Beiträge von brit123

    Guten abend,
    meine Tochter ist 13. Ja ich komme selbst aus einer alki familie. Mein Fehler war das ich zwar einen schlussstrich
    speziell hinter meine Vater gemacht habe. eine Situation von mir könnt ihr bei Rückfall bitte Hilfe nachlesen , aber ich habe nicht aufgearbeitet sondern verdrängt. manchmal kommen situationen wie kleine filmauschnitte hoch, ich weiss das es momente gab wo ich mich sehr hilflos fühlte. mehr lasse ich nicht zu. Es hört sich wahrscheinlich sehr merkwürdig an aber aus diesem grund fühlte ich mich hilflos die Gefühle meiner tochter nachzuvollziehn und zu verstehen und habe die frage euch gestellt. Warum ich verdrängt habe, - ich konnte die damalige Situation in meinem leben nicht mehr zulassen Es gab eine Situation die sehr schlimm war über die ich aber nicht schreiben möchte und kann. danach hatte ich ein längeres gespräch mit einem therapeuten mit dem ergebniss das es manchmal gut sein kann zu verdrängen wenn man damit einigermassen klar kommt und den rest nicht zulassen will.dies lasse ich einfach mal so stehen. aber jetzt habe ich viel zu viel über mich geschrieben. meine tochter und ich haben diesen samstag einen tag nur für uns geplant . Telefon oder PC ist erst ab abends erlaubt ( ganz mag sie auch nicht daruf verzichten mit ihren freunden zu chatten ) und es war ihr vorschlag, das hat mich sehr gefreut! viele liebe grüsse brit

    Hallo Simmie,
    das finde ich das schlimme an der Sache,das ihr Versprechungen bekommen habt wahrscheinlich auch redet wurde und alles wieder von vorne angefangen hat.
    Bei den Berichten die ich hier gelesen habe, puh das ist alles andere als einfach. Eure Geschichten sind mir sehr nahe gegangen. Ich für meinen Teil muss "nur" trocken bleiben, ihr müsst mit dem Problemen andere kämpfen. Euch ist etwas genommen worden wofür ihr überhaupt nichts könnt . Ihr habt euch Ängste und Sorgen gemacht für Menschen die ihr liebt . Aufgrund der Krankheit andere ist euch Vertrauen genommen worden , Lebensfreude Lebensqualität. Dazu hat niemand das recht, egal wie krank sie oder er ist. Ich fande die Aussage, die Liebe der Kinder ist nicht selbstverständlich sehr passend. Ich für meinen Teil kann nur wieder sagen, Tiefpunkt für mich ok, aber als ich hier gelesen habe wie es euch geht , was ihr durchgemacht hat mir die Gefühle meines Kindes vor Augen geführt. Und sie ist mir wichtig, sie hat mir soviel gegeben und tut es immer noch, das es das wenigste ist das ich für sie tun kann einfach trocken zu bleiben! Eine perfekte ma werde ich nicht sein, aber eine die nicht trinkt! Sie soll durch taten merken das ich für sie da bin, das sie sich auf mich verlassen kann und das auf dauer. mein kampf ist eine ganz andere sache, wichtig ist das sie vertrauen lernt für ihr leben. Ihre Vorwürfe sind absolut gerechtfertigt. und wenn sie mir weh tun, da muss ich durch. Dies ist alles nicht ihr problem, sie soll wütend sein auf mich aber nicht auf SICH! mich trifft die schuld nicht sie ! wenn ich ihr das vermitteln kann , aber auch hierbei kann nicht ich sondern sie den zeitpunkt bestimmen, dann ist hoffe ich ein anfang geschaffen. viele grüsse brit

    Guten abend,
    ihr habt recht, 24 Stunden. Das habe ich heute versucht und ich fühle mich heute ausgeglichen und zufrieden. Ich habe heute einfach alles auf mich zukommen lassen, komischerweise habe ich nicht gegrübelt und es war ein Tag an dem viele gute Dinge passiert sind.
    Viele Grüsse und einen schönen abend. brit

    Hallo Nicole,
    am 29.09.07 habe ich mich hier im forum angemeldet, nach einen online test den ich gemacht hatte mit dem Ergebnis " Vorlaufphase" . Im nacherein sage ich " diese Phase" war wohl eher beschönigend! Im Juni dieses Jahres sahs ich allein zuhause und habe mir ein bier aufgemacht, das zweite weggeschüttet und mir wurde klar wenn ich nicht richtig an meiner trockenheit arbeite bin ich an ein paar Monaten dort wo ich letztes Jahr aufgehört hatte. also bin ich wieder hier! In meiner Familie ist immer getrunken worden, dies habe ich auch als Kind mitbekommen, ich will dieses immer wiederkehrende Verhalten das ich in meiner Familie sehe endgültig durchbrechen. Ich bin ein Kind aus einer " alki" Familie und dies möchte ich meinem Kind nicht antun! Deine 10 Punkte finde ich sehr gut! Meine Tochter möchte zur zeit nicht reden sie ist teilweise sehr verschlossen, ich lasse sie in ruhe und hoffe das wir irgendwann einen punkt finden wo wir anfangen zu reden. aber das ist ihr zeitablauf, wenn sie bereit ist, und dies denke ich kann ich nur erreichen wenn trocken bleibe. dies will ich für sie und für mich. viele grüsse brit

    Hallo Nicole,

    aufgeben NEIN! Es war heute abend ein sehr schöne Situation. Ich habe sie ins bett gebracht sie liebt es wenn ich die bettdecke über sie werfe , nach dem ich das erste mal aus dem zimmer gegangen bin hat sie mich noch ein zweites mal in ihr zimmer gerufen für das zweite gute nacht sagen. dann hat sie mir ( obwohl sie immer selbst mit musik einschschläft) ihrem ipod gegeben damit ich ihre musik höre. das werde ich gleich tun. ich werde mit ihr reden wenn sie reden möchte, aber dies glaube ich dauert noch ich hoffe das sie es eines tages macht. liebe grüsse brit

    Guten abend,

    "loslassen lernen" ( Schuldgefühle, Vergangenheit) das weiss ich noch nicht wie ich das " lerne". Vielleicht ist es manchmal ein Fehler das ich , dies hört sich vielleicht etwas wirr an.. das ich denke das ich die Vergangenheit analysiere .. aber dadruch die vergangenheit nicht loslasse .. zu lange auf der Stelle rumtrete wo ich hätte schon weitergehen können... analysieren muss ich aber bei meinem rangehen da noch etwas nicht " richtig" .. hmmm weiss nicht wie ich es anders ausdrucken soll.
    als charakterschwach würde ich bezeichnen, das eigentlich schon vor jahren wusste das ich krank bin, es aber mit "kontrollieren trinken" in den griff kriegen wollte, aber wenn ich hier ansetze bin ich ja schon wieder bei " was wäre wenn" , also schluss damit!
    Ich wünsche euch allen einen schönen abend, liebe grüsse brit.

    Hallo,

    ich bin mehr als tief berührt durch eure Beiträge Ich habe die letzten Tage viel gelesen in eurem Forum, und ich bin immer noch sprachlos und habe mich zuerst nicht getraut noch mal zu schreiben. Durch eure Beträge habt ihr meinem Kind geholfen und mir die Auge geöffnet!
    Ich kann nicht mehr dazu sagen als das ich meine gesamte Energie dazu nutzen werde das Vertrauen meines Kindes wiederzugewinnen damit sie ein glücklicher, freier und eigenständiger Mensch wird .

    Liebe grüsse brit

    Guten abend,
    ich hatte früher so viel Kraft in die verneblung und verdrängung gesteckt. bin durch meinem Rückfall noch mal in dieses widerliche grau gefallen. habe menschen vor allen dingen mein kind verletzt. das war kein leben, ich habe so viel kraft in schönreden gesteckt. waren meine probleme weniger NEIN. jetzt kann ich einen neuen anfang machen. ich habe mir gestern und heute noch mal viele beiträge aus diesem forum,von den erwachsenen kindern von alkoholikern druchgelesen und auch die co abhängigkeit aber auch die positiven erfahrungen. es gibt einen weg. ich werde nun meine ganze energie und die kraft (die ich negativ genutz hatte )in mein neues leben stecken. ich möchte und ich werde auch sagen und schreiben können ich bin trocken. ich werde weiter meine gedanken aufschreiben , ich will mein " altes" leben nicht mehr zurück. den gelassenheitsspruch kenne ich nicht. viele liebe grüsse an euch alle! brit

    Hallo,

    unstabil, - ich setze mich mit dem Thema auseinander und sehe mehr die alltäglichen Situationen , die mich in Gefahr bringen könnten . Das verunsichert mich, nicht aus dem Gefühl des Verzichtes sondern die Tatsache das mich einige Situationen meine Leben lang umgeben werden. So wie ich gelesen habe wird dies im Laufe der Zeit besser, also übe ich mich weiter in Geduld und bleibe wachsam.

    Aus meinen schlechten Gewissen heraus habe ich teilweise den Anspruch an mich das ich „ perfekt“ sein möchte, dies geht nicht, schlechte wie auch gute Laune gehört dazu, auch hier werde ich mich weiter in Geduld üben und meine Stimmungsschwankungen versuchen durch Sport zu „ kompensieren“. Ein Muskelkater ist mir lieber wie ein anderer Kater 

    Ich werde mit meinem Kind über dieses Thema reden wenn sie mich darauf anspricht, ich werde mit ihr das „alltägliche“ Leben leben, mit Grenzen die sein müssen und dem täglichen Nerv was die Hausaufgaben angeht , ihr zeigen das ich für sie da bin. Und vor allen dingen muss ich mein schlechtes Gewissen in den Griff bekommen, dann damit kann ich nicht die richtigen Entscheidungen treffen. Mein schlechtes Gewissen bringt mich nicht weiter und damit auch nicht die Beziehung zu meiner Tochter. Und mit meinen Problemen kann und will ich sie nicht belasten. Vorbei ist vorbei, schade das da kein Schalter ist.

    Verzichtgedanken, in welchen Momenten kommt der auf, wenn ich traurig bin. Wie geschrieben, wenn ich gestresst bin renne ich zum Sport. Das mit der Traurigkeit habe ich noch nicht in den Griff bekommen, da habe ich zu lange so gelebt das ich dachte, so jetzt geht es dir nicht gut, jetzt machst du erstmal party. Okay neuer Gefahrenherd an dem ich arbeiten kann.

    Was mich gestern abend beschäftigt hat:
    Es mischen sich Angst um mein Kind und aus meiner eigenen Vergangenheit.
    Vertrauen, fällt mir wie auch vielen andern nicht leicht.
    Gestern Abend dachte ich an eine Situation mit meinem Vater: Er hat mich immer dafür runtergemacht wenn ich seine „ Scheinwelt“ in Frage stellte sein Verhalten und sein Trinken ansprach. Sprüche wie „ na haste wieder schlaue Bücher gelesen“ waren das harmloseste.
    Er hat mich zwei mal in meinem Leben körperlich angeriffen, einmal als Teeny als ich ihm nicht sagen wollte warum ich eine Stunde später nach hause gekommen bin bekam ich eine Backpfeife , wo ich mich danach auf der anderen Seite des Raumes wiederfand, ich heulte. Und Jahre später auf einem „Familienfest „ eskalierte“ es. Er drohte mir mich zu schlagen ich habe ihn verbal bewusst und richtig heftig „ verletzt“ , auch wenn es nicht meine Art ist unter die Gürtellinie zu gehen es war mit vollkommen egal. Daraufhin schlug er mich, ich hatte so einen Adrenalin Stoß das ich mich wehrte , bzw ich wehrte seinen Schlag ab und schlug zurück. ( dazu, ich war zu dem Zeitpunkt nüchtern er nicht) Ich habe dies nur noch wie einen Filmausschnitt in Erinnerung. Ich schnappte mir meine Jack und rannte einfach nur raus, daufhin habe ich unendlich viele Zigaretten geraucht und eine Flasche Wein getrunken, bis ich heulend einschlief.
    So, diese Erfahrungen sind da, aber bitte wie selbst zerstörerisch und kaputt ist es denn von mir das getrunken habe obwohl ich diese Erfahrungen in meiner Familie erlebt habe.
    Und aus diesem Grund habe ich Angst um mein Kind, das ich nicht früher den roten Faden der Familiengeschichte unterbrochen habe, das ich mich eine Zeit lang selbst bemitleidet habe anstatt zu sagen , raus weg! Ich habe den Schnitt gemacht, keinen Kontakt und seitdem geht es mir besser. Ich möchte nicht das mein Kind ähnliche Irrwege geht, sie soll ihren Weg gehen aber vor diesen Fehlern möchte ich sie schützen.
    Dies ist länger geworden als ich dachte, es musste raus!

    Ich habe heute einen schönen Tag mit meinem Kind verbracht, wir waren in einer Ausstellung die sie sich ausgesucht hatte, Nun sitzt sie in ihrem Zimmer schneidet Photos aus und hat mir vorher ihre Lieblingslieder vorgespielt und wir haben gemeinsam versucht die Texte zu übersetzen.

    Ich wünsche euch allen einen schönen abend brit

    danke für die Antwort!

    Ich hoffe das ich mit meinen Fragen niemanden zu nahe getreten bin und wenn es so ist entschuldige ich mich dafür! Ich möchte auch keine Absolution und erwarte auch nicht das meine Vergangenheit, Verhalten verstanden wird. Ich habe riesen Fehler gemacht die nicht zu entschuldigen sind! Und dies ist auch keine selbsauferlegte buße! Ich bereue zutiefst was ich getan habe, das ich aus meiner Kindheit nicht gelernt habe.
    Ich möchte keine weiteren Fehler machen, darum habe ich euch um Hilfe gebeten. Ich bewege mich hier auf dünnen eis das ist mir bewußt. Natürlich bin traurig aber noch trauriger ist meine Tochter und aus diesem Grund habe ich mich an euch gewandt.
    grüsse brit

    Vergangenheit..

    wann habe ich das erste mal Betrunkene Menschen bewusst wahrgenommen
    .. meine Mutter.. meine Eltern kamen von einer Feier zurück ( ich war ca 10 , ich weiss es nicht mehr genau) meine Mutter konnte nicht mehr richtig laufen , es war eher wie ein ping pong Spiel im Flur. Mein Vater trank regelmäßig, ich weiss nicht ob ich ihn jemals ganz nüchtern erlebt habe, er schlief oft von dem Fernseher ein. Nach außen hin „funktionierte „ die Familie. Beide Elternteile arbeiteten und der Schein war gewahrt. Es würde nie darüber gesprochen, feiern trinken war „normal“. Wie habe ich es empfunden, ich weiß es nicht mehr.. zu anfang erschrocken, aber das bier abends bei meinem Vater war wie der Kaffee den ich morgens immer trinke….
    Ich glaube dies habe ich schon mal geschrieben, es zieht sich ein roter Faden durch die Familiengeschichte, meine Oma starb an Leberzirrhose, meine Mutter muss in ihrer Kindheit ähnliches erlebt haben, mein Onkel bekannte sich (spät aber immerhin) zu seiner Krankheit.
    Ja, und ich bin auch dort gelandet.. Dieser rote Faden aus der Familiengeschichte muss verschwinden für mein Kind und für mich!

    Hallo ich bin Brit,

    ich bin hauptsächlich im andern Forum und versuche trocken zu werden.

    Ich bin zwar selbst ein „ grosses Kind“ aus einer Alk Familie ( ich will die Geschichte die sich in meiner Familie über Generationen lang durchgezogen hat unterbrechen )aber das ist nicht das was mich zur zeit beschäftigt, sondern meine Kind. Und da hoffe ich von euch Ratschläge zu bekommen.

    Vorab, ich liebe mein Kind über alles. Ich bin und stehe jeden morgen mit meinem Kind auf mache Frühstück und den üblichen Job den man als Mama macht. Hausaufgaben, Streits mit den Freundinnen usw.. Aber auch wenn ich nicht bewusstlos auf dem Boden lag habe ich getrunken, das ist Fakt.

    Ich möchte das Vertrauen meines Kindes wiedergewinnen, und kopiere einfach meinen Artikel ein den ich in meinem thread auch geschrieben habe ..

    Mein Verhältnis zu meinem Kind stabilisiert sich zurzeit. Ich habe dies heute Morgen als Anlass genommen um auf das Thema Alk zu kommen. Ich habe ihr gesagt, das ich früher ja getrunken hatte, was nicht gut ist und auch nicht zu entschuldigen ist, das ich in solchen Momenten auch Dinge gesagt habe die ich nicht hätte sagen dürfe. Das ich es gern ungeschehen machen würde aber nicht kann. Das sie bei diesem Thema vollkommen recht hat auf mich sauer zu sein und auch mir Vorwürfe zu machen. Ihre Reaktion war absolut „erwachsen“ und richtig. Mama , ich weiss nicht ob du wieder etwas trinkst wenn du schlechte Laune hast oder genervt bist. Ich hatte grosse Angst um dich, du hast absoluten Blödsinn geredest! Wenn du das tust machst du meine Welt kaputt. Und jetzt will ich nicht weiter reden! AUA , aber RICHIG! Ich habe nicht weiter geredet, wir sind zu alltäglichen Dingen wie einkaufen übergegangen. Vielleicht ist dies ja auch ein Anfang wie wir einen neuen Weg finden können, ich hoffe es . Ich muss verdammt noch mal , meine Leben in den Griff bekommen und beweisen , DAS DAUERHAFT, das ich es wert bin von meinem Kind geliebt zu werden. Der Satz , es ist nicht selbstverständlich das unsere Kinder uns lieben, ist richtig. Für diesen Weg brauche ich Kraft, sagt mir bitte was ihr darüber denkt.
    Gibt es eine Möglichkeit, das „gesehene wieder gut zu machen“ ? Ist hier ein Ansatz für einen neuen Weg? Wie kann ich mich richtig verhalten, auf was muss ich achten um das Vertrauen wiederzugewinnen? Das ich nicht trinken darf weiss ich, aber auf was sollte ich beim umgehen mit meinem Kind achten, was auf keinen Fall tun? Ich sehe es als falsch wenn ich jetzt nur „nett und lieb „ wäre aus meinem schlechten Gewissen raus. Ich gebe ihr die Zeit bis sie sprechen möchte , oder sollte ich dieses Thema zwischendurch ansprechen ?

    Lasst mich bitte wissen was ihr darüber denkt!

    Mein Verhältnis zu meinem Kind stabilisiert sich zurzeit. Ich habe dies heute Morgen als Anlass genommen um auf das Thema Alk zu kommen. Ich habe ihr gesagt, das ich früher ja getrunken hatte, was nicht gut ist und auch nicht zu entschuldigen ist, das ich in solchen Momenten auch Dinge gesagt habe die ich nicht hätte sagen dürfe. Das ich es gern ungeschehen machen würde aber nicht kann. Das sie bei diesem Thema vollkommen recht hat auf mich sauer zu sein und auch mir Vorwürfe zu machen. Ihre Reaktion war absolut „erwachsen“ und richtig. Mama , ich weiss nicht ob du wieder etwas trinkst wenn du schlechte Laune hast oder genervt bist. Ich hatte grosse Angst um dich, du hast absoluten Blödsinn geredest! Wenn du das tust machst du meine Welt kaputt. Und jetzt will ich nicht weiter reden! AUA , aber RICHIG! Ich habe nicht weiter geredet, wir sind zu alltäglichen Dingen wie einkaufen übergegangen. Vielleicht ist dies ja auch ein Anfang wie wir einen neuen Weg finden können, ich hoffe es . Ich muss verdammt noch mal , meine Leben in den Griff bekommen und beweisen , DAS DAUERHAFT, das ich es wert bin von meinem Kind geliebt zu werden. Der Satz , es ist nicht selbstverständlich das unsere Kinder uns lieben, ist richtig. Für diesen Weg brauche ich Kraft, sagt mir bitte was ihr darüber denkt.
    Gibt es eine Möglichkeit, das „gesehene wieder gut zu machen“ ? Ist hier ein Ansatz für einen neuen Weg? Wie kann ich mich richtig verhalten, auf was muss ich achten um das Vertrauen wiederzugewinnen? Das ich nicht trinken darf weiss ich, aber auf was sollte ich beim umgehen mit meinem Kind achten, was auf keinen Fall tun? Ich sehe es als falsch wenn ich jetzt nur „nett und lieb „ wäre aus meinem schlechten Gewissen raus. Ich gebe ihr die Zeit bis sie sprechen möchte , oder sollte ich dieses Thema zwischendurch ansprechen ? viele Fragen mal wieder..

    hallo, nichts dramatisches. Ich habe manchmal sehr mit "stimmungsschwankungen" zu kämpfen. Blödsinnig, manchmal reicht irgendein Kleinkram und wenn ich müde und kaputt bin nehme ich mir das sehr zu Herzen . Heute ist alles wieder ok, daran muss ich wohl auch noch arbeiten. Es ist jetzt ja schon etwas her das ich etwas getrunken habe, und ich beschäftige mich im Moment intensiv mit dem Thema Alk. Ich denke dadurch kommen ab und zu wieder Dinge hoch, die ich noch nicht ganz zulassen möchte. Ist es "normal" das ich mich immer noch "unstabil" fühle? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder bin ich einfach etwas " durchgeknallt und egozentrisch" :) ? !

    Guten Abend, bei dem Lesen eurer Antworten oder auch beim lesen andere Beiträge finde ich immer sehr viele
    , nicht ganz das richtige Wort aber ich sage mal " Gemeinsamkeiten " . Ich denke auch das Egoismus in unserem Fall überlebenswichtig ist. Manchmal, und ich denke einfach laut , kommt dieses Gefühl , ich mache sehr viele Schlussstriche hinter bestimmte Personen. Wo ich sage, nein das bringt mich nicht weiter. Und dann kann ich wenn ich Glück habe kann ich an einer hand abzählen wer von den Personen noch da ist. und ich weiß das die Personen die dann übrig bleiben sollten wirklich wertvoll sind. Trotzdem kommt das Gefühl auf , eigentlich fühl ich mich manchmal ganz alleine. Möglichkeit dies anders zu sehen für mich ,- vielleicht damit vergleichbar, ich mache zur zeit viel und intensiv Sport. Dabei habe ich das Gefühl , ich kann nicht mehr meine Beine fangen an zu zittern die Kondition ist nicht da. Und ich versuche weiter zu machen, nur einen kleinen Schritt weiter als gestern. Solange bis mir fast schwindelig wird. Danach bin ich kaputt. Wenn ich allerdings dann zuhause bin, etwas ausgeruht, räume ich noch den Rest der Wohnung einigermaßen auf mache oder überprüfe mit meinem Kind die Hausaufgaben und wir essen noch zusammen. Zum Schluss fühl ich mich eigentlich ausgepowert und auch gut. Es gelingt mir nicht immer meine innere Ruhe zu finden. Ich fühle mich nach wie vor teilweise rastlos. Wenn ich mich rastlos fühle setzt sich das auch in meinen Träumen fort. Schon ziemlich strange alles! Aber so ist es besser als anders, als ich mir zum einschlafen das Bier oder den wein aufmachte und einfach in den schlaf viel. Ich weiss inzwischen, das wenn ich auch nur ein „ Feierabend“ Bier trinken würde sich dies fortsetzen würde was ich jahrelange gelebt habe… das war mein gute Nacht Wort für heute….Viele grüsse brit