Beiträge von MarLe21

    hast du hobbys gehabt bevor es das saufen wurde

    Ja ich hatte sehr viele Hobbys, habe sehr viel Sport getrieben, war in einem Verein für bogenschießen und damals noch beim Jugend rot Kreuz. Auf bogenschießen und auch wieder ein Ehrenamt zu starten habe ich tatsächlich wieder Lust. Habe jedoch auch Bedenken, dass es mich überfordern könnte wieder so durchzustarten

    Eine Frage habe ich. Mir wurde vorgeschlagen, wenn ich den Drang nach aAkohol verspüre Dinge zu machen, die entspannen oder meinen Kopf "ausschalten". Was habt ihr so für Strategien gefunden, die euch helfen falls der Drang mal wieder erscheint?

    Lange, lange ist es her, dass ich hier geschrieben habe. Ich kann sagen, dass ich erfolgreich die Entgiftung geschafft habe und es mit Unterstützung deutlich einfacher war. Meine Schwester hat mir (entgegen meiner Erwartungen) sehr geholfen. Ich bin sogar auf der Warteliste für eine langzeit Suchttherapie. Diesen Schritt zu machen war die beste Entscheidung seit langem. Damit ich nicht so einsam bin und nicht auf dumme Gedanken komme, gehe ich jetzt auch eigentlich jeden Tag zu einem Tagestreff. Die letzten Wochen waren schwer allerdings nicht annähernd so schwer wie ich es vorher gedacht hätte.

    Grüße MarLe

    Hey Cadda und Whitewolf, ich habe mich ein paar Tage nicht gemeldet aber, ja der Gedanke daran, nicht zuhause zu sein ist schon etwas beängstigen, allerdings hat mir der Arzt empfohlen aufgrund von Medikamenten etc. den Entzug starionär zu machen.

    Momentan gehe ich weder zur Schule noch habe ich einen Job. Mittlerweile habe ich mich komplett zurück gezogen, da ist keiner mehr den ich mir dazu holen könnte. Da wäre höchstens meine Schwester, aber die möchte ich nicht auch noch belasten, sie hat genug eigene Probleme.

    Nicht mein stolstester Moment aber entwer ich kaufe meinen Alkohol oder ich klaue dafür.

    Hallo, ich fühle mich momentan total erbärmlich. Hätte am Donnerstag eigentlich einen Termin für den Entzug gehabt. Nun ja, ich bin nicht hingegangen. Ich fühle mich so schlecht. Ich möchte doch unbedingt ein Leben ohne Alkohol, wieso bekomme ich es dann nicht mal hin ein normales info Gespräch zu führen? Seit dem ich den Termin ausfallen lassen habe, ist der Konsum nur noch weiter gestiegen und mit jedem Tag fühle ich mich schlechter. Wie soll man sowas denn alleine hinbekommen? Wieso überwiegt die Angst, dem Willen etwas ändern zu wollen?

    Hallo Whitewolf,

    Wirklich viel gehört habe ich nicht, aber ich habe etwas Angst, dass das da so ein bisschen wie im "Gefängnis" abläuft. Also ich weiß ja nicht ob man dort eingesperrt ist oder nicht außerdem denke ich immer daran wie der Entzug selber laufen wird, ob ich total durchgebrannt da rum laufen werde. Man hört ja einiges über Alkohol Entzug und wie krass das sein kann.

    Und das man z.b kein Parfum oder ähnliches mitnehmen darf ist ja schon einmal gut zu wissen.

    Mich da so drauf einlassen ist ja schon schwierig, ich muss ja immer alles planen.

    Hey,

    paar Tage ist es her, dass ich etwas geschrieben habe. Ich war beim Arzt! Es war so viel leichter als ich dachte und überhaupt nicht unangenehm. Jedoch kommt jetzt der nächste Schritt. Er hat mir empfohlen einen stationären Entzug zu machen für 10-14 Tage. Dort sollte ich eigentlich diese Woche noch anrufen damit ich ja nicht zögere. Nun ja ich habe dort nicht angerufen, die Furcht ist einfach stärker als mein Wille. Nun habe ich ein paar Fragen.

    Was genau erwartet mich im Entzug? Bekomme ich dort Medikamente gegen Entzugserscheinungen? Wie ist der Ablauf dort? Wie kann ich mich am besten drauf vorbereiten?

    Liebe Grüße,

    MarLe

    So, ein Termin beim Arzt ist gemacht! Und da würde ich doch direkt am liebsten einen Rückzieher machen. Aber so versoffen wie ich hier sitze, dass ekelt mich einfach nur noch an aber wenn ich an den Weg denke, der vor mir liegt kriege ich panische angst.

    Hey Elly,

    Habe mir auf Lindes Rat die Artikel dazu mal durchgelesen, und ohne einen Arztbesuch komme ich wohl nicht drum herum, da heißt es pobacken zusammen kneifen und durch. Wird dann wohl der erste große Schritt.

    Mir geht es momentan recht in Ordnung, ja ich habe heut getrunken, jedoch schonmal weniger als normalerweise

    Hallo Linde66,

    Ich wohne seit einem Jahr in meiner eigenen Wohnung. Mit meinem Hausarzt drüber zu sprechen, da habe ich ja schon etwas Angst vor aber da führt wohl kein Weg drum rum.

    Ich bin mir sicher, dass sich eine Menge Fragen ansammeln werden und bin froh, Leute an meiner Seite zu haben, die mir diese beantworten können.

    Das letzte mal getrunken habe ich heute früh

    Hallo, ich bin 21 Jahre alt und trinke seit 5 Jahren. Hatte es zwischenzeitlich sogar mal gut im Griff, doch nie für lange Zeit. Durch den Alkohol habe ich viele Probleme mit Familie, Schule und Freunden bekommen und bin mittlerweile an einem Punkt, wo ich so gut wie niemandem mehr habe, da ich zu einer dauerhaften last wurde. Jetzt bin ich soweit zu sagen, dass ich dem trinken einen Schlussstrich setzten möchte!