Beiträge von Elly

    Mitten in diese Gedankengänge platzte auch noch ein Jobangebot aus meiner alten Heimat, mit dem ich kurz liebäugelte, weil es schon einfacher ist, wenn man ein geregeltes Einkommen hat, die Sprache spricht und bestehende Freundschaften da sind. Aber ich habe diesen Gedanken nun verworfen, ich will hier bleiben, auch wenn es finanziell unsicher und manchmal umständlich ist.

    Guten Morgen Perdita!

    Wieso hast Du so schnell den Gedanken an eine Rückkehr in die Heimat verworfen? Vor allem, wenn Du dort ein geregeltes und gutes Auskommen hättest?

    Vielleicht solltest Du alles nochmal überlegen, immerhin hast Du scheinbar, bis es losgeht mit der Urlaubssaison, noch 10 Wochen Zeit.

    Die Notaufnahmen sind doch für Notfälle zuständig! Zwar kann es eine Zeit dauern, bis man dran ist, aber wenn Du (starke) Schmerzen hast, muss Dir doch geholfen werden.

    Ich weiß ja nicht, was Du für Ärzte erwischt hast, aber wir haben die freie Arztwahl. Sprich mit Freunden, Bekannten, etc., mit welchem Arzt sie gute Erfahrungen gemacht haben.

    Hallo Leonie,

    positiv zu sehen, wenn man Schmerzen hat, das gelingt halt nicht wirklich.

    Ich weiß ja nicht, was Du hast, aber wenn es akut ist, wäre dann die Notaufnahme/Notdienst in einer Klinik eine Möglichkeit?

    Und manches stellt sich bei mir hinterher als psychisch heraus. Vor kurzem hatte ich einen Kontrolltermin und mein Körper und auch die Psyche spielten völlig verrückt. Sobald die Untersuchung durch war, war wieder alles gut.

    Hallo Bertabeige,

    willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe!

    Du bist jetzt für die offenen Bereiche freigeschaltet.

    Und Du kannst überall schreiben, jedoch bitte nicht die ersten 4 Wochen bei den neuen Teilnehmern im Vorstellungsbereich. (Erkennbar an den orangeroten Namen)

    Ich wünsche Dir einen guten und hilfreichen Austausch.

    Es ist leichter mit einer Sache weiter zu machen, als es sein zu lassen. Mir fehlt gerade die Energie. Vielleicht ist das beim Alkohol genauso? Man schiebt es vor sich her und denkt, wird schon "schiefgehen" oder morgen ist ja auch ein Tag?

    Ja, so ähnlich ist es. Viele Vormittage habe ich mir damals vorgenommen, heute startest Du mit der Abstinenz. Und im Laufe des Tages hat sich dann mein Körper mit Entzugserscheinungen gemeldet.

    Um traurige Leute wird aber gerne ein großer Bogen gemacht. Da muss ich dann wohl alleine durch. Zur Last fallen mag ich nicht. :/

    Und ich habe eine andere Erfahrung gemacht. Eine Bekannte wollte nicht reden und sich nicht treffen, weil die Trauer viel zu groß war, bzw. ist.

    So empfindet jeder anders. Einen Versuch ist es wert, geh auf die Menschen zu, wenn Du Kontakt möchtest!

    Nur meine Gefühle (Wut) sind noch nicht so ganz überzeugt.

    Wenn Du Dich so viele Jahre eingebracht hast, ist es verständlich, dass es Dir "aufstößt", dass Du das Projekt jetzt nicht in Deinem Sinne abschließen konntest, Kazik.

    Aber manchmal muss man loslassen, weil es für einen selbst besser ist. Es gibt scheinbar genügend andere, die dieses Projekt jetzt zum Abschluss bringen können oder müssen.

    In ein paar Tagen wird Deine Wut verraucht sein und Du kannst Dich wieder anderem zuwenden. Denn so schnell geht das nicht, zumal Du Dich lange Zeit eingebracht hast.

    Du siehst es zwar jetzt schon abgeklärt, aber innen drin ist es noch am Köcheln. Aber das wird und das weißt Du auch.

    Aber heute kommt der Gedanke danach trotzdem immer wieder. Oder eher so ein Gefühl, meine Gedanken sind "auf gar keinen Fall".

    Willkommen bei uns in der Selbsthilfegruppe, Robyn!

    Da meldet sich Dein Suchtgedächtnis, Du bist recht frisch abstinent und da sind viele Gewohnheiten noch nicht mit neuen Gewohnheiten überschrieben.

    Wichtig ist, dass Du gut isst und auch ausreichend alkoholfreies trinkst. Und eventuell ein schneller Spaziergang an der frischen Luft wäre auch ganz gut. Aber das Geld zu Hause lassen.

    Kennst Du schon unseren Notfallkoffer?

    Das Forenteam
    27. August 2021 um 21:40

    Den Artikel kannst Du anklicken und lesen, da stehen viele gute Tipps drin.

    Ich versuche den heutigen Tag mit positiven Dingen zu füllen.

    Eine gute Idee. Hast Du dafür schon einen Plan, Leonie?

    Wenn ich krank bin, dann fällt es mir auch schwer positive Gedanken zu haben. Dann bin ich wehleidig und hänge durch. Dann ist Sofa-Zeit und da sind Serien zum Ablenken und auf andere Gedanken zu kommen gut.

    Ich wünsche Dir gute Besserung! 🍀

    es waren 500 gute tage.

    500 tage, die mir mein selbstbewusstsein und mein selbstwertgefühl, meine familie, meine freunde und meine zuversicht zurückgebracht haben.

    Das liest sich total toll, Paul! :thumbup:

    Meinen Glückwunsch zu Deinem Entschluss vor 500 Tagen.

    Auf dass noch viele, viele weitere gute Tage folgen werden!

    Nimm Dir mit, was zu Dir passt, Topfmann. Alles andere lass liegen!

    Ich hätte nie gedacht, wie sehr mir eine Therapie helfen könnte. Da kamen so einige Themen auf, die ich so noch gar nicht betrachtet hatte. Und mir ging ein Licht nach dem anderen auf! ;)

    Es hat nicht gepasst, Topfmann. Und Du hast das rechtzeitig erkannt.

    Bisher habe ich nur hier unsere online SHG gehabt. Ich kann es mir nicht vorstellen, in einer großen Runde meine Geschichte zu erzählen.

    Einmal habe ich eine Therapie gemacht, aber nur ich allein bei der Psychologin. Da konnte ich mir alles von der Seele reden, auch wenn ich eigentlich für ein anderes Thema angemeldet war.

    Das hat mir sehr gutgetan und sehr gut geholfen. Das kann ich wirklich empfehlen. Die Psychologin und ich hatten ein gutes, vertrautes Verhältnis und so haben mir diese 10 Sitzungen wirklich gut geholfen!