Hi Schnuckelchen !
Ich würde gerne mal ein paar gedanken loswerden die mir beim Lesen deines Beitrages gekommen sind
ZitatDie Mutter von meiner Nichte ist wie gesagt Alkoholikerin und zu dem Zeitpunkt wo mein Nichte den Kontakt zu ihrem Vater gesucht hat war die Mutter sehr bemüht den größten Wunsch ihrer Tochter zu erfüllen - nämlich einen Therapieplatz zu bekommen!
Das ist in meinen Augen auch der Grund warum die Therapie nichts gebracht hat.
Anscheinend ist die Mutter nur zur Therapie gegangen auf drängen der Tochter und nicht weil sie es selber wollte.
Wenn man nicht von alleine zu der Einsicht gelangt ein Problem zu haben mit dem Alkohol dann kann einem das auch niemand klar machen.
Auch denke ich nicht das man jemanden nicht helfen kann, wenn er nicht um Hilfe bittet.
Zitat(Wegen den Angstzuständen trinkt sie wohl - sagt sie zumindest).
Es gibt Tausend Gründe warum wir mit dem Trinken anfangen, aber wenn diese Gründe dann verschwinden, heisst das nicht das wir dann auch wieder mit dem Trinken aufhören.
Dieser Satz ist jetzt nicht von mir, sondern aus einem Buch das ich vor ein paar Tagen gelesen habe und irgendwie ist er hängengeblieben.
Natürlich müssen die Angstzustände auch Therapiert werden , aber ich will darauf hinaus, das es für die Mutter nur eine ausrede ist um weitertrinken zu können.
Genauso wie es eine Ausrede ist :
ZitatMeine Nichte ist alles schuld in der Augen der Mama !!
Neuester Vorwurf: Meine nichte ist Schuld dass die Mama wieder trinkt !
Ich denke es ist wichtig deiner Nichte immer wieder zu sagen, das sie nichts für die Alkoholabhängigkeit ihrer Mutter kann.
Als Scheidungskind weiß ich das so eine Trennung am schwersten ist für die Kinder.
Und sich dann auch noch Vorwürfe machen zu müssen , das die Mutter Alkoholabhängig ist halte ich für grausam!!!
Na ja das waren halt so meine Gedanken dazu
lg, vom alten druffi (gerade stocknüchtern) der sich erdreistet hier Ratschläge zu erteilen, Blueeye