300 Tage schon! Toll... Gratulation!
Deine Zeilen hier im Forum drücken das auch aus, dass Du sehr zufrieden bist, das ist ein gutes Zeichen!
300 Tage schon! Toll... Gratulation!
Deine Zeilen hier im Forum drücken das auch aus, dass Du sehr zufrieden bist, das ist ein gutes Zeichen!
Ja über die Angst vorm Alleinsein bin ich hinweg, hab eher Angst, daß ich ihn nicht rauskriege.
Hallo Nika,
genau wie Sunshine sehe ich es so, dass Du ihn nicht ohne Nachdruck aus Deinem Haus bekommst.
Teile ihm schriftlich mit, zu wann er auszuziehen hat. Vorher würde ich mich erkundigen, ob Du
da irgendwelche Fristen einhalten musst. Aber Ihr habt ja keinen Mietvertrag, er ist ja zu Dir gezogen,
nicht wahr?
Es ist Dein Haus und da musst Du aktiv werden, wenn er ausziehen soll!
Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchsetzungsvermögen, damit Du zur Ruhe kommen kannst!
Hallo aniram,
nachfolgend der Link für Dich.
Schreibe bitte nur kurz etwas dazu, dann wird Deine Vorstellung hier in das entsprechende Thema
verschoben. Soll es in EKA (Erwachsenes Kind) oder Angehörige gestellt werden?
Einen guten Austausch wünsche ich Dir!
Willkommen bei uns im Forum, aniram!
Dein Hauptproblem, handelt es sich dabei um Deinen Vater oder um Dich selbst?
Trinkst Du selbst auch Alkohol? Das konnte ich Deinen Zeilen nicht entnehmen.
glaube habe mich mit dem allen viel mehr beschäftigt als ihr euch das vorstellen könnt!
Och, ich glaube da verschätzt Du Dich gewaltig, Frank! Wir trockenen Alkoholiker müssen alle unser Leben
nach dem Alkohol neu ordnen.
Gute Erinnerung kannst nur Du selbst erschaffen. Ich weiß nicht, was Du hier von uns oder dem Forum
erwartest.
Es gibt hier viel nachzulesen und zu überdenken. Wir leiten zur Selbsthilfe an. Den Rest musst Du Dir schon
selbst erarbeiten!
Das Wichtigste ist bei allem, dass einem bewusst wird, wie gut es einem ohne Alkohol geht.
Deine Empathie ist weg? Wie meinst Du das?
Hallo Frank,
willkommen bei uns im Forum!
Die Leichtigkeit kommt im Laufe der Zeit wieder. Allerdings verändert sich ja der Mensch an sich nicht,
nur, weil er aufhört zu trinken. Aus einem vorher nachdenklichem Mensch wird kein leichtlebiger Typ.
Du hast 10 Monate nicht getrunken, schreibst Du. Sehr gut!
Momentan befinden wir uns noch im Vorstellungsbereich. Möchtest Du Dich bei uns austauschen?
Dann fülle die u.g. Bewerbung aus, wir werden Dich für den offenen Bereich freischalten und Deinen Beitrag
verschieben.
Da haben sich unsere Beiträge überschnitten...
Aber den Rest schaffst Du dann auch noch! Du gehst hin und lässt Dich behandeln! Super!
Hallo Hanseat,
für die Behandlung drücke ich Dir die Daumen. Aber was muss, das muss!
Dein Zahnarzt weiß über Deine Vergangenheit Bescheid, und wird Dich bestimmt gut behandeln!
Es ist sehr gut, dass Du trocken bist. Denn jede zahnärztliche Behandlung ist auf jeden Fall unkomplizierter,
wenn kein Alkohol im Körper ist. Die Heilung verläuft viel besser!
Ich denke an Dich und wünsche Dir gute Besserung!
Kühlen, kühlen, kühlen!
Was hast Du/ Ihr verändert, außer eure Einkäufe?
Hallo achelias,
insgesamt habe ich einiges verändert. Ich muss da tatsächlich genauer drüber nachdenken. Es ist ja zum Glück
schon viele Jahre her!
Ich begann meine Bedürfnisse wieder ernster zu nehmen. Früher habe ich ja alles "betäubt". Und durch
die Abhängigkeit wurde ich immer kleinlauter. Fühlte mich schuldbewusst und schämte mich.
Mit der Zeit wurde ich Stück für Stück wieder selbstbewusster und habe einfach alles gemieden, was mir die
Nüchternheit erschwert hätte.
So gesehen bin ich eine Zeitlang mit Scheuklappen durch die Welt. Solange, bis es mir besser ging und ich
stabiler wurde.
In dieser Zeit habe ich viel im Forum und auch in den Büchern zum Thema gelesen.
Du nennst es abtrainieren. Im Grunde ist es egal, wie man es nennt. Solange man sich bewusst macht,
dass der Konsum von Alkohol alles nur verschlimmert.
Ich glaube, das ist ein wichtiger Punkt. Dieses bewusst machen, aufwachen...
Hallo achelias,
aus Deinen Zeilen entnehme ich das, was ich schon vermutet habe.
Ja, es gibt sie, diese Ausnahmen. Und ich gehöre auch dazu. Trotz allem ist es wichtig, dass Du das Forum
auch in Deinem Sinne nutzt. Und auch ein Austausch über die Banalitäten des Alltags. (So würdest Du das
bestimmt bezeichnen.) Grobe Anlehnungen an die Grundbausteine sind in der Tat von Vorteil.
Zum Beispiel keinen Alkohol im Haus zu haben ist sehr wichtig. Am besten nicht auf Alkohol lastige Feste/Feiern zu gehen.
Ich es z.B. meide noch immer, nach über 9 Jahren Abstinenz Veranstaltungen, die sich rund um den Alkohol drehen.
Hast Du in Deiner Familie oder im Bekanntenkreis erzählt, wie sehr Du Dein Leben verändert hast? Oder brauchtest
Du das nicht, weil es zu offensichtlich war?
Einiges wirst Du ja trotz allem verändert haben. Vielleicht auch am Anfang mithilfe unseres Forums?
... manchmal bin ich mir da nicht sooo sicher.
Hallo achelias,
fast ein Monat her, dass hier geschrieben wurde. Ich hole mal Dein Thema etwas hervor.
Interessant, ich glaube, Du bist Dir da schon sicher!
Mittlerweile bist Du ein Jahr trocken und im fleißigen Austausch hier im Forum.
Aber vergiss auch nicht, in Deiner knackigen Art, an Dich zu denken! Und hier in Deinem Thema
Deine Gedanken zu lassen. Es geht hier im Grunde hauptsächlich um Dich!
Hallo und guten Abend, Nachtschicht!
In den letzten Tagen hast Du Dir viel Gedanken gemacht. Viel über Dich geschrieben. Über die letzten 10 Jahre.
Was Dich stört... Du arbeitest wirklich viel auf in den letzten 3 Tagen. Dir wird bewusst, wie viel schiefläuft.
Wie viel Zeit verbringt Ihr noch als Paar gemeinsam? Fahrt Ihr gemeinsam in Urlaub? Ist da noch irgendetwas,
dass Euch verbindet?
Und nein, Du kannst nichts tun, dass ihn trocken legt. Das kann der Alkoholiker nur selbst. Da helfen keine
schönen, keine bösen Worte. Nichts... Die Sucht ist einfach stärker. Bis man sich todgesoffen hat, oder doch noch
alleine den Absprung schafft.
Du kannst diesen Kampf gar nicht gewinnen. Denn den "Kampf" führt der Alkoholiker mit sich selbst und dem Alkohol!
Niemand anders!
Aber Du kannst dafür sorgen, dass es Dir besser geht. Deine Gedanken kreisen nur um ihn. Du musst als erstes
auf Dich aufpassen und Dir klarmachen, Du kannst diese Spirale nicht aufhalten.
Du kannst Dich distanzieren und damit dafür sorgen, dass es Dir besser geht!
--------------
Nachtrag:
Zum Thema Alkohol am Steuer: Wenn er alkoholisiert Auto fährt, dann riskiert er nicht nur sein Leben,
sondern vor allem das von anderen Menschen.
Hallo Nika,
je länger Du abstinent lebst, desto mehr wird Dir klar, dass Du nicht mit jemanden zusammenleben kannst,
der Alkohol trinkt.
Sein Angriff ist nur ein Ablenkmanöver von seinem Alkoholkonsum. Egal was früher war, jetzt und zukünftig
trinkst Du keinen Alkohol.
Du wolltest ihn doch schon länger aus Deinem Haus haben. Lies Deine alten Beiträge nochmal...
Und eine Beziehung ist es doch nicht mehr, schreibst Du. Eher eine Wohngemeinschaft.
Wenn er eine eigene Wohnung hat, kann er doch trinken wie er möchte. Dann bestimmst Du nicht mehr
über ihn. Lass ihn ausziehen!
Ich wünsche Dir die nötige Entschlossenheit und Kraft für die nächste Zeit! Das schaffst Du auch noch!!!
Hallo Rhododendron,
willkommen bei uns im Forum!
Es ist gut, dass Du Dir über Deinen Alkoholkonsum Gedanken machst.
Sobald Du angefangen hast Alkohol zu trinken, kannst Du nicht mehr aufhören, schreibst Du.
Das ist ein Kontrollverlust und eindeutig ein schlechtes Zeichen. Und dass Du nicht mehr weißt,
wie Du heimgekommen bist, ist noch viel schlimmer!
Wenn Du tatsächlich meinst, Du bist keine Alkoholikerin, dann schließe ich mich Seeblick ihren Worten an.
Dann lass doch den Alkohol stehen.
Hier tauschen sich bekennende Alkoholiker aus, die nie wieder Alkohol trinken wollen. Ein kontrolliertes
Trinken gibt es für uns (hier im Forum) nicht!
Schau Dich noch ein wenig hier im Forum um, ziehe Deine Schlüsse. Und dann kannst Du Dich gerne
wieder melden, wenn Du keinen Alkohol mehr trinken möchtest!
Ich lasse Dir einen Artikel zum Anklicken da, falls Du ihn noch nicht gefunden hast:
Artikel
Grundbausteine für ein nüchternes Leben
Die Erkenntnis, der Wendepunkt und die Erwartung
Wohl jeder alkoholsüchtige Mensch kennt den Wunsch, nicht mehr trinken zu müssen.
Dieser Wunsch unterliegt emotionalen Schwankungen, ist mal mehr, mal weniger ausgeprägt und von den äußeren Umständen abhängig, unter denen der Alkoholiker seiner Sucht nachgeht.
Mündet der Wunsch in die Erkenntnis, das Leben mit dem Alkohol nicht mehr weiter führen zu können und dem Entschluss, einen alkoholfreien Weg zu gehen, ist der Tiefpunkt erreicht. Dieser…
Hallo und willkommen bei uns im Forum, Jenny!
So wie Dich Dein Partner behandelt ist weder mit Alkohol noch, ohne Alkohol zu tolerieren. Das zuallererst!
Ob er selbst Alkoholiker ist, das kann nur er beurteilen.
Wichtig ist, dass Du dafür sorgen musst, dass es Euch besser geht. Hole Dir alle Hilfe, die Du bekommen kannst.
Schau Dich hier im Forum um, da findest Du schon viele Tipps!
Hallo und willkommen bei uns im Forum, Leonard!
Es freut mich für jeden, der es geschafft hat, aus der Alkoholsucht auszusteigen! Deine Vorstellung liest sich gut.
Gerne kannst Du Dich mit den anderen austauschen, wenn Du magst, im offenen Bereich.
Bitte bewerbe Dich unter diesem Link:
Dann verschieben wir Deine Texte in den entsprechenden Bereich.
Das es für mich nie wieder Sekt geben wird, ja an dem Verständnis dafür,werde ich noch arbeiten müssen.
Hallo Sonne,
es ist ja im Grunde ein "Luxus-Problem". Wenn man sich das vor Augen hält, dann ist es nur noch
halb so wild!
Es gibt so viel anderes, das man trinken kann, das gut schmeckt und einen nicht benebelt!
Danke dir hierfür. Ich bin derzeit sehr wütend auf ihn auf mich dass ich das alles mit mir haben machen lassen. Nun wird Ostern noch sein und danach wird definitiv gehandelt!
Hallo Upsidedown!
Jetzt ist nach Ostern. Ich verstehe nicht ganz, was Du hier in Deinem Thema geschrieben hast.
Bist Du ausgezogen?
Im Gegenteil er kann sich nicht mal vorstellen überhaupt mal gar nichts zu trinken.
Hallo Upsidedown,
für einen Alkoholiker wird nie ein Bier/Wein, etc. ausreichen. Und das, was Du mitbekommst, ist oft nur die Spitze
des Eisberges. Niemand, außer dem Trinker weiß, wie hoch die Menge ist, die er konsumiert. Manchmal weiß
es derjenige noch nicht einmal selbst genau.
Die Erfahrungen anderer (Alkoholiker oder Familienangehörigen) werden Dich nicht wirklich weiterbringen.
Du wirst rein gar nichts ändern können. Das kann nur der Alkoholiker selbst. Dein Partner will trinken,
und sieht kein Problem.
Du hast damit ein Problem, also musst Du etwas ändern!
Hallo Nudeltante!
Bisher habe ich bei Dir nur mitgelesen. Aber in Anbetracht, dass die Situationen mit Deinem Mann immer mehr
eskalieren, wollte ich nur kurz meine Gedanken da lassen.
Du bist seit Januar bei uns im Forum und hast Dich gut ausgetauscht. Viele Anregungen und viel Beistand bekommen.
Es ist im Grunde eine "kurze" Zeit, aber wenn man sich durchliest, was alles passiert ist in den 4 Monaten, dann
erkennt man, dass es im Grunde nur schlimmer geworden ist. Dein Mann scheint den "Entzug" nur für Dich
und vielleicht auch seine Kinder gemacht zu haben.
Irgendwie bekomme ich das Gefühl, dass er eigentlich nie richtig abstinent gewesen ist. Aber ich kenne ja nur
die Erzählungen von Dir.
Aber der Angriff auf Dich, der Polizeieinsatz und nun auch die Eskalation mit seiner Mutter, im Beisein seiner
Söhne, sprechen für sich.
Du wohnst ja nun schon ein paar Tage allein mit Sohn, und wie ich es verstanden habe, wohnt er bei seiner Mutter.
Dass Ihr allein wohnt, ist schon ein guter Schritt in die richtige Richtung. Das finde ich gut! Noch besser wäre es,
wenn Ihr erstmal komplett den Kontakt abbrecht.
Inzwischen sind ja ein paar Stunden seit der letzten Aktion vergangen, und Du siehst es vielleicht schon etwas ruhiger.
Auf jeden Fall solltest Du Dir klarmachen, dass Du es nicht verhindern kannst, wenn er trinkt. Denn nur er
allein setzt das Glas an den Mund.
Und solange Du keine Einsicht bei ihm verspürst, dass er keinen Alkohol mehr trinken will, ist es besser für Euren Sohn,
wenn er keinen Kontakt hat.
Denn es ist offensichtlich, dass er unter Alkoholeinfluss gänzlich unberechenbar wird.
Ziehe Dich hier nicht zurück, sondern überdenke die vielen Beiträge und atme durch. Nimm das für Dich mit,
was Du brauchst, um klarer zu sehen.