Beiträge von Tabaluga

    Liebe Kirsi,
    es wird der Moment, der Tag und das heute kommen, an dem Du in solchen Momenten nicht an Alkohol denkst!
    Denk jetzt an Dein Heute, an diese Stunde, die Du nicht trinken wirst!
    Lese hier weiter...
    und nicht das :( für den Wochenanfang, denk daran, Morgen früh ist dein Heute trocken geschafft :wink:

    Wünsche Dir einen trockenen Wochenanfang!
    Lass das erste Glas stehen!
    Tabaluga

    Hallo 0,0!
    Herzlich Willkommen hier bei uns.
    Da Du ja erst Morgen mit dem 0,0 anfangen möchtest, geh ich davon aus, das du schon getrunken hast ......allerdings verstehe ich das "Smile" dahinter nicht? :roll:
    Ich finde es eher traurig für Dich, das Du getrunken hast.
    Wenn es so ist, schlaf dich aus und komm dann gerne wieder her!

    Jeder kann es schaffen!
    Alles wird gut.....ich sag meist:
    Mir geht es gut, obwohl nicht alles gut ist.
    Das Leben ist so, aber wir können dennoch ein zufriedenes Leben leben, wenn wir es schaffen, ohne Alkohol zu leben.
    Auch musst Du es nicht alleine schaffen, vom Alkohol loszukommen.

    Gruß
    Tabaluga,
    trockene Alkoholikerin

    Guten Morgen PCfritze!
    Lange Zeit konnte ich nicht mehr in den Spiegel schauen. Ich habe mich geschämt.
    Und irgendwann habe ich den Kampf beendet. Ich habe kapituliert und aufgegeben. Ich konnte nicht mehr gewinnen.
    Mein Weg begann und mit Hilfe bin ich heute trocken.

    Ich bin Alkoholikerin und "möchte" nicht mehr trinken :wink:

    Was mir gefehlt hat, war vor allem die Ehrlichkeit und Offenheit "mir" gegenüber.

    Dir auch einen schönen Tag!
    Und gute 24 Stunden
    Tabaluga

    Hallo frodo!
    Schön, Dich zu lesen!
    Die Entscheidung für die Auszeit finde ich sehr gut!
    Im Alltag ist das Erlernen und Ändern der Verhaltensmuster oft schwierig.
    Dein Mann und die Kinder werden diese Zeit schaffen, ganz bestimmt!

    Mein Mann hat in einer Zeit meiner Abwesenheit auch sehr viel Positives in den Alltag bringen können und mehr Verantwortung übernommen.

    Was mir immer ganz gut geholfen hat, wenn ich unruhig oder nervös wurde war, gaaanz viel Sprudel oder Tee zu trinken.
    Und Bewegung ist eine sehr gute Idee.
    Es ist nicht einfach, die erste Zeit, aber Du schaffst das!
    Glaub an Dich und lass das erste Glas stehen!
    Liebe Grüße
    Tabaluga

    Hallo Never!
    Ersteinmal möchte ich Dir schreiben, dass Du Dich nicht entschuldigen brauchst, wenn Du nicht gleich antwortest!
    :wink:
    Du bist dazu weder verpflichtet noch erwarte ich es noch musst Du irgendwelchen Erwartungen entsprechen.

    "Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein, wie andere mich haben möchten!"

    Dieser Satz ist mir einmal sehr wichtig geworden.
    Ich finde es schön, wenn ich hier regelmäßig von Menschen lesen kann. Aber selbst ich schaffe es im Moment nicht, hier eine gewisse Kontinuität im Schreiben zu entwickeln, die ich für mich haben möchte, nicht für andere. Ich möchte mich auf mich verlassen können, konsequent sein.
    Es gelingt mir beim "Trockensein", das ist wichtig!
    Aber in andern Lebensbereichen muss ich für mich noch ein wenig daran arbeiten.
    Aber ich bin im Leben nicht unzuverlässig.

    Ja, der Orkan hat sich ein wenig gelegt.
    Solange ich trocken bin, wird mich auch kein Orkan entwurzeln! :wink:

    So, nun zu Deinem Termin bei der Suchtberatung.
    Aus meiner Erfahrung kann ich Dir nur sagen, dass die Menschen, die helfen wollen, das Engagement von den Hilfesuchenden sehen möchten.
    Ist es dem Hilfesuchenden wirklich ernst, kommt er wieder, "drängt" er ein wenig auf Hilfe, macht er es dringend, oberste Priorität, was ist er bereit dafür zu tun....
    Ich kann jetzt nur für meine Erfahrung sprechen.
    Du magst nicht in eine SHG... aber Du bist ja schon in einer! :wink:

    Es geht hier um eine SHG vor Ort.
    Am Anfang habe ich mir die Hilfe geholt, die nötig war, meinen Weg gehen zu können.
    Nur Du kannst dies für Dich tun. Kéiner wird Dir einen Weg vorgeben und niemand eine Entscheidung abnehmen können.
    Für mich war die Suchtberatung eine erste Anlaufstelle. Einen Therapeuten habe ich mir woanders gesucht.
    Eine zweite Chance würde ich mir und meinem Gegenüber geben, ob es funktionieren könnte oder nicht....

    Warst Du bei Deinem Hausarzt?

    Tabaluga,
    die grad irgendwie ein "Brett" vorm Kopf hat :roll:

    Hallo Eveline!
    Vielleicht kannst Du Deinem Partner von Deinen Ängsten erzählen...

    Ich habe meinem Mann mal unterstellt, er hätte etwas getrunken. :oops:
    War ganz am Anfang unserer "Heute". Er hatte nichts getrunken, irgendwie sind meine Ängste und auch meine "Geruchsnerven"damals mit mir durchgegangen.
    Auch wenn er ohne mich weg ging, waren sie da, die Ängste und Bedenken.
    Heute versuche ich, bei mir zu bleiben.
    Und wir haben über die Konsequenzen gesprochen, die es haben würde, wenn er wieder trinken würde. Es gibt mich nur ohne Alkohol!
    Ich bleibe bei der Zweisamkeit und kann mit einer "Dreierbeziehung" nicht leben! :wink:
    Sie würde mein Leben gefährden...

    Ich kann Dir nicht sagen, ob Du Dich geirrt hast....aber ich wünsche es Deinem Partner, dass er nicht getrunken hat.
    Und ich wünsche Euch das nötige Vertrauen.
    Liebe Grüße
    Tabaluga

    Hallo Never!
    Nochmal ich! :wink:
    Nicht, dass Du nun auf die Idee kommst, DIE wichtige Entscheidung reifen zu lassen. Nein, ich meinte nicht die Entscheidung, mit dem Trinken aufzuhören.
    Ich meinte die Entscheidung, wie Du das schaffen kannst.
    Es ging mir eben darum:
    Oft denkt man, dass "man nicht kann" oder "etwas gar nicht geht".
    Wenn ich dann aber ein wenig darüber nachdenke, geht es doch! :wink:
    Wenn ich das Ziel nicht aus den Augen verliere und es oberste Priorität in meinem Leben hat, ist vieles möglich und machbar!
    Es geht um Dein Leben!
    Liebe Grüße
    Tabaluga,
    die ein wenig aufgeregt ist heute

    Hallo Never!
    Bei mir tobt im Moment ein "Orkan"...aber ich bin trocken.
    Und wenn ich das erste Glas stets stehen lasse, geht es mir gut, obwohl nicht alles gut ist! :wink:
    Ich wünsche Dir, dass Du genau diese Erfahrung auch einmal machen wirst!

    Vielleicht kannst Du ja bald mehr von mir lesen... :wink:

    Wenn Du Dir jetzt schon überlegt hast, was Du möchtest oder Dir im laufe des Gespräches am Freitag schon klar ist, welchen Schritt Du gehen möchtest, kannst Du Dich bestimmt auch sofort dazu äußern.
    Immer einen Schritt nach dem anderen. Ich denke, wenn eine Entscheidung in Dir gereift ist und Du sie nicht übers Knie brichst, ist sie so klar, dass Dir gelingt, was Du tust!
    Und das wünsche ich Dir! Gelingen!
    Du wirst es schaffen! Glaub an Dich!
    Liebe Grüße
    Tabaluga

    Hallo Never!
    Ich freu mich für diesen weiteren, sehr wichtigen Schritt, den Termin bei der Suchtberatung zu machen!
    Und ich schicke Dir nun ein Packet "Mut" rüber, dass Du auch tatsächlich hingehst! :wink:

    Mich hat es sehr erleichtert, mich zu öffnen.
    Und nicht jeder nächste Schritt ist so kräftezehrend und anstrengend wie der erste Schritt.
    Die Schritte lohnen sich!

    Ich freu mich!
    Auch darauf, mehr von Dir zu lesen!
    Tabaluga

    Hallo never,

    schön, dass Du Dich öffnest!

    Ich möchte ich Dich bitten, ein wenig „Absätze“ in Deinen Text zu bringen?
    Es macht mir sonst unheimlich Mühe, Dir zu folgen. :oops::wink:

    Danke für Deine guten Wünsche! :)

    Mein Weg...ja, der steht in meinem Tagebuch. Der steht da, weil ich nicht alles offen schreiben möchte und lieber in einem „geschützteren“ Raum schreibe....

    Ich habe lange Therapie gemacht, meine Alkoholsucht aber dort ausgeklammert.
    Meine Probleme haben nicht alle mit Alkohol zu tun, aber der Alkohol hat mir zusätzlich welche gemacht.
    Zur Alkoholikerin gemacht hat mich die Tatsache, dass ich meinen Konsum nicht mehr unter Kontrolle hatte. Ich konnte eben nicht nach dem ersten Glas aufhören und werde das nie mehr können! Deswegen trinke ich keinen Alkohol mehr. Ich möchte nicht und brauche nicht!

    Mein erster Schritt war dies Forum, dann die Suchtberatung und der Hausarzt.
    Und eine SHG vor Ort. Alle Hilfe, die ich bekommen konnte, habe ich mir geholt.

    Der Hausarzt ist nicht öffentlich, der hat „Schweigepflicht“.
    Und es hat mir sehr geholfen, mich erstmalig zu öffnen, gerade beim Hausarzt.

    Entzugserscheinungen habe ich gehabt, deswegen möchte ich Dich bitten, Dich einem Arzt anzuvertrauen.

    Eine Therapie ist eventuell sinnvoll. Aber ohne die Nüchternheit war es mir schwer möglich, die gelernten Dinge um zu setzten.

    Die Therapie bei Sucht ist nicht einseitig. Sucht betrifft mich als ganzen Menschen.
    Und ohne mich als ganzen Menschen zu sehen, schaffe ich es nicht, mit der Sucht leben zu können, abstinent leben zu können.
    Es ist eben nicht einfach „nicht“ trinken. Es gehört mehr dazu.

    Du kannst jetzt noch ganz lange überlegen, welcher von den vielen ersten Schritten wohl der richtige ist.....es gibt nicht „den“ richtigen, viele Wege führen in die „Trockenheit“....aber verschenke nicht zu viel Zeit beim Überlegen!

    Ich wünsche Dir einen einzigen ersten Schritt!

    Tabaluga,
    die hofft Dir Deine Fragen beantwortet zu haben

    Hallo Never und herzlich Willkommen hier!

    Ich denke, dass kein Mensch in eine Schublade passt. :wink:

    Bei mir haben sich durch meine Abstinenz nicht alle Probleme in Luft aufgelöst.

    Nur habe ich aus den Problemen, die ich mit Alkohol nicht zu lösen vermochte, Herausforderungen gemacht, die ich nun, nüchtern, annehme und angehe.
    Und es geht mir gut, obwohl nicht alles gut ist!
    Weil ich das erste Glas stehen lasse.

    Einen Ratschlag habe ich nicht für Dich.
    Auch bin ich kein Arzt, der Dir eine Empfehlung aussprechen kann.
    Ich bin trockene Alkoholikerin.
    Und als diese teile ich Dir meine Gedanken mit, die ich beim Lesen Deine Postings hatte:
    Sehr viele Dinge beschäftigen Dich. Könntest Du Dir vorstellen, Dir einen Schritt zu überlegen, den Du als nächstes gehen möchtest?
    Was steht im Vordergrund Deiner Gedanken, was beschäftigt Dich am meisten?
    Der Alkohol?

    Ob der Alkohol das Problem ist, wirst Du feststellen können, wenn Du ihn nicht mehr trinkst.

    Heute, trocken, kann ich ein wenig besser unterscheiden, welche „Probleme“ alkoholbedingt waren und welche nicht.
    Und so kann ich nüchtern die Herausforderungen angehen, die bleiben!

    Wünsche Dir gute Gedanken für Deinen ersten Schritt

    Tabaluga