Hallo Lukan!
Deine Angst kann ich mir gut vorstellen.
Muss dabei gleich wieder an mich denken, als ich meinen Mann damals vor das "besondere" Ultimatum stellte. Ich musste dann aber nicht so lange warten.
Ich denke, während der abwesenden Stunden hat sich deine Frau einiges durch den Kopf gehen lassen. Wenn sie denn mal nüchtern war, hatte sie sicher einiges an Kopfzerbrechen zu tun.
Ich möchte damit kein Verständnis für die Alkoholiker erbitten, sondern einfach das mal so sagen. Hab ja selber darunter gelitten.
Vlt. hat sie "es geschnallt", dass es fünf vor zwölf ist? Vlt. hast du Glück, und sie holt sich Hilfe?
Es liegt nun an dir, was du für DICH dabei tust.
Raten kann ich dir nur, dich auch weiter zu entwickeln. Dir auch so viel Hilfe zu holen, wie du nur finden kannst.
Ein gemeinsames Leben mit einem trockenen Alkoholiker verändert alles.
Das kostet einiges an Arbeit - an sich selbst.
Für heute wünsche ich dir einen guten Tag!
Such dir etwas, dass dir Spaß macht, und dich von der "Wartesituation" ablenkt. Oder mach für dich einen Termin beim Arzt aus?
Liebe Grüße von Gotti.