Hallo zusammen,
mich würde mal eure Meinung interessieren, ob wirklich immer eine Entgiftung und Entwöhnung, sei es nun in der Klinik oder ambulant, nötig ist, um sein Alkoholproblem in den Griff zu bekommen.
Ich habe seit 20 Jahren ein, wie ich mir jetzt eingestehe, Alkoholproblem.
Hatte längere Trockenphasen, aber der Rückfall kam wieder.
Ich hatte nie irgendwelche Entzugserscheinungen, ich vermute mal, darum hat es auch solange gedauert, bis ich an den Punkt gekommen bin zu sagen. Ich will nicht mehr trinken.
Ich hatte 3 Jahre lang eine Psychotherapie in der auch mein Alkoholproblem ein Thema war.
Ich habe heute meinen 5. Trockentag, bin jetzt in einer SHG, und ein mal im Monat weiterhin Kontakt zu meinem Psychotherapeuten, bei Bedarf auch öfter.
Also, keine Entgiftung und keine Entwöhnung, trotzdem eine Chance dauerhaft trocken zu bleiben ???
Eure Meinung ist gefragt.
Danke, rose1412