Hoffnung noch real oder bin ich einfach nur naiv????

  • Hallo voovshiva,
    herzlich Willkommen hier im Forum.

    Nach deinen Schilderungen kann ich nur sagen: Dein Freund ist Alkoholiker. Überleg dir gut, ob du so weiterleben willst oder nicht. Wenn du weiterhin alles so mitmachst, dann wird er sich nicht ändern. Und die Aussage vonwegen: "Nach der Geburt wird alles anders" kenne ich nur allzu gut! Ich hab meinen Ex geheiratet, mit ihm zwei Kinder bekommen, immer wieder hab ich mir anhören müssen: Ich änder mich... und... nichts! Letztendlich ist es doch auf eine Trennung hinausgelaufen, weil ich komplett am Boden zerstört war und mit der Situation (zwei Kinder und mit ihm ein drittes Kind, um das ich mir nur Sorgen gemacht hab) nicht mehr klar gekommen bin!

    Ich möchte dir damit nur sagen: Solange DU dich nicht änderst, wird er sich auch nicht ändern! Du musst für dich eine Entscheidung treffen... er wird das nicht von selbst tun, denn es ist ja alles so ziemlich bequem!!!

    Du hast bald dein Baby, das dich sehr braucht und dir deine komplette Energie rauben wird! Ich glaube, dass es dir ohne ihn weitaus besser gehen würde....

    Wenn du dir sicher bist, was du machen möchtest, dann stell ihm ein Ultimatum, dass er bis zum... eine Therapie anfangen soll... wenn er das nicht tut, dann würde ich mich trennen, denn dann meint er es auch auf gar keinen Fall ernst! Du musst aber komplett hinter dieser Entscheidung stehen, sobald du sie ausgesprochen hast, wenn du dich nämlich doch wieder weichklopfen lässt, obwohl er nichts unternimmt, machst du die Situation nur noch schlimmer!!

    LG und viel Glück auf deinem weiteren Weg, Ayki79.

  • HAllo voovshiva,
    herzlich willkommen hier....
    nun komme ich auch noch daher und nehme dir die Hoffnung auf eine Veränderung von ihm...aber eines kannst DU ändern..nämlich dich und deine Haltung ihm gegenüber..
    Ich bin auch immer wieder auf seine versprechungen hereingefallen ..weil die Hoffnung stirbt zum Schluß :roll: Hätte ich anders gehandelt, wen ich dieses Forum schon früher gekannt hätte? Ich weiß es nicht, denn ehrlich gesagt, denke ich, dass jeder seinen eigenen Weg des Leidens gehen wird, um letztendlich wirklich etwas zu verändern, muss man seine Leidensgrenze erreichen..
    Ich glaube, dass er selbst davon überzeugt ist, dass er sich ändert, wenn euer Sohn auf der Welt ist...dann geht vieleicht das Verstecken los..kenn ich auch zur Genüge, meiner hat nie mehr vor meinen Augen getrunken und nachher erst recht nicht, als unsere Töchter dann geboren waren...
    Es ist bestimmt nicht leicht, jetzt zu entscheiden, aber es wird auf Dauer nicht leichter werden :cry:
    Lese dich mal durch die verschiedenen Lebensgeschichten....

    Ich wünsche dir auf alle Fälle viel viel Kraft und alles Gute für deinen Sohn und Dich..gerade auch im Hinblick auf die Geburt..

    LG Tihaso

    co-abhängig...Sich auf den Weg machen - egal wie schwer er ist!!!

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!