde. Er hat mich gefragt wann er mir beim Einzug helfen darf ich habe es erst einmal auf nächste Woche verschoben. Nun geht es ja auch nicht nur um mich unsere Tochter ist ganz vernarrt in ihren Papa. Was ist wenn er es ernst meint und ich stoße ihn weg.Er ist noch nie einer gewesen der einfach so rumlabert eigentlich einer der zu seinem Wort steht. Merkt ihr meine Unschlüssigkeit?

    Was ist denn heute mit mir los? Gestern war ich noch so glücklich das wir beide zu der Beratung gegangen sind. Habe seine Entschlossenheit gesehen ein Schlußstrich zu ziehen. Heute gehen mir die ganzen Gedanken nochmal durch den Kopf und es macht mir Angst was da jetzt wissentlich auf mich drauf zu kommt. Ich habe in den 10 Jahren soviel geredet und es hat sich nichts geändert und jetzt will er einfach so einen Schlußstrich ziehen. Ich weiß jetzt gar nicht was ich denken soll !!! Er ist jetzt voller Elan und ich sacke jetzt zusammen. Ich muß weinen und denke an dauernd wie das in der Zukunft werden soll. Morgen wollen wir uns treffen. Soll ich ihn darauf ansprechen? Kann es ein abhängiger Mensch alleine schaffen nichts mehr zu trinken? Was ist wenn er mit einer flasche Bier vor mir sitzt!!!

    Sorry, das ich noch nicht geantwortet habe. Also bei meinem Mann wahr kein Schamgefühl da. Als ich ihn kennengelernt habe war ich total baff das ihm das nichts ausgemacht hat. Vorallem hatte ich mich mit meiner Wohnung gerade richtig süß eingerichtet und er pullerte alles voll. Bett Coutch...
    Was ich mit ihm für Diskussionen darüber hatte. Irgendwann habe ich mich damit abgefunden u. gedacht das andere Leute andere Probleme haben. gut verdrängt- wenn ich jetzte so darüber nach denke.

    Hallo ! Wir waren heute gemeinsam bei der Caritas. Unser Gesprächspartner war wirklich super.Ich kann gar nicht in Worte fassen was er uns alles gefragt bzw. besonders meinem Mann für Ratschläge gegeben hat. Auch hat er provoziert und Sachen hinterfragt. Sowas hätte ich niemals gesagt. Aber es ist gut das es endlich einmal ausgesprochen wurde von einer außenstehenden Person. Mein Mann möchte unsere Ehe erhalten. Er möchte den Absprung schaffen. Dieses fasste der Herr ..... immer wieder auf und mein Mann mußte es immer wieder bestätigen. Er bot verschiedene Möglichkeiten an. Da aber mein Mann beruflich stark angebunden ist ist im Moment eine vollzeit Therapie nicht möglich. Das es das beste wäre hat er uns klar gemacht.
    Mein Mann hat mich dann zur Arbeit zurück gebracht. Wir haben nicht geredet. Beim Abschied haben wir uns geküßt u. er möchte das wir uns am Donnerstag sehen. Ich habe genickt. Ich bin froh das ich meine Wohnung habe in die ich mich zurück ziehen kann und ihn eigentlich auch nicht die ganze Zeit beobachten muß. Ich weiß auch das das alles erst der Anfang ist aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und das wurde mir auch wieder klar... Ich liebe ihn noch immer....

    Danke für Eure Antworten. Meine größte Angst war und ist das unsere Tochter schaden nimmt. Unsere Tochter,und das muß ich ehrlich sagen, haben wir beide sehr gut hinbekommen. Hört sich vielleicht ein bißchen steif an aber ich schreibe einfach mal so wie ich denke. Sie ist ein liebes u.auch ein artiges Kind. In der Erziehung waren wir uns immer einig u. auch konsequent (ohne schläge). Er hat zu ihr ein inniges Verhältnis.Wir haben sie jeden Abend gemeinsam ins Bett gebracht erst dann ging er. Das er weg ging bekam sie mit das er betrunken wieder kam natürlich nicht.Morgens war dann ja auch alles wieder ok.Als wir vor 3 Wochen ausgezogen sind habe ich es damit begründet das wir Abends eh oft allleine sind und das Oma und Opa uns gerne bei sich haben wollen. Das war ok für sie. Ich habe meinem Mann mal gesagt das wenn es einmal Probleme zwischen uns geben sollte ich ihm mein Wort gebe das Kind rauszuhalten.Auch er gab mir sein Wort.Darauf habe ich vertraut. Er ist mit ihr weiter zum Sport gegangen und habe sie bei ihm schlafen lassen. Dadurch entschärfte sich dann auch unsere Spannung. Ich sprach mit ihm vernünftig, ruhig und ehrlich.Habe manchmal tief durch atmen müssen um nicht vorwurfsvoll zu klingen. Vorhin hat sie ihrem Papa noch Gute Nacht am Telefon gesagt mich wollte er auch sprechen er sagte das dann mit morgen alles klar geht.Na dann hoffe ich das ich heute Nacht ein Auge zu bekomme und nicht meine Gedanken mich wieder wach halten...

    Hallo! Habe heute meinen ersten Bericht hier geschrieben. Auf Details was der Alkoholkonsum meines Mannes mit sich brachte bin ich gar nicht eingangen. Das Bettnässen war von Anfang an ein riesiges Thema bei uns 2 bis 3mal die Woche war die norm. Von ihm aus kein Schamgefühl- nichts.- Da ich als Kind selber lange Bettnässer war dachte ich aber auch immer das es bei ihm ein psychisches Problem ist. Ich bin damals therapiert worden und der Doktor meinte das es viele ältere Menschen als ich gibt die dieses Problem haben.So nahm ich die Sache hin. Wenn ich heute so darüber nach denke...

    Hallo auch ich bin neu hier. Vor 3 Wochen bin ich ohne Ankündigung, mit meiner Tochter (5) von zu Hause ausgezogen. Ich habe es nicht mehr ausgehalten, meinen Mann, den ich sehr lieb habe angetrunken oder sogar im vollrausch zu erleben.10 Jahre kennen wir uns jetzt. Alkohol ist in unserer Beziehung schon häufig ein Streitthema gewesen. Damals schob ich es auf die Jugendzeit. Dann gab es ja auch immer trockene Zeiten so habe ich die Sache nie hinterfragt. Unsere Ehe lief ansonsten ohne Probleme. Wir gaben uns auch freiräume um uns mit Freunden zu treffen oder Sport zu machen. Leider nahm sich mein Mann dann aber die Freiheit und betrank sich immer öfter. Reden, Weinen, Schümpfen, Lieben nichts hielt Ihn davon ab. Vor 3 Wochen wollte ich dann auch nicht mehr reden und bin gegangen.Es schreibt sich jetzt hier so leicht aber ich war total fertig.Er beschimpfte mich und machte mir vorhaltungen ob ich an unsere Tochter mal gedacht habe... Aus Angst die Kinderseele kaputt zu machen habe ich sie aus allem rausgehalten, vor ihr nicht geweint u. meinen Mann den Kontakt zu ihr gelassen.Dadurch mußten wir ja auch miteinander reden. Seit 1ner Woche ist unser Verhältnis gut- sehr gut. Wir waren essen und haben miteinander reden können. Er sagt das ich ihm viel bedeute u. unsere Tochter. Er meint aber mit dem zu viel trinken aufhören zu können. Ich habe ihm gesagt das mein vertrauen kaputt ist und wenn es einen Weg geben sollte dann nur mit Hilfe. Morgen haben wir einen Termin bei der Caritas er kommt mit das sagte er mir gestern. Habe aber doch meine bedenken das er kurz vorher eine Ausrede parat hat. Danke das es dieses Portal gibt...