• Hallo Zimbo und herzlich willkommen

    Sorry dafür, dass du erst jetzt eine Antwort erhältst, aber es nicht ganz einfach eine Lösung zu finden.

    Ehrlich gesagt, ich weiß auch keine zufrieden stellende Antwort. Es sieht so aus, als ob deinem Bruder alles egal ist und er sich auch aufgegeben hat. Es ist aber nur möglich ihm zu helfen, wenn er selbst etwas tut und auch Hilfe zulässt. Ich kann mir vorstellen, dass er jetzt auch sehr einsam ist, hat vielleicht keine Freunde die zu ihm stehen. Das ist nicht die beste Voraussetzung um vom Alkohol wegzukommen. Kann er nicht bei euch wohnen? Um wieder einen Anfang zu schaffen, wäre das jedenfalls wesentlich besser, als alleine zu wohnen.

    Wünsche euch viel Erfolg

    Gruß Henri

  • Hallo Zimbo

    Das Problem ist, dass ihr nicht an ihn ran kommt. Er lässt alles geschehen, ohne selbst etwas zu tun und ohne dass ihn etwas berührt. Da fürchte ich, hat Karsten Recht, es geht ihm noch nicht schlecht genug und er ist noch nicht an seinem Tiefpunkt angelangt. Ich kann nachfühlen, wie es euch, besonders aber deine Mutter runterzieht. Hilflos zuzusehen, wie der eigene Sohn verkommt, ist für eine Mutter wohl eines der schlimmsten Gefühle, das sie haben kann. Wenn es für sie zuviel sein sollte, es gibt in jeder Stadt einen psychosozialen Dienst, bei dem sie Beratung erhalten kann.

    Es tut mir leid, dass ich keine positivere Antwort geben kann.

    Gruß Henri

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