• Hallo liebe Löwenherz,

    schön da es Dir auch so gut geht. Ich helfe auch nur noch auf Anfrage, am Anfang fiel mir das ganz schön schwer. Weil ich auch immer Bekannten geholfen habe, selbst wenn ich mich dadurch selbst in Streß gebracht habe oder eigentlich dafür überhaupt keine Zeit hatte. Das habe ich jetzt auch abgestellt, klar hin und wieder kann man das gerne mal machen, aber eben nicht nur. Ich habe auch gelernt, wenn ich Fehler mache oder mich mal täusche dafür einzustehen, normalerweise habe ich dafür nämlich immer eine Ausrede parat und darin bin ich Meister, ohne Ausreden klappt es aber besser. Und ansonsten gehe ich auch mehr aus mir raus, springe auch mal über meinen eigenen Schatten. Zurzeit verstecke ich mich auch nicht mehr hinter meinem Freund, sondern mache auch mal was selber.

    Ich wünsche dir einen ganz schönen Tag und alles Liebe

    Liebe Grüße Morgenröte

  • Halloooo Morgenröte,

    heute morgen hatten wir einen so tollen Sonnenaufgang (fröstl, bei 5,5 Grad).

    Wie geht es Dir? Was hast Du so am ersten Mai gemacht?

    Ich war im Wald und habe intensive Seelenpflege betrieben, das hat sehr gut getan.

    Ganz liebe Löwengrüße

    :wink:

  • Hallo liebe Löwenherz,

    ich arbeite seit diesem Monat nur noch 70% u. der Tag fängt deshalb immer prima an, ich gehe gemütlich eine schöne Runde durch den Wald mit meinem Hund, dann frühstücken wir zu dritt. Und kaum bin ich im Geschäft angekommen, dann kann ich auch schon fast wieder gehen. Der ganze Streß ist weg und ich habe endlich Zeit für meine Hausarbeit, normalerweise war es so, das ich meine restliche Zeit für meinen Hund genommen habe und abends völlig fertig und mit lauter unerledigten Sachen ins Bett gegangen bin. Meistens noch mit einem schlechten Gewissen nichts mehr auf die Reihe zu bekommen. Den Samstag habe ich in letzter Zeit fast nur verschlafen. Deshalb geht es mir gerade richtig super, sieht man mir auch an. Ich könnte die Welt umarmen, vor lauter Freude - schlechte Laune gibts auch nicht mehr. Am 1. Mai haben wir den Geburtstag von der Tante meines Freundes gefeiert.

    Ich hoffe du hattest auch einen schönen erholsamen Mai, aber so ein Waldaufenthalt bewirkt oft wunder. Ich wünsch dir alles Liebe und eine ganz schöne Woche, hoffen wir mal dass das Wetter wieder besser wird.

    Ganz liebe Grüße von einer fröhlichen Morgenröte

    Liebe Grüße Morgenröte

  • Auch heute gehts mir wieder wunderbar, habe mir heute morgen was gutes getan und meine Augen schön geschminkt, mache ich recht selten, aber warum eigentlich nicht? Dann habe ich mir gestern noch eine schöne Gesichtsmaske gegönnt und meine Nägel schön lackiert und heute strahle ich, sowohl innerlich als auch äußerlich. Dann habe ich heute morgen noch mit den Zeitungsausträgern einen Schwatz gehalten, weil ich die schon ewig nicht mehr gesehen habe und mein Hund hat sich seine Streicheleinheiten abgeholt. Bin sehr stolz auf mich, weil ich da von selbst hingegangen bin und ein Gespräch angefangen habe. Für meine Sozialphobie habe ich noch immer kein Therapieplatz gefunden, also therapiere ich mich jetzt mal selber, klappt auch sehr gut und die Phobie ist meines Erachtens auch schon zurückgegangen.

    Meiner Mutter gehts gerade auch wieder besser, seit wir angefangen haben uns um ihren Hund zu kümmern, kümmert sie sich wieder um ihn und macht sehr viel mit ihm. Am letzten Donnerstag hat mich meine Mutter angerufen und mit mir ein ganz liebes Gespräch geführt, das hat mich richtig gefreut und fand ich sehr nett von ihr.

    Liebe Grüße Morgenröte

  • hallo morgenröte!

    wie du momentan für DICH sorgst liest sich richtig gut!nur weiter so...

    gerade das gespräch zu "suchen"aus eigeninitiative auf ANDERE zuzugehen,bedarf jede menge kraft,mut und wille...

    das hast du gut gemacht

    immer weiter üben,tagtäglich....DEINE eigene kleine menschenstudie 8)

    kannst du beurteilen inwieweit DICH der momentane "aufschwung"DEINER mutter DICH beeinflusst?ich frag,weil ICH selbst IMMER sehr gut drauf WAR...wenn es meiner mutter mal zwischendurch "gut"ging...

    wahre die distanz,sonst fällt es sich wieder sehr tief...was ich DIR auf keinen fall wünsche...

    soll nur mal son denkansatz sein :roll:

    liebe grüsse caro :wink:

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Danke liebe Caro für den Hinweis. Darüber habe ich auch intensiv letztens nachgedacht und kam zu dem Entschluss, ich habe meine Mutter losgelassen. Normalerweise habe ich auch immer Höhen und Tiefen, je nach dem Zustand wie es meiner Mutter geht. Geht es ihr schlecht, habe ich teilweise stundenlang geheult.
    Wenn mich dann mal wieder was schockiert wie z. B. der kurze Aussetzer mit ihrem Hund, dann erzähl ich das meinen Freundinnen, schäme mich nicht dafür sondern erzähle es einfach. Sie hören mir dann zu und mir gehts dabei sehr gut. Ich merke auch, dass ich aufeinmal sehr viele Freundinnen habe, seitdem ich auch mal was von mir preisgebe und nicht immer alles im verborgenen halte, weil ich mich für meiner selbst schäme. Ich wachse täglich ein Stück über mich hinaus.
    Liegt vielleicht auch daran, weil mich mein Freund so lieb unterstützt und mich nie hat hängen lassen, egal wie ekelhaft ich teilweise zu ihm war.

    Liebe Grüße Morgenröte

  • Liebe Morgenröte,

    das ist toll!!!!!!!!!!! Emotionale Unabhängigkeit ist ein großes Thema für uns EKA und ich arbeite auch noch daran.

    Ich finde, Du kannst sehr stolz auf Dich sein. Einen Freund zu haben, der Unterstützung ohne Bedingung gibt ist durch nichts zu ersetzen. Ich durfte zum Glück diese Erfahrung auch machen und bin überglücklich meinen Mann gefunden zu haben.

    Ich wünsche Dir alles Liebe und freue mich mit Dir.

    Liebe Grüße, Löwenherz.

  • Danke liebe Löwenherz,

    da haben wir wohl beide Glück mit unseren Männern gehabt.

    Ich war noch mal bei meiner Therapeutin und sie hat mir erklärt, dass die Tabletten tatsächlich sehr viel helfen. Weil ich meinte, dass es mir in letzter Zeit einfach so gut wie noch nie geht. Es sind wohl einige überrascht, dass die Tabletten soviel helfen. Sie müssten meine Phobie sogar tatsächlich komplett heilen, so dass evtl. nicht mal eine Verhaltenstherapie notwendig ist. Ich stehe jetzt schon auf Wartelisten, weil überhaupt kein Platz mehr frei ist und einige setzen einem nicht mal mehr auf Wartelisten, weil alle brechend voll sind.
    Ich muss sie jetzt noch 4 bis 6 Mon. nehmen, habe immer wieder Kontrolltermine und dann setzen wir sie wieder ab.
    Irgendwie bin ich innerlich befreit, das Gefühl kann ich gar nicht beschreiben. Ich habe auch so den Eindruck, dass ich immer selbstbewusster werde. Es ist auch mal schön, alleine wo hinzugehen ohne das man Angst davor haben muss, dass man schief angeschaut wird und mein Freund muss nicht mehr zur seelischen Unterstützung mitkommen, was ihm natürlich auch sehr Recht ist. Samstag war ich ganz allein auf einem Fest (natürlich mit meinem Hund), habe aber dort Bekannte getroffen und war dort ewig. Das wäre vor ein paar Monaten undenkbar gewesen.

    Wollte mich dann hier nochmal für die vielen lieben Worte bedanken und auch für jedes einzelne Thema, weil man schon allein vom lesen soviel lernt.

    Liebe Grüße Morgenröte

  • Hallo Morgenröte,

    schön, dass Du so gute Hilfe bekommen hast. Ich hoffe auch für Dich, dass Du Deine Phobie loswirst. Harmonie ist doch für uns EKA so wichtig und ich kann mir vorstellen, dass es für Dich sehr schwer war bisher.

    Es ist sehr sehr schön, dass Du einfach zu diesem Fest gehen konntest und ich freue mich für Dich.

    Ich wüsche Dir gute Besserung mit den Tabletten und vielleicht ergibt sich ja mit der Verhaltenstherapie noch was.

    Ganz liebe Grüße, Löwenherz.

  • Hallo liebe Löwenherz,

    mir geht es blendend, meine Phobie löst sich tatsächlich auf. Letztens war ich shoppen und merkte beim 5ten Kaufhaus, dass ich auf einer Rolltreppe stand, einfach so. Wegen einem schlimmen Kindheitserlebnis habe ich Angst vor Rolltreppen, fahre sie zwar, aber brauche immer ne halbe Ewigkeit bis ich dann mal drauf bin. Und jetzt kann ich ganz normal Rolltreppen fahren ohne Angst und beklemmendes Gefühl. Auch andere Dinge sind einfacher geworden, wie einkaufen zu gehen oder ein dichter Menschenpulk. Und ich mache auch unangenehme Sachen wieder selbst, wo ich sonst immer meinen Freund vorgeschickt habe. Natürlich tut das auch unserer Beziehung gut und wir kommen prima miteinander aus.

    Meine Eltern fahren bald wieder in den Urlaub und zwar zusammen, und dann ist meine Mutter wohl wieder der Ansicht, dass sie im Urlaub aufhört zu trinken, hat sie wohl meiner Schwester erzählt, die dann meinte, dass sie sich nicht selbst belügen sollte und uns das egal wäre. Zumindest glauben ich und meine Schwester nicht mehr dran. Ich habe das jetzt auch tatsächlich akzeptiert, dass meine Mutter ihr Leben so leben möchte. Ich besuche sie hin und wieder u. wenn es mir zuviel wird, dann gehe ich auch wieder. Tja ihr Hund ist immer noch unterfordert u. wenn sie mal was mit ihm macht, dann klappt das zwar recht gut aber dann übertreibt sie es hin und wieder, meistens dann, wenn sie wieder zuviel getrunken hat. Man merkt bei meinen Eltern die Urlaubsstimmung wieder und sie verstehen sich wieder besser, wie vor jedem Urlaub, seltsam seltsam. Früher habe ich mich darüber immer gefreut und jetzt mache ich mir nicht mal mehr Gedanken darüber.

    Liebe Grüße Morgenröte

  • Heute gehts mir auch wieder sehr gut, ich bin zwar in Urlaubsstimmung, aber trotz alledem bin ich die Ruhe selbst. Soviel wie ich in letzter Zeit unternommen habe, habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gemacht und vor allem habe ich vor neuen Sachen keine Angst mehr, es ist ein sehr befreiendes Gefühl. Mein Kopfkino hat auch so ziemlich aufgehört u. wenn es mal kommt, dann schicke ich es weg.

    Nur meine Mutter ist in letzter Zeit etwas anstrengend, weil sie mir sehr oft über die Fortschritte mit ihrem Hund erzählt u. das schon jahrelang, sie wird mir in 10 Jahren noch davon erzählen. Aber Fortschritte gibt es natürlich keine, weil es meistens nur noch schlimmer wird. Ist halt immer deshalb anstrengend, weil ich vermute, dass sie von mir ein Lob haben möchte. Ich sag dann meistens nicht viel dazu.
    Letzten Do. haben uns meine Eltern eingeladen, was auch sehr nett war, meine Mutter hatte wie immer einen konstanten Pegel u. mein Vater und meine Schwester haben sich kritische Blicke zugeworfen, so wie früher auch immer u. haben sich wahrscheinlich innerlich über sie aufgeregt. Man merkt schon, dass ich mit ihrer Krankheit mittlerweile normal umgehen kann, früher hätte mich ihr Verhalten total auf die Palme gebracht, heute kann ich mit ihr dennoch normal reden, ohne dass ich gereizt bin. Und wenn es mich zu sehr stört, gehe ich halt wieder.

    Liebe Grüße Morgenröte

  • Liebe Morgenröte,

    schön zu lesen, dass es Dir so gut geht!

    Ja, das Thema fishing for compliments kenne ich auch. Zum einen hat meine Mutter das immer (!!!) getan, selbst für völlig alltägliche Dinge und zum anderen habe ich mich dabei erwischt, dass ich für das eine oder andere ein Lob haben wollte.. Hier und da geht das ja auch in Ordnung, aber für Dinge, die sich nicht verändern, wie bei Deiner Mutter oder für z.B. Wäsche aufhängen ist dann schon anstrengend....

    Das erinnert mich wieder an mein inneres Kind, das dann sagen will: guck mal was ich schönes gemalt habe. Nun ja, nachdem ich letzte und vorletzte Woche Intensivpflege für das kleine Löwenherz aufgebracht habe, bin ich wieder zufriedener und brauche nicht ständig Zuspruch.

    Ich kann nur staunen wenn ich lese, dass Du den Kontakt so hinbekommst. Bleib schön bei Dir!

    Ganz liebe Grüße, Löwenherz.

  • Hallo liebe Löwenherz,

    bin total erholt vom Urlaub zurück und mein Hündchen ist völlig fertig :D

    Hoffe dir geht es auch gut und du bist auch so gut erholt wie ich?

    Lob höre ich auch gerne, mittlerweile lobe ich mich aber einfach selbst und sage zur mir, das hast du gut gemacht. Ich bin auch jemand, der selbst auf sich Stolz sein kann, das gönne ich mir dann auch einfach.

    Meine Sozialphobie scheint auch ziemlich weg zu sein, mache ja gerade nebenher eine private Ausbildung u. da mussten wir einiges vor der Gruppe vortragen u. das hat ziemlich gut geklappt u. da waren andere tatsächlich nervöser als ich, so habe ich dann auch gesehen, dass es anderen genauso geht u. die Gruppe ist wirklich nett. In der Schule bin ich früher immer gehänselt worden, wenn ich mal einen Fehler in meinem Referat hatte, wahrscheinlich bin ich deshalb auch so erstaunt, dass sich alle normal verhalten. Man kann sich nicht vorstellen wie die Phobie meinen Alltag belastet hat, ich bin innerlich so richtig befreit. Da frage ich mich dann doch hinterher, warum ich das solange ausgehalten habe. Ich traue mir auch viel mehr zu, habe keine innerliche Nervosität mehr und mein Kopfkino ist zurzeit auch so gut wie verschwunden. Ich merke auch eine innerliche allgemein Veränderung in mir und ich glaube, ich werde erwachsen, kann das Gefühl im Moment nicht beschreiben.

    Meine Mutter sehe ich jetzt erst mal für 5 Wochen nicht. Ich werde auch weiterhin gut auf mich aufpassen und schön bei mir bleiben :)

    Ganz liebe Grüße Morgenröte, welche den neuen Tag aufleuchten lässt

    Liebe Grüße Morgenröte

  • Wie man sieht, bin ich gerade extrem beschäftigt und mir geht es blendend. Ich glaube, ich habe mein neues Leben angefangen und das ist einfach wunderbar. Ich mache auch sehr viel mit Freundinnen, pflege meine Beziehung, wir haben uns vorgenommen immer mal wieder gemeinsam abends wegzugehen, was wirklich sehr schön ist. Ich glaube, ich habe mich wiedergefunden und ich meine auch, dass ich wieder meine Identität zurück habe und stolz drauf bin.

    Meiner Mutter ging es zwischenzeitlich sehr schlecht und sie ist enorm abgemagert, weil sie nichts mehr Festes bei sich behalten konnte. Die Werte sind alle prima und man vermutet eine Speiseröhrenentzündung. Da ihre Leberwerte sehr gut sind, wie sie mehrmals erwähnen musste, ändert sie nichts an ihrem bisherigen Krankheitszustand. Nun ja jetzt ist sie ja im Urlaub und anscheinend möchte sie wieder mal aufhören. Von mir und meiner Schwester gibt es dazu kein Statement, weil das ihre Sache ist. Mein Vater setzt natürlich alle Hoffnung in den Urlaub, wie jedes Jahr aufs Neue.

    Liebe Grüße Morgenröte

  • Auch der heutige Tag ist wieder ein toller Tag, mein Selbstvertrauen steigt von Tag zu Tag und mein Kopfkino hat sich auch verabschiedet. Stattdessen plant es neue Dinge und zwar im positiven Sinne, ich fange an, mir wieder selbst zu vertrauen. Ich muss mich nicht mehr vor mir selber verstecken und genieße das Leben gerade so wie es ist. Ich weiß, dass ich auf mich stolz sein kann.

    Liebe Grüße Morgenröte

  • Liebe Morgenröte,

    ja, Du kannst sehr sehr stolz auf Dich sein!! Ich lese mit großem Staunen, was sich bei Dir alles getan hat und bin absolut begeistert. Superklasse. Dein Leben macht Dir so viel Spaß und der Abstand zu Deiner Mutter entspannt Dich, oder?

    Ich wünsche Dir ganz ganz viel Spaß beim Genießen und freue mich, dass Du Dich wieder entspannt in Gesellschaft aufhalten kannst.

    Liebe Löwengrüße :)

  • Hallo liebe Löwenherz,

    wahrscheinlich ist es wirklich der Abstand zu meiner Mutter, welcher mir gut tut. Früher habe ich auch immer die Gedanken u. Gefühle meiner Mutter angenommen, hat sie über jemanden schlecht geredet, war das auch gleich meine Meinung. Aber jetzt ist es eben nicht mehr meine Meinung und siehe da, ich lebe nicht mehr zurückgezogen in einem einsamen Kämmerlein vor mich hin. Wenn ich so drüber nachdenke, scheine ich zum Teil ihr Leben angenommen zu haben.
    Vor 1 Jahr habe ich mich immer davor gedrückt, wenn wir Freunde besuche wollten, weil mir das unangenehm war. Vor kurzem waren wir sogar mit ihnen im Urlaub und ich unternehme sehr viel mit ihnen, was mir natürlich auch sehr gut tut. Und es ist schön wieder unter Menschen zu sein und neue Leute kennenzulernen.

    Ich wünsch dir noch einen schönen sonnigen Tag.

    Liebe Grüße Morgenröte

  • Hallo liebe Morgenröte,

    hüpfe auch gerade hier im Forum umher und habe gerade Deine Antwort gelesen. Ich freue mich sehr für Dich! Genieße Dein Leben, es wurde uns dafür geschenkt!

    Es ist so wundervoll, in die Gesellschaft integriert zu sein, nachdem so lange Jahre die Familie ein echtes Hindernis war - bei mir zumindest.
    Endlich fühle ich mich nicht mehr so "unnormal" und komme immer mehr zu mir. Ich hatte jetzt vor etwa einem Jahr den letzten Kontakt zu meiner alkoholkranken Mutter und bin so froh, nicht mehr von ihr drangsaliert zu werden...
    Wie auch immer man den Abstand hinbekommt, der emotionale Abstand ist es, der wichtig zu sein schein.
    Mit meinem workaholik Vater habe ich nun wieder einen Kontakt begonnen, der aber sehr oberflächlich und vor allem erwachsen ist. Das ist in Ordnung und jeder lebt sein eigenes Leben.


    Sonnige Löwengrüße :)

  • Liebe Löwenherz,

    "jeder lebt sein eigenes Leben" ich glaube, genau das ist der springende Punkt in unserem Leben.

    In meiner neuen Ausbildung lerne ich gerade sehr viel über Psychologie und Kommunikation, in mir raucht es, viele Gedanken werden klar, ergeben für mich Sinn und ich entwickle mich zu einem neuen Menschen. Vielleicht werde ich auch Erwachsen, bin für mich selbst verantwortlich, verstecke mich nicht mehr.
    Ich genieße jeden Tag so wie er ist.

    Ich wünsch dir liebe Löwenherz eine ganz schöne Woche.

    Liebe Grüße Morgenröte

  • Liebe Morgenröte,

    das hört sich toll an und sehr interessant. Ich fühle mich nun endlich RICHTIG und überlege gar nicht mehr, wer was von mir denken oder halten könnte. Du hast Recht: das eigene Leben leben ist der Schlüssel zur emotionalen Unabhängikeit von der Herkunftsfamilie.

    Ich wünsche Dir vieeeel Spaß bei Deiner neuen Ausbildung (was lernst Du?) und auch eine schöne Woche mit viel Sonnenschein 8)

    Herzliche Löwengrüße.

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