Beiträge von skybird

    Hi Eisbär, bin gerade noch einmal in Deine Vorstellung. Du schriebst dort von einer Freundin, die von Deinem Alkproblem weiss. Wie wäre es mit anrufen? Bisschen quatschen mit ihr, erzählen, dass es Dir shit geht.

    Und viel trinken in Form von Wasser, Tee, Fruchtsäften. Was machst Du gerne? Lesen, malen, in Deinem Job mit Tieren?

    Kannst Du irgendetwas davon jetzt tun? Für Dich gutes tun?

    Nur mal so ein paar Anregungen!
    LG skybird

    Zitat

    Hilfesuchend und traurig schauen sie mich dann in diesen Momenten an, am nächsten Morgen ist alles vergessen.


    Ich glaube, Kinder und Tiere besitzen einfach diese Fähigkeit im JETZT zu leben. Ohne Beeinflussung von gestern und ohne Gedanken ans morgen.
    Darum beneide ich sie. Du vielleicht auch?

    Zitat

    Denke, die Augen sind mir bereits aufgegangen, Liebe hin oder her, aber vielleicht ist meine Zeit einfach noch nicht gekommen, die Wahrheit anzunehmen.


    Das denke ich auch rönade. Hast Du die Geduld zu warten, bis Deine Zeit gekommen ist?
    Was braucht es noch, damit Du Deine Wahrheit annehmen kannst?

    LG skybird

    Hi emely

    Herzlich willkommen hier im offenen Angehörigenbereich.

    Zitat

    mittlerweile reden wir siet ostern nicht mehr miteinander.


    Wie lebt Ihr denn dann miteinander ohne zu reden?
    Ist das nicht furchtbar anstrengend?

    Zitat

    ich möchte mich eigentlich von ihm trennen aber ich schaffe es nicht.


    Was genau hält Dich an ihm?

    LG skybird

    Hi Innocent

    Zitat

    Das Forum habe ich als Gedankenaustausch unter Gleichgesinnten und Betroffennen erlebt, zeitweise
    wurde es jedoch zur Hobby-Psyochogenen-Kaumasse ohne Inhalt.
    Ich wurde dann lieber Beobachter als Teilnehmer.

    Und wie hast Du das Forum dann als Beobachterin erlebt im letzten Jahr?
    Würde mich interessieren. :wink:

    LG skybird

    Diese Zwiespältigkeit kennen wir Co's alle hier - nüchtern die liebsten Menschen und betrunken Dr. Jekyll & Mr. Hyde :evil:
    Die wichtigste Frage, die du Dir stellen kannst ist:
    Bin ich bereit mit diesen beiden Seiten von ihm zu leben?

    LG skybird

    In der letzten Woche ging es wieder darum die Augen voll aufzumachen obwohl ich sie lieber zugelassen hätte.
    Es war eine Entscheidung zu treffen zwischen beruflichem Auftrag und persönlicher Einstellung. Ich habe diese Entscheidung bewusst mit offenen Augen getroffen für den beruflichen Auftrag und gegen meine persönliche Einstellung.

    Manchmal ist die Prioritätensetzung im Leben echt kompliziert. Mich aber auch mal mit offenen Augen gegen meine innere Einstellung zu entscheiden - das mache ich nicht sehr oft, etwas Neues.

    Es ist wahrscheinlich genau dieser Punkt, der mich dazu bringt, Führungspositionen nicht mehr sehr gerne auszuüben.

    Ab November bin ich wieder meine eigene Herrin - darauf freue ich mich!

    Hi Doro
    Ich habe nach der Trennung auch darüber nachgedacht, ob ich eine Entschuldigung möchte, sie brauche, bzw. sie überhaupt annehmen kann.

    Was hätte es geändert, hätte er sich entschuldigt? Bei mir nichts, denn mein Vertrauen war bereits dermassen zerstört, dass ich ihm die Entschuldigung nicht abgenommen, geschweige denn sie angenommen hätte. Da war keine Grundlage mehr um ihm überhaupt noch irgendetwas zu glauben.

    Auch wenn er sich heute rückwirkend entschuldigen würde, würde ich die Worte zwar hören, aber sie würden mich nicht im Inneren erreichen. Diese Tür ist zu.

    Ich weiss nicht, was Du brauchst, wenn Du meinst, dass eine Entschuldigung von ihm nötig sei? Wenn ich versuche dahinter zu spüren, so kommt bei mir als erstes ein Wunsch nach Anerkennung Deiner erlittenen Qual durch ihn. Jedoch, auch wenn er sich entschuldigt, was passiert ist, das ist passiert.

    Viel wichtiger erscheint mir für Dich die Frage: Ist da noch irgendeine versteckte Hoffnung auf ein Zusammenkommen? Versuchst Du Dir ein Türchen zu einer gemeinsamen Beziehung offen zu halten?
    Eigentlich sieht es für mich nicht so aus, denn Du wirkst sehr klar, wenn du schreibst, dass Du keine Beziehung mehr mit ihm möchtest. Und doch? Irgendetwas lässt mich aufhorchen...

    In Kategorien von Schuld- oder Nicht-Schuld zu denken wurde mir nach der Trennung zu mühsam. Es schürte nur meine Wut und Hilflosigkeit. Ich gebe ihm nicht die Schuld. Auch wenn ich mit seinem Verhalten nicht einverstanden war und dies kritisiert habe. Ich für mich habe mir gesagt, mit so einem Verhalten will ich nicht leben. Ich möchte damit nichts mehr zu tun haben. Ich möchte mit dieser Person nichts mehr zu tun haben.

    Schuld.
    Keine Schuld.
    Ent-Schuldigen?

    Es würde nichts ändern bei mir.

    Damals nicht und heute erst recht nicht. :wink:

    LG skybird

    1500 m² :?::shock:
    Watn das denn?
    Meine Neugier wächst mit jedem Bröckchen Nachricht, die Du uns zukommen lässt.

    Was bitte macht man / frau auf 1500m²?

    Ausstellung? Schwimmbad bauen? Riesen-Freiluftbühne für Riesen-Fitnessveranstaltung? Weiter langt meine Kreativität nicht.

    Trotzdem bleiben meine Daumen gedrückt. Wenn ich doch nur wüsste, für was????????? :lol::lol::lol:

    *garnichtneugierige* Grüsse
    :lol: skybird

    Zitat

    habe beschlossen jetzt doch die kneipe zu pachten, bin natürlich jetzt im stress


    :shock::shock::shock:
    Wenn Du eine Kneipe pachtest, wie siehst Du denn dann gleichzeitig eine Fortsetzung Deiner Partnerschaft mit einem Alkoholiker?

    VG skybird

    Zitat

    diese Worte haben mich annehmen lassen, dass ihr gemeinsam einen Kommunikationskurs besucht


    Dachte ich mir schon. Ist aber nicht so. :wink:

    Zitat

    Was sagt denn seine neue Freundin dazu, dass ihr Euch noch ab und zu verabredet?


    Keine Ahnung. Habe ich ihn nicht gefragt. Ist nicht meins. Wir sprechen nicht über weitere Beziehungen, die wir ausserhalb unserer Ex-Partnerschaft heute pflegen.

    Zitat

    wie kommt er heute, mit Deinem bewussterem Hinsehen und Handeln, zurecht?


    Es gefällt ihm, da ich dadurch authentischer bin. Ich färbe / töne meine Haare nicht mehr. Die grauen Strähnen dürfen voll zuschlagen. Ich stehe zu dem was ich bin und versuche nicht mehr das zu erreichen, was ich früher nach aussen gern gewesen wäre.
    Am Abend des gemeinsamen Tages erhielt ich von ihm ein SMS, dass er sich bedanke, weil er wieder einiges gelernt hätte.
    Das sagt alles. :wink:

    Ich war gern mit ihm zusammen an diesem Tag und bin gleichzeitig froh, dass ich nicht mehr mit ihm (als seine Partnerin) zusammen bin.

    Er ist ein toller Mensch und - Freund geblieben.
    Wertvoll.

    LG skybird