Hallo Juliana,
schön, dass Du hier bist. Ich bin jetzt fast 5 Monate trocken und kenne die Achterbahnen sehr gut!
Das ist eine sehr gute Idee mit dem Tagebuch. Ich mußte während meiner Therapie Tagebuch schreiben. Zum Anfang wußte ich gar nicht was das sollte. Habe ich vorher noch nie im Leben gemacht. Doch bald stellte ich fest, dass mir das Schreiben richtig hilft. Manchmal mußte ich meine Gedanken und Gefühle einfach aufschreiben, weil noch alles so wirr war. Oft habe ich unglaublich viel geschrieben. Es war eine gute Möglichkeit, die Antworten auf die vielen Fragen zu finden, die einen so beschäftigen, wenn man auf der Suche nach sich Selbst ist. Schön ist auch, wenn man sich durch das Geschriebene bewußt wird, wie sehr man sich mit andauernder Abstinenz verändert. Für mich persönlich war es auch eine gute Möglichkeit, mit den vielen Gefühlen umzugehen, die einen so überkommen mit Beginn der Trockenheit.
Alles Gute und viel Glück!
lg
Teufelchen