• hi sommerkind (toller nick!)

    herzlich willkommen bei uns kindern :lol:

    Zitat

    Es tut mir auch ein bisschen leid dass ich so misstrauisch bin aber was soll ich sagen... ?!?


    mh... 20 jahre trinken und nun mal 2 wochen nüchtern... nur allzu natürlich das du ihr da noch nicht traust wie ich finde.

    ich kenn von meiner mutter genug trinkpausen, manche wo auch wesentlich länger als zwei wochen gedauert ham - nach einem bestimmten maß an enttäuschungen is das fass einfach voll. das vertrauen war wech und das dauert bis es wieder wächst.

    Zitat

    Wie mache ich ihr denn schonend klar, dass dem nicht so ist?


    du kannst sie bitten dir zuzuhören und ihr deine sicht der dinge sagen, wie auf dich das ganze ankommt - nicht mehr und nicht weniger. was sie davon annimmt und ggfs. umsetzt, liegt allein an ihr.

    mal direkt gefragt: woher weißt du denn das dem nicht so is? woher weißt du das die therapie deine mutter weiterbringt? eine therapie muss nicht heißen, das sie trocken bleibt, für manch einen is ohne "besser"... das herauszufinden is aber sache deiner mutter, nicht deine.

    letztendlich wird die ganze therapie auch wenig sinn machen wenn sie sie macht weil du es wünscht. das bringt nur vorwürfe, da sprech ich aus erfahrung :roll:

    wie gehts denn dir? du schreibst von einem langen klinikaufenthalt, wie gehts dir nun wieder zurück im alltag?

    lg -Dani-

  • Hallo Sommerkind,

    solange sich Deine Mutter nicht um sich kümmert, wird sie Dich nicht verstehen und unterstützen. Sie muss ja erstmal lernen, für sich selbst zu sorgen. Das macht aber nichts, weil Du ja Dich hast :)

    Und es ist so typisch für uns EKAs, dass wir unser korrektes Verhalten ganz besonders streng daran messen, ob wir auch ruhig und brav sind... Wir müssen nicht immer ruhig und brav sein, wenn es innen brodelt, damit die andern eine gute Zeit haben!!!

    Die Alk.Mütter zeigen einem ja jeden Tag, wie schlecht ihre eigene Lebensauffassung sie selbst unterstützt. Das können wir besser zu machen. Ganz egal, wie sehr es die Alk.Mutter als Kritik ihrer Person auffasst. Immerhin ist da ja ein wahrer Kern. Das weiss sie durchaus. Aber sie möchte das ja nicht sehen und greift lieber andere an oder verletzt sie, statt zu eigenen Fehlern, Unfähigkeiten und Ohnmacht zu stehen.
    Das ist ihre Lebensanschauung und keine Macht der Welt kann die ändern außer sie selbst.
    Solange sie sich gegen das Leben und für ein Siechtum entscheidet, wird sie leiden müssen. Es ist ihre Wahl.

    Und Deine, sie darin zu unterstützen oder zu heilen und Deinen ureigenen Weg zu gehen.
    Manchmal könnte ich platenze, wenn ich mitbekomme, mit welchen fiesen intriganten Maschen die Alkis versuchen, sich ihre nächsten Mitmenschen zu Willen zu machen!!! Da sie nicht willens sind, sich um sich selbst zu sorgen, müssen das ja auf jeder Ebene die andern tun, damit der Alki nicht absäuft in seinem selbstgemachten und selbsterlernten Matsch. O.k., sie hat es nicht anders gelernt. Aber vielleicht ist es ja an der Zeit, es mal umzulernen?! Das dachte ich mir schon eine Million mal bei meiner "Mutter".

    Fortsetzung dieses Themas in meinem Thread.

    Dein ureigener, selbst erschaffener, liebevoller und schöner Lebensweg bringt Dir jedenfalls die Freude und Unterstützung, die Dich heilt.

    Liebe Lavendelgrüße.

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