Wann ist man Alkoholiker?

  • Hallo Ihr!
    Ich hoffe, daß ich hier bei euch richtig bin.
    Gerne möchte ich mich kurz bei euch vorstellen, um von euch eine Einschätzung zu bekommen.
    Ich selbst bin sicher kein Alkoholiker, da mir das Zeug nicht schmeckt und ich gerne weis, über was ich gestern gelacht habe.
    Leider ist mein Freund da anders.
    Er sagt, daß er auch kein Problem hat, weil er nur Bier trinkt. Aber 2 davon reichen aus, daß er auf die Menschen, die ihm am nächsten stehen schlecht behandelt. Früher hat er sogar geschlagen. Ich bin seit 4 Jahren mit ihm zusammen.
    In letzter Zeit verliere ich die Achtung. Wenn er dann alles besser weiß, alle anderen böse sind und besonders ich alles falsch mache.
    Ich gestehe, daß ich sehr dominant bin und der absolute Logiker.
    Aber, wie kann er selbst feststellen, daß er ein Problem hat. Hat er überhaupt eines? Bilde ich mir das ein? Wie stellt man das fest und wie können wir eine gemeinsame Zukunft haben?
    Ich will ihn nicht verlieren, aber auch nicht mit einem ".... " zusammen sein.

    Ich wünsche jedem, der mich kennt, 10 X soviel als er mir gönnt.

  • Hi,

    ja was soll ich sagen. Wichtig erstmal fuer eine Beziehung ist nicht, ob derjenige Alkoholiker ist oder nicht, wenn Du unzufrieden mit der Beziehung bist, musst Du fuer Dich aktiv was tun und handeln.

    Du hast nicht sehr viel erzaehlt, warum Du denkst, dass Dein Freund ein Alkoholiker sein koennte.

    Du sagst er veraendert sich, wenn er was trinkt, was macht er denn genau. Was ist Deine Geschichte, die Dich denken laesst, dass er Alkoholiker ist?

    Alles Liebe,

    Jenny

  • Hallo Jenny,

    da ich etwas schreibfaul bin, hänge icheinfach mein Schreiben von der Vorstellung an. Ich glaube, daß ich darin vieles beschrieben habe.
    Habe jetzt auch einiges der anderen Berichte gelesen um andere Erlebnisse zu vergleichen. Es liegt mir sicher nicht daran, Katastrophenturi zu sein. Ich finde es super, daß es Menschen gibt, die offen zu Tatsachen stehen.
    Aber die Frage, die mir am meisten brennt, kann mir keiner beantworten: Wenn ich ihn nicht verlieren will. - Aufgeben gehört nun nicht zu meinen Stärken und Tugenden - Was muß geschehen, damit er das Problem erkennt und es ändern will?
    Hier nun die KOPIE:
    Hallo Leute,
    nun versuche ich es mal auf diesen Weg und hoffe, dass ihr mir helfen könnt, das Ei des Kolumbus zu knacken.
    Seit 41/2 Jahren lebe ich nun in einer Beziehung. Als wir uns kennen lernten, waren wir zuerst gute Freunde. In dieser Zeit machte er gerade die harte Zeit seiner Scheidung durch. Aber die ist ja bekanntlich nie die Leichteste!
    Damals habe ich versucht, ihm Halt als Freund zu geben. Bereits damals war mir klar, dass die Familie wegen seiner „Sauferei“ und der „guten Freunde“ kaputt gegangen ist. Es soll keine Vorentschuldigung sein, dass ich seine „Freunde“ angreife. Aber ich bin halt ein Freund, der jemandem sagt, wenn er in meinen Augen Fehler macht und nicht nur froh bin, einen Pausenclown zu haben.
    Gerne würde ich euch hier die Situation erklären. Er ist der Meinung, dass er kein Aklproblem hat. Was meint ihr dazu und wie soll ich reagieren?

    Sein Trinkverhalten: Er trinkt ausschließlich Bier. Bei einer Größe von 174 cm und einem Gewicht von gerademal 60 kg reichen 2 davon aus, dass er „wackelt“.(d.h. Er wiegt sich auf dem Stuhl und wird bereits unsachlich) Leider trinkt er dann auch noch weiter. Er schläft nie ein, jedoch wird er lästig, indem er alles 5x erzählt und ganz sicher immer recht hat. Außerdem liebt er dann auch alle und jeden. Jedoch zähle ich zu der Ausnahme. Früher war es die Familie, jetzt ich. Vermutlich immer die Personen, die ihm besonders nahe stehen. Bisher hat er mich noch nie geschlagen. Soweit reicht seine Beherrschung (noch?!)
    Wie bereits erwähnt, er trinkt nur Bier. Das nimmt er zur Rechtfertigung, dass er kein Aklprob hat. Das „kein Problem haben“ zeigt sich aber darin, dass er, wenn er seine 2 Bier hat, alles in den falschen Hals bekommt. Wenn ich meinen Mund halte und gar nichts sage, dann ist es auch verkehrt. Aber was erzähle ich euch?! Ist euch sicher bekannt.

    Er: Ist ein wirklich lieber Mensch! Ich kenne niemand, dem er nicht sympathisch ist oder der ihn nicht mag. Wo er ist, ist auch immer Stimmung. Auch wenn er nicht getrunken hat. Darum hab ich ja das Problem, dass ich keine Unterstützung habe, wenn ich der Meinung bin, dass es nicht zum guten Ton gehört, selbstverständlich Alkohol anzubieten. Ich selbst trinke fast nie. Alkohol in jeder Form (bis auf Eierlikör ) schmeckt mir einfach nicht. Auch mag ich es nicht, wenn ich unter Strom stehe und mich dann so dümmlich oder primitiv benehme, wie ich es bei anderen beobachten kann.

    In der Arbeit: Er hat eine Führungsposition und ist auch dort sehr „beliebt“. Er rafft es nicht, dass die jüngeren Kollegen ihn gerne als Freund ziehen und nach der Arbeit auch mal gerne noch mit ihm „ein Feierabendbier“ trinken, weil sie dann etwas zu lachen haben, wenn es halt 2 werden. Sein Job ist gesichert, da die Firma insgesamt säuft. So viele Fehler könnte er gar nicht machen, dass er wegen Alkohol Ärger bekommt. Trotzdem ist er in seinem Job aber super und macht nichts, was nicht leicht von ihm ausgebügelt werden könnte.

    Seine Werte: Alles definiert sich über das Geld. Was teuer ist, ist gut. Altes ist Schund. Das kommt noch aus dem Elternhaus. Diese Eltern – Mutter und Stiefvater waren auch schon in der Kneipe zu finden. Er hat 6 Geschwister. Manche kennt er, andere wurden zur Adoption freigegeben. Wer sein richtiger Vater ist, hat er nie erfahren, jedoch wurde er vom Ersatzvater verprügelt. Selbstwertgefühl hat er gar keines, obwohl er immer versucht, den großen Macho zu spielen.

    Puh!!! Wer macht sich noch die Arbeit und liest dieses blöde Gejammer von mir?

    Also. Bis jetzt habe ich vieles versucht. Z. B. Wenn wir mit dem Motorrad unterwegs waren, habe ich gesagt, dass ich keinem verbieten kann, zu trinken und zu fahren. Deshalb könnte mich auch keiner zwingen, in die gleiche Richtung zu fahren. Seitdem funktioniert es und wenn’s mal schief geht, biege ich in die andere Richtung ab.

    Nun das Ende. Was soll ich eurer Meinung nach tun? Hat er vielleicht tatsächlich kein Problem mit Alkohol? Was kann ich machen?

    Ich bedanke mich für eure Zeit, die ihr euch genommen hat und wünsche allen einen schönen Tag.

    Ich wünsche jedem, der mich kennt, 10 X soviel als er mir gönnt.

  • Hallo Angehörige,

    Herzlich Willkommen hier im Forum.

    Zitat

    Was muß geschehen, damit er das Problem erkennt und es ändern will?

    Er musst feststellen das es ihm damit schlecht geht, er sein Leben nicht mehr meistern kann. Sein Leidensdruck muss so hoch sein das er etwas ändern will. Das kann leider aber oft sehr lange dauern. Bei manches macht es auch schon früher "klick" aber das kann man nicht beeinflussen.

    Dafür ist es aber wichtig das er für sein ganzes gesammtes Handeln die Verantwortung trägt.

    Ihm niemand mehr irgendetwas abnimmt und unterstützt egal was es ist. Es hört sich hart an aber so ist es.

    Was mich aber interessieren würde wie fühlst du dich? Was möchtest du für dich ändern?

    Liebe Grüsse
    Elocin

  • Hi Angehoerige,

    also herzlich Willkommen erstmal hier, dass hatte ich noch vergessen zu erwaehnen.

    Hast Du Dich schonmal mit dem Thema Co-Abhaengigkeit beschaeftigt?

    In all der Erzaehlung beschreibst Du Deinen Freund, aber ich kann hier nichts wirklich von Dir erkennen, es geht Dir also um Deinen Freund und Du willst von uns wissen, ob er Alkoholiker ist?

    Dich stoert sein Trinkverhalten und wenn ich richtig lese, dann faehrt er dann auch angetrunken Auto und hab ich das auch richtig verstanden, dass Dein Freund solange trinkt bis er betrunken ist?

    Fakt ist, ein nasser Alkoholiker wird nicht mit dem Trinken aufhoeren und Du als Angehoeriger kannst ihm da nicht helfen, er kann sich nur selbst helfen.

    Dein Fokus derzeit ist so sehr auf Deinen Freund bezogen, dass Du irgendwie Dich selbst vergessen hast. Du konzentrierst Dich scheinbar auf sein Alkoholkonsum und auch sein Verhalten und ob er Alkoholiker ist bzw. alkoholabhaengig ist, kann ich schwer sagen, da ich nicht selbst mit ihm lebe. Die Entscheidung muss ich Dir selbst ueberlassen, aber es gibt diverse Anzeichen dafuer, die ich Dir sagen kann:

    1.Er kann nicht ohne Alkohol leben
    2.Wenn er trinkt, dann immer solange bis er voellig betrunken ist
    3.Er trinkt heimlich
    4.Er hat bereits schon mehrfach Probleme durch sein Alkoholkonsum bekommen und kann doch nicht aufhoeren zu trinken

    Diese Punkte sind Beispiele und sicherlich nicht um zu ueberpruefen, ob er Alkoholiker ist oder nicht, aber ich kann da selbst nur aus den Erfahrungen sprechen, die ich gemacht habe.

    Du selbst, wie ich schon mal geschrieben habe, kannst nichts machen, Du selbst kannst nur nach Dir schauen und wenn Du nicht gluecklich mit der Beziehung bist, musst Du schauen, dass Du aktiv fuer Dich handelst und etwas tust, damit Du gluecklich bist.

    Alles Liebe,

    Jenny

  • Hallo Elocin,


    Er musst feststellen das es ihm damit schlecht geht, er sein Leben nicht mehr meistern kann. Sein Leidensdruck muss so hoch sein das er etwas ändern will. Das kann leider aber oft sehr lange dauern. Bei manches macht es auch schon früher "klick" aber das kann man nicht beeinflussen.

    - Er war schon ganz unten! Er gibt selbst zu, daß ich ihm den Halt gegeben habe. Aber nun ist das wieder nichts wert.


    Dafür ist es aber wichtig das er für sein ganzes gesammtes Handeln die Verantwortung trägt.

    - Da hab ich wieder ein Problem. Vieles fällt mir sehr leicht und ich schaffe es nicht, daß ich zusehe, wie weitere KOsten und Probleme entstehen, weil ich mich nicht darum gekümmert habe.

    Ihm niemand mehr irgendetwas abnimmt und unterstützt egal was es ist. Es hört sich hart an aber so ist es.

    - Auch das habe ich schon oft gehört! Aber es gibt eben Sachen, die sonst total in die Binsen gehen. Es sollte doch möglich sein, sich gegenseitig zu unterstützen!

    Was mich aber interessieren würde wie fühlst du dich? Was möchtest du für dich ändern?

    -Ich fühle mich ausgelaugt und entmutigt!
    Ich bin es nicht gewöhnt, daß etwas nicht so läuft.
    Ich bin frustriert, weil ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin und mich nicht durchsetzen kann.
    Ich ärgere mich, daß ich es nicht schaffe, tatsächlich ganz einfach - nicht wie viele Mütter mit Kindern in Ehewohnungen- in meine Wohnung zu gehen und mich gerne haben zu lassen.


    Ich möchte lediglich den Faktor Alkohol aus meinem Kreis verbannen. Den Mann will ich behalten. Er ist so lieb und tut mir ansonsten auch sehr gut.
    Angst vor dem Alleinesein habe ich auch nicht! Diese Zeit hatte ich schon und habe sie auch sehr genossen. Zudem habe ich eine Tochter 20, die noch in unserer Wohnung lebt. Also wäre ich noch nicht mal allein.
    Wärend ich schreibe, frag ich mich, ob ich nicht nur ein bischen blöd bin!?
    Keine Ahnung!

    Auf jeden Fall!!!
    Meine Hochachtung gehört allen Müttern/Vätern und denen, die es nicht so einfach hätten wie ich und es trotzdem schaffen!

    Liebe Grüße

    Ich wünsche jedem, der mich kennt, 10 X soviel als er mir gönnt.

  • Hi Jenny,
    schön, daß ihr euch so nett um mich kümmert. Die letzten beiden Beiträge haben sich überschnitten.
    Denke daß ich nur abwarten kann was geschieht. Ich muß überlegen, wie (Satz gestrichen)
    Ich muß gar nicht überlegen, wie ... ich was für ihn tun kann. Aber es wird schwer werden, nichts mehr für ihn zu tun....
    Wie gesagt, ich habe Angst, daß ich ihn verliere. Es paßt sonst alles mit ihm. Er ist nicht brutal gegen andere, nur das nächte Umfeld kriegts ab. Er versteht dann alles falsch und brüllt.
    Unser Freunde verstehen gar nicht, daß ich da ein Problem sehe. Er ist doch so ein Netter und Lustiger. Aber keiner sieht, was ich sehe. ...

    Ich wünsche jedem, der mich kennt, 10 X soviel als er mir gönnt.

  • Liebe Angehoerige,

    Du willst den Alkohol verbannen und den Mann behalten.

    Soll ich da ganz ehrlich zu Dir sein, aber ich denke ja, denn deswegen bist Du ja hier.

    Du kannst nichts machen, den Alkohol kannst Du nicht verbannen, dass kann nur Dein Partner. Wenn Du Sachen auffaengst, die er durch seinen Alkoholkonsum verbockt, dann unterstuetzt Du damit seine Krankheit "Akoholismus", da er selbst nicht merkt, dass da was in die Binsen geht, denn Du faengst es ja auf.

    Ein nasser Alkoholiker wird sich immer auf einen Co-abhaengigen Angehoerigen verlassen, denn damit kann er seine Sucht weiter ausleben und muss nichts tun.

    Du selbst kannst ihm wenn ueberhaupt helfen, indem Du ihm nicht hilfst und ihn die Verantwortung spueren laesst, die sein Alkoholkonsum mit sich bringt.

    Vielleicht klingt das hartherzig fuer Dich, aber es ist die einzige wirklich wahre Chance gegen diese Suchterkrankung.

    Alles Liebe,

    Jenny

  • Hallo,

    Zitat

    Er war schon ganz unten! Er gibt selbst zu, daß ich ihm den Halt gegeben habe. Aber nun ist das wieder nichts wert.

    Du hast damit verhindert das er sich alleine aus dem Sumpf zieht.

    Zitat

    Da hab ich wieder ein Problem. Vieles fällt mir sehr leicht und ich schaffe es nicht, daß ich zusehe, wie weitere KOsten und Probleme entstehen, weil ich mich nicht darum gekümmert habe.

    Du bist nicht verantwortlich seinen Mist aus zubaden.

    Zitat

    Auch das habe ich schon oft gehört! Aber es gibt eben Sachen, die sonst total in die Binsen gehen. Es sollte doch möglich sein, sich gegenseitig zu unterstützen!

    Das sollte Möglich sein aber nicht in einer Beziehung mit einem alkohlkranken Partner.

    Zitat

    Ich fühle mich ausgelaugt und entmutigt!
    Ich bin es nicht gewöhnt, daß etwas nicht so läuft.
    Ich bin frustriert, weil ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin und mich nicht durchsetzen kann.
    Ich ärgere mich, daß ich es nicht schaffe, tatsächlich ganz einfach - nicht wie viele Mütter mit Kindern in Ehewohnungen- in meine Wohnung zu gehen und mich gerne haben zu lassen.

    Du willst Kontollieren, dann geht es dir gut, du möchtest die Zügel in der Hand haben und den Ton angeben. Du machst das aber nicht von dir abhängig sondern von seinem Verhalten.

    Das sind alles Anzeichen einer Co-Abhängigkeit.

    ER IST ERWACHSEN UND FÜR SICH VERANTWORTLICH

    DU BIST FÜR DICH UND DEIN WOHLBEFINDEN VERANTWORTLICH.

    Geh auf Distanz und schau was passiert ob er Verantwortung übernimmt.

    Liebe Grüsse
    Elocin

  • Hallo ihr Beiden,

    erst nochmal. Ganz lieben Dank, das ihr euch die Zeit nehmt. Auch für Jammerlappen! :oops:

    Ich habe mir nun vorgenommen, daß Zepter aus der Hand zu legen. In Zukunft werde ich es tatsächlich wieder so machen, wie wir es beim Motorradfahren gemacht haben: Ich zwinge euch nicht, beim fahren nicht zu trinken - ihr könnt mich nicht zwingen, in die gleiche Richtung zu fahren.
    d.h. in Zukunft werde ich einfach gehen, wenn er es wieder übertreibt oder ich fahre zu mir nach Hause.
    Ebenso werde ich mich aus der Verantwortung ziehen. In Zukunft wird er sich um seinen Kram kümmern. Ich werde ihm nur noch beratend zur Seite stehen, aber es soll es alleine machen.
    Ich werde ihm einiges aus diesem Forum lesen lassen, um ihm zu zeigen, daß ich nicht böse bin, sondern daß er sich nicht immer auf mich verlassen kann, wenn er doch alles besser weiß!
    Mal sehn, was geschieht. Ich halte euch auf dem Laufenden.

    NOchmal, ganz lieben Dank und für euch das Allerbeste

    Ich wünsche jedem, der mich kennt, 10 X soviel als er mir gönnt.

  • Liebe Angehoerige,

    Du bist kein Jammerlappen, es ist sehr gut, dass Du hierhergefunden hast und Dir Rat holst, das ist wirklich gut, dass Du das getan hast.

    Ich weiss selbst als Angehoerige, dass man vieles sieht, was andere nicht sehen, denn wir selbst und der Alkoholiker versucht diese Krankheit zu entschuldigen und zu vertuschen und wir meistens schaemen uns dafuer.

    Lass ihn einfach machen, Du musst nicht mal diese Beitraege zeigen, er muss und soll selbst drauf kommen.

    Das einzige was Dir und ihm weiterhilft ist konsequent zu sein, sprich, wenn er Dir nicht gut tut, dann lass ihn mit seinem Problem alleine.

    Komm auf jeden Fall hierher und such Dir Beistand und Rat, Du kannst hier ehrlich sein und Dir alles vom Herzen schreiben, denn hier sind Leute, die es nachvollziehen koennen und die Dich verstehen.

    Alles Liebe,

    Jenny

  • DANKE!
    Jetzt hab ich wieder Mut.
    Hoffentlich gibt es eine gemeinsame Zukunft.
    Die alten Sprüche haben doch Bestand.
    .... und immer wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt vor irgendwo ein Lichtlein her....
    Einen friedlichen und schönen Tag noch!

    Ich wünsche jedem, der mich kennt, 10 X soviel als er mir gönnt.

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