My Way, Back to basic`s

  • Zitat von Arach

    Vieleicht habt ihr ja ein paar Anregungen dazu, würde mich freuen...
    Ich hab den festen Willen mit dem Mist aufzuhören, nur alleine geht das nicht wie ich leider feststellen musste....

    Hallo Arach,

    alleine gehts tatsächlich nicht - vor fast einem Jahr nun habe ich mir das auch eingestehen müssen. Müssen? Eigentlich war ich froh, dass ich endlich "soweit" war, mich frei zu meinem Problem zu äußern und Stellung zu beziehen. Denn "nicht alleine" bedeutet mehr als nur, sich Hilfe von Spezialisten oder in einer Selbsthilfegruppe zu holen. Es bedeutet auch, sich zu seinem Problem zu bekennen - und damit sein direktes Umfeld "ins Boot zu holen" und etwaige Hintertürchen zu verrammeln.

    Der wichtigste Schritt, die Alkoholkrankheit zu stoppen, war zumindest für mich, der Sache den Namen zu geben, den es verdient, nämlich "ich bin Alkoholiker" und nicht "ich habe Alkohol Probleme" zu sagen. Letzteres ist schon wieder eine Relativierung und ein Hintertürchen.

    Sich die Krankheit einzugestehen und sich dazu auch offen zu bekennen (wo dies nicht direkt mit massiven finanziellen Nachteilen verbunden wäre).

    Herzlichst,

    Blizzard

    Erst unter den Hammerschlägen des Schicksals, in der Weißglut des Leidens an ihm, gewinnt das Leben Form und Gestalt. (V.E. Frankl)

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