Gestern war mein letzter Arbeitstag bei Arbeitgeber X. Nun heißt es loslassen und zu neuen Ufern auszubrechen. Lange musste ich aus- und durchhalten. Das war echt schwierig und belastend die letzten Jahre. Es ging mich körperlich oft an, aber einen Job zu finden, ohne vom Regen in die Traufe zu kommen stellte sich als nicht so easy raus. Auch hier zeigte sich, das ich mit Abhängigkeiten nicht mehr kann vor allem wohl, weil ich dazu nicht mehr bereit bin.
Räume zu haben, in den ich geradeheraus sein kann, ist sehr wichtig für mich, wie ich wieder feststelle.
Aber dennoch kommen unweigerlich die Gedanken, dass ich mit Alkohol viel "besser" ausgehalten habe. Da war ich weniger bereit, notwendige Konsequenzen zu ziehen. Da habe ich eher geduckt und mich Dingen angepasst, die mir zuwider waren. Jetzt nehmen sie mir den Atem und engen mich ein, so dass ich auf andere Art und Weise dagegen steuern muss. Ich kann gar nicht mehr so handeln, dass ich in Kisten reinpasse.
Und weiß gar nicht, warum ich genau damit hadere. Es ist doch gut so - da wollte ich hin :-).
Möglicherweise muss alles auch erstmal sacken.
Bis denne
Maria