Stelle mich heute mal vor.

  • hallo andrea,

    erst mal herzlich willkommen hier im forum.

    Der Austausch hier mit Betroffenen wird mir sicher guttun.

    wenn er dir gut tut, ist erstmal nicht schlecht, noch besser wäre wenn wir dir helfen können wieder vom alk weg zu kommen.

    aber du hast es ja schon mal begonnen, bring es jetzt zu ende.
    freue mich noch weiter von dir zu hören. vor allem, woran lag es? du musst den rückfall aufarbeiten, du kennst den weg.

    gruss
    schorni

  • hallo andrea,

    ich muss mich um meiner Kinder willen in den Griff bekommen

    falsch, du musst dich in griff bekommen, du musst lernen mit dir gut umzugehen. deine kinder werden von einer mutter die selbst mit sich zufrieden ist automatisch profitieren.
    was kann es für kinder besseres geben als wenn ihre engsten vorbilder glücklich und ausgeglichen sind.
    ich denke jeden tag an alkohol, er hat aber keine macht mehr über mich.
    er ist weder feind noch freund für mich, er hat für mich keine bedeutung mehr.

    wenn du dich einsam fühlst gehe unter menschen oder schreib hier deine gedanken, es ist immer jemand da.

    ach so was ist mit entzugserscheinungen, pass darauf auf.

    liebe grüsse schorni

  • hallo andrea,

    verabschiede dich von dem quatsch mit dem kontrollierten trinken.
    so etwas gibt es nicht, ein nichtalkoholkranker braucht nichts zu kontrollieren.

    Das muss endlich in meine Birne rein.

    der satz ist schon besser.

    ich wünsch dir was und zwar nur gutes.

    schorni

  • Hallo Andrea und herzlich willkommen im Forum

    Wenn du trocken werden/bleiben willst, was ist dann schlimm daran, dass du nicht kontrolliert trinken kannst. Du willst doch sowieso nicht mehr trinken, dann ist es doch ganz egal, ob du kontrolliert trinken kannst oder nicht.

    Deine Angst, dass alles wieder von vorne beginnt ist berechtigt. Den Führerschein hast du diesen Monat zurückbekommen. Hängt dein Absturz letzte Woche damit zusammen? Wenn du nur wegen des Führerscheines trocken geblieben bist, dann ist dieser Grund nicht mehr vorhanden und es würde den Absturz erklären. Aber was ist jetzt? Ich kann Schorni nur zustimmen, du musst dich in den Griff bekommen und vor allem musst du es für dich tun, weil es dir dann besser geht, du dich wohl fühlst und lass den Gedanken fallen, dass du nicht abhängig bist. Das ist die Voraussetzung dafür, dass du dem Alkohol nicht mehr nachtrauerst, sondern froh bist, ihn nicht mehr zu brauchen.

    Wünsche dir, dass du so denken kannst

    LG Henri

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!