Hallo Sweety 15!
Danke für Deine mutmachenden Worte.
Hat mir richtig gut getan.
LG spätzle
Beiträge von spätzle
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Hallo Maria44,
ich trinke heimlich,da Alkohol bei uns immer schon nur zur besonderen Anlässen getrunken wurde. Wir
haben Alkohol nur für Geburtstsfeiern zu Hause.Mein Mann versteckt ihn vor mir,zu schade um ihn wegzuwerfen,da ich mir mein Alk selbst besorge.Mein Mann hat absolut kein Alkoholproblem
trinkt selten,wenn dann nur in Gesellschaft mit Freunden.Eigene Interessen meinte ich den Bezug auf Alkohol.Bei meiner SHG sind vorwiegend nur
Paare,die sich gegenseitig haltgeben.Leider habe ich
erst jetzt kapiert,daß das Problem jeder auf seine Weise lösen muß.Meine LZT beginnt in 10 Tagen.
Das letztemal habe ich am Samstag getrunken. Eine Entgiftung machte ich nicht,da ich Trinkpausen einlegte und noch nie Entzugserscheinungen hatte.Toll das Du relativ schnell,also ohne Therapie den Absprung geschafft hast.Leider mußte bei mir erst sehr viel kaputt gehen bis ich zur Einsicht kam,so nicht mehr.LG spätzle
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Hallo Sina!
Mir geht es so ähnlich wie Dir.Selbstwertgefühle sind bei mir ziemlich abhanden gekommen.
Die starke Frau war ich einmal.Für meine Rückfälle
machte ich ständig meine Partnerschaftsprobleme
verantwortlich ,schade hätte vielleicht den Absprung
früher schaffen können.
Gruß spätzle -
Hallo Maria44,
bin43 Jahre,verheiratet,2 Kinder.Trinke heimlich.Als ich vor 3 Jahren den
Entschluß fasste,so kann es nicht weitergehen schloß ich mich einer SHG an und beantragte eine ambulante Therapie.Leider war es der falsche Zeitpunkt,da ich in dieser Zeit meine Mutter pflegte.Hatte mir zuviel zugemutet.Hatte noch nicht kapiert,daß ich erst laufen lernen muß,bevor ich Sprints absolviere.Fühlte mich Zuhause nicht gerade Verstanden.Meine
Erwartungen waren zu hoch,ich dachte immer meine Wünsche würden akzeptiert, meine Erfahrungen aus der SHG könne ich Zuhause umsetzten.
Pusteblume.Jeder wollte seine Interessen selbst durchboxen.Mein Mann
holte sich Informationen vom Internet,dachte immer ihn interessiert meine
Sucht nicht im geringsten.Zu meiner Gruppe ging ich immer allein,trotz
bitte,daß er auch mal mitkommt.Alkohol wurde seinerseits nicht aus dem
Haushalt verbannt,manchmal seinerseits versteckt.Jeder wurschtelte auf
seine Art und Weise.Er als Co ,ich als Alk.Mißverständnisse beider Seiten.
Vor einigen Wochen,als ich wiedermal abgestürzt war ,wurde mir klar,daß
ich ohne LZT es nicht schaffen werde.Wir können uns gegenseitig keine
Stütze mehr geben.Zuviel wurde zertrümmert.Ich verstehe meinen Mann
daß er sehnlichst den Tag abwartet,bis ich endlich in LZT bin.Meine Gefühle schwanken zwischen Freude und Angst.Was kommt danach?
Wir lieben uns sehr,wir werden beide nach dieser Zeit verändert sein.Angst davor,danach meine Abstinenz zu Hause nicht umsetzen zu
können.Freude ,endlich vom Alk wegzukommen. -
Hallo,möchte mich kurz vorstellen!Ich bin Alkoholikerin.Machte vor 2 Jahren eine ambulante Therapie ohne Erfolg.Hab demnächst einen Termin zur LZT.Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.Ich schwanke zwischen Freude und Angst.