Rückfall, wie nun weiter

  • Hallo pemakatze,

    herzlich willkommen in diesem Forum.

    Wie ist gemeinsam einen Entzug gemacht zu verstehen? Bist Du vom Fach? Seid Ihr beide alkoholkrank?

    Deine Geschichte gleicht sehr meiner, nur dass meine Frau durch mich geheilt werden sollte. Zu "ich bin an allem Schuld" kam noch: alle verlassen mich irgendwann, ich bin dich nicht wert, damit war für meine Heldenbrust klar: ich nicht, ich bin anders, das schaffen wir.

    Zu trinken und es nicht zu wollen erzeugt Schamgefühle, die multiplizieren sich zu Schuldgefühlen, zu schwindendem Selbstwert und damit hat der Alkohol freies Geleit es sich im Hirn gemütlich zu machen.

    Wenn Du Dir zutraust auf Dauer mit etwas zu leben, was Du nicht änden kannst, kommen viele neue Erfahrungen auf Dich zu. Ich bin heute dankbar, dass ich sie gemacht habe, denn bei mir hatte sich auch eine ganze Menge im Hirn gemütlich gemacht. Heute sind wir 600km getrennt und es geht mir gut.

    O. r. unter Informationen, findest Du die Grundbausteine für Coabhängige vielleicht findest Du dort auch was Du suchst.

    Einen guten Austausch und lieben Gruß Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Hallo Pemakatze,

    dann wünsche ich Dir eine ganze menge Kraft um das durchzustehen und während des Helfens Dich nicht zu vergessen. Unsere Coabhängigkeit führt zum Vergessen dass es uns gibt.

    LG Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

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