Beiträge von Morgenrot

    hallo Chuck,

    ich sehe das auch als Erpressung, als dagegen stemmen, wenn der Partner ernst macht.
    Die Antworten sind dann meist Drohungen. Geld muß er doch auch aus dem Ausland bezahlen, oder nicht?
    Da gibts doch Rechtshilfeabkommen.


    lg Morgenrot

    hallo Isebon,

    Zitat

    weil ich mir das ja auch einbilden könnte,


    Es ist immer wieder das gleiche. Wir gehen davon aus, das wir uns den Alkoholkonsum einbilden, wir zweifeln an uns.
    Meine Wahrnehmung sagte mir, er trinkt zuviel, also hatte ich ein Problem mit dem Trinkverhalten eines anderen. Das alleine sollte doch schon genügen, um mal genauer hinzusehen.
    Ich habe das Gefühl und das ist dann auch richtig, ich muß mir da nichts beweisen.
    Es geht um dich, mit diesen Kontrollen gehst du auf ein einsames Leben zu.
    Ich hatte meine sozialen Kontakte fast alle verloren, denn ich konnte ja nicht lange von zuhause weg, mußte ja alles dafür tun das er nicht säuft.
    Hör auf zu kontrollieren, geh stattdessen in ein Eiscafè oder sonst wo hin.
    Es geht um dich, er säuft nicht eine Flasche weniger, wenn er kontrolliert wird.

    lg Morgenrot

    Hallo Ivonne,

    Zitat

    Ja, ich bin mir sicher, dass er manchmal nur 3 Bier trinkt. Ich zähle mittlerweile mit und kontrolliere auch die Bierkiste.


    das ist COabhängigkeit in ihrer "besten" Form.
    Das bringt dich geradewegs in ein Hamsterrad, aus dem du nur sehr schwer aussteigen kannst und vor allem engt es dein Leben immer weiter ein.
    Nützen tut es nicht die Bohne, da spreche ich aus Erfahrung, die Tricks die, die nassen Alkoholiker drauf haben, da denkst du nicht im Traum dran.
    Du kannst dir nicht sicher sein, wer sagt dir, das er die leerern Bierflaschen nicht mit Wasser aufgefüllt hat, und den Kronkorken bekommen nasse Alkoholiker wieder so auf die Flasche, das merkst du nicht.
    Wir hatten hier mal einen Thread von dem was COs erlebt haben, bezüglich Ausreden und Rechtfertigungen von nassen Alkoholikern.
    Da wurde mir erst klar, was wir COs so gerne glauben würden.
    Ich such den bei Gelegenheit mal raus.


    lg Morgenrot

    Hallo Isebon,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum.

    Ich kann dir nur empfehlen, vertrau auf deine Wahrnehmungen, du liegst nämlich in meinen Augen goldrichtig mit deinen Vermutungen.

    Zitat

    Ich traue mich schon kaum noch etwas zu sagen und wäge voher schon ab, wie er es auffassen könnte.


    dazu fällt mir ein Satz ein:
    "Trinkpause mit der Faust in der Tasche"
    und du bekommst es zu spüren. Er trinkt nichts, nicht weil er zur Einsicht gekommen ist, sondern um dir etwas zu beweisen, dass geht schief.

    Zitat

    Und ich bilde mir ein, dass wir uns dann in der Zeit besser verstehen.


    das kenne ich auch aus eigenem Erleben, hat er wieder den Alk intus, wird er "geschmeidig".
    Ein Alkoholiker muß nicht torkeln um Alkoholiker zu sein.
    Vertrau auf das, was du wahrnimmst.


    lg Morgenrot

    ich kopier dir mal meine Antwort an dich aus dem Vorstellungsbereich hier hinein:

    lg Morgenrot

    Hallo Julikind,


    herzlich willkommen bei uns im Forum,

    An deinem geschriebenen sehe ich mal wieder, das Alkoholismus wirklich eine Familöienkrankheit ist.

    Zitat

    Soll ich meiner Mutte die Pistole auf die Brust sezten und sagen: du kannst erzählen was du willst, aber ich werde nicht mehr lügen?


    genauso würde ich es machen. Lass dich nicht von deiner Mutter zum lügen verdonnern.
    Ich kenne all die Argumente deiner Mutter, die angeblich gegen eine Offenheit sprechen. Ich habe selbst jahrzehntelang dafür gesorgt, das mein xy weiter trinken kann.
    Ich hatte mich zurückgezogen, habe nur Nachtdienst gemacht, damit auf möglichst wenige Feiern mitgehen brauchte. Denn alldas konnte ich nicht mehr ertragen.
    Irgendwann kam aber die Einsicht, das es so nicht weitergehen kann. Ich fand dieses Forum, und die Zeit der Offenheit begann.
    Plötzlich erfuhr ich, wieviele es gewußt hatten, aber nie etwas gesagt hatten. Ich erfuhr aber auch Hilfe, kam wieder in meine alten sozialen Kontakte zurück und das Leben wurde wieder lebenswert.
    Was ich sagen will, das alles muß von deiner Mutter ausgehen.
    So wie du den Alkoholiker nicht vom trinken abhalten kannst, genauso wenig läßt sich eine CO ihre Rolle von außen weg nehmen.
    Die einzige dem du helfen kannst, bist du selbst.
    Wenn du aus dem Kreislauf des vertuschens und leugnen raus willst, dann tue es für dich
    Dadurch wird sich sicher auch etwas in der Familie ändern, aber dazu braucht es einen "Aussteiger".
    Ich kann dir nur Mut machen, diesen Schritt zu wagen, denn es spricht sich später auch viel leichter, denn der Druck wird auch weniger.


    lg Morgenrot

    hallo Daniel,


    ich muß gleich weg, deshalb erst einmal nur einen Satz:

    Du bist nicht schuld
    den Satz habe ich dir dick geschrieben, weil es in meinen Augen die Grundlage ist, für den weiteren Weg.
    Bei mir hat es gedauert, bis es ganz tief angekommen war, und auch heute holen mich manchmal die Schuldgefühle noch ein.
    Du kannst nichts tun
    Bei Suchtkranken funktioniert das beistehen nicht, das bewirkt leider immer das Gegenteil. Hier ist Distanz wichtig.
    Mitleiden wird dich immer mehr einengen, und dich immer mehr in den COKreislauf ziehen.
    Indem du mit den Eltern redest, nimmst du sie quasi in eine Verantwortung, die sie nicht haben, denn auch sie können nicht helfen.

    Jetzt ist es doch mehr geworden.

    lg Morgenrot

    Hallo Daniel,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum.

    Zitat

    ich habe unglaubliche Angst, dass sie die Beziehung nur aufgegeben hat um in Ruhe trinken zu können.


    Das kann durchaus sein, denn es"nervt" einen nassen Alkoholiker wenn der CO keine Ruhe mehr gibt.
    Nasse Alkoholiker ohne Krankheitseinsicht mögen es nicht, wenn ihnen ihr Verhalten gespiegelt wird.
    Das habe ich immer und immer wieder erlebt.
    Du kannst deiner Freundin nicht helfen, solange sie keine Krankheitseinsicht hat, und auch ihre Eltern können das nicht.

    Zitat

    Bringt es etwas mit Personen die sie kennt darüber zu reden oder muss sie das selber machen/schaffen um einen Erfolg zu versprechen?


    was willst du denen sagen und aus welchem Grund?
    Hast du ein schlechtes Gewissen, weil du ihr nicht hast helfen können, suchst du jetzt andere Helfer für sie?
    Es wird nichts bringen, sie wird weiter trinken solange sie nicht kapiert, was sie da tut.
    Wenn aber das drüber reden für dich wichtig ist, und den Sinn hat, nicht mehr zu vertuschen das sie säuft, finde ich das in Ordnung, denn dieses Reden hat mir damals sehr geholfen und mich ein Stück freieer gemacht.
    Nicht mehr dieses schützen wollen, nicht mehr heile Welt spielen um jeden Preis.
    Wenn du magst, kannst du auch mal hier lesen, und schauen ob da etwas für dich passt:
    https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…bhaenigkeit.php


    lg Morgenrot

    Hallo Icke,

    herzlich willkommen bei uns im Forum.

    Zitat

    Heraus aus dieser lähmenden Antriebslosigkeit, heraus aus dem Gedankenkarussell?


    Ich kann dir nur sagen, das du als aller erstes Zeit brauchst, und zwar viel davon. Gib sie dir, hab Geduld mit dir.
    Das Leben mit einem nassen Alkoholiker kostet unendlich viel Kraft. Die eigenen interessen werden auf ein Minimum reduziert, und fast alles dreht sich bei uns Coabhängigen um den Nassen Partner, der ja meistens gar kein richtiger Partner mehr sein konnte.
    Bei mir fing "der Ausbruch" aus der Achterbahn der Gefühle mit einem Cappuccino in einem Cafè an.
    Das war das erste was ich für mich getan habe, ausgehalten habe ich es nur wenige Minuten.
    ich finde es wichtig, das du alles erstmal sacken lässt und dann dein Tempo suchst.
    Wichtig ist, das du weißt, das du nicht von heute auf morgen, dein komplettes Verhalten wieder verändern kannst.


    lg Morgenrot

    Hallo Kappa,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum.

    Wenn dein Partner auf deinen Druck hin, in der Entgiftung befindet, und keine eigenen Einsichten vorhanden sind, kann es sehr schnell daneben gehen.
    Er braucht eine Krankheitseinsicht.

    Den Arbeitgeber hat es erst einmal nicht zu interessieren warum ein Arbeitnehmer krank geschrieben ist.
    Ich kann dir nur empfehlen, keine Lügen zu erzählen sondern einfach zu sagen, dass du darüber momentan nicht reden willst, verbunden mit dem Hinweis, das dies Aufgabe deines Mannes ist.
    Ein outen am Arbeitsplatz kann wichtig sein, aber es ist nicht deine Aufgabe.

    Du hast recht, du solltest hier bei deiner Geschichte bleiben, aber gerade am Anfang kann es auch mal wichtig sein, sich vieles von der Seele zu schreiben.

    Zitat

    Ich wurde gewarnt, nur meine Geschichte zu schreiben


    Wichtig ist, das du daran denkst nicht ins Detail zu gehen, es könnte Folgen haben, wenn du oder dein Mann hier "erkannt" werden würdet.
    Dieser Hinweis ist ein sehr wichtiger, und dient deinem/ eurem Schutz.


    lg Morgenrot

    hallo martigro,

    herzlich Willkommen zurück bei uns im Forum.

    Du brauchst dich nicht zu verachten, das fordert nur noch mehr Kraft von dir.
    Vielleicht kannst du diese Kraft für dich nutzen.
    Dir erst einmal klar werden, was du willst, was du für dich tun kannst.
    Das wird dich sicher auch erst einmal Kraft kosten, denn wir COs haben ja immer nur an den trinkenden gedacht. Da waren wir Spezialisten, jetzt gilt es umzudenken und dies ohne schlechtes Gewissen.
    Gib dir die Zeit, die du brauchst. Setz dich nicht unter Druck, den hattest du lange genug.


    lg Morgenrot

    Hallo Grethe,

    Zitat

    dass ich meine eigenen Wahrnehmungen immer wieder anzweifel und in Frage stelle.


    Davon kann ich dir ein Lied singen, das ist eine endlos Geschichte.
    Ich kann von mir sagen, das ich meinen Wahrnehmungen auch nie vertraut habe, aber das war mir schon anerzogen.
    Wenn du dann mit einem nassen Alkoholiker zusammen bist, hat er "leichtes" Spiel. Er kann dich manipulieren, und am Ende glaubst du alles, obwohl du weißt, dass du gerade den größten Blödsinn aller Zeiten erzählt bekommst.

    Du kannst nicht alles kontrollieren, das macht dich immer unfreier und wird dein Leben Schritt für Schritt weiter einengen.
    Ich habe es selbst erlebt, und kam an einen Punkt, an dem ich nicht mehr weiter konnte.
    Ich habe auch lange in der Opferrolle zugebracht, in der Hoffnung, das es irgendwann mal jemanden auffällt, was ich alles ertrage und wie schwer ich es doch habe.
    Kein Mensch hat mich angesprochen, erst als ich versucht habe etwas für mich zu tun und die Sauferei nicht mehr zu vertuschen, da wußte es auf einmal jeder. Jeder hatte ihn schon mal gesehen, jedem war aufgefallen, das er immer eine Fahne hatte usw.
    Da kamen plötzlich alle die Bestätigungen meiner Wahrnehmungen auf die ich früher immer gehofft hatte.


    lg Morgenrot

    hallo songbird,

    Herzlich Willkommen bei uns im Forum.

    Du machst dir Sorgen um deine Mutter und ihren Alkoholkonsum. Das sind deine Wahrnehmungen, und denen solltest du unbedingt vertrauen, denn sie sind richtig.
    Lass dir da auch nichts einreden.
    Sollte deine Mutter Alkoholikerin sein, kannst du ihr nicht helfen, solange sie ihr Problem nicht einsieht.
    Dieses heimliche Trinken und das verstecken der Flaschen können Anzeichen sein.
    Mit der Kontrolle von Flaschen engst du nur dein Leben immer weiter ein.

    Zitat

    Muss ich mir wirklich Sorgen machen, wenn sie mehrmals in der Woche einen Schluck Wodka zum Einschlafen nimmt?


    Woher willst du wissen, das es nur die paar Schlucke sind? Nasse Alkoholiker erzählen viel, sie tricksen und belügen ihre Angehörigen.
    Mich würde es nicht wundern, wenn sie noch viele andere Verstecke hat, ich habe da Dinge erlebt, die sind nicht zu glauben, aber ich habe sie irgendwann geglaubt, weil ich sie glauben wollte, und weil ich auch gedacht habe: so schlimm ist es nicht.
    Vertraue deinen Wahrnehmungen, die du mit diesem Satz in meinen Augen schon relativierst.

    Zitat

    Es gibt Fälle hier im Forum, die weit schlimmer sind,


    Vergiß diesen Satz, ich habe auch sehr lange so gedacht, aber er bringt dich nicht weiter, er ist dazu da, deine Leidensfähigkeit immer mehr auszudehnen, immer mit dem Blick auf andere, wo es angeblich noch schlimmer ist.
    Du leidest jetzt, und du darfst etwas für dich tun.


    lg Morgenrot

    hallo,

    ich bin entsetzt. :shock:

    Zitat

    die ich später mal bei youtube hochladen werde und euch hier mal zeigen werde, da könnt ihr mal schauen wie die abgeht die tickt nicht mehr sauber!!!


    wir alle hier wissen, wie nasse Alkoholiker ticken, und wie sehr sie unser Leben beeinträchtigen, aber ich glaube nicht, das du deine Mutter so bloß stellen und auch noch der Lächerlichkeit preisgeben solltest.
    Zumal wir Fremdlinks sofort entfernen, und es schlicht und einfach verboten ist, solche Videos ohne Einwilligung zu veröffentlichen.
    Trotz Alkoholismus deine Mutter ist ein Mensch, und Menschen haben Achtung verdient, auch Alkoholiker.


    lg Morgenrot

    Hallo Foffi,

    herzlich Willkommen bei uns im Forum.

    Zitat

    So langsam vermute ich das auch das sie versucht mich zu Manipulieren!


    Nasse Alkoholiker sind Weltmeister im manipulieren, sie bringen dich dazu, das du deine eigenen Wahrnehmungen und alle Logik in Frage stellst.
    Das habe ich selbst erfahren und das wirkt bei mir bis heute nach.
    Jeder der mir heute etwas bestätigt, was ich wahrnehme, egal in welchem Bereich zeigt mir irgendwie, das ich "richtig" bin.
    So sehr hat dieses Manipulieren in meinen Selbstwert eingegriffen, der sowieso vorher schon nicht nicht sehr ausgeprägt war.

    Zitat

    Wenn ich ihre Medizin bin, wieso lässt sie mich nicht öfters bei sich übernachten und lässt den Alkohol sein.


    Du kannst weder ihre Medizin, noch ihre Rettung sein. Mach es dir ganz deutlich, du verhinderst nicht einen Schluck Alkohol, selbst wenn du neben deiner Mutter liegen würdest. Nasse Alkoholiker arbeiten mit allen Tricks.
    Du kannst gar nichts kontrollieren. Durch diese Kontrolle engst du dir nur dein Leben immer weiter ein.
    Viola hat dir da ein paar gute Fragen gestellt. Es geht um dich, und was du willst.

    Zitat

    Sie Beweist mir einfach das sie ein richtiges Problem hat, von wegen sie ist nur Gefährdet!


    sie muß dir gar nichts beweisen, sie darf trinken soviel sie will. Damit wird sie auch nicht aufhören, egal was du machst.
    Aufhören kann sie nur dann, wenn sie einsieht, das sie Alkoholikerin ist.


    lg Morgenrot

    hallo Cookie,

    herzlich willkommen bei uns im Forum.

    Du hast keine Schuld, das deine Mutter trinkt, und du kannst ihr auch nicht helfen.

    Zitat

    dass meine Grenzen und Regeln im Umgang mit mir als Person und meinen Sachen respektiert und geachtet werden;


    Ein nasser Alkoholiker kennt in den seltensten Fällen solche Grenzen, denn er kennt nur ein Ziel. Wo kommt der nächste Alk her und hoffentlich nervt nicht mal wieder einer aus der Familie.
    So habe ich es erlebt, was mit mir und den Kindern geschah, schien meinem XY egal.
    Diese Pflicht- und Schuldgefühle kommen ja irgendwo her, wenn ich bei dir so lese, denke ich mal, das gerade diese Pflichtgefühle dir geholfen haben, in einem Alkoholikerhaushalt zu überleben.
    Du hast aber keine Verantwortung, gib deiner Mutter ihre Verantwortung für ihr Leben zurück.
    Du brauchst sie nicht im Entzug zu sehen, der kann auch stationär gemacht werden und sollte sowieso immer unter ärztlicher Kontrolle stattfinden. In meinen Augen wieder nur ein Appell an dich, und an ein mögliches schlechtes Gewissen von dir. Nasse Alkoholiker sind Meister im täuschen, tricksen, lügen uns schauspielern und sie wissen vor allem, wo sie ansetzen müssen, damit es den Angehörigen schwer fällt sich zu lösen.
    Nochmal, du hast keine Verantwortung für ihr Leben, kümmer dich um dich, rede mit dem Bafögamt, und such dir eine Ausbildung.
    Du kannst auf eigenen Beinen stehen, auch wenn du es jetzt noch nicht glauben kannst.

    lg Morgenrot

    Hallo Mike,

    herzlich willkommen bei uns im Forum.

    Du bist nicht verantwortlich für das trinken eines Menschen und verhindern kannst du es auch nicht.

    Zitat

    Vorhin rief mich die Mutter meiner Freundin an. Sie ist beruhigt, wenn ich bei Ihrer Tochter bin..


    das glaube ich sofort, hast du auch noch "Verhaltensregeln" bekommen? Das hat meine Schwiegermutter gemacht, denn sie wußte, was für ihren Liebling am besten war.
    Er durfte sich nicht aufregen, er brauchte seine Ruhe wenn er von der Arbeit kam, nicht dann auch noch mit alltäglichen belasten. usw usw.
    Dabei habe ich auch immer gearbeitet, nur ich war ja stark und viel robuster als er, ich konnte das aushalten.
    Das hat dazu geführt, das ich irgendwann nicht mehr wußte, wer ich war, und was ich wollte.

    Zitat

    Bin ich ein Egoist, wenn ich jetzt sage, SCHLUSS und lass mich in Ruhe?


    ja schon, aber es ist ein sehr gesunder Egoismus, denn das Leben an der Seite eines nassen Alkoholikers kann dich und die Kinder zerstören.


    lg Morgenrot