Beiträge von Silberstreifen

    Hallo zusammen

    Herzlichen Dank für Eure Unterstützung und das Teilen eurer Erfahrungen, das hilft mir sehr standhaft zu bleiben. Ich habe noch ein e Freundin meiner Tochter zu Besuch von Samstag Mittag bis Sonntag Nachmittag. Ihre Eltern verreisenübers Wochenende.

    Mein Plan ist es ihm am Sonntag Abend zu sagen, dass ich mich trenne und entweder er oder ich eine Wohnung sucht. Ich habe bereits einen Koffer bei einer Freundin im Falle, dass er ausflippt und ich mit meiner Tochter gehen muss.

    Ich darf mich auf keinen Fall einlullen lassen. Ich muss die Trennung nun durchziehen es gibt kein Zurück. Wünscht mir bitte Glück.

    Liebe Momo

    Ich glaube ob deiner Reaktion geht mir ein Licht auf: mein Mann hat mir erzählt, das hätten sie ihm im Einzelgespräch gesagt. Sie meinten quasi er sollte aufpassen, dass er mich nicht verliert, weil er eben sonst ganz abrutscht. Vielleicht hat er das Ganze ja verdreht oder versucht so mich weiterhin an ihn zu binden. ???? Danke auf jeden fall dafür....

    Hallo miteinander

    Vielen Dank für die netten und aufbauenden Worte... es stärkt mein Selbstbewusstsein bezüglich meiner Wahrnehmung. Ich bin innerlich wie gelähmt, nichts schockt mich mehr. Und ich suche tatsächlich auch viele Fehler bei mir.

    Diese Nacht hat mein Mann wiedermal ins Bett gepinkelt. Er schämt sich und es tut ihm leid. Er wird aber heute Abend weitertrinken weil es einen Anlass im Geschäft gibt. Morgen ist dann nochmals ein Anlass. Ich hoffe ich kann schlafen :-/ . Der nächste nüchterne Tag und ohne Kater müsste am Sonntag sein. Ich habe ihm gesagt, dass wir am Sonntag reden und dass eine Lösung her muss. Es geht für ihn und mich so nicht weiter. Und natürlich für unser Kind auch nicht. Ich hoffe ich bleibe dann stark und ziehe es durch. Denn ich bin seit längerem immer wieder gesundheitlich angeschlagen. Wir waren schon in zwei Suchtberatungsstellen und Eheberatungen, das Ganze über eine Zeitraum von 3 Jahren. Und wir sind immer gleich weit. In der Suchberatung meinten Sie, dass er ganz abrutschen wird wenn wir nicht mehr zusammen sind. Aber so wie es jetzt ist; das ist kein Leben mehr.

    Hallo

    Ich wohne seit bald 10 Jahren mit meinem Partner und unserer Tochter zusammen. Unsere Tochter ist 5 J. alt. Mein Partner hat schon immer viel getrunken, seit 2 Jahren noch mehr. 5 Tage die Woche mind. 6 Biere / Abend od. mind. 1 Flasche Wein. Er geht entweder aus oder schaut zu Hause fern. Wenn er mal wieder Mist gebaut hat (zb. besoffen gefahren) und ich ihn darauf anspreche übernimmt er keine Verantwortung, sagt nur "du bemühst dich ja auch nicht". Die ganze Arbeit und Verantwortung für unsere Tochter überlässt er mir. Ich arbeite halb, er Vollzeit.

    Er hat wenig Einsicht, erwartet aber von mir, dass ich zur Therapie gehe weil ich seit Monaten in einem anderen Zimmer schlafe. Ich möchte mich trennen, habe aber Angst vor seiner Reaktion, da er ja null Verantwortung übernimmt und mit ihm ein Gesprächführen schwierig ist. Er wird sein Kind regelmäßig sehen wollen. Er trinkt aber auch wenn er mit ihr alleine ist und das übermäßig. Ich habe Angst, dass ich mich nicht durchsetzen kann, von wegen, dass er sie nur in Begleitung von jemand anderem sehen kann. Ich lasse mich immer wieder einschüchtern. Früher hatte ich noch Temperament, heute bin ich nur noch ein Schatten meiner selbst. Ich habe nicht mal mehr die Kraft mich zu wehren. Danke euch fürs "zuhören".