Rückfall: wie spreche ich es an?

  • Hallo Nicole!

    Wenn ich lese: "Heimliches Trinken" - dann denke ich sofort an meinen Mann , der aber auch "nie was getrunken" hat. Es auch lange Jahre nicht zugegeben hat, damit in etwa ein Problem zu haben.
    Da ist Hilfe schwer zugänglich.
    In deinem Fall würde ich die Tante nur fragen, wie es ihr geht, ob sie irgendwelche Schmerzen hat, weil du das Empfinden hast, dass es ihr nicht so gut geht. Und dann evt. Hilfe anbieten, zum Arzt fahren, Termin ausmachen, miteinander reden.
    Wenn Abwehr kommt, dann eben nur deine Besorgnis mitteilen.
    An ihrer wirklichen Reaktion kannst du dann sehen, ob sie Hilfe braucht oder es alleine schaffen muss. Das ist ja letztendlich der springende Punkt:
    Sie muss es alleine einsehen und ändern wollen.

    Leider kann ich dir dazu nicht mehr raten, aber dir alles Gute für das Gespräch wünschen und dass du aufpasst, nicht zu tief in die Helferrolle hineinzufallen.
    Liebe Grüße, Gotti.

    Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

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