Beiträge von Frank2008

    Hallo Zusammen!

    Wollte noch kurz von meinem ersten Besuch der Gruppentherapie berichten.

    War natürlich was unsicher und aufgeregt. Wurde aber gut und offen aufgenommen.

    Gleich am ersten Tag gab es eine Diskussion über den Umgang in der Gruppe, wenn ein Teilnehmer den Eindruck hat, dass ein anderer ne Fahne hat. War ein guter Einstieg in die Gruppe.

    Das wars dann schon...

    Grüße
    Frank

    Hallo Zusammen!

    Holla die Waldfee… 3 Monate schon nichts mehr geschrieben…

    Lebe jetzt seit 7 Monaten abstinent und wohne seit 1,5 Monaten in meiner eigenen Bude. Schön in Rheinnähe, was kleineren und größeren Fahrradtouren schnell einen Touch von Urlaub gibt. Bin immer noch ALGII-Empfänger und arbeite seit ca. 3,5 Monaten täglich 6 Stunden in einem „Integrationsjob“. Die sozialen Kontakte sind einfach unbezahlbar und die Arbeit macht auch noch Spaß.

    Das bei nicht alles so läuft wie ich mir das plane und mir vorstelle ist klar, bei wem ist das schon so!? Die entsprechenden Stellen sind darüber informiert, dass ich mit ihrer Arbeitsweise unzufrieden bin, ich dieses oder jenes Verhalten nicht für richtig halte usw. Wenns mir stinkt, zeige und sage ich das den Leuten. Wie sagt meine Therapeutin: „Bringen Sie den Ärger dort hin, wo er entstanden ist“.

    Mein Antrag auf ambulante Therapie ist genehmigt und heute habe ich meine erste Gruppentherapie. Mal gespannt wie die Gruppe ist.

    Der Gedanke an Alkohol ist ständiger Begleiter meines Lebens. Kein Wunder, da mein jetziges Leben nicht so verlaufen würde, wenn ich all die Jahre nicht gesoffen hätte und ich die letzten 7 Monate nicht abstinent gelebt hätte. Der Phönix aus der Asche…

    Unterm Strich bin ich glücklich wie seit vielen Jahren nicht mehr. Es gibt selbstverständlich Momente der Trauer, des Bedauerns, der Selbstvorwürfe, der Einsamkeit. Hier Versuche ich meine Lehren draus zu ziehen und aus meinen Fehlern zu lernen. Bloß nie wieder Kopfkino und den Kopf in den Sand stecken oder der Hoffnungslosigkeit verfallen. Es gibt immer Lösungen und wenn nötig, Hilfe.

    Nervig finde ich, dass der Teufel immer noch zu mir spricht. Als Saufdruck bezeichne ich das nicht aber Gedanken wie „frührer hättest du jetzt getrunken“ sind mir schon zu nah dran. Irritierend aber wohl normal, dass dies auch bei sehr guter Laune passiert. In solchen Situationen führe ich mir die Konsequenzen des ersten Glases vor Augen. Durch die Berichte von Rückfälligen habe ich durchaus Angst, trotz des Wissens um die Konsequenzen unvorsichtig zu werden. Ich hoffe durch die Therapie das notwendige Rüstzeug zu kriegen, um weiterhin mein Leben ohne Alkohol bestreiten zu können.

    Das wars dann mal wieder…

    Alles Gute
    Frank

    Hallo Lütze,

    seit meinem ersten login in diesem Forum lese ich deinen Threat. Du hast so viel erreicht und doch landest du leider zyklisch immer wieder an diesem besch... Punkt :(

    Du musst wirklich langsam aufwachen, Lütze! Es gibt sicherlich viele Gründe, warum es für dich schwer ist loszulassen aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du es musst.

    Trotz diverser schmerzhafter Trennungen von der Partnerin kann ich dir da leider auch keine hilfreichen Tips geben.

    Mein aktives Ziel zur Zeit ist es zum Beispiel, Denkprozesse zu ändern und endlich mit der Grübelei aufzuhören. Teufelskreis Teufelskreis :(
    Ich fange langsam an mir das Nachdenken ab einem gewissen Punkt zu verbieten... diesen Punkt werde ich wohl noch nach vorne verlegen müssen aber es ist ein Anfang.

    Ich weiß nur, dass ich mich seit der Akzeptanz der Trennung besser fühle.

    Pass auf dich auf...

    Herzliche Grüße
    Frank

    Hallo Zusammen!

    Wahnsinn, wie schnell die Woche um ist, wenn man beschäftigt ist und dabei auch noch Spaß hat.

    Fakten:
    Weiterhin abstinent vom Alkohol, Gewichtsreduktion auf Idealgewicht fast abgeschlossen, Wohnungssuche und Schuldenmanagement permanent in Arbeit

    Gesundheit
    Exklusive meiner Alkoholabhängigkeit keine Beanstandungen
    (Nach tatsächlich 3 Jahren ungesundem Stuhlgang seit ca. 2 Wochen endlich wieder Normalität aufm 00; musste mal drüber gesprochen werden :D )

    Stimmungslage
    Hochstimmung

    Soziales Umfeld
    Familie: gut
    Kollegen: gut
    Freunde: keine :( , aber was noch nicht ist, kann ja noch werden :)

    Selbsthilfegruppe
    Bisher 4 Termine in SHGs in 2 verschiedenen Gruppen gehabt. Bin noch in der Eingewöhnungsphase aber es ist schon jetzt sehr bereichernd für mich und ich bringe mich auch bestmöglich mit meinen Erfahrungen ein.

    Da ich über keinen eigenen Internetanschluss verfüge, wenig Möglichkeiten dieser Selbsthilfegruppe beizuwohnen. Lese aber, so oft wie möglich, ausgewählte Threads.

    Therapie
    Hatte gestern meinen ersten Termin zur Aufnahme einer ambulanten Therapie. Hatte mit organisatorischen Informationen und einer Anamnese gerechnet und war plötzlich in meiner ersten Therapiestunde. Habe einen super ersten Eindruck von ihr, obwohl oder vielleicht genau weil sie mir einen Blick auf meine Schattenseite ermöglicht hat. Den Teil des sich verbergenden ichs, von dem ich nicht einmal wusste, dass er in mir steckt.

    Ich bin froh, dass ich erst in 2 Wochen meinen nächsten Termin habe, damit ich diese Seite, die bisher im verborgenen, ihr unterdrücktes dasein fristete, besser kennen und akzeptieren lerne. Mein Selbstbild und Befinden haben sich seit dieser Aussage schon begonnen zu ändern und befinden sich in einem Prozess der Neudefinition. Wenn ich es nicht in diesem Moment gespürt hätte und durch nachdenken bestätigen könnte, fände ich es unseriös und fragwürdig, solch eine Charakterisierung nach so kurzer Zeit in den Raum zu stellen bzw. mir um die Ohren zu hauen.

    Das wars dann erst einmal... der Döner kommt und der macht bekanntlich schöner :)

    Alles Gute und weitere trockene 24 Stunden

    Gruß
    Frank

    Guten Morgen Lütze,

    bezüglich des Umgangs deiner Eltern mit deiner Ex ist mir ein Gedanke gekommen, den ich gerne in den Raum stellen würde.

    Manchmal machen Eltern das, was man (ich) von Ihnen erwartet, d.h. in dieser Situation, dass sie Position beziehen, sich also hinter dich stellen, obs nun richtig oder falsch ist oder beide Seiten berücksichtigt werden. Finde ich persönlich erst einmal Klasse.

    Da du - nach meinem Eindruck - nicht gerade die Nähe zu deinen Eltern suchst und vielleicht - das weiß ich natürlich auch nicht - sie an deinen Gefühlen und Einstellungen ihr gegenüber nicht oder "unzureichend" teilhaben lässt, davon ausgehen, dass DU deine Ex als Aggressorin siehst, und sie deshalb nach dem Motto "Der Feind meines Freundes ist auch mein Feind" sie - im Gegensatz zu dir - als Aggressorin sehen.

    Reden willst du ja eh mit ihnen, aber vlt. ist diese Einmischung in eure Eheprobleme tatsächlich durch fehlende Informationen erklärbar und du brauchst sie dahingehend einfach nur informieren :)

    Schönen morgen noch
    Frank

    Hallo Zusammen,

    melde mich nur kurz von der Arbeit. Arbeit macht super viel Spaß und ist eine extreme Bereicherung meines Lebens. Bin ja eigentlich immer gerne arbeiten gegangen (zumindest bis zur Überbelastung in meinem alten Job). Schön das ich mir die Einstellung nicht kaputt gesoffen habe.

    War gestern das erste Mal in SHG. War ganz interessant und Gruppe scheint in Ordnung. Probiere wohl morgen noch ne andere Gruppe aus.

    Suche nach Therapeuten gestaltet sich was schwieriger. Erst mal an die Strippe kriegen und dann nehmen einige auch keine Patienten mehr auf. Werd schon einen finden :)

    Hoffe geht euch allen gut.

    Viele Grüße aus dem bewölkten Köln
    Frank

    Guten Moren Chrischi,

    finde es klasse, das du dir schon eine reale SHG gesucht hast. Biste ja sogar schon einen wichtigen Schritt weiter als ich :oops:

    Und was die Therapie angeht... müssen musst du gar nichts... nur sterben. Ob du jetzt wirklich eine LZT, eine ambulante Therapie oder Einzeltherapie machen musst, kannst nur du dir beantworten. Dein Arzt, SHG und andere Forenteilnehmer sind da gute Berater.

    Nicht mehr trinken reicht leider nicht aus. Du darfst nicht gegen den Alkohol kämpfen, sondern musst kapitulieren und dadurch akzeptieren, dass er stärker ist als du. Du darfst kein Verzichtsgefühl haben, sondern musst erkennen, dass du am Alkohol kaputt gehen wirst und das es dir ohne besser geht. Alkoholabhängkeit ist eine schleichende, unheilbare und tödlich verlaufende Krankheit.

    Aufgrund deiner Symptome wird du sicherlich schon mal erfolglos probiert haben nicht mehr zu trinken. Dies hat nicht geklappt. Denk mal für dich selber über die Gründe nach... Welche Gedanken schossen dir vor dem Trinken durch den Kopf... Saufdruck, die anderen Trinken ja auch, blöder Tag heute etc?

    Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass du nur täglich mit deinen Kollegen getrunken hast, weil es dir Spass gemacht hat. M.E. wird man abhängig, weil psychisch etwas im Ungleichgewicht ist. Dieses Ungleichgewicht gilt es zu erkennen und auszugleichen und dafür solltest du jede Hilfe in Anspruch nehmen, die dir geboten wird. Aber frag auf jeden Fall deinen Arzt, was er dir jetzt rät.

    Vieles wird sich in deinem Leben ändern... manches positiv manches unangenehm... zur Hilfe verweise ich noch einmal auf die hier aufgezeigten Grundbausteine.

    Du hast hier sicherlich schon einiges über dein Suchtgedächtnis gelesen. Dies wird insbesondere in der Anfangsphase öfters anspringen und dir vorgaukeln, dass alles nicht so schlimm war. Wie schlimm war es Chrischi!?

    Du hast den Willen abstinent zu leben und das ist schon mal das aller Wichtigste. Bleibe auf deinem Weg und fordere die Hilfe ein, die du braucht.

    DU bist der aller wichtigste Mensch in DEINEM Leben. Nur DU kannst bestimmen wie du lebst.

    Ich wünsche dir einen schönen und alkoholfreien Ostersonntag

    LG
    Frank

    Hallo Chrischi,

    herzlich willkommen bei uns im Forum und Glückwunsch, dass du dich auf den Weg in ein alkfreis Leben gemacht hast.

    Das es keine gute Idee war einen kalten Entzug durchzuziehen hast du sicherlich schon gelesen. Ist einfach viel zu gefährlich und wenn ein Delirium eingesetzt hättest, denke ich mal, hättest du auch keinen Notarzt mehr anrufen können. Hier wäre die Suche nach einem anderen Krankenhaus angeraten gewesen. Oder auf dem notwendigsten Niveau bis zu einem Termin weitertrinken. Wurde meinem Vater damals jedenfalls geraten. Aber nachtreten gilt nicht; ist mehr als Info für andere Neu-Teilnehmer zu verstehen (also bitte nicht böse sein).

    Hast du mit deinem Arzt schon die weiteren Schritte besprochen?

    Dein Arbeitsplatz ist natürlich für unsereins absolut nicht geeignet. Hier wirst du dir noch etwas einfallen lassen müssen. Aber einen Schritt nach dem anderen.

    Da du hier schon im Forum unterwegs warst/bist, kennst du sicherlich auch schon die hier vorgestellten Grundbausteine. Ich finde sie sehr hilfreich, insbesonere am Anfang, wo man noch gar nicht genau weiss, was jetzt kommt.

    Sonst stehen jetzt wohl, in Absprache mit deinem Arzt, die Suche einer SHG und Therapieform an.

    Schön, dass schon erste Erfolge deiner Abstinenz zu sehen sind und du die Kraft spürst, die in dir wohnt aber durch den Alkohol überlagert wird. Die Gefahr des bagatellisieren und dadurch eines Rückfalls ist leider vorhanden. Hier hilft dir vielleicht, wenn du dir einige alkoholbedingte Peinlichkeiten oder schlimmeres in Erinnerung rufst.

    Ich wünsche dir die Kraft deinen Weg erfolgreich weiterzugehen.

    LG
    Frank

    Hallo Roberto,

    ist ja echt ärgerlich mit deinem Rechner.

    Ich wünsche dir, dass du deinen Weg weiterhin so motiviert weiter gehst und deine Partnerin noch verstehen wird, da das sonst leider keinen geben wird.

    Frohe Ostern
    Frank

    Hallo Almi,

    ja, manchmal ist es ein merkwürdiges Gefühl, wenn einem nur einer oder sogar gar keiner im Thread antwortet.

    Ich weiss eigentlich auch nicht genau, was ich dir schreiben könnte aber ich wiederhole einfach mal, was anderen Teilnehmern schon zum Thema Härte des Lebens und Gefühle/Wärme geschrieben wurde, da es auch meine Erfahrungen und Eindrücke widerspiegelt.

    Der Glaubenssatz "Das Leben ist kein Zuckerschlecken" ist leider wahr. Wäre es anders, hätten wir nicht angefangen zu saufen. Probleme und Hürden begegnen uns jeden Tag, manche Dinge sind einfacher zu regeln, manche schwieriger und wenige andere überhaupt nicht. Durch das Saufen dämpft man vilt. anfangs noch den "Einschlag" des Problems aber durch die Folgeerscheinungen (Antriebslosigkeit, depressive Stimmung, schlechtes Gewissen etc.) kann man die Herausforderung des Lebens nicht richtig bewerten und macht unüberlegtes und manchmal gar nichts. Und so können kleine Probleme sich zu großen Problem entwickeln und am Ende steht man vor einem riesigen Berg von Problemen, der einem unlösbar scheint. Wenn du - wie ich - auch noch ein Lügengerüst drumherum baust... tja... dann ist die xxxx" am dampfen.

    Leider ist es auch so, dass im Leben gerne viele Probleme gleichzeitig auftreten, es kommt also sprichwörtlich "knüppeldick".

    Worauf ich hinaus will, durch das abstinente Leben ändern wir nicht das Leben selbst, sondern nur unseren Umgang und unsere Handlungsmöglichkeiten.

    Also lieber die Probleme voll erkennen können, damit man sie analysieren kann und einen Lösungsweg findet. Durch das fehlen von Alkohol fehlt zwar der "gemilderte" Einschlag aber dafür ist man in der Lage das Problem anzugehen. Und ein gelöstetes Problem (oder auch nur die Erkenntnis, dass es real wirklich nicht lösbar ist) stimuliert auch positiv.

    Ich wünsche dir und deiner Mutter ebenfalls ein schönes Osterfest

    LG
    Frank

    Hallo Zusammen!

    Was habe ich denn bis jetzt wegen meiner Alkoholabhängigkeit unternommen?! Hmm, eigentlich nichts aber durch die unerwartete OP mit ihren Folgen (Schmerzen, unwohl sein, Wundbehandlung), war das auch so nach-geplant... Nächste Woche setzte ich mich daher mit Therapeuten und SHG in Verbindung, damit das auch endlich in die Gänge kommt... Also keine Sorge, habe das nicht vergessen :)

    Saufdruck, zumindest so wie ich ihn mir vorstelle, habe ich bislang keinen. Lediglich der Gedanke, wenn ich im Geschäft bin, jetzt hätteste wieder Alkohol gekauft und den Wagen voll mit Pullen Sekt. Macht mich sehr glücklich keinen mehr kaufen zu müssen und zu wollen.

    Ich sehe bei mir aber die große Unsicherheit für meine bisweilen unproblematische Abstinenz, wenn ich nicht mehr bei meinen Eltern wohne, sondern alleine. Hier wartet die eigentliche Herausforderung auf mich. Daher ist es für mich sehr wichtig, jetzt die Therapie und SHG in Angriff zu nehmen.

    Zeitweise verunsichert mich mein offenes und sicheres Auftreten und die Suche nach Kontakten zu anderen Menschen. Ich habe damit bisher zwar ausschließlich positive Erfahrungen gemacht aber ich befürchte manchmal, dass ich mir unterbewusst nur eine Maske aufgesetzt habe, die mir hilft, diese ganze Situation, mit meinen und den Erwartungen von anderen (Eltern, Bruder, Amt), gerecht zu werden. Mein aktuelles ICH gefällt mir jedenfalls ausserordentlich gut :D

    Trotz meiner allgegenwärtigen Schuldgefühle und Scham, die ich wegen meines Verhaltens gegenüber meiner Ex-Freundin habe, bin ich dem Grunde nach zur Zeit so glücklich und zufrieden, wie schon ewig nicht mehr. Sorgen und Probleme sehe ich als Herausforderung an und versuche sie zielorientiert zu lösen und im Zweifel nehme ich Hilfe an.

    Ich muss halt aufpassen, dass ich nie wieder emotional versumpfe und dafür brauche ich definitiv noch Hilfe von aussen. Meine aktuelle Einstellung reicht da m.E. absolut nicht aus, sondern ist "nur" die Basis damit alles andere überhaupt klappen kann.

    Ich bin jedenfalls gespannt und offen für die Dinge, die bei der Therapie und der SHG auf mich zu kommen.

    Habe jetzt fast 20 kg in meinen 14 Wochen Abstinenz abgenommen. Obwohl ich noch 6 kg (auf 82 kg) vor mir habe, fühle ich mich schon jetzt sehr wohl in meinem Körper, sodass ich es wohl weniger FDH-mäßig angehen werde, sondern durch joggen gehen und einem noch zu wählenden Vereinssport.

    Ich wünsche euch und mir noch einen glücklichen und alkoholfreien Tag

    LG
    Frank

    Hallo Zusammen!

    Habe mich gerade mit meiner Schwägerin unterhalten, nebenbei meine eh schon defekte Brille geputzt und zack... Brillenglas fällt auf den Boden und zersplittert endgültig. Kacke... in 1-2 Tagen hätte ich sowieso meine neue gekriegt. Bis dahin ist wohl extrem "maulwurfing" angesagt. Klebe mit dem Kopf fast am Monitor um überhaupt was lesen zu können :)

    Hmm und sonst... die Ergebnisse des Blutes und des Ultraschall waren ohne Auffälligkeiten (nur Eisen zu niedrig, also mal ein paar Eisenträger abschlecken :)) Da bei den meisten, die hier schreiben, die Blutwerte in Ordnung waren, hatte ich zwar die Hoffnung das es bei mir auch so ist aber befürchtete auch, dass es genau bei mir anders ist. Der Punkt ist also auch positiv abgehakt.

    Nächste Woche fange ich dann also meinen "Integrationsjob" an... Bin saumäßig glücklich endlich wieder "schaffen" zu gehen und mich nicht mehr oder minder krampfartig durch den Tag zu "quälen"... Die "Kollegen" sind so in meinem Alter... also zumindest gute Ausgangsvoraussetzung für ein gutes Betriebsklima und die Schließung von Bekanntschaften. Blöd natürlich, dass ich den 1ten Tag ohne Brille verbringen muss...

    Konnte gestern meinen Wohnberechtigungsschein abholen und war direkt bei einer Wohnungsgenossenschaft. Habe leider erst einmal eine geringe Dringlichkeitsstufe vom Amt bekommen, sodass die Wohnungszuweisung recht viel Zeit in Anspruch nehmen wird. Sehe das aber noch nicht als Problem an, da ich den Antrag postalisch stellte und das Amt meine aktuellen Lebensumstände (2 Elternteile, 52qm, kein eigenes Zimmer) noch nicht genau kennt. Werde erst mal hinschreiben und erklären und wenn das nichts bewegt, dann noch mal persönlich hin. Ich sehe das einfach mal nur als Verzögerung und Herausforderung :)

    Mein Bruder und Schwägerin sind der Meinung das ich jetzt nur noch jedes 2te Wochende hier übernachten sollte. Finde ich zwar schade aber passt zu meiner Entwicklung und ihrem Bedürfnis nach einem, sicherlich vorhandenen, besuchfreien Wochenende. Bei aller Freundschaft, die ich hier erfahre, möchte man (Bruder/Schwägerin) doch auch mal seine Ruhe haben.

    Das wars dann schon von den Fakten...

    LG
    Frank

    Hallo Zusammen,

    melde mich mal kurz, aus einem I-Net-Café in der Kölner City, vom Einkaufsbummel.

    Jetzt ist es genau eine Woche her, das man mir beidseitig aus den Achselhöhlen Schweissdrüsenabzesse rausoperiert hat. Offene Wunden unter den Achseln sind ja mal richtig kacke aber zum Glück haben wir ja noch keinen Sommer :)

    Konnte deshalb auch voriges Wochenende nicht zu meinem Bruder und somit auch nicht zu euch ins Forum :shock:

    Bin aber schon wieder auf dem besten Weg der Genesung und sonst ist auch alles klasse...

    Denke am Freitag oder Samstag bin ich wieder bei meinem Brüderchen und kann ins I-Net, dann gibts mehr input von mir.

    Blizzard Freue mich auch schon aufs joggen gehen. Zur Zeit leider wegen der offenen Wunden Sport- und Schwitzverbot :roll:
    Wird wohl auch noch ein paar Wochen bis zur vollständigen Genesung dauern. Blos keine Infektion oder Entzündung an den Stellen.

    Huch, jetzt weiss ich was der Typ neben mir die ganze Zeit macht... der hat nen Flachmann dabei... riechen kann ich nix, ist wohl Wodka oder Schnaps... keine Ahnung!

    Dann zieh ich mal lieber weiter... habe noch ein paar Scheinchen für Klamotten unter die Leute zu bringen :D

    Hoffe geht euch allen gut...

    LG
    Frank

    Hallo Blizzard, Maddin und Forum!

    Blizzard : Vielen Dank für die Infos und die Bestätigung des "nicht falschen" Weges :)

    @Maddin: Hmm, ne ausser Freundin, joggen und PC spielen hatte ich keine Freizeitaktivitäten. Ohne Freundin bin am Wochenende meistens auf Brautschau gewesen, auch öfters mal alleine. Besoffen, war ich auch da schon, sowieso, also kein Wunder, das es nicht sonderlich gut geklappt hat... Mein Gelalle konnte wahrscheinlich eh keine Frau verstehen :oops: Werde mir aber mal über einen Gruppensport (Volleyball etc.) Gedanken machen. Danke für den Tip.

    @Forum: Da meine Nichte heute Geburtstag hat, gibts hier gleich Kuchen und gemütliches Beisammen sein. Alkohol gabs bei meiner Familie zu solchen Anlässen (Kindergeburtstag) noch nie, daher heute auch nicht. Da nicht nur meine Familie, sondern auch die Familie meiner Schwägerin über meine Sucht Bescheid weiss, gäbs heute auf jeden Fall keinen. Kuchen werde ich wohl nicht essen, da ich ja immer noch 10kg Übergewicht habe und es für mich keinen Verzicht darstellt. Wenn schon unnötige kcal, dann lieber was herzhaftes :)

    LG
    Frank

    Servus Zusammen,

    gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen einem Therapeuten und einem Psychologen? Mein letzter Arzt wollte das ich zu einem Therapeuten gehe. Meine jetzige Ärztin hat mir eine Überweisung zum Psychologen gegeben mit dem Hinweis auf eine Verhaltenstherapie.

    Verschreiben Psychologen eher Medikamente? Mein alter Hausarzt hielt nämlich nicht sonderlich viel von Psychopharmaka.

    Grüße
    Frank

    Hallo Lütze,

    die Themen Alkohol und Trennung sind bei mir sowieso immer aktiv... hat nichts mit dir oder meiner Antwort zu tun.

    Habe nur gesehen, dass sie onlin ist. Weiss auch nicht, warum ich das immer wieder nachgucke, obwohl ich doch weiss, dass es mich runterzieht. Tja, wer drückt hier immer auf die gebrochene Rippe :oops:

    Wünsche dir noch viele schöne alkohol- und sorgenfreie Tage :)
    Frank

    Hallo Liebe Odin,

    habe gerade deinen Thread gelesen und als ich las, das du unter Angststörungen leidest, habe ich mich dir gegenüber direkt verbundener gefühlt.

    Ich weiss zum Beispiel für mich, dass ich durch Überforderung und unausgesprochene Nöte und Ängste zum Alkohol gegriffen habe. Die unterdrückten und betäubten Ängste haben mich aber im Dezember 05 eingeholt und sich zu einer Angst- und Panikstörung entwickelt. Ob nun bei mir der Alkohol der Auslöser dieser Ängste war oder umgekehrt, ist in deinem Thread unerheblich aber ich kann gut nachvollziehen, was für Auswirkungen eine Angststörung, welche auch immer bei dir vorliegt (soziale Phobie, generelle Angststörung etc.), haben kann. Ich finde es seitens der Krankenkasse echt unverantwortlich, eine laufende und nicht abgeschlossene stationäre LZT für beendet zu erklären.

    Ich konnte meine Ängste jedenfalls nicht mehr ertragen und habe sie deshalb immer weiter zu betäuben versucht. Nur mit der Folge, dass alles noch verstärkt wurde und sich zusätzliche Schuldgefühle entwickelt haben.
    Vielleicht ist es bei dir ja ähnlich gelagert.

    Ich hoffe nur, dass es in deinem Umfeld keinen Schicksalsschlag gab.

    Eine Psychiaterin meinte letztens zu mir, dass manchmal auch ein Rückfall zu dem Prozeß des trocken werdens gehören kann. Lass dich davon also nicht entmutigen.

    Lass dir S.days Post vom 01.03.08 noch mal durch den Kopf gehen. Sie scheint dich richtig ins Herz geschlossen zu haben und meint es, wie alle anderen, nur gut mit dir.

    Vielleicht schreibt ihr euch ja schon persönliche Nachrichten übers Forum, wäre ein Anfang für dich, um Ballast abzuwerfen.

    Gib bitte nicht auf... das Leben ist zu schön um es nicht zu leben

    Ganz liebe Grüße
    Frank

    Hallo Leosaar,

    dann schon mal herzlichen Glückwunsch dazu. Sollteste deinen Lappen ja bald wieder bekommen und die Sorge um deinen Arbeitsplatz los sein.

    Ich weiss selber nicht genau, was ich mit dieser Feststellung aussagen will aber ich habe noch keinen einzigen Thread hier gelesen, schon gar keinen 10 seitigen, der so wenig Informationen über den Autor enthält, wie deinen.

    Da du aber im gesicherten Bereich angemeldet bist, schreibst du vielleicht auch da. Das weiss ich natürlich nicht. Vielleicht hast du auch einen guten Freundeskreis oder Partner(in), wo du deine Probleme (mit)teilen kannst. Wünsche ich dir jedenfalls. Vielleicht hast du ja auch keine Probleme (ausser dem Lappen bisher). Würde ich dir auch wünschen.

    Solltest du mal Sorgen oder Nöte haben, werden dir die Forenteilnehmer sicherlich gerne mit Rat und offenem Ohr zur Seite stehen.

    Viel Spaß beim Autofahren
    Frank