Hallo liebe Forumsbesucher,
hier meine Geschichte und meine Frage:
Meine Eltern trinken - soweit ich mich erinnern kann - schon immer sehr gern, bevorzugt Wein, wenig harte Sachen, dass ganze aber mit schöner Regelmäßigkeit. Ich erinnere mich, wie ich als Kind mit meinem Vater zwecks Anschaffung eines Grundstocks für den zu erwartenden Jahreskonsum einmal jährlich zu einem Winzer mitgefahren bin, wo wir den Wagen mit ca. 450 L vollgeladen haben... Damit den lieben Kleinen der fettige Braten nicht auf's Gekröse schlägt gab es dann - auch nicht ohne eine gewisse Regelmäßigkeit - einen Verdauungsschnaps nach dem Mittagessen.
Mit 18 Jahren hatte ich eine relativ anstrengende Zeit , in der ich dann abends durchaus häufiger dem Bier zugesprochen habe (war dann aber immer nach 3-4 Bier hinüber). Mit dem Studium bin ich dann zum Weintrinken übergegangen und habe "besser" durchgehalten. Inzwischen bin ich berufstätig und regelmäßiger Trinker, d.h. Alkoholiker. Abends schlürfe ich sehr selten nichts, sonst um die 0,7 L Wein oder wenn ich "in Form bin" 1 L Wein + 1 L Bier, meistens irgendwo dazwischen.
Die Konsequenzen, physischer und psychischer Art, sind natürlich die üblichen.
Meine Fragen:
-Könnt Ihr eine private Entziehungsklinik (bezahlbar) empfehlen?
- Gibt bei Euch Erfahrungen, ob man als trockener Alkoholiker trotzdem die Disziplin haben kann, wenigstens bei einigen (z.B.sozialen) Gelegenheiten mitzutrinken ohne rückfällig zu werden.
Grüße
Fragensteller
(, aberauch was davon haben, gab eden