hi veela
Zitatvom verstand her weiss ich ja, dass jeder sein eigenes leben in den griff kriegen muss. aber irgendwie glaub ich da halt selber nicht dran, was ich mir da versuche einzureden......
da haste recht, das sind zwei paar stiefel wie ich mich hier im forum angemeldet hab wußte ich auch das ich meiner mutter net helfen kann, nur verinnerlicht hatte ich es noch nicht - da war immer noch die hoffnung da das ich es doch kann. ich musste erst aus weiteren erfahrungen lernen, das ich da wirklich machtlos bin.
deine eltern sind beide erwachsen, keiner von beiden ist gezwungen in seiner position zu verharren - weder dein vater als alkoholiker noch deine mutter als co. du bist immer noch das kind und nicht für sie verantwortlich!
ZitatUnd ich denke, irgendwie müsste ich meinen Frieden mit ihm machen, solange er noch da ist (gott, wie übel das klingt), aber andererseits hab ich einfach keine Lust mich mit ihm zu unterhalten. Das geht über meine Kräfte, wir kommen doch wieder nur in dasselbe Fahrwasser...
ich kann deine gedankengänge gut verstehn und find auch gar nicht, das dies übel klingt. wenn du befürchtest das reden nichts bringen wird, vielleicht wäre ja ein brief eine möglichkeit?
hier kannst du alles aufschreiben was dir so durch den kopf geht, egal wie wirr es sich anhören mag und darf auch ruhig ein halber roman sein. ne therapie wäre zusätzlich auch noch ne möglichkeit, evtl auch ne kur? könnte mir gut vorstellen das es dir hilft außerhalb der gewohnten umgebung anzufangen an dir zu arbeiten, denn einfach wird der weg nicht - aber er lohnt sich!
liebe grüße