Umgang mit einem trockenen Alkoholiker

  • liebe kerstin,

    Zitat

    mich interessiert das eher am rande....mir gehts richtig gut, aber das hab ich ja auch schon geschrieben!

    ja, das finde ich auch, das ist das wichtigste. schön das es dir dennoch gut geht!!!!!

    mich würden, bzw haben die rückfälle meiner mutter immer wieder skeptisch gemach, kann das daher nicht als ihr vorwärtskommen betrachten. ich bin dadurch wesendlich vorsichtiger geworden und mir wurde klar, das ich mich selbst immer mehr auf mich selbst konzentriete, egal was sie tut. vielleicht bedeutet das vorwärtskommen ja das du dich weitgehens immer mehr distanciern kannst, das wünsch ich dir.schön das es dir dennoch gut geht, das zeigt ja auch, das du da sehr bei dir bist und es kaum einfluss auf dich nimmt!

    lieben gruß melanie

  • liebe melanie,

    ja, so sind die unterschiedlichen erfahrungen...mein vater hat sich bis zum schluss nicht eingestanden, dass er alkoholiker ist..immer nur getrunken und daran ist er gestorben...daher seh ich das bei meinem freund anders...er steht zu seiner krankheit, ist in therapie, hat nie mehr vor mir oder heimlich getrunken, er tut was dagegen und die krankheit ist nicht ohne.......und ich hab durch ihn gesehen, wie mein muster ist und das ist auch nicht ohne und er ist noch bei mir.....daher tun wir uns beide gut, wenn jeder an seiner front kämpft und dann können wir sehen, ob wir es gemeinsam schaffen...und ja, ich bin seit langer zeit so nah bei mir, wie noch nie und daran ist mein freund auch positiv beteiligt.....

    einen schönen tag und viele grüße kerstin

  • Hallo Kerstin

    ich finde es schade um dich. Wie viele Rückfälle tolerierst du denn noch? Ich spreche da nicht von deinem Partner sondern von nur von dir . Denn es geht nur um dich.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • hallo hartmut,

    wieviele rückfälle/stolpersteine hattest du, bis du da warst, wo du jetzt bist? ich denke, dass muss jeder für sich selbst entscheiden......ich geh meinen weg in meinem tempo und so wie es mir gut geht..und auf diesem weg bin ich und das hat nichts mit der alkoholkrankheit meines freundes zu tun.....es würde mir nicht anders gehen, ohne meinen freund

    grüße kerstin

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