Beiträge von tini8

    Hallo Karl, ich sehe meinen Vater in dir: Der kämpft jetzt seti 37 Jahren (so alt istmeine Schwester) um meine Mutter, um den Schein nach außen zu wahren, um sein Bilderbuch nach außem zeigen zu können.

    Bei uns war alles genau so: Wir waren super in der Schule, haben unseren Eltern keine Probleme gemacht, haben nie über die Stränge geschlagen (wie auch? Man sieht ja daheim, wie das dann ausgeht - nein danke...) und uns niemals jemandem anvertraut. Ach so, wir waren halt immer sehr ernst und vernünftig. Das empfinde ich bis heute als gestohlene Kindheit. Bis heute kann mein Vater nicht mit uns über die Sucht seiner Frau sprechen.

    Warum ich dir das schreibe? Ich will dir nur sagen, dass wir beide, sowohl meine Schwester, als auch ich, bis heute die Folgen abarbeiten. Sei es unser Perfektionismus, sei es meine Hysterie, wenn bei meinen eigenen Kindern mal was nicht so läuft, und und und. Natürlich kann man nicht alles auf seine Kindheit schieben, aber ich wäre froh gewesen, wenn mein Vater sich getrennt hätte.

    Jede Situation ist anders, auch ich habe mit meinenn Eltern bis heute nicht gebrochen, wie viele andere das tun und was oft auch gut ist. Ich habe mit meiner Situation meinen eigenen persönlichen Frieden gemacht. Es ist nicht immer leicht, aber ich arrangiere mich. Was ich allerdings nicht mehr tue: Weder meinem Vater noch meiner Mutter glaube ich irgendetwas. Den Rat von Älteren zweifle ich grundsätzlich an. Meinen Vater bedauere ich zutiefst um sein weggeworfens Leben, das er in den Dienst einer Alkoholikerin gestellt hat. Eine ganze Weile lang habe ich ihn auch zutiefst verachtet.


    Es liegt an dir, Karl, was du tust. Mein Vater hat den wohl vermeintlich bequemeren Deinst gewählt - er hatte Wechselschicht, hätte sich also auch schwer getan, sich um uns zu kümmern, aber für uns Kinder war das der beschwerlichere, steinigere und nervenaufreibendere Weg.

    Liebe Grüße, Karl, ich wünsche dir Mut.

    Hallo ennariam, hallo Zimttee!

    Das mit den Feiern ist so eine Sache, ich zittere da auch immer davor... Bei uns ist es jetzt so, dass mein Vater meine Mutter richtiggehend in Quarantäne nimmt vorher, so dass sie dann eine solche Feier durchhält. Ob das der richtige Weg ist, darf natürlich bezweifelt werden. javascript:emoticon(':evil:') Ein offenes Bekenntnis zum Alkoholismus wäre natürlich besser - auf allen Seiten.

    Dass ihr dann schon im Vorfeld grübelt, ist verständlich. Aber übernimmt man damit nicht schon wieder die Co-Rolle, die Rolle desjenigen, der alles kontrollieren will - und meint - es zu müssen???

    Aber ein Patentrezept habe ich natürlich auch nicht. Leider.

    Liebe Grüße, tini

    47 Jahre, das ist auch eine Leistung im negativen Sinn. Früher hatte ich ja immer mal Hoffnung, dass sie es schafft, aber die Trockenphasen wurden immer kürzer - wie das ja leider so ist - und inzwischen ist sie oft mittags schon sternhagelvoll, anders kann man das gar nicht bezeichnen.

    Das Interessante - oder eigentlich das Traurige - dabei ist, dass ihre Ausfallerscheinungen oder das, was ich davon sehe, weniger geworden sind. Offensichtlich hält sie jetzt tatsächlich permanent einen Pegel. Was natürlich nachts oder abends bei meinen Eltern abgeht, mag ich mir gar nicht vorstellen.

    Kannst du das verstehen, dass ich meinen Vater einerseits sehr bedaure, andereseits auch verachte? Wie kann man nur solange Co sein und es bleiben wollen?

    tini

    Hallo Goldband, für mich hört sich das auch ziemlich schlimm an. Mein großes Kind ist jetzt auch 11 Jahre alt, und ich selber habe eine Alkoholikerin als Mutter. Ich bin ein sher emotionaler Typ und oft ungerecht zu meinen Kindern (habe ich zumindest das Gefühl) und streng bin ich auch.

    Aber ich bin berechenbar für meine Kinder. Für mich war meine Mutter meine ganze Jugend lang nie berechenbar. Wäre mein Vater ausgezogen, ich wäre sofort und immer mit!!! Dieses nachts Wachliegen, diese Angst und Sorge um die Familie macht einen auf Dauer kaputt. Mein Vater hält jetzt schon über 40 Jahre mit meiner Mutter aus. Es ist sein Leben. Aber uns Kindern hat er auch viel angetan, weil er immer geschwiegen hat und immer alles vertuscht hat. Das tut er übrigens heute immer noch.

    Ich kann dir nur wünschen, gerade für deinen Sohn, dass du den Absprung schaffst. Ich verachte meine Eltern für das, was sie uns angetan haben. Gkleichzeitig liebe ich sie natürlich auch. Aber ein unverkrampftes Verhältnis werde ich auch zu meinem Vater nie aufbauen können.

    Du schaust sehr stark auf deinen Partner. Schaust du auch auf dein Kind? Und du kannst sicher sein: Er weiß alles.

    Liebe Grüße, tini

    Jetzt hat es mich doch geeizt, gleich loszuschreiben... nach so vielen Jahren, in denen ich gedacht habe, es geht vielleicht auch ohne Forum. Zum Einstieg habe ich ein paar Geschichten von anderen, viel Jüngeren gelesen und finde es erschreckend, wie sich die Geschichten gleichen. Egal, wie alt wir dann sind...

    Ich habe es in den letzten Jahren eigentlich ganz gut geschafft, mich weitestgehend von meinen Eltern zu lösen, bin sogar umgezogen. Nicht weit weg, aber weit genug. Wir sehen uns noch, aber immer nur bei mir und das auch nicht oft. Den Kontakt meiner Kinder zur Oma habe ich so weit es ging eingeschränkt. Mir geht es gut, besser als jemals zuvor. Ich fühle mich wohl in meinem Leben.

    Und doch... fühle ich mich manchmal allein. Dinge, die für andere selbstveständlich sind ("Ja, natürlich nehme ich meinen Mann mit auf das Fest, die Kinder gehen zur Oma - was, das macht deine Mutter nicht???" "Ich war jetzt drei Tage nur für mich weg - die Kinder waren bei der Oma..." "Ich bespreche Probleme imemr mit meinen Eltern...") sind es für mich gerade nicht und machen mir immer wieder schmerzlich bewusst, dass meine Familie eben ein Problem hat.

    Dabei vermise ich nicht den Luxus, meine Kinder mal "abgeben" zu können, ich vermisse diese Selbstverständlichkeit, diese Leichtigkeit, mit der andere scheinbar durchs Leben schweben. Ich muss immer allein planen und organisieren, und wenn mein Partner mal ausfällt, habe ich gar niemanden, an den ich mich auch mal anlehnen kann.

    Ich muss auch ehrlich gestehen, dass mein Mann und leider auch meine Kinder in den letzten Jahren immer mal wieder schwer schlucken mussten - sei es, weil bestimmte Dinge nicht so perfekt laufen, wie ich mir das einbilde, sei es, weil ich ab und zu einfach mal eine Schulter zum Ausweinen bräuchte.

    Ich selber habe das Gefühl, dass ich bereits jetzt eine Art Trauerarbeit verrichte. Mir fehlt meine Mutter. Das ist das Gefühl, das ich habe. Und ich weiß auch, ich bekomme sie nicht zurück. Niemals.

    Ich muss dazu sagen, dass meine Mutter mittlerweile fast 70 Jahre alt ist, sie trinkt jetzt seit unglaublichen 37 Jahren, wahrscheinlich noch länger. Manchmal kann ich gar nicht glauben, dass sie immer noch am Leben ist, so hart wie das klingt.

    Das war jetzt lang, vielen dank für alle, die sich bis hierher durchgeackert haben!!!

    tini

    Hallo Anthro - auch wenn du keine Ausbidlungsvergütung bekommst - für jede Schule gibts BafÖG!!!

    Aber ich glaube, dein Problem liegt dabei eher darin, dass du das ja dann über den Anwalt laufen lassen müsstest, weil deine eltern wahrscheinlich zuviel verdienen und du deswegen dann kein BaFög bekomen würdest, oder? Hast du darüber überhaupt schon nachgedacht??

    Viellicht gibt es auch in deiner Familie irgendeinen Vertrauten, der mal mit deinen Eltern reden könnte?

    LG tini

    Hallo Mogan! Es ist sehr berührend, wie viele Gedanken du dir um deinen Sohn machst. Ich will dir nur eine Angst nehmen: Dein Sohn ist nicht ungeliebt - du liebst ihn!!!! Und wie! Und das spürt er! Ich verstehe aber auch, dass du dir Gedanken darüber machst, ob man ihm den Papa entziehen darf oder nicht. Wenn dein Ex so säuft wie du es andeutest, wird er über kurz oder lang keinen Nerv Gedanken mehr an euch verschwenden (können). Und das würde deinem Sohn vielleicht noch viel mehr weh tun, oder? Denn dann wüsste er gar nicht, warum sich Papa nicht mehr meldet. Viellciht wäre es da doch besser, du würdest den Kontakt abbrechen.

    Wie ist es denn mit deiner Ex-Schwiegermutter? Hast du zu der noch Kontakt? Viellicht kann die Oma da einiges wett machen?

    LG tini

    Hallo Gini! Ich finde es unheimlich schwer, dir einen guten Rat zu geben. Denn wir alle kennen es ja, dieses Alkoholikerproblem: Sie haben die Fähigkeit, allen anderen weiß Gott was vozumachen und die Co-Abhängigen extremst zu beeinflussen. Das alles scheint auf den LG deiner Mutter stark zuzutreffen.

    So wie du schreibst, HAST du ja bereits alle Möglichkeiten ausgeschöpft, die dir geblieben sind?

    Also ist es "nur" das Schuldgefühl deiner Mutter gegenüber? Aber gini, deine Mutter ist erwachsen. Sie will es so. Sie wollte es immer so. Oder? Was könntest du daran ändern?

    Das einzige, was du ändern kannst, bist du selber. Ändere dich. Ändere deine Schuldgefühle gegenüber deiner Mutter. Überleg mal, warum du die überhaupt hast? Woher kommen die? Du sorgst dich um deine Mutter wie normalerweise eine Mutter um ihre kleinen Kinder. Insofern hat deine Schwester, die jetzt wohl tatsächlich eigene Kinder hat, ihre Konsquenzen gezogen, um nicht ihre eigenen Kinder leiden zu lassen.

    Wenn deine Mutter sich nicht herlfen lassen will und sich so wohl fühlt, wie sie lebt, muss es auch für dich ok sein. "In Liebe loslassen" - schaffst du das? Und wenn nciht - warum schaffst du das (noch) nicht? Kümmere dich mal mit deiner ganzen Energie, die du bisher in deine Mutter gesteckt hast, um dich. Was ändert sich dann?

    LG tini

    Hallo Nicole - so, ich hab dich jetzt mal von Seite 2 auf Seite 1 gehievt - so weit hinten stehst du schon! Und woran liegts? Dass du nix schreibst! Also, auf! Wie gehts dir??????????????????????????????? Wir sind ncith nur neugierig, sondern immer besorgt, wenn du so lange nix hören lässt! LG tini

    Hallo Karsten! Ich lese ja auch immer wieder mal im Vorstellungsbereich. Dein Vorschlag, die Leute einfach ein bisschen länger zu "testen", fände ich sehr sinnvoll. Manch schreiben aj auch nur ein paarmal, wollen aktuell Hilfe udn dann hört man sie nie wieder. Und es existieren zig Threads mit nur ganz wenigen Einträgen. Und da macht das Ganze so unübersichtlich, finde ich.

    LG tini

    Hi! Also ich schreibe im geschlossenen Bereich, weil ich bei den "Kindern" schreibe. und da ist im offenen Bereich halt schon ein brutaler Wechsel, bei manchen verfolgt man den Weg, schreibt, nimmt Anteil - und plötzlich: Wochenlang nichts mehr, kein Eintrag, keine Reaktion. Und das nervt mich total. Im geschlossenen Bereich ist einfach kein so ein großer Wechsel, die Luete dort bleiben, kommen (fast) immer wieder, auch wenn sie mal eine Pause machen.

    Und was mcih selber angeht: Ich möchte einfach nicht, dass man über Suchmaschinen persönliche Dinge über mich rausfinden kann. Und ich will auch nciht verklausuliert schreiben. Ich will schreiben, was mich aktuell bewegt. Und das kann natürlich auch meine Kinder betreffen. Oder meinen Mann. Und da fühle ich mcih im geschützten Bereich einfach geschützter! LG tini

    Hallo Wiki! Für mich sind das zu viele "Wenns..." Sorry, ICH sehe es aus der Sicht deines Sohnes. Ich finde NICHT, dass du abwarten kannst, OB er trocken bleibt und DANN entscheiden, ob du ihn verlässt. Denn das kann ZU SPÄT sein für dich und dein Kind!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Du begibst dich und ihn in größte Gefahr.

    Ich meine, du musst ihn SOFORT und gleich verlassen. Wegen deines Kindes. Und DANN kannst du entscheiden, ob er trocken bleibt, sit, und so weiter. Die Reihenfolge ist falsch.

    Ich meien auch, es geht nciht mehr darum, was ER will, glaubt, meint, oder tut. Nach so einem Vorfall geht es NUR noch darum, was FÜR DEIN KIND GUT ist. DU hast die Verantwortung für den Kleinen.

    Ich finde auch, es ist unerheblich, ob er sich daran erinnert oder nicht. Er hat es getan, das ist das Ausshlaggebende. Deswegen brauchst du ihn auch nicht fragen, DU musst entscheidne, und er hat die Entscheidung zu akzeptieren.

    Entshuldigung, dass ich so hart bin. Aber hier geht es um die Sicherheit eines kleinen Kindes. Und auch wenn er krank ist, steht das für mich an 2., 3., letzter Stelle.

    LG tini

    Hallo junge Mutti! Ich kann mich meinen Viorschreibern nur anschließen. Das, was Erdling geschreiben aht, finde ich sehr interessant - aber ich denke, da hat er schon irgendwei recht. Wenn man jung ist, merkt man den Raubbau am Körper - und am Geist! - noch nicht so.

    Aber eigentlich geht es darum nicht. Der Vater deiner Tochter will nciht sehen, das er alkoholkrank ist. Deshalb kannst du GAR NICHTS machen für ihn. Nur etwas für deine/eure Tochter. Schau, dass du alle deine Kraft in sie steckst und in dich. Schau, wie du ohne ihn klar kommst. Bist du denn finanziell von ihm abhängig? Oder kommst du so klar? Und dann lies doch m,al nach bei den "Kinder der alkoholkranken Eltern"....

    Schau, dass du deine Tochter möglichst schützt vor solchen Erfahrungen.

    LG tini

    Hallo Nicci! herzlich willkommen hier bei uns Kindern! Deine Geschichte könnte meine sein. Genau so wie du es beschreibst, fast exakt so, war es bei meiner Mutter auch, als ich 24 war. Heute bin ich 39, und dazwischen hat sich viel verändert...

    Zunächst mal: Es ist bei meiner Mutter dann natürlich doch immer mehr geworden. Zuerst ein bisschen am frühen Abend, dann am Nachmittag..... bis sie dann am Schluss, vor zwei jahren schon vormittags getrunken hat. Sie wurde immer dünner, hatte immer häufiger Kreislaufprobleme, und ich hatte mich inenrlich schon auf den totalen Zusamenbruch eingestellt. Trotzdem aht sie imemr noch "funktioniert".... hat z.B. meine Kinder in den Kindergarten gefahren, für uns alle mittags gekocht, usw.... Es war ja alles so bequem... Gottseidank wurde sie dann am frühen Abend mit 2,4 Promille erwischt. Und damit ist dann usner aller Kartenhaus zusammengebrochen. Und auch ich habe endlich den Schlussstrich gezogen. Ich werde nciht mehr bekocht, meine Kinder fahre ich selber zum Kindergarten, und auch ansosnten habe ich viele viele Bequemlichkeiten aufgegeben. Aber ich schalfe jettz besser, bin freier, bin endlich bei mir angekommen.

    Deshalb kann ich dir nur raten: Spring ab, solange du noch kannst und du noch relativ unbelastet bist. Es wird imemr schlimmer kommen, und du wirst immer mehr hineingezogen. Schau, dass du dein eigenes Leben beginnst zu leben - ohne deine Mutter.

    Erst wenn sie erkannt hat, dass sie krank ist, kan man ihr helfen. Du kannst nur dir selber helfen. Ihr aber (leider) nicht.

    LG tini

    Hallo Wiki! Auch ich muss mich meinen Vorschreiberinnen anschließen. Was passiert, wenn dir was passiert? Durch deinen Mann? Was passiert dann mit deinem Sohn? Hast du dir das schon mal überlegt??? Könntest du es dir verzeiehen, wenn ihm dann wiederum was passiert? Beziehungsweise: Es ist ihm ja schon einiges passiert. Ja klar, er ist erst zwei. Aber auch er spürt und weiß schon, dass da was nicht stimmt. Lies mal im Forum unter der Rubrik "Erwachsenen Kinder von Alkoholikern". Da gibt es Geschichten, die sind einfach nur furchtbar.

    Dein Sohn kann sich nicht wehren gegen solch einen Vater - also musst du dich für ihn "wehren". Bewahre ihn vor noch größerem und schrecklicherem Leid, als ihm schon passiert ist.

    LG tini

    Hallo Miriam! Ich habe jetzt deinen zweiten Thread auch gelsen, werde aber bezüglich deiner Frage nicht so ganz schlau. Leben denn die Kinder deines Bruders dauerhaft bei ihm? Und was ist mit seiner Frau? Sagt die ncihts? Oder ist er geschieden und hat die Kinder nur am Wochenende?

    In beiden Fällen: Weiß denn die Mutter der Kinder Beschied? Oder warum hast du das Gefühl, das du dich da einschalten musst?

    Wie Elocin schon geschrieben hat, kann man ihm von außen den Umganng mit seinen Kindern nciht verbieten. Aber ich würde ihn niemals mehr allein mit den Kindern lassen. NIEMALS!

    Ich spreche da wie viele andere hier wohl aus leidvoller Erfahrung: Bei mir ist nie was passiert, aber wenn, ich glabue, das hätte ich meiner Mutter - aber auch mir, weil ich die augen zugemacht habe - niemals verziehen.

    LG tini

    Hallo Julchen! Ne, das musst du nicht. Du wirst vielleicht manches anders bewerten als bisher. Und jetzt am Anfang, wenn du das aufarbeitest, werden dir viele verdrängte Dinge auffallen, die in usnerem Fall weniger schön waren. Denn im verdrängen udn wedrücken sind wir Cos ja alle sehr gut...

    Aber schöne Erinnerungen kommen auch irgendwann wieder als schöne Erinnerungen zurück! So ist das jedenfalls bei mir! LG tini

    Hi Andi! Ich geben dem "Mädchen" völlig recht. Du wurschtelst dich viel zu sher in der Theorie herum. Was wäre, wenn, usw. Ganz höchstwahrscheinlich wird es so sein, dass deine Frau bestreitet, ÜBERHAUPT ein Alk-Problem zu haben. Meine Mutter hat 20 Jahre lang bestritten, ein Problem zu haben!!!!! Obowhl wir alle die Fahne gerochen haben, obwohl sie besofen auto gefahren ist, usw....

    Rede dir deine Situation nicht schön. Und vor allem: Schau nicht in die über-übernächste Zukunft. Sondern schau erst mal auf morgen. Rede mit ihr. Und zwar schnell. Und dann kannst du weiterdenken.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft. Wie geth es eigentlich euren Kindern? Hast du mit denen schon geredet? Kinder ahben ganz sensible Antennen. Die wissen wahrscheinlich eh schon, was los ist. Glaubst du nicht? Ich schon.

    LG tini