Wird mir einfach zu viel

  • Hallo tinmom,

    Herzlich willkommen.

    STOPP!!!!!!

    Übernimm sofort die Verantwortung dafür das dein Sohn ihm keine Flaschen mehr holt und du auch nicht.

    Das geht ja gaaaaar nicht.

    Wenn ER trinken Will/Muss dann soll er gefälligst zu sehen wo er sein Zeug her bekommt.

    Und deine Tochter hat das einzig richtige getan.

    Und nicht Augen zu und durch,Augen auf und denh Lösungen ins Auge sehen.

    Rede offen auf der Arbeit von deinem Problem.

    Ich habe mich von einem gewalttätigen Alkoholiker getrennt bin über 700km weit weggezogen....aber jetzt habe ich meinen Frieden und meine Freiheit.


    Ich wünsch dir viel Mut und Kraft.

    Lieben Gruß
    Nicole

  • Liebe Tinmom,

    hallo und herzlich willkommen im Forum.
    Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Liebe um Deine Situation zu meistern.
    Bitte hör auf Nicole Sie hat recht.
    Mach bitte nicht Deine Augen zu, sondern auf und sieh auf Dich und die Kinder.
    Viele liebe Grüße und einen guten Austausch im Forum.
    Kiramietz

  • Hallo tinmom,

    du schreibst hier grad meine Geschichte!!

    Und es macht mich wütend, wütend auf mich das ich so dachte wie du grad. Denn JETZT sehe ich was ich angerichtet habe, zugelassen habe, durch das nicht Handeln.

    Mein Sohn (jetzt 15) ist in jetzt in einer Klinik wo er behandelt wird wegen Borderline. Dessen Entstehen größtenteils aus seiner Geschichte entstanden ist. Einen Vater der alkoholkrank ist, Gewalttätig und einer Mutter die in ihrer Abhängigkeit gefangen war.Die Angst hatte Veränderungen herbeizuführen die mehr als nötig waren. Die sich alles schön redete, die ihren doch sooo kranken Mann egal was er tat in Schutz nahm. Die sich und ihre Kinder dabei vergessen hat und heute noch so stark darunter leidet das sie immer noch in therapeutischer Behandlung ist.

    Ich wünsche dir das DU JETZT aufwachst und es nicht soooo lange aushältst wie ich.

    Wie alt sind deine Kinder?

    Lieben Gruß
    Nicole

  • Nachtrag:

    Zeig ihn an und lass ihn als Erwachsenen Menschen die Konsequenzen seines Handelns spüren.

    Such dir Hilfe!!!! Bei der Suchtberatung, Frauenhaus,Opferberatung.

    Morgen!!!!

    LG
    Nicole

  • Liebe Tinmom,

    ich bewundere Dich für Deine Kraft, die Du in den letzten Tagen aufbringen musstest.

    Du schreibst, jetzt, wo er zum Entzug weg ist, geht es Dir besser. Versuche jetzt durchzuatmen. Ich möchte Dir aber etwas zum Nachdenken mitgeben. Dieses sind Erlebnisse von anderen Personen aus meinem Berufsalltag
    (mein Mann ist glücklicherweise bislang nie agressiv geworden, also kann ich Dir dies nur mit erhebl. Abstand, sprich Berufsalltag berichten)

    Bedenke bitte folgendes:
    Diesesmal hattest Du noch die Kontrolle über die Situation mit dem Messer. Doch er hatte sie nicht, hat verloren, wurde von der Polizei mitgenommen und zwangsweise zum Entzug gebracht. Das bedeutet, er entwickelt noch mehr Agressionen, da er sich ja ungerecht behandelt fühlt.

    Vielleicht solltest Du ihn sehr wohl, zu seinem eigenen Interesse anzeigen (man sagt, ein Alkoholkranker muß erst fallen, damit er Hilfe annimmt) und Du sollterst Dich bereits jetzt in Richtung neue Wohnung orientieren.
    Ich möchte Dir keine Angst machen, aber nach Deinen Zeilen bin ich doch sehr besorgt über Deine Situation.

    Ich drücke Dich und wünsche Dir viel Kraft und Mut.
    Viele liebe Grüße
    Kiramietz

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